DE7500969U - Brand schottungskasten - Google Patents

Brand schottungskasten

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1261Cubicles for fire-protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

"Brandschottungskasten"
Die Erfindung betrifft einen Brandschottungskasten für Durchführungen von Elektrokabeln durch Trennwände zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführ'ingsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können.
Bei einer bekannten Brandschottung der genannten Art ist ein aus Gußeisen bestehender kastenförmiger Mauerrahmen vorgesehen,
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dessen Länge der Mauerrandstärke entspricht und der an beiden Enden je einen nach außen gerichteten umlaufenden Flansch aufweist. Der Mauerrahmen wird bereits bei der Erstellung der Wand mit eingemauert und später werden an die beiden Er.d-
flansche je ein seitlicher, oben offener Fülltrichter angeschraubt. Nach dem Einlegen der Kabel wird durch die Fülltrichter Sand eingebracht, der den gesamten Schottungsraun, be- _ stehend aus Mauerrahmen und Trichtern, ausfüllt. Diese bekannte
Brandschottung weist den Nachteil auf, daß sie nur in horizontaler Lage einwandfrei funktioniert, denn anderenfalls würde der Isoliersand auslaufen. Darüber hinaus weist diese Schottung
eine relativ große Bauhöhe auf, so daß sie nur begrenzt einsatzfähig ist. Schließlich entspricht auch der als Isoliermaterial verwendete Sand nicht der vielfach geforderten 90-Minuten-Dauerbrennbelastung.
Ferner 1st eine Kabeldurchführung durch Trennwände zwischen O Brandabschnitten bekannt, die keine Schottung aufweist. Hierbei werden einfach nach dem Durchziehen von Kabeln durch einen Mauerdurchbruch feuerhemiaende Isolierplatten an beide Außenseiten des -entsprechenden Mauerabschnitts aufgebracht, die die Kabel eng umschließen. Die Nahtstellen zwischen den Platten und
dem Mauerwerk sowie zwischen den Platten und dem Kabel werden M
anschließend dicht verschmiert. Eine derartige "urchi'ührun;; weist zwar im Hinblick auf die geforderte Dauerbrennbelastunr bereits relativ gute Werte auf, jedoch ist die Fentirkoxt ei τ
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Anordnung äußerst gering. Darüber ist eine Nachve.-Ierur.g äußerst schwierig, da zu diesem Zv/eck die gesagte I:c.:or;:^ zerstört und neu aufgebaut werden jju2.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunce, eine stabile, ~it guter Dauerbrennbeiastung ausgestattete Kabeldurchführung :u schaffen, die sowohl in bezug aui die Durchführungrichtung als auch in bezug auf die Bauhöhe beliebig variabel ist.
Die Erfindung j,eht dabei von der eingangs genannten Brandschottung aus und löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß der Schotturgskasten so lang ausgebildet ist, daß er beidseitig über die Seitenflächen der Trennwand hinaus vorsteht. Für Trennwände von ca. 10 bis 15 cm Stärke weist der Schottungskasten eine Län^e von 30 bis 70 cm und vorzugsweise von 45 ca auf. Für Trennwand von 15 Ms 20 cm Stärke erhält der Schottungskasten eine Länge von 40 bis 70 cm und vorzugsweise von 50 c:r.. Für Trennwände von ca. 20 bis 25 cm Stärke weist der ;~chottungskasten eine Länge zwischen 50 und 70 cm und vorzugsweise von 60 cm auf. Für Trennwände von ca. 25 bis 30 cm sind Schottungskästen von 50 bis 80 cm und vorzugsweise von 70 cm vorgesehen. Für Trennwände von 30 bis 40 cm Stärke weist der Schcttungskasten eine Länge von 60 bis 90 cm und vorzugsweise von 70 cm auf. Für Trennwände von ca. 40 bis 50 cm Starke hat der Schottungskasten eine Länge zwischen 70 bis 90 ein und Vorzugs-
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weise von 80 cm.
Vorzugsweise werden zumindest in dem über d e Wandflächen hinaus vorstehenden Bereich des Schottungskastens die Zwischenräume zwischen den Kabelmänteln und dem Innenprofil des Kastens mit formschlüssig angepaßtem, feuerhemmendem Isoliermaterial ausgefüllt. Die erfindungsgemäöe Brandschottung vereinigt in sich in bezug auf Festigkeit, Dauerbrennbelastung und Nachverlegungsmöglichkeit die Vorzüge der bekannten Durchführungstechniken und weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß sie in beliebiger Lage anwendbar ist und gegebenenfalls mit äußerst geringer Bauhöhe ausgestattet werden kann, so daß sogar eine Unterflurausführung möglich ist. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäße Brandschottung auch eine Längstrennschottung, so daß beim Hindurchführen der Kabel die Starkstrom- und Schwcchstromkabel innerhalb eines einzigen Schottungskastens räumlich und isolationsmäßig voneinander getrennt sind.
Der Schottungskasten besteht vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, so daß er korrosionsbeständig ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
Eine Längstrennschottung kann auf äußerst einfache Weise dadurch erzielt werden, daß im Inneren des Schottungskastens variable Längs trenn wände vorgesehen sind, die an beiden Ende:; des Kastens befestigbar sind.
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Darüber hinaus sind zweckmäßig an beiden Enden des Kastens Zugentlastungselemente vorgesehen.
Um die Längstrennwände und Zugentlastungselemente ohne grö3eren Aufwand befestigen zu können, sind im Inneren des Schottungskastens nahe an den Kastenenden Querschienen zur gemeinsten Befestigung der Längstrennwände und Zugentlastungselemente angeordnet.
In den Endbereichen des Schottungskastens ist an mindestens einer Seite ein Wandabschnitt abnehmbar angeordnet. Dieser abnehmbare Wandabschnitt, der außerhalb des Mauerwerks liegt, erleichtert im geöffneten Zv.3tand das Einlegen und Isolieren der Kabel und dient nach dem Verschließen zum Andrucken der Kabel. Der abnehmbare V/andabschnitt kann als Andrückte!appe ausgebildet sein, die um ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene des Kastendeckels verlaufendes Scharnier schwenkbar ist. Vorzugsweise ist an beiden Enden des Schottungskastens je ein abnehmbarer Wandabschnitt bzw. je eine Andrückklappe vorgesehen. Die Andrückkiappe ist zweckmäßig etwa 10 bis 20 cm lang.
Zur Erhöhung der Andrückwirkung kann an dem Wandabschnitt bzw. an der Unterseite der Klappe mindestens eine vorspringende Querrippe vorgesehen sein, die sich gegen die Kabel anlegt.
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Der Wandabschnitt bzw. das freie Ende der Andrückklappe kann .··.·: dem Kasten anschraubbar sein, so daß nach dec Anschrauben eine kompakte feste Einheit entsteht.
Ferner kann der abnehmbare Wandabschnitt bzw. die Andrückkiappe auf jeder Seite zum Kasten hin gerichtete Seitenfiansche aufweisen, die die Seitenränder des Kastens formschlüssig übergreifen. Dadurch entsteht ein guter Abschluß nach außen.
Die offenen Endquerschnitte des Kastens weisen vorzugsweise abgerundete Ecken auf, so daß eine glatte Kabeleinführung entsteht, die Verletzungen der Kabelmäntel ausschließt.
Wenn die erfindungsgemäße Brandschottung im Zusammenhang mil Unterflurkanälen verwendet werden soll, sind am Kastenboden vorzugsweise seitlich vorspringende Befestigunjsf!ansehe vorgesehen, die eine Befestigung des Kastens ermöglichen. Darüber hinaus können an den Seitenteilen des Kastens sich in Axialrichtung erstreckende Verbindungsiaschen angeordnet sein, mit denen der Kasten in Längsrichtung an den Unterflurkanal angeschlossen werden kann.
Da Unterflurkanäle unterschiedliche Bauhöhen aufweisen, könr.en die mit dem Kastendeckel verbundenen Seitenteile des Schottungskastens einen vom Kastenboden nach oben gerichteten Flansch verschieblich übergreifen, wobei eine Einstelieinrich-
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tung zur Niveauverstellung vorgesehen ist, mit der dl? H:u.v des Schottungskastjns problemlos einstellbar ist.
An der Oberseite des Kastendeckels können im Bereich der L;.;e: des Kastens Nachfüllstutzen für Isoliermaterial vorgesehen r:<-> die mit dem Innenraum des Kastens in Verbindung stchcr:. 1 in höhe der Nachfüllstutzen kann einstellbar sein, s·? άΓ. .· ?:<? be der Unterflurausführung an die Höhe der Estrich rcr ich ι ?■:-.,-·?- paßt werden können.
Um die Wärmeleitung durch das Kastenmaterial von eir.-:?r '.Vc-::- seite zur anderen auszuschalten, kann der Kasten J.'·:?:· ?vL:.>: Länge durch mindestens eine im Querschnitt umlauf?r.::·■■ .·:::'-isolierung unterbrochen sein. Zweckmäßig ist dsb?i :.·.': -,.:;·_·■':. über seine Länge und vorzugsweise in der Mitte in - .-...:■■■ .■*·;·:.■ einer Querschnittsebene geteilt, wobei die Teiiunrr :·-.-. /;;■-. Asbeststreifen überbrückt ist, die mit beicc-r. »..-.· :.- ' : · ■ bunden sind.
Oie Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise -.-■,:-.-.;.-_:- licht und im nachstehenden im einzelnen anhand de.- Z-.* .:■:.--beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Anwencungsbeispiel der Λ-rf inej.r.i., ; ci
:■ <■.- νs
dem der Schottungskasten zur horizontalen
Kabeldurchführung verwende
t wird,
Fig. 2 ein weiteres Anwendungsbeijspiel zur vertikalen Kabeldurchführung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Schottungskastens,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Längstrennwand,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Schottungskastens in Unterflurausführung und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 7.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel stellen die übereinanderliegenden Räume 2, 4 und 6 durch Decken 8 bzw. voneinander getrennte Brandabschnitte dar, die ihrerseits durch L.ine vertikale Wand 12 von einem vertikalen Versorgungsschacht 14 getrennt sind, welcher seinerseits einen eigenen Brandabschnitt darstellt. Die Elektrokabel werden durch den Versorgungsschacht H herangeführt und enden jeweils ir Ajischlußkästen 16 bzw. 18, aus denen sie durch horizontal angeordnete Schottungskästen 20 bzw. 22 durch die Wand 12 in die einzelnen Räume der Brandabschnitte geführt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Anwendungsbeiei el bilden die durchgehenden Decken 24 und 26 horizontale Brandabschnitte, die auch den Versorgungsschacht 28 mit einschließen. In diesem Falle ist eine vertikale Brandschottung und damit eine vertikale Anordnung der Schottungskästen 20 bzw. 22 erforderlich. Jeweils oberhalb der Decken 20 und 24 können entsprechende Anschlußkästen 30 und 32 vorgesehen sein.
In Fig. 3 bis 6 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Schottungskastens 20 dargestellt. Der Schottnngskasten 20 besteht aus einem Kanalprofil aus feuerverzinktem Stahlblech und weist einen Boden 34, einen Deckel 36 sowie Seitenwände 38 und 40 auf, die zusammen einen flachen, rechteckigen Durchgangsquerschnitt bilden.
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In beiden Endabschnitten des Kostens besteht der Deckel 36 aus Klappen 42, die je um ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene des Kastendeckels quer zur Kastenlängsachse verlaufendes Scharnier 44 schwenkbar an dem festen Deckeltereich angelenkt, sind. An der Unterseite weisen die Klappen 42 .je eine vorspringende Querrippe 46 auf, die zum Andrücken der eingelegten Kabel dient. Im verschlossenen Zustand liegt der jeweilige Deckel 42 an seitlich an den Kasteninnenflächen angebrachten Konsolen 48 auf< an denen er mit Hilfe je einer Schraube 50 befestigbar ist.
Im Inneren des Schottungskastens sind am Kastenboden in den Endbereichen je eine ^uerschiene 52 vorgesehen, an denen sich Längstrennwände 54 sowie in der Zeichnung nicht dargestellte Zugentlastungselemente befestigen lassen. Dip Längstrennwände / 54 bestehen aus einem durchgehenden, dem Längsprofil des
Schottungskastens angepaßten Blechstreifen, der an beiden Enden an der Unterseite eine seitlich abgebogene Lasche 56 zur Befestigung an der Querschiene 52 aufweist. Durch das Ausbiegen der Lasche 56 entsteht gleichzeitig eine Ausnehmung 58, die die Querschiene 52 formschlüssig übergreift. An der Oberseite weist die Trennwand 54 entsprechende Ausnehmungen 60 zum Eingreifen der an den Andrückdeckeln 42 vorgesehenen Querrippen 46 auf.
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Die offenen Endquerschnitte des Kastens 20 weisen allr— Lz:..-abgerundete Flächen 62 auf, damit die Flabel beim Eir:::i^ho:
: nicht beschädigt werden, j
j Die Länge des Schottungskastens 2C isc ?o gewählt, dal· dor
\ Abstand zwischen den beiden Scharnieren 44 länger ist sin die
Dicke eines in Fig. 4 angedeuteten Mauerwerks 64. Ea.?. in der
.3 Zeichnung nicht dargestellte Isoliermaterial wird bei f;eo::r.e-
j ten Klappen 42 in die beiden Kastenbereiche eingebracht, die ;;ε~
v/eils zwischen den Außenflächen des Mauerwerks 64 und de·;.
', Scharnier 44 liegen.
; Das in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel des
ttungskastens, der zur Unterflurverwendung vorgesehen ir.t weist i_i wesentlichen die gleichen Merkmale auf, wi.-· d^:; o:en beschriebene Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu de" ernten Ausführungsbeispiel weist jedoch der Ka3tenboden seitlich v.r springende Befestigungsflansche 66 auf, die mit Dur-i-van^r.-bohrungen 68 zum Hindurchstecken von Befestigungsschryubc-r. versehen sind. Darüber hinaus schließen sich an die Seiten teile des Kastens in Axialrichtung verlaufende Verbindun.·-::- 1BSChSn 70 an, mit welchen der 5ch">ttungskasten cn den V,';i.i..:en des Unterflurkanals befestigt werden kann.
Schließlich ist bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Aue·- führungsbeispiel die Höhe des Schottungskastens uinstc: i.b<i r.
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Zu diesem Zweck ist der Kasten'ooden 72 auf beiden Seiten mit je einem nach oben gerichteten Flansch 74 versehen, den die fest mit dem Kastendeckel 76 verbundenen Se:tenteile 78 und verschieblich übergreifen.
Zur Einstellung der Höhe und zur Arretierung des Oberteils relativ zu dem Boden 72 sind Steckschrauben 82 vorgesehen, die in am Bodenflansch 66 angebrachte Befestigungsklötze 84 eingeschraubt sind. Der aus dem Deckel 76 sowie den Seitenteilen 78 und 80 bestehende Ka3tenoberteil weist mit Bohrungen versehene, an den Außenseiten angebrachte Winkel 86 p.uf, durch welche die Steckschrauben 82 hindurchgreifen. Die Arretierung und Höhenverstellung des Oberteils erfolgt mit je z*ei Kontermuttern 88 und 90.
An der Oberseite des Deckels /6 ist im Bereich dor beiden Enden des zur Unterflurverwendung vorgesehenen Schottungskastens je ein sich über die Breite des Deckels erstreckender Nachfüllstutzen 98 vorgesehen, der mit dem Innenraum des Schottungskastens in Verbindung steht. Die Höhe des Nachfiillstutzens entspricht.etwa der Dicke der den Schottungskasten überdeckenden Estrichschicht, so daß die Nachfüll3tutzen von außen her bequem zugär.gig sind. Die Nachfülistutzen dienen sue nachträglichen Einbringen des Isolierrraterials, wenn Kabel nachinstalliert worden sind. Die Nachfüllstutzen 98 können gegebenenfalls auch in der Kühe einstellbar ausgeführt sein.
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Wie in Fig. 3 und 4 der Zeichnung veranschaulicht, kann der Kasten über seine Länge in einer Querschnittebene getrennt sein, so daß an dieser Stelle die Wärmeleitung unterbrochen ist. Zur Verbindung der beiden Kastenhälften dient ein die Teilungsf\?ge 92 überbrückender Asbeststreifen 94, der beidseitig mit Hilfe von Schrauben 96 an den Kastenhälften befestigt ist. Der Asbeststreifen 94 ist vorzugsweise an der Innenseite des Kastens angebracht und zwar sowohl am Boden, an den Seitenwänden sowie am Deckel.
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Claims (26)

- H Schutzansprüche
1. Brandschottungskasten für Durchführungen von Elektro- , kabeln durch Trennwände von ca. 10 bis 15 cm zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schottungskastens zwischen 30 bis 70 cm und vorzugsweise bei 45 cm liegt.
2. Brandschottungskasten für Durchführungen von Elektro-
kabeln durch Trennwände von ca. 15 bis 20 cm zwischen
Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schottungskastens zwischen 40 bis 70 cm und vorzugsweise bei 50 cm liegt,
3. Brandschottungskasten für Durchführungen von Elektrokabeln durch Trennwände von ca. 20 bis 25 cm zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, d a -
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durch gekennzeichnet, daß die Länge des Schottungskastens zwischen 50 bis 70 cm und vorzugsweise bei 60 cm liegt.
4. Brandschottungskasten für Durchführungen von EleKtrokabeln durch Trennwände von ca. 25 bi . 30 cm zwisehen Brandabschnitte, bestehend aus einem im DurchfUhrungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, d a - \ durch gekennzeichnet, daß die Lunge
j des Schottungskastens zwischen 5C bis 80 cm und vorzugs
weise bei 70 cm liegt.
5. Brandschottungskasten für Durchführungen von Elektrokabtln durch Trennwände von ca. 30 bis 40 cm zwisehen Brandabsci-iitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Longe des Schottungskastens zwischen 60 bis 90 cm und vorzugsweise bei 70 cm liege
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6. ßrandschottungskasten für Durchführungen von Elektrokabeln durch Trennwände von ca. 40 bis 50 cm zwischen Brandabschnitten, bestehend aus einem im Durchführungsbereich in die Trennwand einsetzbaren, beidseitig offenen, durchgehenden Schottungskasten, in den die Kabel eingelegt und in Isoliermaterial eingebettet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schottungskastens zwischen 70 bis 90 cm und vorzugsweise bei 80 cm liegt.
7. Schottungskasten nach Anspruch 1, dadurch Lekennzeichnet, daß der Schottungskasten (20, 22) aus verzinktem Stahlblech besteht.
8. Schottungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Schottungskastens (20, 22) variable Längs tr ennv.-ände (5^) vorgesehen sind, die an beiden Enden des Kastens befestigber sind.
9. Schottungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 an beiden Enden des Kastens (20, 22) Zugentlastungselemente vorgesehen sind.
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10. Schottungskasten nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Schottungskastens (20, 22) nahe den Kastenenden Querschienen (52) angeordnet sind, an denen sowohl die Längstrennwände als auch die Zugentlastungselemente befestigbar sind.
11. Schottungskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Endbereichen des Schottungskastens an mindestens einer Seite ein Wandabschnitt (42) abnehmbar ist.
12. Schottungskasten nach Anspruch11, dadurch g e -
kennzeichn et, daß der abnehmbare Wandab-
schnitte als Andrückklappe (42) ausgebildet ist, die um
ein in einem Abstand vom Kastenende in der Ebene des Kasteni
deckeis (37) verlaufendes Scharnier (42) schwenkbar ist.
13. Schottungskasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Schottungskastens je ein abnehmbarer Wandabschnitt bzw. je eine Andrückklappe (42) vergesehen ist.
14. Schottungskasten nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückklappe (42) etwa 10 bis 20 cm lang ist.
15. Schottungskasten nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
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abnehmbare Wandabschnitt (42) mindestens eine vorspringende Querrippe (46) aufweist.
16. Schottungskasten nach einem der Ansprüche '1 bis 15, dadurch gekennze lehne t, daß der abnehmbare Wandabschnitt bzw. das freie Ende der Andrück-Happe (42) an dem Kasten anschraubbar ist.
17. Schottungskasten nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Wandabschnitt bzw. die Andrückklappe (42) auf jeder Seite zum Kasten hin gerichtete Seitenflanschen aufweist» die die Seitenränder des Kastens übergreifen.
18. Schottungskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Endquerschnitte des Kastens abgerundete Flächen (62) aufweisen.
19. Schottungskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Unterflurverwendung, dadurch gekennze i.c h ne t, daß an dem Kastenboden (72) seitlich vorspringende Befestigungsflansche (66) vorgesehen sind.
20. Schottungskasten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (7c» 60)
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des Kastens sich in Axialrichtung erstreckende Verbindungslaschen (70) vorgesehen sind.
21. Schottungskasten nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet , daß die mit dem Kasten-.■ deckel (76) verbundenen Seitenteile (78, 80) einen vom
Kastenboden (72) nach eben gerichteten Flansch (74) verschieblich übergreifen und daß zur Niveauverstellung eine Einstelleinrichtung (32, 86, 88, 90) vorgesehen ist.
22. 3chottungskasten nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Kastendeckels (76) im Bereich der Enden des Kastens Nachfüllstutzen (98) vorgesehen sind, die mit dem Irnenraum de3 Kastens in Verbindung stehen.
23. Schottungskasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Nachfüllstutzens (98) einstellbar ist.
24. Schottungskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß άβτ Kasten über seine Länge durch mindestens eine im Querschnitt umlaufende Wärmeisolierung (94·) unterbrochen ist.
25. Schottungskasten nach Anspruch 2i, dadurch g e -
„ ? η _
/ U \ . ! J '--J -J KJ Λ Γι Γ, ρ Γη r-
\ Jl = U-JOU I H. !JD. 75
kennzeichnet, daß der Kasten über seine Länge i vorzugsweise in der Mitte in mindestens einer Querschnitts- |_ ebene geteilt ist und daß die Teilungsfuge {92) durch Asbeststreifen (94) überbrückt ist, die mit beiden Kastenhälften verbunden sind.
26. Schottungskasten nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbeststreifen an der Kasteninnenseite angebracht und vorzugsweise mit Hilfe von \
Schrauben (96) an der Kastenhä]ften befestigt sind.
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DE19757500969 1975-01-15 1975-01-15 Brand schottungskasten Expired DE7500969U (de)

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