DE2802151A1 - Aus fertigbauteilen zusammensetzbare wand fuer haeuser, garagen, hallen u.dgl. - Google Patents

Aus fertigbauteilen zusammensetzbare wand fuer haeuser, garagen, hallen u.dgl.

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DE2802151A1 DE19782802151 DE2802151A DE2802151A1 DE 2802151 A1 DE2802151 A1 DE 2802151A1 DE 19782802151 DE19782802151 DE 19782802151 DE 2802151 A DE2802151 A DE 2802151A DE 2802151 A1 DE2802151 A1 DE 2802151A1
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Description

  • Aus Fertigbauteilen zusammensetzbare Wand für Häuser,
  • Garagen, Hallen u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Fertigbauteilen zusammensetzbare Wand für Häuser, Garagen, Hallen u.dgl.
  • mit oberen, unteren und seitlichen schienenartigen Abschlußteilen.
  • Derartige zusammensetzbare Wände werden insbesondere für Fertighäuser in großer Zahl verwendet. Diese im allgemeinen in Rastersystemen zur Anwendung gelangenden Fertigbauteile sollen der Forderung genügen, daß sie einerseits leicht transportierbar sind, andererseits jedoch den architektonischen Forderungen genügen und letztlich eine schnelle Aufstellungsmöglichkeit der Wand gewährleisten.
  • Bisher bekannte Fertigbauteile für zusammensetzbare Wände sehen vor, daß Abschnitte der Fertigbauteile durch Verbindungsmittel wie Schrauben u.dgl. miteinander verbunden werden. Zur Erzielung der notwendigen Dichtigkeit zwischen den einzelnen Fertigbauteilen einer Wand bedarf es meist zusätzlicher Dichtmittel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Fertigbauteilen zusammensetzbare Wand der beschriebenen Gattung zu schaffen, mit welcher den vorstehend dargelegten Forderungen technisch wie wirtschaftlich in maximaler Weise entsprochen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Wand der beschriebenen Art vor, bei der die in Längsrichtung der Wand nebeneinander angeordneten Fertigbauteile rechtwinklig abgekantete, federnd nachgiebige Längsseitenabschnitte mit je einem positivem Rastelement an dem einen und einem negativem Rastelement an dem anderen Längsseitenabschnitt besitzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Rastelemente als sich über die Länge der Längsseitenabschnitte erstreckende Sicken ausgebildet, so daß sich auf diese Weise eine einfache Herstellung der einzelnen Fertigbauteile der Wand ergibt.
  • Die Sicken besitzen ungefähr halbkreisförmigen Querschnitt, wobei sich an die freie Kante der Sicke ein schmaler Streifen anschließt, der das Zusammenfügen der benachbarten Fertigbauteile der Wand erleichtert.
  • Wird der Fertigbauteil aus zwei Lagen, d.h. einer inneren und einer äußeren Lage, die im Abstand voneinander angeordnet sind, gebildet, so ist die zweite Lage jedes Fertigbauteils um eine mehrfache Materialstärke der Abkantungen schmaler als die erste Lage, wobei die rechtwinklig abgekanteten gleichfalls federnd nachgiebigen Längsseitenabschnitte dieser zweiten Lage mit in die Rastelemente der Längsseitenabschnitte der ersten Lage jedes Fertigbauteils innenseitig eingreifenden Rastelemente versehen sind.
  • Die oberen und unteren zueinander parallelen Abschlußteile der Wand sind als im Querschnitt U-förmige Schienen ausgebildet, wobei der Abstand der Flansche der oberen Schiene größer als die Dicke der Fertigbauteile und die lichte Höhe des Innenraunes des oberen Abschlußteils größer als die lichte Höhe des Innenraumes des unteren Abschlußteils ist. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, die Fertigbauteile eimer Wand in geringfügig gegenüber der Vertikalen geneigter Lage in den oberen schienenartigen Abschlußteil einzuschieben, daraufhin den Fertigbauteil in seine senkrechte Lage zu bringen, um ihn anschließend geringfügig in den unteren Abschlußteil abzusenken, so daß der obere wie der untere Rand des Fertigbauteils von den Flanschen der U-förmigen Abschlußteile umschlossen wird.
  • Um die Schräglage der Fertigbauteile zu gewährleisten, können die Flanschen mindestens des oberen Abschlußteils federnd nachgiebig sein. An sich genügt es, wenn einer dieser Flansche abbiegbar ist, jedoch ist vorzuziehen, beide Flansche abbiegbar zu gestalten, so dass die Fertigbauteile von der Vorder- wie von der Rückseite her in den oberen Abschlußteil eingeschoben werden können.
  • Der Innenraum des unteren Abschlußteils kann durch mindestens eine Querleiste begrenzt sein, unter der ein Kabelkanal gebildet ist. Hierbei kann die untere Abschlußleiste ebenso hoch wie die obere Abschlußleiste sein, wodurch sich optisch eine gleichmäßige obere und untere Einfassung der Wand ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung des unteren Abschlußteils kann der Abschnitt unterhalb des freien Innenraumes des Abschlußteils mit einer wärme- oder schallisolierenden Masse verfüllt sein.
  • So wie die Fertigbauteile an ihrer oberen und unteren Schmalseite von U-förmigen Abschlußteilen umschlossen sind, sind auch die freien Längsränder der beiden endseitigen Fertigbauteile der Wand von je einer im Querschnitt U-förmigen Schiene umfaßt.-Diese seitlichen U-förmigen Schienen können Längs einlagen tragen, sofern die Gesamtbreite der Wand nicht dem Rastersystem entspricht, d.h. die Gesamtbreite der Fertigbauteile nicht dem vorgegebenen architektonischen Breitenmaß der Wand entspricht.
  • Hierbei können die Längseinlagen federnd zusammendrückbar sein, so daß die ein- oder zweilagigen Fertigbauteile mit ihren Längsseiten dicht aneinanderliegen.
  • Gleiches gilt von dem Einsetzen einer Türzarge, zwischen deren senkrechten Holm und den Seitenrand der benachbarten Fertigbauteile eine entsprechende Einlage in dem nach außen ragenden U-Profil eingelegt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Fertigbauteile nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1, 2 und 2a den Aufbau und das Zusammensetzen zweilagiger Fertigbauteile zu einem Wandababschnitt, Fig. 3 das Einsetzen und die Endstellung eines Fertigbauteils in den oberen und unteren Ab schlußteil, Fig. 4 eine weitere Ausbildungsform des unteren Abschlußteils, Fig. 5 einen längsseitigen U-förmigen Abschlußteil, Fig. 6 das rechtwinklige Zusammenstoßen von Wänden und das Einfassen der Längsseiten zweier dieser Wände, Fig. 7 eine weitere Möglichkeit des Zusammensetzens der Fertigbauteile nach der Erfindung.
  • Das bei der erfindungsgemäßen Wand Anwendung findende zweilagige Fertigbauteil 1 besteht aus einer Lage 2, aus einem ebenen Blechabschnitt 3 mit längsseitigen Abkantungen 4,5, wobei in der Nähe des freien Randes dieser Abkantungen je ein Rastelement 6,7 angeordnet ist, an das sich eine streifenförmige Verlängerung 8,9 anschließt. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die beiden Rastelemente 6,7 im Querschnitt halbkreisförmig und als längsverlaufende, sich von einem Ende zum anderen Ende der Abkantung erstreckende Sicke ausgebildet. Die Abkantungen 4,5 sind aufgrund ihres Materials und ihrer Anordnung in Richtung der Pfeile A federnd nachgiebig, so daß die Rastelemente 6,7 durch einfaches federndes Aus- und Rückschwenken der Abkantungen 4,5 wirksam werden können.
  • Die zweite Lage 10 des Fertigbauteils 1 besteht gleichfalls wiederum aus einem ebenen Blechabschnitt 11, vorzugsweise gleicher Dicke wie der Abschnitt 3, wobei an den Rändern die Abkantungen 12,13 angeordnet sind. Der Abstand der Abkantungen 12,13 voneinander, die dieselbe Dicke wie die Abkantungen 4,5 besitzen, ist um ein Mehrfaches der Materialstärke der Abkantungen 4,5 größer als der Abstand dieser Abkantungen voneinander: Die Abkantungen 12,13 tragen wiederum Rastelemente 14,15, die ebenfalls halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und als längsgerichtete Sicke an den Abkantungen 12,13 angeordnet sind. Auch die Rastelemente 14,15 gehen in eine streifenförmige Verlängerung 16,17 über.
  • Die Teile 7,15 bilden positive, die Teile 6,14 negative Rastelemente, wobei die positiven und negativen Rastelemente jeder Längsseite des Fertigbauteils paarweise miteinander in Eingriff kommen.
  • Auch die Abkantungen 12,13 sind aufgrund ihres Materials und ihrer Anordnung federnd, so daß die beiden Abkantungen 12,13 ebenfalls in Richtung der Pfeile A, aber auch entgegengesetzt hierzu in Richtung B ausschwenken können, wenn die beiden Lagen 2,10 zusammengefügt werden.
  • Zwischen den beiden Lagen 2,10 des Fertigbauteils 1 kann eine Isoliereinlage 18 eingebracht sein, die beispielsweise mit der Innenseite der Abschnitte 3,11 verbunden, z.B. verklebt sein kann. Die Seitenkanten der Einlage 18 enden vorzugsweise im Abstand von den Rastelementen 6,7, so daß die Einlage 18 das federnde Ausschwenken der Abkantungen 4,5 in Richtung der Pfeile A nicht behindert.
  • Fig. 1 veranschaulicht das Zusammensetzen einer Wand aus den drei Fertigbauteilen 1,1a,1b. Es wird angenommen, daß der Fertigbauteil 1 bereits in seine Gebrauchslage gebracht ist. Hiernach werden die Fertigbauteile 1a und 1b unter Berücksichtigung der nachstehend noch näher beschriebenen Verfahrensweise im wesentlichen in Richtung der Pfeile C derart in eine gemeinsame Ebene gebracht, daß die Teile die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnehmen.- Hierzu sind die Teile 1a und 1b gegenüber dem Teil 1 um eine horizontale Mittelachse um 1800 gedreht worden, so daß die Abkantungen 4,13 und 5,12 parallel zueinander liegen, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2a erkennen läßt, liegen beim Zusammenfügen der Teile 1,1b die Abkantungen 4 und 13 einerseits und 5 und 12 andererseits aufeinander. Hierdurch wird nicht nur eine gute Verbindung der Teile miteinander geschaffen, vielmehr endet der sich ergebende Spalt zwischen den Abkantungen 4,13 und 5,12 im Zwischenraum zwischen den Lagen 2,10 der beiden Teile 1 und 1b. Dies ist in Fig. 2a durch die an der Aussenseite der Lagen 2,10 ansetzenden Pfeile 90,92 angedeutet, die in den Räumen 91,93 enden.- Zum Zusammensetzen der benachbarten Teile 1,1a und Ib in der beschriebenen Weise ist die schmalere Lage 2 jedes Teils 1,1a,1b um ungefähr das 4-fache der Materialstärke der Abkantungen schmaler als die Lage 10.
  • Zu der erfindungsgemäßen Wand gehören außer den Fertigbauteilen 1,1a,1b ein oberer schienenartiger Abschlußteil 20, der U-förmigen Querschnitt besitzt und mit seinem Steg 21 an der Raumdecke befestigt werden kann. Die beiden Flansche 22,23 des oberen Abschlußteils sind leicht federnd ausgebildet, so daß sie in der Lage sind, in Richtung der Pfeile D seitlich auszuweichen und wieder in die gezeigte Ursprungslage zurückzuschwenken.
  • Der untere Abschlußteil 24 der erfindungsgemäßen Wand besitzt wieder U-förmigen Querschnitt, den Steg 25 sowie die beiden Flanschs126,27. Diese brauchen nicht federnd zu sein, jedoch ist es aus Fertigungs- und Transportgründen vorz ehen, die beiden Abschlußschienen 20,24 in Größe und Material gleichartig auszubilden.- Bei einer Ausführungsform der unteren Anschlußschiene 24 besitzt diese zwei mit ihren Flanschen 28,29 einwärts und somit gegeneinander gerichtete Winkelstücke 30,31, auf die sich die untere Kante 32 jedes Fertigbauteils abzustützen vermag. Die höhenmäßige Anordnung der beiden Winkelstücke 30,31 gegenüber dem freien Rand des unteren schinenartigen Anschlußteils 24 im Verhältnis zu dem lichten Innenraum 34 des oberen Abschlußteils 20 ist so gewählt, daß, wie Fig. 3 zeigt, der Fertigbauteil 1 zunächst in eine gegenüber der Vertikalen schwach geneigte Stellung gebracht wird, wobei der obere Abschnitt des Fertigbauteils 1c in den Raum 34 eingeschoben wird, was durch den Pfeil F versinnbildlicht ist.
  • Hiernach erfolgt ein Verschwenken des unteren Abschnittes des Fertigbauteils 1 in Richtung des Pfeiles G, wodurch der Fertigbauteil 1 in seine senkrechte Lage gelangt. Nach dem anschliessenden Absenken des Fertigbauteils in Richtung des Pfeiles H findet die untere Kante 32 Auflage auf den Flanschen 28,29 der Winkelstücke 30,31. Bei dem Einschwenken des Fertigbateils 1 in seine vertikale Lage gelangt der ausgeschwenkte federnde Flansch 23 des oberen schienenartigen Anschlußteils 20 in seine vertikale, in Fig. 3 wiedergegebene Stellung.
  • Der unterhalb der Flansche 28,29 gelegene Raum des unteren Anschlußteils 24 kann als Kabelkanal dienen. Er kann aber auch, wie Fig. 4 wiedergibt, mit einer Füllmasse 36 ausgefüllt sein, wobei auf die Winkeleisen 30,31 verzichtet werden kann, so daß der Rand 32 des Einbauteils 1 unmittelbar auf dem oberen Rand 37 der Füllmasse 36 aufliegt.
  • Die Seiten der durch die Fertigbauteile 1 gebildeten Wand werden durch seitliche Abschlußteile 38 von gleichfalls U-förmigem Querschnitt gebildet, wobei der Steg 39 (Fig. 5) mit einer Wand verbunden sein kann und wobei die Flansche 40,41 die Randabschnitte des benachbarten Fertigbauteils 1 umfassen. Sofern die Wand nicht in einem nach einem Rastersystem entworfenen Haus, Garage oder Halle eingesetzt wird und daher die Breitemaße der aus den Fertigbauteilen bestehenden Wand nicht mit der durch die Wand zu schließenden Öffnung entspricht, kann ähnlich wie in Fig. 4 zwischen dem Steg 39 und den benachbarten Abkantungen 4,12 eine der Füllmasse 36 entsprechende Masse vorgesehen werden. Diese kann ebenfalls federnd komprimierbar sein, so da3 die Fertigbauteile 1 mit ihren Abkantungen dicht aneinanderr liegen.
  • In Fig. 6 ist die Verbindung zweier rechtwinkliger Wände zueinander dargestellt, wobei der Fertigbauteil 1 der einen Wand durchgezogen ist, während die beiden rechtwinklig dazu stehenden Fertigbauteile 1d,1e wiederum durch seitliche Abschlußteile 42,43 an ihren seitlichen Randabschnitten umfaßt werden.
  • Auch hier können zwischen den Abkantungen 4,12 bzw. 5,13 und den Stegen 44,49 den Füllmassen entsprechende Einlagen 46, 47 vorgesehen werden.
  • In Fig. 7 ist ein Zusammenbau von Fertigbauteilen 101,101a miteinander dargestellt, wobei die Lage 111 nur die Breite besitzt, die um die doppelte Materialstärke der Abkantungen grösser als die der Lage 102 desselben Fertigbauteils ist. Da aber hierbei nicht wie bei dem Zusammenbau und der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 2a ein kammartiges Ineinandergreifen der Abkantungen der benachbarten Fertigbauteile miteinander erfolgt, muß zwischen den benachbarten äußeren Abkantungen 1c3, 112 der beiden Fertigbauteile ein Dichtungselement, z.B.
  • eine Dichtungsleiste oder ein Dichtungsstreifen 150, eingelegt werden. Die beiden jeweils inneren Abkantungen 1c4, 105 liegen unmittelbar auf den Abkantungen der zweiten Lage 112, 113 desselben Fertigbauteils auf.- Die Dichtungsleiste- oder schnur behindert nicht das Zusammenfügen der Fertigbauteile.
  • Für das Führen elektrischer Leitungen z.B. aus dem Kabelkanal unterhalb der Flansche 28, 29 zu einer oberhalb des Kanals gelegenen Steckdose oder einem Schalter dienen die in Fig.
  • 1 und 2 wiedergegebenen Spalte oder Freiräume So in den Isolierlagen 18.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Aus Aus Fertigbauteilen zusammensetzbare Wand für Häuser, Garagen, Hallen u.dgl. mit oberen, unteren und seitlichen schienenartigen Abschlußteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Wand nebeneinander angeordneten Fertigbauteile (1,1a,1b,101,101a) rechtwinklig abgekantete federnd nachgiebige Längsseitenabschnitte (4,5,12,13,104,105,112,113) mit je einem positiven Rastelement (7,15) an dem einen und einem negativen Rastelement (6,14) an dem anderen Längsseitenabschnitt besitzen.
  2. 2) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (6,7,14,15) als über die Länge der Längsseitenabschnitte (4,5,12,13,104, 105,112,113) sich erstreckende Sicken ausgebildet sind.
  3. 3) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken ungefähr halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und an die freie Kante der Sicke sich ein schmaler Streifen (8,9,16,17) anschließt.
  4. 4) Zusammensetzbare zwashalige Wand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage (2) jedes Fertigbauteils (1,1a,1b) um die mehrfache Materialstärke der Abkantungen schmaler als die erste Lage (10) ist, wobei ihre rechtwinklig abgekanteten federnd nachgiebigen Längsseitenabschnitte (4,5,104,105) mit in die Rastelemente der Längsseitenabschnitte (12,13) der ersten Lage (10) innenseitig eingreifenden Rastelementen versehen sind.
  5. 5) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren zueinander parallelen Abschlußteile der Wand als im Querschnitt U-förmige Schienen (20,24) ausgebildet sind, wobei der Abstand der Flansche (22,23) der oberen Schiene (20) größer als die Dicke der Fertigbauteile (1) und die lichte Höhe des Innenraumes (34) des oberen Abschlußteils (20) größer ist als die lichte Höhe des Innenraumes des unteren Abs=hlußteils (24) ist.
  6. 6) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elanschen(22,23) mindestens des oberen Abschlußteils (20) federnd nachgiebig abbiegbar sind.
  7. 7) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des unteren Abschlußteils (24) durch mindestens eine Querleiste (Flansch 28,29) begrenzt ist, unter der ein Kabelkanal gebildet ist.
  8. 8) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb des den Fuß des Einbauteils (1) aufnehmenden Abschnitts des unteren schienenartigen Abschlußteils (24) mit einer Füll- oder schallisolierenden Masse (36) verfüllt ist.
  9. 9) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längsränder der beiden seitlichen Fertigbauteile der Wand von je einer, im Querschnitt U-förmigen Schiene (38) umfaßt sind.
  10. 10) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen U-förmigen Schienen (38) Längseinlagen tragen.
  11. 11) Zusammensetzbare Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längseinlagen federnd zusammendrückbar sind.
  12. 12) Zusammensetzbare Wand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einen Lage des Fertigbauteils viermal größer ist als die Abkantungen der Lage ist und die Abkantungen zweier benachbarter Fertigbauteile kammartig ineinandergesetzt sind.
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