DE545618C - Zaehlertafel aus Isoliermaterial oder Blech - Google Patents

Zaehlertafel aus Isoliermaterial oder Blech

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DE545618C
DE545618C DE1930545618D DE545618DD DE545618C DE 545618 C DE545618 C DE 545618C DE 1930545618 D DE1930545618 D DE 1930545618D DE 545618D D DE545618D D DE 545618DD DE 545618 C DE545618 C DE 545618C
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DE1930545618D
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Heliowatt Werke Elektrizitaet GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Description

  • Zählertafel aus Isoliermaterial oder Blech Dieüblichen Zählertafeln aus Isoliermaterial oder Blech werden derart hergestellt, daß die Seitenwände der Zählertafel, falls besondere Abdeckungen für die Stirnwände vorhanden sind, die Zählertragplatte überragen. In diesem Falle sind an den Seitenwänden alle die Teile angebracht, die zur Befestigung der Tafel an der Wand, zum Tragen der Einbauelemente sowie zum Befestigen der Abdekkungen notwendig sind. Diese Anordnung ist infolge der großen Länge der Seitenwände sehr sperrig. Besonders bei Isolierstofftafeln bedingen die herausstehenden Seitenwände einen unnützen Materialverlust sowie eine Verlängerung der Preßformen, so daß die Herstellung großen Aufwand an Material und Arbeitsleistung erfordert.
  • Nach der Erfindung wird die Grundplatte der Zählertafel einschließlich der Seitenwände so klein bemessen, daß sie lediglich als Tragplatte für den Zähler dient, während die Befestigungsv orrichtungen -für die Einbauelemente, für deren Abdeckungen und die Laschen für die Befestigung an der Wand sowie im allgemeinen auch die Durchführungsöffnung für die Zuleitungen zum Zähler in besondere, an der Grundplatte befestigte Anbauteile verlegt sind. Diese Anbauteile werden an der Grundplatte, die in sich eine bauliche Einheit bildet, und zwar meist an deren Stirnwänden lösbar oder unlösbar befestigt. Zweckmäßig werden dabei die Anbauteile als Winkelblechkonstruktion ausgeführt, die in sich ebenfalls eine bauliche Einheit darstellt. Es sind zwar Zählertafeln bekannt, bei denen die Grundplatte zur Befestigung des Zählers nicht größer ist, als es die Zählerabmessungen erfordern, und bei denen auch keine Durchführungsöffnung für die Zuleitungen zum Zähler auf der Grundplatte selbst vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Tafeln handelt es sich jedoch um alte Ausführungen, die flach auf der Wand liegen und keinen Raum zur Einführung und Durchführung der Leitungsrohre bieten. Solche Zählertafeln entsprechen nicht mehr den Anforderungen, die heute allgemein an Zählertafeln gestellt werden. Außerdem werden auch diese Tafeln, wenn Einbauelemente (Prüfklemmen) untergebracht werden müssen, entsprechend verlängert. Ferner sind Zählertafeln bekannt, bei denen oben oder unten ein besonderes Anbauteil angebaut ist, das durch besondere Befestigungsdübel befestigt werden muß und dessen seitliche Rahmenwände die Zugänglichkeit der Einbauelemente bei der Montage sehr erschweren.
  • Demgegenüber bestehen die durch die neue Anordnung erzielten Vorteile im wesentlichen darin, daß bei der Montage eine Zugänglichkeit der Einbauelemente von vier Richtungen, nämlich von beiden Seiten, von der unteren Stirnseite und von vorn, besteht und daß besondere Befestigungsdübel für den Anbauteil in Fortfall kommen.
  • Außerdem wird durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, sowohl bei Zählertafeln aus Isolierstoff als auch bei Zählertafeln aus Blech mit einer einzigen Zählertafelgrundplatte und verschiedenen, auch bei den bisherigen Konstruktionen vorhandenen Abdeckungen, jede beliebige Zählertafelausführung mit oben oder unten oder beiderseits angeordneten Einbauelementen herzustellen. Es können demnach mit einer geringen Zahl normungsfähiger Aufbauteile jederzeit die verschiedensten Ausführungsformen von Zählertafeln zusammengestellt werden.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Abb. i zeigt eine Zählertafel der bisherigen Ausführung, bei der hervorstehende Seitenwände i mit Laschen :2 zur Befestigung der Tafel an der Wand und mit Laschen 3 zur Befestigung der Abdeckungen versehen sind.
  • In Abb. 2 ist eine ähnliche Tafel dargestellt, die jedoch einen Raum für die Sicherungen nicht hat. Die Seitenwände i überragen die Zählertragplatte 4 und haben die verschiedensten Laschen 2 und 3 für die Befestigung der Abdeckungen und Dübel.
  • Abb. 3 stellt die bekannte Anordnung einer Isolierstoffzählertafel dar, deren Zählertragebene aus einem Stück gepreßt ist. Die schraffierten Flächen 5 werden durch hervorstehende, zur Dübelbefestigung notwendige Ecken begrenzt und nach der Montage durch Abdeckungen überdeckt.
  • Abb. 4 stellt eine Zählertafel nach der Erfindung dar. Die Grundplatte der Zählertafel einschließlich der Seitenwände ist bei dieser Ausführung so klein bemessen, daß sie nicht größer ist, als es der zu befestigende Zähler erfordert. Dagegen sind die Befestigungsvorrichtungen für die Einbauelemente, für deren Abdeckungen sowie für die Befestigung an der Wand als ein besonderes Anbauteil ausgeführt, das an der unteren Stirnwand der Tafel angeschraubt oder angeschweißt ist. Dieses Anbauteil besteht aus einem Winkeleisengestell, das in verschiedenen Verstrebungen an den Flächen 7 und 8 der Tafel befestigt ist und mit seinen Streben 9 die Tragschiene io für die Einbauelemente sowie die Dübelwinkel i i trägt, die zur Befestigung an der Wand dienen. Weiter sind Winkel 12 vorgesehen, die mit ihren Kanten 13 die Führung der Kappe beim Aufsetzen übernehmen. Diese Anordnung der Winkelblechkonstruktion kann ebenso wie an der Unterseite auch an der Oberseite der Tafel angebracht werden. Es ist auch möglich, die Winkel 9 so weit zu verlängern, daß mehrere Schienen io zur Aufnahme von Einbauelementen parallel befestigtwerdenkönnen. Ebenso kann es möglich sein, falls der Einbau von Einbauelementen nicht gewünscht wird, die Schiene 9 zu kürzen, die Verbindungsschiene io fortzulassen und die Winkelblechkonstruktion nur aus Dübelwinkeln i i und Kappentragwinkeln 12 zu bilden. Auch diese Anordnung kann wahlweise an einer oder an beiden Querseiten der Tafel angebracht werden. Schließlich können Vorrichtungen vorgesehen werden, die es gestatten, die Tragkonstruktion durch weiter angesetzte Tragkonstruktionen nach der Montage in der Installation zu erweitern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählertafel aus Isoliermaterial oder Blech, die eine Rohrdurchführung zwischen Wand und Tafel gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste für die Einbauelemente und gegebenenfalls die Durchführungsöffnung für die Zuleitungen zum Zähler in einem besonderen, beispielsweise aus Winkelblechen zusammengesetzten Anbauteil angeordnet sind, das, ohne eine besondere Befestigung an der Wand zu erfordern, unmittelbar an der Umrahmung der Tafel lösbar oder unlösbar befestigt ist und die Zugänglichkeit der Einbauelemente bei der Montage von drei Rahmenseiten und von der Vorderseite her ermöglicht.
  2. 2. Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der Zählertafel einschließlich der Seitenwände nicht größer bemessen ist, als es die Abmessungen des zu befestigenden Zählers erfordern.
  3. 3. Zählertafel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für die Abdeckung der Einbauelemente ebenfalls in das besondere Anbauteil verlegt ist.
  4. 4. Zählertafel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen für die Wandbefestigung der gesamten Tafel in dem besonderen Anbauteil angeordnet sind.
  5. 5. Zählertafel nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglappen für die Befestigung der Abdeckungen eine das Aufsetzen der Abdeckungen erleichternde Führung bilden.
DE1930545618D 1930-01-22 1930-01-22 Zaehlertafel aus Isoliermaterial oder Blech Expired DE545618C (de)

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