DE2702311C3 - Haus aus vorgefertigten Teilen - Google Patents

Haus aus vorgefertigten Teilen

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DE2702311C3
DE2702311C3 DE19772702311 DE2702311A DE2702311C3 DE 2702311 C3 DE2702311 C3 DE 2702311C3 DE 19772702311 DE19772702311 DE 19772702311 DE 2702311 A DE2702311 A DE 2702311A DE 2702311 C3 DE2702311 C3 DE 2702311C3
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ground floor
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DE19772702311
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Otto 3216 Salzhemmendorf Kreibaum Sen.
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Haus aus vorgefertigten Teilen, dessen die Kellerdecke und die Erdgeschoßwände tragende Kellerwände von Tafeln imprägnierten Holzes aus einem Grundbalken, darauf stehenden vertikalen Stützen, einem oberen Kopfbalken und einer diese Teile verbindenden und versteifenden, äußeren Schale bestehen.
Es ist bekannt (National Forest Products Association: All-Weather Wood Foundation System, Design, Fabrication, Installation, Manual, Seite 25), auf den Kopfbalken der Kellerwände zunächst die Kellerdecke aufzulegen und die Erdgeschoßwände auf den Rand der Kellerdecke aufzusetzen. Damit kommt man zwar zu einem ziemlich einfachen Aufbau; jedoch ist die Befestigung der Erdgeschoßwände gegenüber hebenden Kräften ziemlich umständlich. Ferner hat die erwähnte Bauweise den Nachteil, daß die Schale der Kellerwände lediglich bis zum Kopfbalken derselben, also bis zur Unterkante der Kellerdecke, hochgezogen werden kann, weil diese Schale über ihre gesamte Höhe an den zugehörigen Stützen befestigt sein muß. Außerdem besteht die Gefahr, daß ihr oberer Rand beim Einsetzen der Kellerdecke beschädigt wird. Der Zwang zu einem tiefliegenden Anschluß der Schale der Kellerwände an die Schale der Erdgeschoßwände ist jedoch in manchen Fällen unerwünscht. Schließlich hat die vorgeschlagene Konstruktion den Nachteil, daß bei nicht völliger Übereinstimmung der äußeren Dimensionen der Kellerdecke mit den Abmessungen der montierten Kellerwand Schwierigkeiten beim Anschluß der Außenschalen der Erdgeschoßwände an diejenigen der Kellerwände auftreten können. Unschöne und technisch nachteilige Verschiebungen lassen sich mitunter nicht vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haus der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einfache und von der Kellerdecke unabhängige Befestigung der Erdgeschoßwände mil hochgezogener und trotzdem bei der Montage der Kellerdecke geschützt liegender Kellerwandschale ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Stützen der KellerwSnde an ihren oberen Enden nach innen und unten stufig abgesetzt sind, der außenseilige obere Kopfbalken die Erdgeschoßwand trägt und auf einen inneren und niedrigeren Kopfbalken die Kellerdecke aufgelegt ist. Die Höhendifferenz der Stufen entspricht zweckniäßigerweise der Dicke des Randes der Kellerdecke, so daß der äußere, höhere Kopfbalken in der Höhe des Erdgeschoßbodens abschließt.
Man erreicht auf diese Weise, daß die Erdgeschoßwände ohne Rücksicht auf die Kellerdecke an die Kellerwände angeschlossen werden können. Dies bringt nicht nu: Vereinfachungen bei der gegenüber hebenden Kräften zugfesten Verbindung, sondern erlaubt auch einen maßgenauen Anschluß unabhängig von etwaigen Maßtoleranzen gegenüber der Kellerdecke. Es können daher auch gewisse Toleranzen in den Maßen und bei der Montage der Kellerdecke in Kauf genommen werden. Ferner kann die Außenschale der Kcllerwändc gewünschicnfalls bis über die Unterkante der Keller decke bis /um oberen Kopfbalken hochge/ogen werden, ohne daß die Gefahr besieht, daß sie bei der Montage der Kellerdecke beschädigt werden, weil sie durch die über die gesamte Höhe reichende Befestigung an den Stützen geschützt ist.
Die gegenüber hebenden Kräften zugfcsic Verbindung zwischen den Erdgeschoßwänden und den Kellerwänden erreicht man zweckmäßigerweisc mil Hilfe von Zuglaschen, beispielsweise Stahlbändern, die an dem den unteren Kopfbalken stufig überragenden Stützenteil befestigt sind An den Erdgeschoßwänden sind zweckmäßigerweise entsprechende Verbindungsglieder vorgesehen, so daß bei der Montage nur noch einfache Handlungen für eine sichere, zugfeste Vcrbindung vorgenommen zu werden brauchen.
Dieselben an den Stützen der Kellcrwände vorgesehenen Zuglaschen können auch zur Befestigung der Kellerdecke herangezogen werden, wenn dies gewünscht wird, indem am Rand der Kellerdecke die Befestigungswinkel od. dgl. vorgesehen werden, die gleichfalls in einfacher Weise mit den Zuglaschen verbunden werden können.
Die erfindungsgemäß eröffnete Möglichkeil, die Außenschale der Kellerwände bis zu verhältnismäßig großer Höhe emporzuziehen, ergibt die Möglichkeil, den Anschluß an die Außenschale der Erdgeschoßwände als Lüftungsöffnungen zu gestalten, indem die hinterlüftete äußere Schale der Erdgeschoßwand die äußere Schale der Kellerwand unter Bildung einer Tropfkante mit einem Lüftungsabstand außen überlappt.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel beschrieben.
das in der einzigen Figur in einem Teilschnitt durch den Verbindungsbereich der Kellerwand, der Keilerdecke und der Erdgeschoßwand veranschaulicht ist.
3n dem dargesiellten Bereich stoßen Kellerwand 1, Kellerdecke 2 und Erdgeschoßwand 3 zusammen. Die Kellerwand besteht aus einer Vielzahl von Stützen 4, die auf der Außenseite durch eine beispielsweise aus Sperrholz bestehende Schale 5 miteinander vereinigt sind und auf der Innenseite eine Verkleidungsplatte 6 tragen können. Die Stützen enden oben auf der Innenseite itufig bei 7, während sie auf der Außenseite etwas höher bei 8 enden. Auf der Innenseite tragen sie einen Kopfbalken 9 und auf der Außenseite einen Kopfbalken 10. Die Außenschale 5 reicht knapp über den Kopfbalken 10 hinaus.
Der innere, niedrigere Kopfbalken 9 trägt den Rand der Kellerdecke 2. Die Höhendifferenz zwischen den Kopfbalken 9 und 10 entspricht genau der Dicke dieser Kellerdecke. Unbedingt erforderlich ist dies allerdings nicht.
Der Kopfbalken 10 trägt die Erdgeschoßwand 3, nämlich unmittelbar deren Fußbalken 11, auf dem die vertikalen Stützen 12 dieser Wand befestigt sind. Auf der Außenseite ist die Erdgeschoßwand durch eine Schale 13, beispielsweise aus Asbestzement, und innen durch eine Schale 14 geschlossen.
Nicht gezeigte Wärmedämmstoffe können sowohl in der Kellerwand 1 als auch in der Kellerdecke 2 als auch in der Erdgeschoßwand 3 vorgesehen sein.
An dem über den inneren, niedrigeren Kopfbalken 9 hinausragenden Teil 15 der Stützen der Kellerwand ! ist auf der Innenseile eine Hartfaserplatte 16 vorgesehen, die die Zwischenräume zwischen den Stützen auf der Innenseite schließt Ferner ist an den Teilen 15 der Stützen ein Bandstahl 17 angeschraubt, dessen oberes Ende über den Kopfbalken 10 hinausragt und durchbohrt ist. An entsprechender Stelle ist auch an den Stützen 12 der Erdgeschoßwaiid ein entsprechendes Stück 18 eines Bandstahls vorgesehen, dessen unteres, durchbohrtes Ende mittels einer Schraube 19 mit dem Bandstahl 17 fest verbunden werden kann. Dadurch ergibt sich ein gegenüber hebenden Kräften zugfester Anschluß der Erdgeschoßwand an der Kellerwand.
In dem dargestellten Beispiel ist an die beschriebenen Befestigungseinrichtungen mittels eines Winkeleisens 20 auch noch die Kellerdecke 2 angeschlossen, die dadurch gegenüber hebenden Kräften gesichert ist. Gewünschtenfalls kann das Winkeleisen 20 mit der Kellerdecke verschraubt sein.
Die Schale 13 der Erdgeschoßwand schließt mit der inneren Schale 14 bzw. mit der an der inneren Schale befestigten Wärmedämmschicht zwischen den vertikalen Stützen 12 einen Lüftungszwischenraum ein zur Abfuhr von durch die innere Schale 14 nach außen diffundierender Feuchtigkeit. Damit dieser Zwischenraum von Luft durchzogen werden kann, ist die Schale 13 unter Bildung eines Spalts 20 gegenüber der Schale 5 der Kellerwand nach außen versetzt.
Die Schale 13 ragt um einige Zentimeter über den oberen Rand der Schale 5 nach unten zur Bildung einer Tropfkante und zum Schutz vor Eintritt fließender Nässe in den Spalt 21.
Zwischen der Kellerdecke 2 und Teil 15 der Kellerwandstützen befindet sich ein gewisser Abstand 22 zur Erleichterung der Montage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Haus aus vorgefertigten Teilen, dessen die Kellerdecke und die Erdgeschoßwände tragende Kellerwände von Tafeln imprägnierten Holzes aus einem Grundbalken, darauf stehenden vertikalen Stützen, einem oberen Kopfbalken und einer diese Teile verbindenden und versteifenden, äußeren Schale bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) an ihren oberen Enden nach innen und unten stufig abgesetzt sind, der außenseitige obere Kopfbalken (10) die Erdgeschoßwand (3) trägt und auf einen inneren und niedrigeren Kopfbalken (9) die Kellerdecke (2) aufgelegt ist.
2. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbaiken (9, 10) um die Dicke der Kellerdecke (2) stufig abgesetzt sind.
3. Haus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den unteren Kopfbalken (9) stufig überragenden Stützenteil (15) Zuglaschen (Bandstahl 17) zur Verbindung mit der Erdgeschoßwand befestigt sind.
4. Haus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Kellerdecke (2) Befestigungswinkel (Winkeleisen 20) zur Verbindung mit den Zuglaschen vorgesehen sind.
5. Haus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitsbeständige äußere Schale (5) der Kellerwand (1) über die Höhe des unteren Kopfbalkens (9) bis zu der Schale (13) der Erdgeschoßwändc (3) hochgezogen ist.
6. Haus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale (5) der Kellerwand bis zum oberen Kopfbalken (10) hochgezogen ist.
7. Haus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterlüftete, äußere Schale (13) der Erdgeschoßwand die äußere Schale (5) der Kellerwand (1) unter Bildung einer Tropfkante mit einem Lüflungsabstand (Spalt 21) außen überlappt.
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DE2702311A1 DE2702311A1 (de) 1978-07-27
DE2702311B2 DE2702311B2 (de) 1980-04-10
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