DE974656C - Selbsttragendes Schalengeruest fuer einen einmauerungslosen Abhitzekessel - Google Patents
Selbsttragendes Schalengeruest fuer einen einmauerungslosen AbhitzekesselInfo
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- F22B37/36—Arrangements for sheathing or casing boilers
- F22B37/365—Casings of metal sheets, e.g. expansion plates, expansible joints
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- F22B1/1869—Hot gas water tube boilers not provided for in F22B1/1807 - F22B1/1861
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Description
- Selbsttragendes Schalengerüst für einen einmauerungslosen Abhitzekessel Die Erfindung betrifft ein selbsttragendes Schalengerüst für einen einmauerungslosen Abhitzekessel mit viereckigem Zugquerschnitt, und sie besteht darin, daß die Zugwandung aus Wellblechschüssen zusammengesetzt ist und die Wellen des Wellbleches in Strömungsrichtung der Rauchgase verlaufen.
- Es ist bekannt, bei Abhitzekesseln eine selbsttragende Bauform durch zylindrische Ausbildung des Rauchgaskanals zu erhalten. Eine solche zylindrische Mantelform erfordert indessen eine besondere Anordnung der Druckteile des Kessels. Entweder müssen die innerhalb des zylindrischen Mantels befindlichen Rohre ebenfalls zylindrisch gewickelt werden, oder es müssen in dem zylindrischen Mantel zusätzlich Führungswände angeordnet werden, um einen rechteckigen Querschnitt des Rauchgaskanals herzustellen. Eine solche Formgebung bedeutet aber einen empfindlichen Querschnittsverlust.
- Es sind weiterhin Abhitzekessel bekannt, bei denen die Kesselwandung einen Zug mit in der Grundform viereckigem Querschnitt umschließt und bei denen die Kesselwandung durch vollkommen ebene Platten gebildet wird. Da eine solche Wand nicht selbsttragend sein kann, wenn man diese Platten in ihrer Stärke nicht unwirtschaftlich überdimensionieren will, ist es bei dieser Konstruktion notwendig, Doppelwände zu bilden, die unter sich durch Flanschversteifungen und Diagonalverstrebungen so verbunden sind, daß sie die vertikalen Knicklasten aufnehmen können. In der Praxis konnte sich jedoch eine solche Bauweise nicht durchsetzen, weil die unterschiedliche Aufheizung der beiden Wände zu starken Wärmespannungen führte, die noch verstärkt wurden, wenn sich zwischen beiden eine Isolierschicht befand.
- Um die den bisherigen Konstruktionen anhaftenden Nachteile auszuschalten und insbesondere eine Vereinfachung und Verbilligung zu erzielen, wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rauchgaskanal aus Wellblech handelsüblicher Abmessungen zu bilden und in einzelnen Schüssen zusammenzusetzen. Da die Wellblechtafeln auch normal zu ihrer Ebene eine ausreichende Steifigkeit besitzen, ist das Aufschweißen besonderer Versteifungseisen nicht erforderlich, wie es bei Anwendung ebener Bleche notwendig wäre. Lediglich die Ränder der Wellbleche werden quer zu den Rippen durch angeschweißte Flach- oder Winkeleisen versteift und diese zu einem geschlossenen Flansch verbunden, an welchem der nächste, in gleicher Weise ausgeführte Schuß befestigt wird. An den Ecken des Querschnittes werden die benachbarten Wellbleche unter einem spitzen, nach außen vorspringenden Winkel aneinandergestoßen und längs der Berührungskante verschweißt, so daß jeder Schuß einen nach allen Seiten steifen Kasten bildet.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zugwandung wird eine bedeutende Vereinfachung und Verbilligung erreicht, da die bisher parallel angeordneten und starr verbundenen ebenen Platten in doppelter Anordnung durch eine einzige, in sich knickfeste Wellblechhaut ersetzt wird. Infolgedessen kann auf Doppelwände und Diagonalrippen vollkommen verzichtet werden, so daß beim Wellblech die Temperatur des nur aus einem Blech bestehenden tragenden Systems in horizontaler Richtung vollkommen ausgeglichen ist und Verwerfungen oder Wärmespannungen ausgeschaltet sind.
- In den Abb. i bis 6 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Abhitzekessel zeichnerisch dargestellt, dabei zeigen Abb. = und 2 den Kessel in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten, Abb. 3 und 4 Seitenansichten zweier Seitenwände (ohne Isolierung), Abb. s einen Teilquerschnitt und Abb. 6 eine Draufsicht auf den unteren Blechschuß mit Grundrahmen.
- Der Abhitzekessel ist als lotrechter Gaszug ausgebildet, in welchen die Rauchgase unten durch einen gemauerten Fuchs i einströmen und aus dem sie oben durch einen auf dem Kessel angeordneten Saugzugv entilator 2 angesaugt und zu dem (nicht gezeichneten) Schornstein gedrückt werden.
- Der Gaszug ist aus den Schüssen 3 bis ii zusammengesetzt, von denen der untere, 3, auf einem Grundrahmen 12 aufgesetzt ist und der obere einen Profileisenrahmen 13 trägt für die Aufnahme des Saugzugventilators 2.
- Jeder der Schüsse 3 bis ii ist aus je vier handelsüblichen Wellblechen 22, 23 in der Weise hergestellt, daß jeweils zwei benachbarte Bleche eine nach außen vorspringende Ecke 24 bilden, die auf ihrer ganzen Länge verschweißt ist. Der obere und der untere Rand des Schusses sind 'durch Flacheisen ig bzw. Winkeleisen 2o versteift; dabei sind diese Versteifungseisen zu geschlossenen Rahmen verbunden, die als Flansche für die Verbindung der einzelnen Schüsse dienen. Der Steg 21 des Winkeleisens 2o wird gleichzeitig für die Befestigung der Isolierung 25 benutzt. Die Schüsse können aber auch so verbunden werden, daß sie einfach unter Weglassung des Flacheisens ig dicht miteinander verschweißt werden.
- Für das Einbringen der Heizflächen 29 bis 31 dienen Öffnungen 14, deren Wände durch Profileisen 33 und 34 versteift sind. Auch diese Eisen bilden geschlossene Rahmen, in welche die Türen eingesetzt werden. Die Einsatzteile, die ebenfalls aus Wellblech bestehen, sind in ähnlicher Weise mit geschlossenen Rahmen zur Randversteifung versehen. Kleinere Türen 15 ermöglichen die Befahrbarkeit der einzelnen Heizflächen, Öffnungen 18 den Einbau von Rußbläsern.
- Als tragende Teile für die Heizflächen 29 bis 31 durchqueren über jeder Heizfläche zwei Profileisen 16 den Gaskanal. Sie sind jeweils auf einen Verbindungsflansch aufgelagert, und ihre Enden sind in Blechkästen 17 gesteckt, die mit den Wellblechen dicht verschweißt und gegen den Gaszug durch eine Stirnwand 32 abgeschlossen sind. Die Stirnwand 32 hat eine Ausnehmung, welche dem Profil des Trägers 16 entspricht, und wird mit diesem bei Montage, nachdem der Träger 16 eingeführt ist, ebenfalls dicht verschweißt. Außerhalb des Gaskanals liegende Kesselteile werden, wie die Trommel 27 auf der Konsole 26, in ähnlicher Weise an dem selbsttragenden Kesselzug abgestützt.
- Durch die Vermeidung einer besonderen Gerüstkonstruktion wird eine erhebliche Einsparung von Baustoffen zugleich mit einer weitgehenden Vereinfachung der Herstellung und der Montage erzielt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttragendes Schalengerüst für einen einmauerungslosen Abhitzekessel mit viereckigem Zugquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwandung aus Wellblechschüssen (3 bis ii) mit in Strömungsrichtung der Rauchgase verlaufenden Wellen (22, 23) zusammengesetzt ist.
- 2. Selbsttragendes Schalengerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schüsse (3 bis ii) der Breite von handelsüblichen Wellblechen (22, 23) entspricht.
- 3. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Wellblechschüsse (3 bis ii) quer zu den Wellen durch aufgeschweißte Flach- (ig) bzw. Winkeleisen (2o) versteift sind, wobei die Randeisen gleichzeitig als Flansche (21) zur Verbindung der einzelnen Schüsse (3 bis ix) dienen.
- 4. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflansche der Blechschüsse aus je einem Flacheisen (ig) und je einem Winkeleisen (2o) bestehen, wobei an den Winkeleisen (2o) eine den Blechkanal mit Abstand umhüllende Isolierschicht (25) befestigt ist.
- 5. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellbleche (22, 23) eines Schusses an den Ecken einen nach außen vorspringenden spitzen Winkel bilden und längs ihrer Berührungskante (2q.) miteinander verschweißt sind.
- 6. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einbringen der Druckteile (29 bis 31) des Kessels in den Wellblechen viereckige Öffnungen (14) angeordnet sind, deren Kanten durch angeschweißte Flach- (33) oder Winkeleisen (3q.), die einen geschlossenen Rahmen bilden, versteift sind.
- 7. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen (14) Wellbleche eingesetzt sind, deren Ränder durch angeschweißte Flach- oder Winkeleisen, die einen geschlossenen Rahmen bilden, versteift sind. B. Selbsttragendes Schalengerüst nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrahmen um die Türöffnung (15) und um das Einsatzblech ineinander passend ausgeführt und mit Flanschblechen zur gegenseitigen Befestigung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15681A DE974656C (de) | 1953-08-09 | 1953-08-09 | Selbsttragendes Schalengeruest fuer einen einmauerungslosen Abhitzekessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED15681A DE974656C (de) | 1953-08-09 | 1953-08-09 | Selbsttragendes Schalengeruest fuer einen einmauerungslosen Abhitzekessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE974656C true DE974656C (de) | 1961-03-16 |
Family
ID=7035122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED15681A Expired DE974656C (de) | 1953-08-09 | 1953-08-09 | Selbsttragendes Schalengeruest fuer einen einmauerungslosen Abhitzekessel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE974656C (de) |
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1953
- 1953-08-09 DE DED15681A patent/DE974656C/de not_active Expired
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