CH365122A - Kabelverteilkabine - Google Patents

Kabelverteilkabine

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Publication number
CH365122A
CH365122A CH6909059A CH6909059A CH365122A CH 365122 A CH365122 A CH 365122A CH 6909059 A CH6909059 A CH 6909059A CH 6909059 A CH6909059 A CH 6909059A CH 365122 A CH365122 A CH 365122A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cable distribution
base
distribution cabin
cabin according
plastic
Prior art date
Application number
CH6909059A
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English (en)
Inventor
Peyer Siegfried
Original Assignee
Peyer Siegfried
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Publication date
Application filed by Peyer Siegfried filed Critical Peyer Siegfried
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Kabelverteilkabine   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine    Kabelverteilkabine   und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Solche    Kabelverteilkabinen   werden für die Verteilung des unterirdisch verlegten Leitungsnetzes der Ortskabel benötigt und werden im Freien aufgestellt. 



  Die Erfindung besteht darin, dass die    Kabelverteil-      kabine   einen Sockel aus mineralischem Material und einen auf diesen aufgesetzten, mit Verstärkungsorganen versehenen Oberteil aus Kunststoff aufweist, wobei nur der Sockel als Träger für sich im Innern befindliche Apparateteile dient. 



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil aus Kunststoff durch Spritzen oder Gie- ssen hergestellt wird und hernach mit Verstärkungsorganen versehen wird, die unter Bildung einer unlösbaren Verbindung mit dem Oberteil mindestens teilweise mit Kunststoff umkleidet werden. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt einen Längsschnitt durch den Oberteil und den Sockel;    Fig.   2 ist ein Querschnitt durch den Oberteil;    Fig.   3 stellt einen Schnitt dar durch den Oberteil nach der Linie    III-III   in    Fig.   1, und    Fig.   4 stellt den Deckel im    Längsschnitt   dar. 



  Die    Kabelverteilkabine   weist    zwei      Hauptteile   auf, nämlich den Sockel 1 und den lösbar auf diesem befestigten Oberteil 2. Der Sockel 1 besteht aus mineralischem Material, vorzugsweise aus armiertem Kunststein, der die Gestalt eines    rechteckförmigen,   zweiteiligen Rahmens mit abgerundeten Ecken aufweist, dessen Vorderwand    wegnehmbar   ist. Bei der Aufstellung am vorgesehenen Ort im Freien wird dieser Sockel 1 vorzugsweise etwa zur    Hälfte   in den Boden eingelassen. Dieser Sockel 1 hat auf der    Aussenseite   längs des oberen Randes einen Absatz 3 für die Auflage und Führung des Oberteiles 2. Auf der Innenseite des Sockels befinden sich Befestigungslaschen 4 für die lösbare Befestigung des Oberteiles. 



  Der Oberteil 2 weist eine Vorderwand 5, eine    Hinterwand   6 als lotrecht stehende Breitseiten und die beiden Seitenwände 7 und 8 als Schmalseiten sowie das Dach 9 auf, das einen diese Wände überragenden Vorsprung trägt. Die Vorderwand 5 ist mit einer bis auf den Sockel reichenden Öffnung für die Kabinentüre 10 versehen. Diese Kabinentüre 10 ist am Oberteil    scharnierlos   befestigt und weist entlang ihrer unteren Kante Bügel 11 auf, welche den Sockel übergreifen und dadurch die Türe im geschlossenen Zustand festhalten. Am Oberteil der Türe 10 befinden sich in an sich bekannter Weise    Verriege-      lungselemente   12 zum Abschliessen derselben.

   Der Grund für die    scharnierlose   Befestigung der Türe besteht im Unfallschutz, damit der Monteur die Türe beim Verlassen der Kabine einzusetzen und abzuschliessen genötigt ist und diese nicht nur unverschlossen anlehnen kann. 



  Der Oberteil 2 ist in den Ecken durch je    ein      U-förmig   gebogenes Stahlrohr 13 verstärkt, wobei sich der die Schenkel verbindende    S'tegteil   13' des    U-förmigen   Rohres dachseitig entlang den Seitenwänden 7 und 8 erstreckt; es wäre jedoch auch denkbar, dass dieser    Stegteil   entlang der Breitseiten verlaufen würde. Die    Stahlrohrenden   sind je an ihren unteren Enden nach    einwärts      abgekröpft,   wobei die Enden parallel zum oberen Teil verlaufen.

   Die Abkröpfung ist grösser als die Breite des Sockelrahmens, so dass die    Stahlrohrenden   in die in den Laschen 4 angebrachten Löcher gesteckt werden können und mittels den an den Enden der Rohre angebrachten Gewinden 14 durch aufgeschraubte    Mut-      tern   am Sockel befestigt werden können. Der aus den Wänden 5 bis 8 bestehende Mantel des    Oberteiles   2 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird aus einem etwa 5 mm dicken Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Polyester, durch Spritzen oder Giessen als ein einziges    Stück   hergestellt. Dem Kunststoff wird ein    flammhem-      mender   Zusatz beigemischt, damit er nicht in eigener    Flamme   brennt.

   Das Dach 9, welches die Wände 5 bis 8 als Regenschutz seitlich überragt, wird getrennt hergestellt und nachher,    beispielsweise   durch Kleben mit dem Mantel unlösbar verbunden. Es wäre auch denkbar, dass Mantel und Dach als einziges Stück hergestellt würden, was jedoch    fabrikatorische   Nachteile hat. 



  Die der Verstärkung dienenden Stahlrohre werden nach der Herstellung des Mantels durch schichtweises Auftragen von Kunststoff von Hand mit den Wänden und mit dem Dach unlösbar verbunden, wie dies in    Fig.   3 dargestellt ist. 



  Zur Erleichterung der    Luftzirkulation   sind im Oberteil an den Schmalseiten Luftöffnungen 15 vorhanden, welche durch einen vorstehenden, mit der Seitenwand ein einziges Stück bildenden Lappen abgedeckt sind. 



  Die für die Energieverteilung notwendigen Apparate werden auf    einem   Gestell montiert, das aus waagrechten und senkrechten Schichten 16, 17 besteht und vom Sockel 1 getragen wird. Am Oberteil besteht keine tragende Befestigung der Schienen,    sondern   es sind nur seitliche, nicht    gezeigte      Führungen   für die lotrechten Schienen vorhanden, um ein seitliches Ausweichen derselben, z. B. beim Einsetzen von Apparateteilen, zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Kabelverteilkabine, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Sockel aus mineralischem Material und einen auf diesen aufgesetzten, mit Verstärkungsorganen versehenen Oberteil aus Kunststoff aufweist, wobei nur der Sockel als Träger für sich im Innern befindliche Apparateteile dient.
    1I, Verfahren zur Herstellung einer Kabelverteil- kabine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net, dass der Kunststoff-Oberteil aus Kunststoff durch Spritzen oder Giessen hergestellt wird und hernach mit Verstärkungsorganen versehen wird, die unter Bildung einer unlösbaren Verbindung mit dem Ober- teil. mindestens teilweise mit Kunststoff umkleidet werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kabelverteilkabine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Verstärkungsorgane dazu dienen, den Oberteil mit dem Sockel lösbar zu befestigen. 2. Kabelverteilkabine nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsorgane aus Metall bestehen, mindestens über einen Teil lotrecht verlaufen und in den Ecken des Oberteiles angeordnet sind. 3.
    Kabelverteilkabine nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Oberteil auf der Innenseite zwei U-förmig gebogene Rohre mit etwa lotrecht stehenden Schenkeln vorhanden sind, deren Enden den Oberteil unten überragen, nach einwärts abgekröpft sind und mit am Sockel befestigten Halteorganen mittels lösbaren Schrauborganen mit diesem zusammenwirken. 4. Kabelverteilkabine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Breitseiten des Oberteiles eine bis auf den Sockel reichende Türe scharnierlos befestigt ist. 5.
    Kabelverteilkabine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel aus armiertem Kunststein besteht und auf der Aussenseite min- destens längs eines Teiles seines oberen Randes einen Absatz aufweist für die Auflage und Führung des Oberteiles. 6. Verfahren zur Herstellung einer Kabelverteil- kabine nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel und das Dach des Oberteiles getrennt voneinander hergestellt und die beiden Teile hernach unlösbar miteinander verbunden werden.
CH6909059A 1959-02-03 1959-02-03 Kabelverteilkabine CH365122A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4005253A (en) * 1975-05-14 1977-01-25 Walter Gerald W Grade-level enclosure for electrical apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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