DE1709313A1 - Eckverbindung fuer Balkonverkleidungen - Google Patents
Eckverbindung fuer BalkonverkleidungenInfo
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- DE1709313A1 DE1709313A1 DE19651709313 DE1709313A DE1709313A1 DE 1709313 A1 DE1709313 A1 DE 1709313A1 DE 19651709313 DE19651709313 DE 19651709313 DE 1709313 A DE1709313 A DE 1709313A DE 1709313 A1 DE1709313 A1 DE 1709313A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1851—Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels
Description
Dipl.-Ing. E. Her
Dipl.-Ing. K. Schieschke
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 Manchen 13
Elisabethstraße 34
Elisabethstraße 34
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Balkonverkleidungen,
deren Rahmen aus Hohlprofilteilen «it je einer
sich auf einer Seite erstreckenden Längeöffnung bestehend,
in irelche Radabschnitte eines Verkleidungsteils einführbar
sind.
Tür BalkoBverkl ei düngen sind bereits vertikale Bahmenteile
bekannt (DBCM 1 792 712), die einen fast C-förmigem Querschnitt
ait sich an dessen Kanten anschließenden, parallelen
Flanschteilen aufweisen, welche eine Längsöffnung auf
einer Seite des Rahmenteils begrenzen. Zur Verbindung der £nden vertikaler und horizontaler Rahmenteile werden zwei
dreieekfarmige JCckplatten von aussen auf einen der Flanschteile
jede« vertikalen Rahmenteil· aufgeschweißt. Mach Anbringung
des Terkleidungsteils an den Rahmenteilen werden die vertikales und horizontalen Bahaienteile an ihren Scken
fiber lösbare Bekplatten mittel· Schrauben und Muttern miteinander
verbunden.
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m(mN_
platten an beiden Flanschabschnitten der vertikalen Rahmenteile
anzuschweißen und «ie Mittels Schrauben und Muttern ■it den Flanachabschnitten der horizontalen Rahmenteile zu
verbinden, welche in dieses Fall wie die vertikalen Rahmenteile ausgebildet sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer einstückigen, aufsteckbaren Eckplatte für Balkonverkleidungen,
wobei die Rahmenteile zur Verbindung keine Flansche benötigen sollen. Weiterhin sollen die Raimenteile keines
Übermaßes für einen genauen Sitz bedürfen), us ihre Herstellung
zu vereinfachen und verbilligen. Die Eckplatte soll weiterhin so konstruiert sein, daß sie die Rahmenteile während der
in
Montage der Verkleidung ihrer Lage zueinander sichert und sie unter Verwendung lediglich eines filesients an jeder Ecke
starr Miteinander verbindet, so daß die Verkleidung ohne weiteres anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Eckverbindung aus einer einstückigen Eckplatte besteht, welche
zu einer sehr als den halben Umfang eines Rahaenteils umfassenden Hohlkehlung umgebogen ist, in welche das Raheenteil
einschiebbar ist, wobei sich ein paralleles Laschenpaar von den Längskanten der Hohlkehlung erstreckt und Jewe
ils eine das andere Rahmenteil zwischen sich aufnehmende Vertiefung bildet, wobei die sich zwischen der Hohlkehlung
und den Vertiefungen erstreckenden Laschenteile schenkelartig entgegengesetzte Seiten eines angrenzenden Eckabschnittes
des Verkleidungeteils überlagern and ein Paar gegenüberliegender Bohrungen zur Aufnahme einer Schraube zum
Festspannen der Laschen und zur elastischen Verbindung beider in die Eckplatte eingeführter Sahmenteile aufweisen·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschreiben.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer J£rfindungsgemäßen
Eckplatte in Verbindung mit einer Balkon-
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verkleidung. ·
Gemäß der Zeichirans besteht die Balkonverkleidung aus einem Verkleidungsteil 1 aus flexibler PVC-Folie mit senkrecht verlaufenden,
ie Querschnitt trapezförmigen Wellungen 2. An dmn
oberen und unteren Längskanten des Verkleidung*teils 1 waist
jader Wellungsrücken sich seitlich erstreckende Vertiefungen 3 auf. Diese Vertiefungen 3 ergeben auf jeder Seite der Folie
eine Nut k und 5, welche durch den Abstand zwischen den Wellungen
unterbrochen ist.
Das Verkleidungsteil 1 wird von einem Rahmen umsäumt, dessen φ
horizontale Teile jeweils aus auseinanderschiebbaren, ge- J^
schlitzten Rohren 6,7 "it gleicher Schlitzweite bestehen. ^
Jedes Rahmenteil kann in die Mut k und 5 eingeschoben werden,
wobei das Hohlprofil die Endabschnitte 8 der Wellungen aufnimmt.
Die vertikalen Rahmenteile bestehen aus zwei ähnlich geschützten
Rohren 9. Die Rohre sind der Länge nach über eine Wellung aufschiebbar, wobei die Wellung vorher elastisch
verformt wird, so daß sie eine einspringende Schleife 11 bildet.
An jeder Ecke der Verkleidung werden die Enden der rohrfor- ™
migen Rahmenteile 6 und 9 über ein Eckverbindungsteil mit- M
einander verbunden. Dieses Eckverbindungsteil besteht aus
einem zu.einer mindestens den halben Umfang eines Rahmenhohliprofril»
umfassenden Hohlkehlung umgebogenen Blechstück, so daß das Rahmenteil in die Hohlkehlung einschiebbar ist,
wobei sich ein Paar im wesentlichen dreieckiger Laschenteile
13 i" wesentlichen parallel zueinander von der Hohlkehlung
12 erstrecken und in Verbindung mit der Verkleidung entgegengesetzte Seiten einer Verkleidungsecke überlagern.
In den Laschen sind kehlartige Vertiefungen 1%
ausgebildet, welche sich rechtwinklig zur Hohlkehlung längs der freien Aussenkante der Laschen erstrecken und zwischen
sich das andere Rahmenteil über EcJk aufnehmen. Auf der Innenseite
jader Lasche erstreckt sich diagonal über das Eck-
109883/0323^8;- - % -
teil je eine Verstärkungsrippe 15, an deren Innenseite zwei fluchtende Bohrungen 16 vorgesehen sind* Durch diese Bohrungen
und das Verkleidungsteil 1 wird eine Schraube 17 eingesetzt
und durch eine Mutter l8 verschraubt, wobei die an das Laschenteil anliegende Mutter gegen die Rippe 15 rastet und
damit gegen Verdrehung gesichert, ist. Dabei ist zum Anziehen der Schraube 17 lediglich ein Schraubenzieher erforderlich.
Zweckmäßevigerweise wird die Eckplatte in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Lage angebracht, wobei die kehlartigen Vertiefungen über das vertikale Rahmenteil und den Eckabschnitt
der Verkleidung aufgeschoben werden, während das horizontale Rahmenteil entweder längs der Nuten in der Verkleidung
in die Hohlkehlung der Eckplatte oder durch die Hohlkehlung von aussen längs der Nuten geschoben wird. Wie
ersichtlich sind die Rahmenteile in ihrer Lage zueinander sofort nach Einschieben in die Eckplatte gesichert und bei
angezogener Schraube 17 starr miteinander verbunden, wobei die Laschenteile mit ihren Vertiefungen in das vertikale
Rahmenteil umspannen unter gleichzeitigem federndem Umgriff der Hohlkehlung um das horizontale Rahmenteil.
Die «rfindungagemäße Eckplatte verbindet die Rahmenteile
ohne Befestigungsflansche. Es können jedoch auch Rahmenteile mit Planschteilen verbunden werden, da die Eckplatte
zur Verbindung der Rahmenteile lediglich ihren rohrförmigen Teil umgreift.
Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 15 Elisabethstraß· 54
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Claims (2)
1.J Eckverbindung für Balkonverkleidungen, deren Rahmen aus
Hohlprofilte11en mit je einer sich auf einer Seite erstreckenden
Längsöffnung bestehen, in welche Randabschnitte eines Verkleidungsteils einführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Eckverbindung aus einer einstückigen Eckplatte besteht, welche zu einer «ehr als den halben Umfang
eines Rahmenteils umfassenden Hohlkehlung (12) umgebogen ist, in welche das Rahmenteil (6) einschiebbar ist, wobei
sich ein paralleles Laschenpaar (13) von den Längskanten der Hohlkehlung (12) erstreckt und jeweils eine das andere
Rahmenteil (9) zwischen sich aufnehmende Vertiefung (Ik) bildet, wobei die sich zwischen der Hohlkehlung (12)
und den Vertiefungen (l%) erstreckenden Laschenteile schenkelartig entgegengesetzte Seiten eines angrenzenden
Eckabschnittes des Verkleidungsteils überlagern und ein Paar gegenüberliegender Bohrungen (l6) zur Aufnahme einer
Schraube (17) zum Festspannen der Laschen und zur elastisehen Verbindung beider in die Eckplatte eingeführter
Rahmentelle aufweisen.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes taschenteil (13) eine Verstärkungsidppe (15)
aufweist, welche sich diagonal über das Eckteil ausserhalb
der Bohrungen (l6) nahe diesen erstreckt, wobei eine mit der Schraube (17) zusammenwirkende Mutter (l8)
in Anlage gegen die Laschen (13) sperrend gegen die Hippen (15) rastbar ist.
Patentanwälte
DIpL-lns. E Eder
WpI.-»ng. Ocfechke
109883/0323
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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Also Published As
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