DE366365C - Filter, insbesondere Trommelfilter - Google Patents

Filter, insbesondere Trommelfilter

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DE366365C
DE366365C DET25439D DET0025439D DE366365C DE 366365 C DE366365 C DE 366365C DE T25439 D DET25439 D DE T25439D DE T0025439 D DET0025439 D DE T0025439D DE 366365 C DE366365 C DE 366365C
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DE
Germany
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filters
strips
filter
drum
covering
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Expired
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DET25439D
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HANS TOPOLEWSKI
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HANS TOPOLEWSKI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Filter, insbesondere Trommelfilter, bei dem die bisher verwendete kostspielige Bespannung fortfällt und die Filterfläche bedeutend vergrößert wird.
  • Die bisherigen Filter bestanden aus einer Trommel, deren Mantel mit Durchbohrungen vershen war. Der Mantel wunder mit einer Bespannung von Stoff oder metallgaze umgeben. Bei einem Filter dieser Art beträgt die Filterfläche nur 25 Prozent er Manteloberfäche. Ein Ausblasen mittels Drucks ist nicht möglich, weil hierbei die Bespannung vom Filter ab und gegen den zum Gewinnen des gefilterten Materials verwendeten Schaber angedrückt wird. Hierbei wind stets die Bespannung zerstört und eine Betriebsstörung herbeigeführt. Will man ein Zerstören der Bespannung möglichst vermeiden, so darf der Schaber nicht auf der Bespannung ruhen. Dies hat aber den Nachteil, daß lein großer Teil Ides gefilterten Materials nicht abgeschabt werden kann.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung nicht nur aufgehoben, sondern er bringt weitere Vorteile.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und' zwar zeigt Abb. 1a einen Streifen von geringer Stärke, Abb. 1b einen Streifen von größerer Stärke, Abb. 2 einen Teilabschnitt einer Filtertrommel mit einigen aufgeschobenen Streifen, Abb. 3 einen Ausschnitt von Abb. 2 in vergrößertem Maß, stab und Abb. 4 den Schnitt x-y durch Abb. 3.
  • Nahe dem Umfang der Kopfwände a der Trommel und durch die Versteifungen b sind in gewissen Abständen Stäbe c, c1 usw. angeordnet. Auf die Stäbe sind abwechselnd Streifen 1a und 1b derart aufgeschoben, daß die Zähne der schwächeren Streifen 1a nach außen und die Zähne der stärkeren Streifen 1b nach innen gerichtet sind und genau aufeinander zu liegen kommen. Die Streifen sind derart ausgebildet, daß die Zahnböhe 2/3 und der volle Teil 1/3 der Streifenbreite beträgt.
  • Es entsteht dadurch, wie in Abb. 4 veranschaulicht, in Mitte der Streifen eine Verbindungsöffnung von 1/3 der Streifenbreite. Es haben somit die äußeren Zahnlücken der Streifen 1a Verbindung mit den inneren Zahnlücken der Streifen 1b. Die Zahnlücken der Streifen 1a, welche die cigentliche Filterfläche bilden, können durch Verwendung beliebig starker Streifen auch beliebige Feinheiten erreichen. Die Zahnlücken der Streifen 1b dienen dem Abfluß des Filtrats. Dadurch, daß die Streifen 1b von stärkerer Abmessung als die Streifen 1a gewählt sind, wird innerhalb der Zahnlücken der Streifen 1a zu 1b ein sich vergrößernder Querschnitt der Durchflußöffnung gebildet und somit ein leichteres Abfließen des Filtrats erreicht.
  • Die Durchflußöffnungen können durch Verwendung entsprechend starker Streifen jede gewünschte Abmessung erhalten.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung wird daher die kostspielige Bespannung entbehrlich. Die Filterfläche der Trommel beträgt bis zu 80 Prozent der Manteloberfläche. Ein Ausblasen mittels Druck kann, ohne Betriebsstörung im Gefolge zu haben, in jeder gewünschten Stärken erfolgen. Der Schaber kann zwecks restloser Gewinnung des zu filtern den Materials dicht auf den Filter aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Filter, insbesondere Trommelfilter, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper aus auf Stäben (1c, c2, cS) aufgereihten Streifen (1a, 1b) von verschiedener Stärke besteht und die Streifen abwechselnd mit innerer und äußerer Zahnung versehen sind.
DET25439D Filter, insbesondere Trommelfilter Expired DE366365C (de)

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