AT15648B - Milchseiher. - Google Patents

Milchseiher.

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AT15648B
AT15648B AT15648DA AT15648B AT 15648 B AT15648 B AT 15648B AT 15648D A AT15648D A AT 15648DA AT 15648 B AT15648 B AT 15648B
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AT
Austria
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milk
filter
bell
strainer
milk strainer
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Inventor
Johan Jakob Ulander
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Johan Jakob Ulander
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F12/00Apparatus or devices specially adapted for additive manufacturing; Auxiliary means for additive manufacturing; Combinations of additive manufacturing apparatus or devices with other processing apparatus or devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   ? 1564. 8.   JOHAN JAKOB ULANDER IN EKÖN BEI MOTALA (SCHWEDEN). 



   Milchseiher. 



   Wie bekannt, ist es von ausserordentlicher Bedeutung, die Milch von den Viehställen so rein wie möglich zu erhalten. Zu diesem Zweck verwendet man in den   Vies ställen   trichterförmige Seiher, die in die   Milchgefässe   eingesteckt werden, und durch welche die 
 EMI1.1 
 für gewöhnlich mit Böden von   Drahtgewel) e versehen. Doch   hat man in denselben auch Filterböden vorwendet, die aber mangels geeigneter Schutzvorrichtungen sehr dick hergestellt   werden müssen,   um von den   Milchstrassen nicht   zerschlagen zu werden. Infolge der notwendigen Dicke solcher Filterböden geht aber das Filtrieren der Milch so langsam vor sich, dass sie praktisch genommen in Viehställen nicht verwendbar sind.

   Es ist daher   wünschenswert,   die Filterböden in Seihern fraglicher Art so dünn wie möglich herstellen zu können und zu diesem Zwecke wird es notwendig, oberhalb des Filterbodens einen   Schutzboden anzuordnen, der   einerseits das Filter gegen die herabfallenden   Milchstrahlen   schützt, andererseits das Filter ganz oder teilweise entlastet.

   Zu diesem Zwecke wird nach vorliegender Erfindung auf den Filterboden des Seihers eine   umgekehrte   Glocke, Haube oder dgl. vorgesehen, die mit seitlichen Öffnungen von solcher Grösse versehen ist, dass sie 
 EMI1.2 
 lastete Filter an und für sich nicht mehr neu sind, sondern für verschiedene Zwecke beispielsweise zur Reinigung von   Wasser, Öl u. s. w. verwendet worden sind,   dass aber solche Filter in den gebräuchlichen Milchseihern nicht verwendbar sind. 



   Die Zeichnung stellt einen   gewöhnlichen Milchseiher mit einem Schutzboden   nach vorliegender Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des Seihers, Fig. 2 eine Oberansicht desselben mit abgenommenem Deckel und Fig. 3   eine.   andere   Ausführungsform   der   Schutzglocke   des Filters. 



   Der Seiner besteht in bekannter Weise ans einem trichterförmigen   Gefäss-/,   das oben in   üblicher Weise   durch einen abnehmbaren Deckel 2 mit   Drahtsieb 3 abgedeckt   ist.   Der Zweck dieses Drahtsiebes   ist, ein Vorseihen der zu filtrierenden Milch zu bewirken. Innerhalb des Gefässes 1 ist auf einem Absatz 4 oder dgl. ein Drahtsieb 6 vorgesehen, das eine dünne Filterschicht 5 aus Baumwolle oder anderem fibrösen Material trägt. Oberhalb dieser Filterschicht. ist eine umgekehrte Glocke 7 oder Haube vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass die Flüssigkeit nicht oder nur in geringem Grade zwischen ihrem Unterrande und der von dem   Absätze J, den   Rahmen des Drahtsiobes, der Filterschicht u. s. w. gebildeten Auflagefläche in die Glocke eindringen kann.

   Letztere ist an den Seiten mit schmalen Schlitzen 8 ausgestattet, deren Grösse derart bemessen ist, dass sie die Flüssigkeit bei ihrem Bestreben, in die Glocke einzudringen, so stark drosseln, dass der sonst von der oberhalb der Glocke befindlichen Flüssigkeitssäule verursachte Druck ganz oder teilweise aufgehoben wird. Die Öffnungen 8 können in dem Falle fortfallen, wenn die Glocke 7 derart angeordnet wird. dass zwischen ihrem Unterrande und der Auflagefläche Spalten von solcher Grösse verbleiben, dass sie in derselben Weise wie die Schlitze 8 wirken. 



   Die Form der Öffnungen 8 ist für das Wesen der Erfindung unwesentlich. Anstatt länglicher Schlitze kann man die Glocke z. B. ebenso gut mit einer Reihe kleiner Löcher 9 (Fig 3) vorsehen oder don Öffnungen überhaupt jede   beliebige Gestalt geben.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei Gefässen. mit zwei oder mehreren übereinander vorgesehenen Filtern verwendet man eine Glocke oder dgl. der beschriebenen Art und Anordnung über jeder Filterschicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Milchseiher, der im unteren Teil mit einem Filterboden versehen ist, oberhalb dessen eine Schutzglocko angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzglocke (7) so EMI2.1 dass das Filter ganz oder teilweise vom Flüssigkeitsdrucke entlastet wird, zum Zwecke, die Verwendung von genügend dünnen Filtern in gewöhnlichen Milchseihern zu ermöglichen. EMI2.2
AT15648D 1903-06-06 1903-06-06 Milchseiher. AT15648B (de)

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ID=3516126

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538699A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Hoelter Heinz Handliches kuechenwassersieb

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