<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
Eisen, Messing oder Kupfer hergestellt sind. Wie nun die Erfahrung zeigt, genügen diese sonst recht praktischen Drähte nicht, um eine genügende Dauerhaftigkeit der Schutzverkleidung zu sichern. Die fortgesetzte gleichzeitige Einwirkung von Luft und Wasser verursachen oftmals eine ziemlich rasche Zerstörung des Drahtes, der infolge der herbeigeführten verringerten Widerstandsfähigkeit bricht oder reisst, was ein Auseinandergehen der die Schutzbedeckung oder Verkleidung bildenden Teile zur Folge hat ; dies kam unter anderem häufig bei Böschungen oder Dammabhängen am Meeresstrand vor.
Dieser Übelstand erschwert das Instandhalten solcher Anlagen und macht es unmöglich, die Dauerhaftigkeit derselben zu gewährleisten ; das ganze Verfahren verliert hiedurch an Wert.
EMI1.3
die wenig verlässlichen, bisnun verwendeten Drähte ein zweckentsprechenderer Ersatz geboten wird.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verbindungsdraht besteht aus einem Blei- draht mit einer Seele oder einem Kern von ausgeglühtem Stahl oder Eisen oder aus ver- zinktem Eisen mit einer Bleihülle und besitzt eine ganz besondere vollkommene Widerstands-
EMI1.4
unbeschränkte Dauerhaftigkeit der Schutzverkleidcng. gesichert wird.
In der Zeichnung ist die Art und Weise der Verwendung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Bleidrahtes an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine der Erfindung gemäss verkleidete Böschung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Verkleidung und Fig. 3 ein Längsschnitt'durch dieselbe. Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab in schaubildlicher-Darstellung einen der zur Verkleidung dienenden, mit den Bohrungen zur Aufnahme des Bleidrahtes versehenen Ziegel- oder Mauer- st ( > ine.
Die zur Verkleidung der Böschung verwendeten Ziegel-oder Mauersteine a sind mit je zwei Bohrungen b versehen. Diese Steine werden in Reihen, versetzt stehend, derart an-
EMI1.5
stand der Erfindung bildenden Bleidrähte c (mit Stahl oder Eisenkern) durchgezogen werden.
Die Anzahl der Reihen richtet sich nach der gewünschten Höhe der Verkleidung. Die aus der obersten und untersten Reihe herausragenden Drahtenden sind mit Ösen oder Schleifen d versehen, welche möglichst nahe oder hart an diesen beiden Reihen liegend angeordnet sind. Durch diese Ösen d wird ein aus zwei Bleidrähten durch Zusammendrehen derselben gebildetes Drahtseil oder aber ein an sich stärkerer Bleidraht f (d. i. ein Bleidraht, dessen Querschnitt grösser ist als der Querschnitt der anderen Verbindungsdrähte) durchgezogen.
Durch entsprechendes Verschlingen des dickeren, durch die Ösen d durchgezogenen Bleidrahtes wird ein fest zusammenhängender, ein Ganzes bildender Block geschaffen, der die
EMI1.6
ufer) festzuhalten, werden die Enden des an der unteren Reihe anliegenden Drahtes mit den Enden der entsprechenden Drähte der Nachbarblöcke verbunden. Zu diesem Zwecke sind die drahtenden mit Ösen oder Schleifen f1 versehen. Diese Drähte werden in entsprechender Kntfct'nung voneinander angeordnet, nämlich in einer Entfernung, welche von Fall zu Fall dt-rart berechnet wird, dass die Drähte dem Zugo widerstehen können, der durch die Blöcke ausgeübt wird.
Oben werden die Drähte f zusammengedreht und an einem schweren Körper
EMI1.7
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.