DE1910253A1 - Eine die Erosion verhuetende Matte sowie ein mit einer derartigen Matte versehenes Sinkstueck - Google Patents

Eine die Erosion verhuetende Matte sowie ein mit einer derartigen Matte versehenes Sinkstueck

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DE1910253A1
DE1910253A1 DE19691910253 DE1910253A DE1910253A1 DE 1910253 A1 DE1910253 A1 DE 1910253A1 DE 19691910253 DE19691910253 DE 19691910253 DE 1910253 A DE1910253 A DE 1910253A DE 1910253 A1 DE1910253 A1 DE 1910253A1
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mat
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erosion
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cylindrical elements
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DE19691910253
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Inventor
Buise Cornelius Adri Bernardus
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Zakkencentrale N V
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Zakkencentrale N V
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/126Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of bituminous material or synthetic resins
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

Description

Zakkenoentrale H.V*, Bettoweg 28, Schiedam ■» Niederlande
Eine die Erosion verhütende Matte sowie ein mit einer derartigen Blatte versehenes Sinkstück
Die Erfindung bezieht sich auf eine die Erosion verhütende Matte sowie auf ein mit einer solchen Matte versehenes Sinkstück.
Ss sind derafcige Matten für die Verwendung im Wasserbau bekannt, die einerseits wasserdurchlässig sein, andererseits jedoch für Sandkörner einer bestimmten Minimalabmessung undurchlässig sein sollen·
Bei der bekannten Matte besteht sowohl die Kette als auch der SchuS aus Kunststoffäden. Da die Fäden nicht eng genug aneinander liegen, sind bei der bekannten Matte an den Überkreuzungen der Kett- und Schußfäden nicht zu vernachlässigende Öffnungen vorhanden,· Das hat zur Folge, daß kleine Sandkörner von der Filtermatte durchgelassen werden·
9840/Ö213
26. 2. 1969 -: : : .■■;■'■ ■■■■■..-. '■; ;\ h: :;:; ^~:<
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* diese Haeh.teile.213, beseitigen und eine die Erosion verhütend® Blatte su schaffen^, die imstande ist, auch Sandkörner, die sehr kleine Abmessungen aufweisen, in zweckmäßiger Weise aufzuhalten. - Erf inäungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöste da@. die Schußfäden aus einer Anzahl schmaler und fIaehe2?,ai2s Kunststoff hergestellter Bänder gebildet sind, die in r@iefellca@r Entfernung voneinander angeordnet sind und deren Bleke kleiner ist als der Durchmesser der die Kettfäden bildendes zylindrischen Glieder. Durch diese Maßnahme wird @rreiciit^ ü&Q die Fäden in der Lingsrichtung nahezu flach anelmiafider liegen»
Tatsächlich erfolgt die Filterwirkung bei eier Matte nach der Erfindung dadurch, daß das durch das Äntierosionstuch fließende Wasser seinen Weg entlang der» an Ser Oberfläche der Fäden vorhandenen Hüten macht5 woäisreM ®inä erheblich bessere Filterwirkung erreicht werden kann.
Die Kettfäden können auch durch gezwirnte gesonderte Fäden gebildet werden. Es ist jedoch auch raSglieh, Fäden in mas silver Ausführung zu verwenden^ deren OfeerflEeiie mit sich schrau« benlinienfSrmig erstreckenden Muten versehen
Die erf indungsg@mgße, die Erosion verhütend© Matte kann in vorteilhafter Weise bei Sinkstücken Azmezsämig flaöen, bei denen eine SirSmua^^yon^Wasser^ durch Si© Filt;#na&tte hindurcb, möglich, sein soll, ohne, daB: dafoei Teiiehea. des Bodens^
26. ;2· 1969
auf dem die Antierosionsmatte ruht, raitgeführt werden.
Um das Sinken der Matte zu siehern, können mit den Kettfäden Drähte aus schwerem Material, z.B. Eisen, verarbeitet werden. Dadurch wird die Matte stabiler und nicht von der Strömung mitgezogen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigern
Fig. 1 eine Teilansicht einer Filtermatte gemäß derErfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Filtermatte der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch ein zylindrisches Element einer anderen Ausführungsform einer Matte.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Teil 1 einer gewebten Matte nach der Erfindung. Wie die Zeichnung zeigt, bestehen die die Kette bildenden zylindrischen Elemente 2 aus gesonderten gezwirnten Fäden 3. Die Zwirnung dieser Fäden j5 hat zur Folge, daß an der Oberfläche jedes zylindrischen Elements 2 eine Anzahl paralleler, sich schraubenlinienförmig erstreckender Nuten 4 gebildet ist. Die zylindrischen Elemente 2 werden durch dünne und schmale, denSchuß der Matte bildende Bänder zusammengehalten. Diese dünnen Bänder 5 gewährleisten, daß die zylindrischen Elemente 2 sehr eng aneinander anliegen, so daß der einzige Weg über den das Wasser von der Oberseite
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26. 2. 1969
der Matte an dessen Unterseite gelangen kann, durch die In der Oberfläche der Elemente 2 vorhandenen Nuten 4 führt· Das Masser dringt auf der einen Seite der Matte in die durch die Hüten 4 gebildeten Kanäle ein, durchfließt diese und verläßt die Ka« näle auf der anderen Seite wieder.
Die Kanäle weisen einen kleinen Durchmesser auf, so daß auch, sehr feine Sandkörner von der Gewebematte gehalten werden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein zylindrisches Element 2a einer anderen Ausführungsforsa. Das zylindrische Element 2a ist massiv ausgebildet,und die Hüten 4a sind bei seiner Herstellung schon in seine Oberfläche ,eingearbeitet. Diese Muten 4a könen unmittelbar bei der Herstellung schraubenlinienförmig vorgesehen se ins es ist Jedoch auch möglich, die zylindrischen Elemente 2a mit parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Hu« ten herzustellen und diese Fäden später so zu drehen, daß die Hüten 4a sich schraubenlinienförmig erstrecken, .
Bei einer in der Praxis erprobten Ausführunggfora betrug der Durchmesser der zylindrischen Elemente 2 drei Millimeter s die Breite der Bänder 5 betrug 1,5 Millimeter bei einer Stärke von 0,1 Millimeter. Der gegenseitige Abstand zwischen zwei Bändern feetrug 5 Millimeter» Die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse sind mithin nicht maistäblieh dargestellt»
Es ist möglich, die Bänder 5 zu zwirnen, jedoch derart, daß
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immer ein minimaler Abstand zwischen den zylindrischen Elementen 2 erhalten bleibt. .
■ ■ ■ - Ansprüche -909840/0213 ;

Claims (3)

  1. 5294 - H/12
    26. 2. 1969
    Ansprüche
    IJ Antierosionsmatte zur Verwendung im Wasserbau« deren Kette durch eine Anzahl im wesentlichen nebeneinander !fegender, aus Kunststoff hergestellter und im wesentlichen zylindrischer Elemente gebildet wird, deren Oberfläche schraubenlinienförmig verlaufende Muten aufweist, dadurch ™ gekennzeichnet, daß der Schuß durch eine Anzahl sehmalerdünner und flacher Bänder (5) aus Kunststoff gebildet ist, deren Stärke geringer als der Durchmesser der zylindrischen Elemente (2, 2a) ist.
  2. 2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindijrschen Glieder (2) durch zusammengedrehte gesonderte Fäden (J) gebildet sind.
    |i
  3. 3. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Elemente (2a) massiv und an ihrer Oberfläche mit sehraubenlinienfSrmigen Muten (4a) versehen sind.
    - - .'."■'■■ ■■. i
    k. Matte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet# das ä@r Buronmesser der Kettfaden etwa 3 mm ist, wihread die ScImSfld©» eine Brei» te von ungefähr 1,5 mm und ein© Diok® won @fcwa O5I mm auf» weisen* wobei ihr gegenseitiger Abstand § ras? ist,
    909040/0213 " 2 "
    5294 - 11/12
    26, 2. 1969
    5. Matte nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kettfäden Drähte aus schwerem Material, z.B. Eisen, eingearbeitet sind·
    6. Sinkstück, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Matte nacli einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
    9098AO/0213
    Le e rs ei te
DE19691910253 1968-03-08 1969-02-28 Eine die Erosion verhuetende Matte sowie ein mit einer derartigen Matte versehenes Sinkstueck Pending DE1910253A1 (de)

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GB2134938B (en) * 1983-02-02 1987-02-11 Courtaulds Plc Woven fabric
NL8302739A (nl) * 1983-08-02 1985-03-01 Bekaert Sa Nv Openmazig weefsel.

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GB1243904A (en) 1971-08-25
NL6803322A (de) 1969-09-10

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