DE2153352C3 - Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für Stahlbeton - Google Patents
Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für StahlbetonInfo
- Publication number
- DE2153352C3 DE2153352C3 DE19712153352 DE2153352A DE2153352C3 DE 2153352 C3 DE2153352 C3 DE 2153352C3 DE 19712153352 DE19712153352 DE 19712153352 DE 2153352 A DE2153352 A DE 2153352A DE 2153352 C3 DE2153352 C3 DE 2153352C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reinforcement
- meshes
- cross
- longitudinal bars
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/04—Mats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für Stahlbeton
in Form von mehreren parallelen Längsstäben, die durch nichttragtnde Abstandhalter miteinander
verbunden sind.
Eine Bewehrungsanordnung dieser Art ist durch die DE-AS 1281662 bekannt. Bei dieser bekannten
Bewehrungsanordnung werden untereinander gleiche Bewehrungsmatten verwendet, wodurch die bezogene
Stahlquerschnittsfläche nur dadurch verändert werden kann, daß der Abstand benachbarter Bewehrungsmatten
/wischen einer unteren und einer oberen Grenze variiert wird. Dadurch daß dem Statiker nur diese einzig
mögliche Art der Anpassung der Bewehrung an die Gegebenheiten des zu bewehrenden Bauelementes zur
Verfügung steht, ergibt sich eine Unwirtschaftlichkeit der bekannten Bewchriingsanordnung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die flcwehrungsmatten so auszubilden, daß
bei lückenloser Nebeneinanderanordnung von Matten gleicher Stab/ahl und gleicher Breite im wesentlichen
der gleiche bezogene Stahlquerschnitt vorhanden ist wie bei im Abstand nebeneinander angeordneten
M;itten mit der um einen Stab vermehrten Längsstab-/nhl.
wobei der Abstand zwischen den Matten den .iiiigssl.ibübstiinden gleicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Bewehrungsmatten
nach Art einer Reihe aufeinanderfolgend mit zunehmendem Stahlquerschnitt ausgebildet sind, daß sämtliche
Bewehrungsmatten die gleiche Breite und Längsstäbe gleicher Querschnittsfläche aufweisen und daß in der
jeweils in der Reihe folgenden Bewehrungsmatte ein Längsstab mehr angeordnet ist, als in der vorherigen
Bewehrungsmatte.
Hierdurch ergibt sich eine Bewehrungsanordnung, bei der je nach Wahl die Bewehrungsmatten entweder dicht
nebeneinander oder in wählbaren Abständen verlegt werden können, die zwischen dem Wert Null und dem
Wert des Abstandes zwischen den Längsstäben in den Bewehrungsmatten variieren können, wodurch eine
kontinuierliche Variation des bezogenen Stahlquerschnittes erzielt wird.
Dies bringt einen folgenden Vorteil: zunächst ist es möglich, in einem weiten Bereich jede beliebige
erforderliche bezogene Stahlquerschnittsfläche exakt, d. h. ohne Verlust, zu realisieren, da sich der auf den
Meter Breite bezogene Stahlquerschnitt im Verhältnis zu der unterschiedlichen Fläche, die eine Matte unter
Berücksichtigung ihres Abstandes von der Nachbarmatte
deckt, stetig zwischen zwei Grenzwerten ändert. Darüber hinaus deckt aber auch eine Matte, je nach dem
gewählten Abstand zur Nachbarmatte, verschieden große Flächen, so daß die Bewehrung den vorgegebenen
Abmessungen eines Bauteiles bedeutend besser angepaßt werden kann, als dies bisher der Fall war.
Zweckmäßig sind mehrere Reihen von Bewehrungsmatten mit jeweils größerem Querschnitt der Längsstäbe
vorgesehen, wobei sich die Variationsbereiche der bezogenen Stahlquerschnitte in benachbarten Reihen
überlappen. Hierdurch wird erreicht, daß sich in verschiedenen Reihen Matten mit gleicher oder nahezu
gleicher bezogener Querschnittsfläche, aber unterschiedlicher Stabanzahl ergeben. Es stehen demnach für
eine bestimmte bezogene Stahlquerschnittsfläche mindestens zwei hinsichtlich ihres Stababstandes unterschiedliche
Matten zur Verfugung. Infolgedessen ist es leicht möglich, einen der Dicke der herzustellenden
Betonplatte entsprechenden Stababstand zu erzielen. Überdies haben Bewehrungsmatten mit unterschiedlichen
Stababständen auch unterschiedliche maximale Deckungsbereiche, wodurch die Bewehrung auch den
Tragwerksabmessungen besser angepaßt werden kann, als dies mit den bisher üblichen, mit Überdeckung
verlegten Matten der Fall war. Günstig.- Überlappungen benachbarter Reihen ergeben sich, wenn sich die
Quers-.hnittsflächen der Längsstäbe dieser Reihen wie 1
zu 1,2 bis 1,5 verhalten. Dabei ist es ausreichend, wenn etwa sechs verschiedene Reihen von Bewehrungsmatten
vorgesehen werden.
Für die Bewehrungsmatten können als Längsstäbe Zwillingsstäbe mit zwischengeschweißten Querverbindern
oder durch Kaltverformung profilierte Stäbe vorgesehen werden, um optimale Hafteigenschaften im
Beton und damit eine günstige Rißbildung sicherzustellen.
Claims (5)
1. Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für Stahlbeton in Form von
mehreren parallelen Längsstäben, die durch nichttragende Abstandhalter miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsmatten nach Art einer Reihe aufeinanderfolgend
mit jeweils zunehmendem Stahlquerschnitt ausgebildet sind, daß sämtliche Bewehrungsmatten die gleiche Breite und Längsstäbe gleicher
Querschnittsfläche aufweisen und daß in der jeweils in der Reihe folgenden Bewehrungsmatte ein
Längsstab mehr angeordnet ist als in der vorherigen Bewehrungsmatte.
2. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen von
Bewehrungsmatten mit jeweils größerem Querschnitt der Längsstäbe angeordnet sind.
3. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sechs Reihen von
Bewehrungsmatten angeordnet sind.
4. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnittsflächen der Längsstäbe benachbarter Reihen wie 1
zu 1,2 bis i,5 verhalten.
5. Bewehrungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Bewehrungsmatten ungefähr 1 m beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT976270A AT322168B (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Reihe von hinsichtlich der belastbarkeit aufeinanderfolgenden einachsig tragenden flächigen bewehrungselementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153352A1 DE2153352A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2153352B2 DE2153352B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2153352C3 true DE2153352C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=3617037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712153352 Expired DE2153352C3 (de) | 1970-10-29 | 1971-10-26 | Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für Stahlbeton |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT322168B (de) |
CH (1) | CH578100A5 (de) |
DE (1) | DE2153352C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-29 AT AT976270A patent/AT322168B/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-10-26 DE DE19712153352 patent/DE2153352C3/de not_active Expired
- 1971-10-27 CH CH1567671A patent/CH578100A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH578100A5 (de) | 1976-07-30 |
DE2153352B2 (de) | 1979-02-22 |
AT322168B (de) | 1975-05-12 |
DE2153352A1 (de) | 1972-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2633752C3 (de) | Erddrain | |
DE2153352C3 (de) | Bewehrungsanordnung aus einachsig tragenden Bewehrungsmatten für Stahlbeton | |
DE930146C (de) | Vorrichtung zum Halten von Rohren in Rohrbuendeln von Waermeaustauschern | |
DE1812865C3 (de) | Bewehrung fur flächige Betonbauteile | |
DE2529372A1 (de) | Formstein fuer die gitterung von regenerativ beheizten oefen | |
DE479871C (de) | Doppelte Metallbewehrung fuer Betonbauwerke aus vorbereiteten Gittergeflechten | |
DE975059C (de) | Bewehrungsanordnung fuer flaechenartige Stahlbetonbauteile | |
DE806482C (de) | Mauer aus in Abstand voneinander stehenden, durch Bauplatten gebildeten Schichten | |
DE1132311B (de) | Bewehrungsanordnung fuer Flaechentragwerke mit Bewehrungsgittern | |
AT62106B (de) | Stickmaschinenrahmen. | |
DE102004025333B4 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von nebeneinander angeordneten von einem Fluid durchströmbaren Einbauelementen | |
DE849587C (de) | Elementensatz fuer Regenerativ-Waermeaustauscher | |
DE2213325C3 (de) | Rippenstreckmetall tafel | |
AT317499B (de) | Bewehrungsmatte | |
DE2354694A1 (de) | Quertraeger mit offenem gitter | |
DE696620C (de) | Gitterwerk fuer Waermespeicher | |
DE1484240A1 (de) | Bauelement fuer den Hoch- und Tiefbau | |
DE977344C (de) | Schweissspaltsieb | |
DE1559461C (de) | Bewehrung fur eine dünne, als verlorene Schalung für den Ort beton von Deckenplatten dienende Stahlbetontafel | |
AT207089B (de) | Drahtskelettkörper | |
DE1134816B (de) | Geschweisste Bewehrungsmatte aus Einfachstaeben und Doppelstaeben | |
DE714976C (de) | Rieselwerk fuer Kuehltuerme | |
DE928064C (de) | Elementensatz fuer Regenerativ-Waermeaustauscher, insbesondere Lufterhitzer | |
DE852752C (de) | Baustein | |
AT285132B (de) | Mauerwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |