DE1132311B - Bewehrungsanordnung fuer Flaechentragwerke mit Bewehrungsgittern - Google Patents

Bewehrungsanordnung fuer Flaechentragwerke mit Bewehrungsgittern

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Publication number
DE1132311B
DE1132311B DEK38488A DEK0038488A DE1132311B DE 1132311 B DE1132311 B DE 1132311B DE K38488 A DEK38488 A DE K38488A DE K0038488 A DEK0038488 A DE K0038488A DE 1132311 B DE1132311 B DE 1132311B
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DE
Germany
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distance
support rods
reinforcement
grid
edge
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Pending
Application number
DEK38488A
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English (en)
Inventor
Ludwig Kandlberger
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MARIA KANDLBERGER GEB BACH
Original Assignee
MARIA KANDLBERGER GEB BACH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Bewehrungsanordnung für Flächentragwerke mit Bewehrungsgittern Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrungsanordnung für Flächentragwerke aus Beton mit punktgeschweißten Bewehrungsgittern.
  • Zum Bewehren von Stahlbetonplatten sind Baustahlgitter bekannt, die aus längsverlaufenden, in gleichen Abständen angeordneten Tragstäben und senkrecht dazu angeordneten, die Tragstäbe miteinander verbindenden Querstäben bestehen. Derartige Stahlmatten werden in verschiedenen Längen und Breiten, von verschiedenen Querschnitten der Stäbe, die durch die statischen Bedingungen festgelegt sind, serienmäßig hergestellt. Um den verschiedensten Bedürfnissen zu genügen, werden eine Vielzahl derartiger Standardmatten hergestellt, was zu einer teuren und unwirtschaftlichen Fertigung und Lagerhaltung zwingt.
  • Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wird bereits eine Bewehrungsanordnung für Flächentragwerke angewendet, bei der 70 bis 120 cm breite Mattenstreifen derart mit überdeckung nebeneinandergelegt werden, daß ihre Stoßüberdeckungen das amtlich vorgeschriebene Mindestüberdeckungsmaß übersteigen, so daß unter Verwendung eines einzigen Typs von Mattenstreifen gleichbleibenden Grundquerschnittes mit Hilfe der größeren Zahl der in den überdeckungszonen hinzukommenden Tragstäbe in Verbindung mit dem Grundquerschnitt der Mattenstreifen ein auf die Besonderheit jedes Einzelfalles abstimmbarer Stahlquerschnitt je Meter Flächenbreite bis zum doppelten Betrag des Grundquerschnittes realisierbar ist.
  • Nachteilig an dieser Bewehrungsanordnung ist, daß in den überdeckungszonen eine Häufung des Stahlquerschnittes erfolgt. Dies kann in bekannter Weise dadurch vermieden werden, daß der Stahlquerschnitt in den überdeckungszonen geringer ist als im übrigen Teil der Bewehrungsmatte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bewehrungsanordnung mit sich einander überdeckenden Bewehrungsgittern zu treffen, bei der nicht nur eine Häufung des Stahlquerschnittes in den überdeckungszonen vermieden wird, sondern bei der auch die Abstände der Tragstäbe bei einer Vielzahl von Variationsmöglichkeiten der Verlegung einen bestimmten festgelegten Wert nicht unterschreiten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Bewehrungsanordnung mit Bewehrungsgittern, bei denen im mittleren Bereich jedes Gitters zwei Tragstäbe in einem geringeren Abstand voneinander angeordnet sind als im übrigen Bereich, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand der Randtragstäbe um den Abstand der Mitteltragstäbe größer ist als der Abstand der Zwischentragstäbe und daß bei den verlegten Bewehrungsgittern der äußere Randstab des überdeckenden Gitters zu einem der Tragstäbe des überdeckten Gitters unter Einhaltung des Abstandes der Mitteltragstäbe liegt.
  • Durch die Bewehrungsanordnung nach der Erfindung ist es möglich, den Stahlquerschnitt je Meter Flächenbreite nahezu stufenlos bis auf das Doppelte zu ändern, ohne daß an irgendeiner Stelle eine Häufung des Stahlquerschnittes erfolgt und ohne daß an irgendeiner Stelle der dem Abstand der Mitteltragstäbe entsprechende Minimalabstand der Tragstäbe unterschritten wird. Man erhält auf diese Weise trotz der Variierungsmöglichkeit der überdeckungszonen der Bewehrungsmatten eine annähernd gleichmäßige Verteilung der Tragstäbe über die Breite der Betonplatte.
  • Zweckmäßige Bewehrungsanordnungen nach der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Randtragstäbe der einander überdeckenden Gitter gegenseitig im Abstand der Mitteltragstäbe oder im Abstand der Zwischentragstäbe liegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein Bewehrungsgitter vorgeschlagen, bei dem das Verhältnis des Abstandes der Mitteltragstäbe zum Abstand der Zwischentragstäbe gleich dem Verhältnis des Abstandes der Zwischentragstäbe zum Abstand der Randtragstäbe ist.
  • Eine derartige Aufteilung des Bewehrungsgitters hat den Vorteil, daß sich die Stababstände der Bewehrungsanordnung periodisch nach den Regeln des Goldenen Schnittes ändern und daß eine nahezu gleichmäßige Verteilung der Tragabstände erreicht wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Bewehrungsanordnung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 4 mehrere Variationsmöglichkeiten der Bewehrungsanordnung nach der Erfindung und Fig.5 ein Bewehrungsgitter, bei dem das Verhältnis des Abstandes der Mitteltragstäbe zum Abstand der Zwischentragstäbe gleich dem Verhältnis des Abstandes der Zwischentragstäbe zum Abstand der Randtragstäbe ist; Fig. 6 zeigt drei nebeneinanderliegende, sich mit dem Abstand der Zwischentragstäbe überdeckende Bewehrungsgitter nach Fig. 5.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind Bewehrungsanordnungen mit unterschiedlichem Stahlquerschnitt je Meter Flächenbreite dargestellt, bei denen sich die Bewehrungsgitter 10, 10 a und 10 b unter Einhaltung des Abstandes c der Mitteltragstäbe 11 überdecken.
  • Die Bewehrungsgitter 10, 10 a und 10 b sind unter sich gleich. Der Abstand b der Randtragstäbe 12 ist um den Abstand c der Mitteltragstäbe 11 größer als der Abstand a der Zwischentragstäbe 13. Die Abstände c : a : b verhalten sich bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 zueinander wie etwa 1:3:4.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Bewehrungsgitter 20, bei dem das Verhältnis des Abstandes c der Mitteltragstäbe 11 zum Abstand a der Zwischentragstäbe 13 gleich dem Verhältnis des Abstandes a der Zwischentragstäbe 13 zum Abstand b der Randtragstäbe ist. Dabei entsprechen die Abstände e, a und b folgenden Werten:
    b=z-1;z= -0,5-(1-m)
    a-22-1
    c=zs.1
    Fig. 6 veranschaulicht die gleichmäßige Verteilung der Tragstäbe einer Bewehrungsanordnung, deren Gitter 20, 20 a und 20 b sich einerseits unter Einhaltung des Abstandes a der Zwischenstäbe 13 und andererseits unter Einhaltung des Abstandes c der Mitteltragstäbe 11 überdecken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bewehrungsanordnung für Flächentragwerke aus Beton mit punktgeschweißten Bewehrungsgittern, bei denen im mittleren Bereich jedes Gitters zwei Tragstäbe in einem geringeren Abstand angeordnet sind als im übrigen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) der Randtragstäbe (12) um den Abstand (c) der beiden Mitteltragstäbe (11) größer ist als der Abstand (a) der Zwischentragstäbe (13) und daß bei den verlegten Bewehrungsgittern der äußere Randstab (12) des überdeckenden Gitters zu einem der Tragstäbe des überdeckten Gitters unter Einhaltung des Abstandes (c) der Mitteltragstäbe (11) liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randtragstäbe (12) der einander überdeckenden Gitter (10, 10 a, 10 b) gegenseitig im Abstand (c) der Mitteltragstäbe (11) liegen (Fig. 4).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randtragstäbe der einander überdeckenden Gitter (20, 20 a, 20 b) gegenseitig im Abstand (a) der Zwischentragstäbe liegen, so daß der Abstand zwischen dem Randtragstab des überdeckenden Gitters (20 a, 20 b) und dem zweiten Randtragstab des überdeckten Gitters gleich dem Abstand (c) der Mitteltragstäbe ist (Fig. 6).
  4. 4. Bewehrungsgitter für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstandes (c) der Mitteltragstäbe (11) zum Abstand (a) der Zwischentragstäbe (13) gleich dem Verhältnis des Abstandes (a) der Zwischentragstäbe (13) zum Abstand (b) der Randtragstäbe (12) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969 645; deutsche Patentanmeldung B 32435V/37a (bekanntgemacht am 28.4.1955).
DEK38488A 1959-02-25 1959-02-25 Bewehrungsanordnung fuer Flaechentragwerke mit Bewehrungsgittern Pending DE1132311B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3300938A (en) * 1963-04-03 1967-01-31 Baustahlgewebe Gmbh Reinforcing steel mat structure for concrete slabs
US3300937A (en) * 1963-01-12 1967-01-31 Baustahlgewebe Gmbh Steel mat structure for reinforced concrete slabs
US3430406A (en) * 1963-05-06 1969-03-04 Laclede Steel Co Reinforcing mat for use in constructing continuously reinforced concrete slabs
US3778951A (en) * 1969-11-28 1973-12-18 G Oroschakoff Reinforcement

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DE32435C (de) * C. v. LÜDE in Berlin N., Chausseestrafse 17 Zwangläufige Krafteinschaltung für Regulatoren
DE969645C (de) * 1953-10-23 1958-06-26 Baustahlgewebe Gmbh Bewehrungsanordnung fuer flaechenartige Stahlbetonbauteile

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