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Bürste mit Flüssigkeitsbehälter.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Einrichtungen an jener Art von Bürsten, welche mit einem Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit versehen sind, die zu den Borsten fliesst, wenn sich die Bürste im Gebrauch befindet.
Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Querschnitt durch eine Bürste gemäss der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch dieselbe. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf d) e Bürste. wobei der zur Aufnahme der Flüssigkeit dienende Behälter weggelassen ist. Flg. 4 verauschaulicht eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform einer Bürste gemäss der Erfindung. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in einem Querschnitt, in einem Längsschnitt und in einer Draufsicht eine weitere abgeänderte Ausführungsform einer Bürste gemäss der Erfindung.
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Reinigen von Textilwaren dient. Die Unterseite und die Ränder des Holzes a zur Aufnahme der Borsten sind mit Filz b oder einem anderen absorptionsfähigen Material bedeckt.
Das zur Aufnahme der Borsten dienende Holz und der Fil7belag sind von einem
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Form eines Handgriffes ausgebildet sein, so dass die Bürste bequem erfasst werden kann An dem Gehäuse p ist ein kurzes Rohrstück f angebracht, durch welches die Bürste mit
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angebracht. Dieses Rohrstück kann jedoch auch gewünschtenfalls an einer Seite des Gehauses e angebracht sein.
Die Borsten sind so dicht in das Holzstück a eingesetzt, dass es unmöglich ist, dass
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Flüssigkeit auf. Die Borsten sind mit dem zwischen dem Boden des Holzstückes und dem Metallgehäuse c befindlichen Teil des Filzbelages in Berührung. Wenn die Bürste verwendet wird, fliesst die Flüssigkeit an den Borsten nach abwärts und gelangt so zu dem Gegenstand, welcher gebürstet werden soll.
Die Stärke des Filzes und seiner Zusammendrückung kann je nach dem Erfordernis und nach der Grösse der Bürste geändert werden.
Wenn ein grösserer Abfluss der Flüssigkeit erfolgen soll, kann das Ilolzstück mit einem oder mehreren mittleren Streifen h' aus Filz oder mit Blöcken k aus Filz versehen sein, wie es in der Fig. 4 veranschaulicht ist. Diese Streifen oder Blöcke erstrecken sich bis zur Filzlage unterhalb des Holzstückes a.
Bei der Ausführungsform gemäss dpn Fig. 5 bis 7 ist das Metallgehäuse c in Form l'Ines geschlossenen Kastens ausgebildet, welcher das Holz a und den Filzbelag b ein-
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Diese Deckplatte ist an dar einen Seite mit einem oder mehreren Löchern n ausgestattet.
Das Hindurchtreten der Flüssigkeit durch die Öffnungen n kann nur erfolgen, wenn sich die Bürste in der Gebrauchslage befindet. Wenn jedoch die Bürste nicht gebraucht wird, kann sie so aufgestellt werden, dass sich der Spiegel der in der Bürste befindlichen Flüssigkeit unterhalb der Öffnungen,. befindet, so dass keine Flüssigkeit austreten kann.
Die Bürste kann in jeder beliebigen Grösse und Form und aus irgend welchem Material hergestellt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bürste mit Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zur Aufnahme der Borsten dienenden Holz und dem unteren Teil des Gehäuses eine Lage aus Filz oder einem anderen geeigneten Material angeordnet ist, welche die Flüssigkeit den Borsten zufUhrt.