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Vorrichtung zur Verhütung des Abtropfens brennender Kerzen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhütung des Abtropfens brennender Kerzen und besteht im wesentlichen aus einer kappenartigen, zylindrischen Hülse, innerhalb welcher ein flacher Hohlkörper verschiebbar ist, dessen obere Wand siebartig ausgebildet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt auf einer Kerze angeordnet. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit gesenktem inneren Hohlkörper. Fig. 3 zeigt links die Draufsicht auf den inneren Hohlkörper, rechts einen Schnitt nach I-I (in Fig. 1) durch denselben.
Fig. 4 ist die Draufsicht auf die ganze Vorrichtung mit der Feststellvorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einer kappenartigen Hülse A (Fig. l) mit zylindrischer Wandung. Der Boden der Hülse ist doppelwandig ausgebildet, D, E und besitzt eine kreisrunde Öffnung von der Grösse der gebräuchlichen Kerzen. Der Zwischenboden ist mit einem nachgiebigen Stoff S (z. B. Leder Filz Asbest usw.) ausgefüllt um eine Abdichtung gegen die Kerze zu erzielen. Innerhalb der Hülse A ist ein flacher Hohlkörper B angeordnet welcher in ihr leicht verschiebbar ist. Die obere Wand 0 desselben ist muldenförmig ausgebildet, während der Boden C'aus einem nach unten mässig gewölbten siebartig gelochte Blech besteht. Sowohl die obere Wand C als auch der Boden C'besitzen je eine zentrale Öffnung für den Docht der Kerze.
Wird die Vorrichtung auf die Kerze aufgesetzt (Fig. 1), so legt sich der verschiebbare innere Hohlkörper B gegen den oberen eingezogenen Rand der Hülse und ruht mit seinem siebartigen Boden C auf der Kerze. Der schmelzende Kerzûústo1f sammelt sich in dem muldenförmigen Teil der oberen Wand 0 des Hohlkörpers B und speist den Docht.
Beim Bewegen oder Schiefhalten der Kerze abtropfender Kerz & 1JstoiI gelangt durch die Öffnungen des Bodens des Hohlkörpers in den Hohlraum der Hülse und wird dort aufgefangen, da die im Doppelboden der Hülse vorgesehene Dichtung ein Abrinnen längs der Kerze verhindert. Infolge ihres Gewichtes sinkt die ganze Vorrichtung in dem Masse als die Kerze abbrennt, abwärts.
Um die Kerze nach einer beliebigen Zeit von selbst zum Erlöschen bringen zu können ist es nur nötig die Abwärtsbewegung der Vorrichtung zu begrenzen. Hiezu kann in bekannter Weise eine federnde Klammer F Verwendung finden, die an die Kerze befestigt wird. Ist die Vorrichtung bis zu ihr herabgesunken und liegt die Hülse A auf ihr auf, so beginnt der innerhalb der Hülse A verschiebbare Hohlkörper B in dem Masse als die Kerze abbrennt zu sinken, wobei der in der Hülse angesammelte schmelzende Kerzenstoff durch die Öffnungen ihres Bodens in die Mulde ihrer oberen Wand gelangt und der Verbrennung zugeführt wird. Ist der Hohlkörper bis zum Boden der Hülse A gesunken und aller Kerzenstoff in der Hülse aufgebraucht, so erlischt die Kerze von selbst.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Verhütung des Abtropfens brennender cjxcn, gekennzeichnet durch eine kappenartige, zylindrische Hülse A, innerhalb welcher ein flacher Hohlkörper B verschiebbar angeordnet ist, dessen obere Wand ('muldenförmig und dessen untere Wand C' siebartig ausgebildet und beide Wände mit je einer zentralen Öffnung für den Kerzen- docht versehen sind.
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