DE2503495A1 - Filtervorrichtung zum einsetzen in ein aquarium o.dgl. - Google Patents

Filtervorrichtung zum einsetzen in ein aquarium o.dgl.

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DE2503495A1
DE2503495A1 DE19752503495 DE2503495A DE2503495A1 DE 2503495 A1 DE2503495 A1 DE 2503495A1 DE 19752503495 DE19752503495 DE 19752503495 DE 2503495 A DE2503495 A DE 2503495A DE 2503495 A1 DE2503495 A1 DE 2503495A1
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filter
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aquarium
filter device
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DE19752503495
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John P Bennett
George D Bliss
Michael New
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Syntex USA LLC
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    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-In9-RWIRTH-Dr-V-SCHMIED-KOWARZIK DIpL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFO 287014 GB. ESCHENHEIMER STRASSE 39
Case PA-629 22.1.1975 Gu/gm
SYNTEX (U.S.A.) Inc.
3401 Hillview Avenue
Palo Alto, California, 94304
USA
Filtervorrichtung zum Einsetzen in ein/Aquarium o.dgl.
tung,
Die Erfindung betrifft eine Filtervo_rrich/ die in geeigneter Weise in das Wasser eines Aquariums o.dgl. zur Haltung und Aufzucht von Fischen, Krustentieren u.dgl. einsetz« "bar ist.
Nach längerem Gebrauch wird das Wasser eines Aquariums durch organischen Abfall, überschüssiges Futter und unerwünschte Organismen, wie zum Beispiel Algen, verunreinigt. Diese verunreinigenden Stoffe müssen in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen entfernt werden, um das Leben in dem Wasser das Aquariums zu erhalten sowie um Gerüche und eine unansehnliche Trübung und Verfärbung zu entfernen. Darüber hinaus muß der lebensnotwendige Sauerstoff in dem Tvasser des Aquariums erhalten bleiben. Die bisher zu diesem Zweck bekanntgewordenen Vorrichtungen weisen einen Durchgang des Aquariumwassers durch Filterbette mit Glaswolle, Sand, Holzkohle o.dgl. auf, wobei
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Vorrichtungen
diese/mit einer Durchlüftungsvorrichtung verbunden sind. Eine typische Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 3,247,826 beschrieben.
Da ein feststehendes Filterbett u. dgl. nach längerem Gebrauch leicht verstopft ist, wurde vorgeschlagen, Filtervorrichtungen in der Form herausnehmbarer und auswechselbarer Patronen zu verwenden, beispielsweise in den US-PSn 3,292,792; 3,301,402 und 3,313,421. Die bekannten Filtervorrichtungen mit Patronen sind unhandlich und beanspruchen mit ihrem Aufbau viel Platz, insbesondere hinsichtlich des physischen Auswechselns der Patronen und der Einrichtung zum Verbinden der Luftzufuhr- und der Wassereinlaß- und -auslaßsysteme.
Es besteht daher Bedarf an einem Aquariumfilter mit Patronen, das im Aufbau und in der Arbeitsweise einfach ist, und in dem die Patrone mit einem Minimum an Zeit und Anstrengung auswechselbar ist.
Demgemäß ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet durch einen länglichen rohrförmigen Behälter zum Aufnehmen einer auswechselbaren und entfernbaren Filterpatrone. Der Behälter besitzt einen geschlossenen Bodenteil, der auf der oberen Oberfläche des Kiesbettes des Aquariums aufliegt, so daß der Behälter auf diese Weise in einer im wesentlichen vertikalen Position gehalten ist. Der Behälter ist mit einer sich nach oben erstreckenden Außenwand und einer sich nach oben erstreckenden Innenwand, die konzentrisch zu der Außenwand angeordnet ist, versehen. Der untere Teil der Außenwand ist mit einer Vielzahl von Löchern versehen, die als Einlaß für einen Wasserstrom aus dem Aquarium in die Filtervorrichtung dienen. Der obere Teil der äußeren Behälterwand nimmt eine Kappe bzw. Verschlußteil mit einem, oberen Wandteil und einer sich nach unten erstreckenden Seitenwand auf, die in die äußere Außenwand des Behälters eingreift. Die innere Behälterwand erstreckt sich nach oben, so daß ein rohrförmiges Sammelbecken entsteht.
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In der Mitte der Kappe sind dauerhaft zwei sich konzentrisch nach unten erstreckende rohrförmige Teile angebracht, wobei das äußere Rohr als Wasserabgabeeinrichtung und das damit konzentrisch vorgesehene innere Rohr als Lufteinlaßöffnung dient. Das äußere Rohr hat einen Außendurchmesser, der das Einsetzen in das rohrförmige .Sammelbecken erlaubt.
Das Filterteil umfaßt eine· .Vielzahl von einzelnen Filterpatroneneinheiten, von denen die unterste auf der Oberkante eines Abstandhalters aufliegt. Der Abstandhalter umgibt d.as Sammelbecken und liegt auf dem Behälterboden auf .Die .gewünschte Anzahl von Filterpatronen (in der dargestellten Ausführungsform vier, es können jedoch mehr vorgesehen sein) ist zwischen der ¥and des Sammelbeckens und der Außenwand des Behälters aufgeschichtet, so daß der durch diese Wände begrenzte Raum ausgefüllt ist. Die einzelnen Filterpatronen
.ausgebildet,
sind ringförmig/und ihre Wandungen bestehen aus einem wasserdurchlässigen Material, das das Filterbett ausbildende Material hält. Die Patronen sind fest aneinander gepreßt, wenn die Behälteranordnung zusammengesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Position in dem Aquarium, wobei zur Verdeutlichung ein Teil der Aquarium weggelassen ist; Fig. 1a einen Schnitt durch das Aquarium mit der eingesetzten
Fig. 2 einen /Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1A; Fig. 3 einen Vertikalschnitt des' Verschlußteils mit deijLuft-Einlaßöffnung und den Wasserauslaßrohren, die an dem Verschluß vorgesehen sind;
Fig. 4 eine Draufsicht auf.eine einzelne Filterpatrone; Fig. 5 einen vertikalen/Schnitt längs 5-5 von Fig. 4.
Fig. 1 zeigt als Ganzes eine erfindungsgemäße Vorrichtung
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die aus einem länglichen Behälter mit einer Außenwand 15 und einer konzentrisch mit dieser verlaufenden Innenwand 31 besteht. Beide Wände erstrecken sich über denselben Abstand von einem Bodenteil 11 nach oben, wobei der Bodenteil mit den beiden Wänden 15 und 31 eine Einheit bildet. Der Bodenteil 11 kann in Form eines Flansches 11a, der sich von der Behälteraußenwand nach außen erstreckt, ausgebildet sein. Der Bodenteil liegt auf einem Kiesbett 12 ein/ Aquariums 13 auf, wobei der Flansch zu einer erhöhten Stabilität beiträgt sowie dazu, daß der Behälter seine im wesentlichen vertikale Lage behält. Die Außenwand 15 des Behälters ist in ihrem Unter—teil mit einer Vielzahl von Löchern 16 versehen, die ein Eindringen des Wassers aus dem Aquarium in·das Filter ermöglichen.
tung
Die Filteivorrich/ befindet sich in dem durch die innere Oberfläche der Außenwand und die äußere Oberfläche der Innenwand des Behälters begrenzten Raum. Das Innere der Inrmwand 31 dient als Sammelbecken für das Wasser, das durch die Filter-
tung
Die Filter vorrich/be sitzt eine Anordnung von einzelnen, ringförmig ausgebildeten Filterpatronen 38, die um das Äußere der Behälterinnenwand 31 zum einfachen Einsetzen und Entfernen anpaßbar sind. Die Filterpatronen 38 können auf zweifache Weise ausgebildet sein. In der in den'Fig. 1, 1A und 2 gezeigten Ausführungsform ist ein ringförmiger Abstandhalter 32 um die Innenwand 31 nach unten geschoben, so daß er auf dem Bodenteil 11 aufliegt. Die Oberkante 17 des Abstandhalters dient als Auflage für die unterste Patrone 38. Die Patrone 38 ist schalenförmig ausgebildet und besitzt einen Boden 38A, der mit einer Vielzahl von Löchern 34 versehen ist, die das Einströmen von Wasser in ein Filterbett 37 ermöglichen. Die Patrone 38 hat auch eine sich nach oben erstreckende Außenwand und eine Innenwand 38E, die einen Raum für das Filtermaterial 37 begrenzen. Die Patrone 38 ist an ihrem oberen Ende geöffnet, so daß eine Verbindung mit den Löchern der darüber gelagerten gleichen Patrone möglich ist. Falls erwünscht kann jedoch ein ringförmiges Abschirmungsteil bzw. ein nicht gezeigtes Sieb » das über die Sammelbeckenwand paßt, eingesetzt
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werden, um das Filtermaterial in der Patrone zu halten. Die Patrone 38 ist mit einem losen Filtermedium 37, das weiter unten noch näher beschrieben ist, gefüllt. Durch das Filtermedium bewegt sich das Wasser des Aquariums aufwärts. In Fig. 1A sind vier Patronen 18 vorgesehen, die jedoch nur zur Verdeutlichung dienen. Je nach der Dicke der Patronen, der Höhe des Behälters usw. kann jede gewünschte Anzahl von Patronen verwendet werden.
über der obersten Patrone befindet sich eine ringförmige Scheibe 39 als Abdeckplatte, die mit einer Vielzahl von Löchern 40 versehen ist (Fig. 2), durch die das gefilterte Wasser strömt, und zwar in das Innere des Sammelbeckens 31, wo es durchlüftet und abgelassen wird.
In einer abgeänderten Ausführungsform kann eine Reihe von einzelnen Elementen als Filterpatronen verwendet werden (vgl. Fig. 4 und 5). Diese sind einfach ausgebildet. . · jede Patrone besteht aus einem einzelnen ringförmigen Element 7,das einen inneren Hohlraum 6 aufweist. Das ringförmige Element 7 kann über die Außenseite der Wand des Sammelbeckens 31 geschoben werden und in die Vorrichtung eingesetzt werden. Die Patrone weist ein Gdräuse aus wasserdurchlässigem, jedoch festem Material 9, beispielsweise Kunststoff, Metalldrahtnetz, wasserfestes Papier oder Tuch, vorzugsweise Tuch, auf. Das Gehäuse umschließt ein Filterbett aus geeignetem Material.
Das Filtermaterial für beide Patronenarten kann beispielsweise Schaumstoff, z.B. Polyurethanschaum oder eine Schicht aus Glaswolle, Sand oder fein verteiltem Dolomit, sein.
In Fig. 3 wird der der Aufbau des Verschlußteils 19 und dessen Zubehör näher erläutert. In der Mitte der Deckenwand 21 befindet sich eine Öffnung 22, durch die sich ein rohrförmiger Teil 23 nach unten bis in die Nähe des Behälterbodens erstreckt. Der Teil 23 dient als Abflußrohr für das Wasser aus dem Filter. Das Rohr ist an seinem unteren Ende 24 offen, sp daß Wasser aus dem Becken in das RohKp-strömen kann. Das Abflußrohr 23 ist durch eine Schulter/fest gehalten, die sich
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von der Oberfläche des Verschlusses erstreckt und eine Ausnehmung und einen Verschluß bei 35 ausbildet. Bei 35 ist eine Öffnung das Lufteinlaßrohr 29 vorgesehen, das gleichzeitig als Abdichtung für das obere Ende des Wasserabflußrohrs 23 dient. Das Rohr 23 besitzt einen Auslaßteil 30 zur Abgabe, von gefiltertem und durchlüftetem Wasser aus dem Aquarium, und zwar in einer Richtung parallel zur oberen Oberfläche des Wassers in dem Aquarium (vgl. Fig. 1A).
Ein Lufteinlaßrohr 26 erstreckt sich nach unten durch das Innere des Rohres 23, und zwar vorzugsweise konzentrisch mit diesem. Das obere Ende des Rohres 26 erstreckt sich über die Oberseite des Verschlußelementes 19 und weist an seinem oberen Ende einen gebogenen oder gekrümmten Teil 29 auf, der in einem Einlaß 27 mündet, der mit einer nicht gezeigten Luftquelle verbunden sein kann.
Das Verschlußelement besitzt sich nach unten erstreckende Wand 20, die über das Äußere der Behälterwand 15 anpaßbar ist, und zwar im Reibschluß, die jedoch, falls ©rwünscht, mit einem Innengewinde versehen sein kann, das einem Außengewinde an der Wand 15 entspricht, so daß eine abgeänderte Verschlußart ausgebildet wird.
Das Lufteinlaßrohr und das Wasserauslaßrohr dienen als Druckluftheber. zur Entfernung des gefilterten Wassers, während dieses gleichzeitig durchlüftet' wird.
Der Behälter mit dem Verschluß und den Zubehörelementen bilden die dauerhafte Filtervorrichtung aus. Diese Teile können aus beliebigem wasserbeständigen und nichtrostendem Material, beispielsweise Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischer Kunststoff wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen u.dgl., hergestellt sein, die zur einfacheren Herstellung wärmeverschweißt werden können.
Die Schichten des Filtermaterials können in jeder gewünschten Reihenfolge angeordnet sein, oder in abwechselnder Reihenfolge,
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Je nach den Erirdernissen des für eine· "bestimmte Vorrichtung ausgewählten Materials. Zusätzlich kann die Filtereinheit als Vorrichtung dienen, über die ein gewünschtes Futter oder Medikament langsam in das Aquarium eingegeben werden kann, indem dieses in die Filterschichten gegeben wird.
Beim Betätigen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst ein Satz Filterpatronen der gewünschten Art in den dauerhaften Teil der Vorrichtung eingesetzt. Hierzu wird das Verschlußelement mit den zugehörigen Luft- undWasserrohren entfernt. Anschließend wird der ringförmige Abstandhalter und
dann die ringförmigen Patronen über die Außenseite des geschoben.
Sammelbeckens/ Sodann wird die durchlöcherte Abdeckplatte aufgesetzt. Das Verschlußteil wird dann an dem Behälterteil angebracht und das zusammengesetzte Filter wird in das Aquarium eingesetzt, so daß das Unterteil auf dem Boden des Kiesbettes in dem Aquarium aufliegt. Die Vorrichtung befindet sich in im wesentlichen vertikaler Position^und die Wasseroberfläche befindet sich geringfügig über der Oberseite des Verschlusses, jedoch unterhalb des Wasserauslaßrohres (vgl. Fig. 1). Die Luftzufuhr wird anschließend mit dem Lufteinlaßrohr verbunden. Durch die Öffnungen im unteren Teil der Wand tritt Wasser aus dem Aquarium in die Vorrichtung ein, und strömt durch die Filterpatronen und die durchlöcherte Deckplatte in das hohle Verschlußelement, von dort in das Sammelbecken und durch das Innere von diesem isch unten, wo es durchlüftet wird und über Druckluft in und durch das Wasserauslaßrohr gedrängt und in das Aquarium zurückgeführt wird. Wenn die Filterpatronen entfernt werden sollen, wird das Verschlußteil einfach abgenommen, die verbrauchten Patronen werden von dem rohrförmigen Sammelbecken abgestreift und weggeworfen und anschließend durch neue Patronen ersetzt.
Es ist ersichtlich, daß zahlreiche Abänderungen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne daß das Wesen der Erfindung oder wesentliche Merkmale der Erfindung hiervon berührt werden.
Wichtig für die Erfindung ist, daß ein Filter zur Reinigung und Durchlüftung des Wassers in einem Aquarium oder dgl. dadurch
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gekennzeichnet ist, daß ein doppelwandiger Behälter vorgesehen ist, der eine auswechselbare, abnehmbare Filterpatrone aufnimmt. Der untere Teil der Behälteraußenwand ist mit Löchern versehen, die als Einlaß für das Wasser aus dem Aquarium dienen. Im Paßsitz ist auf dem oberen Ende des Behälters ein Verschluß vorgesehen, der entfernbar ist und an dem dauerhaft zwei sich nach unten erstreckende, konzentrisch angeordnete rohrförmige Teile befestigt sind, die als Luftzufuhrrohr und Wasserauslaßrohr dienen. Die Teile erstrecken sich in das Innere einer mittig angeordneten rohrförmigen inneren Behälterwand, die als Sammelbecken dient. Der Raum zwischen der Behälteraußenwand und der Außenoberfläche des rohrförmigen Sammelbehälters ist/einer Vielzahl von ringförmigen Filterpatronen ausgefüllt, die schichtweise angeordnet sind und als Filtermedium dienen sowie zur Speicherung für langsam abzugebendes' Futter oder Medikamente.
- Ansprüche 509833/0240

Claims (6)

  1. -9- ' ■
    A η s ρ r ü c h e
    Filtervorrichtung zum Eirusetzen und Positionieren in einem Aquarium u.dgl. zum Reinigen und Durchlüften der Aquariumsflüssigkeit, gekennzeichnet durch
    a) einen länglichen rohrförmigen Behälter mit einer Außenwand (15) und einer konzentrisch mit dieser verlaufenden Innenwand (31), die einen Ringraum definieren, wobei beide Wände (15,31) mit einer Bodenwand (11) einstückig ausgebildet sind und sich von dieser über einen etwa gleichbleibenden Abstand nach oben ers"fcx*o öle θϊι
    wobei wenigstens eine/Filterpatrone (38) .im Ringraum vorgesehen ist und der untere Teil der Außenwand (15) mit einer Vielzahl von Öffnungen (16) versehen ist, die zum Einlaß für die Flüssigkeit des Aquariums dienen, und daß die Innenfläche der Innenwand (31) einen Sammelbehälter zum Aufnehmen der gefilterten Flüssigkeit definiert;ferner durch
    b) ein hohles Verschlußelement bzw. eine Kappe (19) mit der gleichen Form wie der Behälter sowie eine Einrichtung (20) zum Aufsetzen oder Entfernen der Kappe (19) auf den Behälter bzw. von diesem, welche am oberen Ende des Behälters vorgesehen ist; und durch
    c) ein rohrförmiges Element (23), das einstückig mit dem Verschlußteil (19) ist und sich von dessen Mitte nach unten erstreckt, wobei sein unteres Ende offen ist, und das sich bis in die Nähe des Bodenteils des Sammelbeckens
    e/Aquariumsflüssigkeit zu sammeln und
    abzugeben, sowie ein Lufteinlaßrohr (26), das/koachsial im Inneren des Rohres (23) befindet und sich bis in die Nähe des Bodenteils desselben erstreckt.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (38) ' im' Ringraüm ringförmig ausgebildet ist, daß die Filterpatrone auswechselbar und derart bemessen ist, daß sie sich der äußeren Oberfläche der Wand des Sammelbeckens und der Außenwand (15) des Behälters anpaßt und sich annähernd über die
    509833/0240
    -lü-
    über die gesamte Länge des Behälters erstreckt.
  3. 3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone (38) ringförmig ausgebildet ist und ein Gehäuse (38D und 38E) aufweist, das ein Filterbett für Filtermaterial (37) einschließt und hält, und daß das Gehäuse den Einlaß von Wasser in das Filtermaterial (37) gewährt.
  4. 4. Filtervorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (10) eine Reihe von einzelnen Filterpatronen (38) umfaßt, die schalenförmig ausgebildet und oben offen sind und ein durchlöcher-
    (38A)
    tes Bodenteil/aufweisen, das mit Material gefüllt ist, wobei die schalenform!gen Filterelemente übereinander gelagert und miteinander verbunden sind, um einen Durchgang von Wasser durch die Elemente zu gewährleisten.
  5. 5. FiltervorrichtungJiach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein/Abstandshalter (32) vorgesehen ist, der sich am Bodenteil (11) der Behälterinnenwand (31) befindet und die Filterpatronen (38) über der Bodenwand (11) hält.
  6. 6. Filtervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchlöcherte Deckplatte (39) vorgesehen ist, die auf der obersten schalenförmigen Filterpatrone (38) angeordnet ist.
    nach Anspruch 1,
    7v Filtervorrichtung/ dadurch gekennzeichnet, "daß sie in ein Aquarium eingesetzt ist.
    Der Patentanwalt
    509833/0240
DE19752503495 1974-02-04 1975-01-29 Filtervorrichtung zum einsetzen in ein aquarium o.dgl. Pending DE2503495A1 (de)

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