DE460820C - Teppich mit einer Fuelleinlage zwischen Obergewebe und Futterstoff - Google Patents

Teppich mit einer Fuelleinlage zwischen Obergewebe und Futterstoff

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DE460820C
DE460820C DEH106530D DEH0106530D DE460820C DE 460820 C DE460820 C DE 460820C DE H106530 D DEH106530 D DE H106530D DE H0106530 D DEH0106530 D DE H0106530D DE 460820 C DE460820 C DE 460820C
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Germany
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carpet
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corrugated paper
outer fabric
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DEH106530D
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Hacklaender & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/02Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
    • A47G27/0243Features of decorative rugs or carpets

Landscapes

  • Carpets (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Teppich mit einer Fülleinlage zwischen Obergewebe und Futterstoff. Es sind Teppiche bekannt, bei denen zwischen Obergewebe und Futterstoff eine Fülleinlage angeordnet ist, um dem Teppich eine gewisse Dicke und Polsterwirkung zu geben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß als Fülleinlage Wellpapier oder Kreppapier benutzt wird. Es wird hierdurch auf einfachste. Weise erreicht, daß der Teppich in der einen Richtung eine gewisse Steifheit erhält, während er in der anderen Richtung äußerst biegsam bleibt. Sodann können auch zwei Lagen Wellpapier Verwendung finden, und die Anordnung wird in diesem Falle erfindungsgemäß so getroffen, daß diese beiden Lagen mit ihren jeweiligen Verbindungsblättern aufeinanderzuliegen kommen und außerdem jede dieser Lagen mit einer Schutzdecke abgedeckt ist. Die Wellpapiereinlage kann ferner durch Auffüllen so geformt werden, daß erfindungsgemäß ihre an dem Oherstoff anliegende Oberfläche glatt verläuft. Um eine geringere Steifheit zu erhalten, werden bei der letzteren Anordnung die Wellen auf der Unterseite der Einlage unterbrochen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines Teppichs mit .einer Lage Wellpapier, Abb. z eine schaubildliche Ansicht mit zwei Lagen Wellpapier und den abdeckenden Schutzdecken, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht mit zwei Lagen Wellpapier, wobei das Verbindungsblatt des Wehpapiers gleichzeitig die Schutzdecke bildet, Abb. q. einen Querschnitt durch den Teppich ohne Futterstoff, jedoch mit aufgefüllter Wellpapiereinlage, und Abb. 5 eine Untersicht auf Abb. q, jedoch mit unterbrochenen Wellen.
  • Zwischen Futterstoff a und Obergewebe c ist eine Lage von Fellpapier eingeführt'. Dieses Wellpapier besteht aus den Wellen b und dem Verbindungsblattd, welches in an sich bekannter Weise die Wellen zusammenhält. Die Wellen dieses Wellpapiers. laufen in der durch den Pfeil i angegebenen Richtung, so daß in dieser Richtung der Teppich eine gewisse Steifheit erhält. In der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung bleibt der Teppich vollständig elastisch und wird ,infolge der wellenartigen Anordnung eine gute Polsterwirkung haben. Das Verbindungsblatt d legt sich gegen das Obergewebe c an und verhindert somit ein Durchreiben der Wellen b. Bei Verwendung von zwei Lagen wird die Anordnung so getroffen, daß die Verbindungsblätterdl und d°, von denen dl die Wellen b1 und d2 die Wellen b2 zusammenhält, aufeinanderzuliegen kommen. Um dann ein Durchreiben zu verhindern, werden besondere Schutzdeckene und/ vorgesehen. Die Schutzdecke e legt sich gegen das Obergewebe c, die Schutzdecke f gegen den Futterstoff a an. Es kann aber auch die Anordnung so getroffen werden, daß gleichzeitig die Verbindungsblätter dl- und d2 die Schutzdecken bilden. Soll der Futterstoff a wegfallen, so ist es vorteilhaft, die Einlage, d. h. also das Wellpapier b, auszufüllen, und zwar derart, daß die Oberfläche, auf die der Oberstoff aufgenäht wird, glatt ausgebildet ist. Die Unterfläche weist dann die Wellen g auf, die nun entweder ganz durchgeführt oder auch unterbrochen sein können, derart, daß die einzelnen Auflageflächen g1, g2 -bis ga entstehen.
  • Durch diese Anordnung wird nicht nur ein billiger und in gesundheitlicher Beziehung einwandfreier, sondern auch ein äußerst leichter Teppich geschaffen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜCllli: i. Teppich mit einer Fülleinlage zwischen Obergewebe und Futterstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (b, d) aus Wellpapier oder aus Krepppapier besteht. z. Teppich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß zwei mit ihren Verbindungsblättern (dl und d2) aufeinanderliegende Lagen von Wellpapier (b1, dl und b2, d2) verwendet und mit je einer Schutzdecke (e und f) abgedeckt sind. 3. Teppich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage derart durch Auffüllen geformt ist, daß ihre an dem Oberstoff anliegende Oberfläche glatt verläuft. q.. Teppich nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterseite der Einlage befindlichen Wellen (g) unterbrochen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2004839A1 (fr) * 1968-03-27 1969-12-05 Cons Paper Bahamas Ltd Matiere du genre tapis ou moquette et son procede de fabrication
EP0069401A2 (de) * 1981-07-08 1983-01-12 Manfred Klaus Schertler Verfahren zur Herstellung eines flächigen Verbundmaterials

Cited By (3)

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