<Desc/Clms Page number 1>
Tragplatte mit zellenartigem Aufbau zum Verpacken von Früchten od. dgl.
EMI1.1
betrifftdes Einklemmen der Eier in den Traplattenzellen.
Diese Ausführung ist zwar für Eier und ähnliche starre, wenn auch zerbrechliche Gegenstände ganz gut gebrauchbar, eignet sich jedoch nicht für Früchte und insbesondere für weichere Früchte, bei denen starke örtliche Drücke zu stellenweisen Quetschungen und daraus folgenden Fäulniserscheinungen führen können. Eine in eine Zelle diese ; bekannten Tragplatten eingesetzte und ein- gedrückte Frucht würde sich nämlich seitlich nur auf die begrenzte Fläche der senkrechten, federnd
EMI1.2
aussen. gedrückten Einbuchtungenwandung abstützen und würde deshalb an diesen wereinzelten kleinen Abstützstellen einem unzulässig hohen spezifischen.
Druck ausgesetzt werden un. d. deshalb schnell zu faulen beginnen.
Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, dass in den Seitenwänden der Tragplattenzellen tiefe innere, im wesentlichen lotrecht gerichtete und aus äusseren Ausbuchtungen gebildete Furchen vorgesehen sind.
Diese lotrechten Furchen der Zellenwandungen gestatten ebenfalls eine balgartige, weitgehend elastische Querdehnung der Zellen, wobei sich jedoch die in. die Zellen eingesetzten und einge-
EMI1.3
Gegensatz zudie ganze, bedeutend grössere Fläche der Zellenwandungen zwischen den einzelnen Furchen ab- stützen, wodurch unzulässig starke örtliche Drücke auf die Früchte vermieden werden.
Es ist für die Erfindung gleichgültig, welche Oberflächengestaltung die Tragplatte aufweist und insbesondere wie die Tragplattenzellen ausgebildet und angeordnet sind. So z. B. können die Tragplattenzellen lediglich aus napfartigen, sich nach unten verengenden, z. B. kegelförmigen PlattenvertiefunRen bestehen. In diesem Fall sind die im wesentlichen lotrechten inneren Furchen der Zel1enwan- Jungen in den Seitenwänden dieser Plattenvertiefungen vorgesehen. Auch können die Tragplattenzellen lediglich aus hohlen, kegel-oder pyrami- denstumpfförmigen Plattenbuckeln gebildet sein, wobei die lotrechten Furchen in den Seitenwänden der Plattenbuckel vorgesehen sind.
Es ist
<Desc/Clms Page number 2>
schliesslich möglich, dass jede Zelle aus einer Plat- tenvertiefung und aus mehreren, um diese Vertie-
EMI2.1
herum angeordneten Platfjenbuckeln gebildetis :. In. diesem Falle sind die lotrechten inneren Furchen der Zellenwandungen-nach einem weiteren Merkmal der Erfindung-vorzugsweise in den Seitenwänden der Plattenvertiefungen zwi- schen den Plattenbuckeln vorgesehen, wobei sie zweckmässig bis an die Oberseite der Tragplatte reichen und die Furchen zweier benachbarten Zellen einander in der Verbindungslinie zweier Bukkel treffen. Dadurch wird auch die Elastizität der Verbindung zweier benachbarter Buckel erhöht.
Die auf diese Weise elastisch miteinander verbundenen Buckel können beim Einsetzen grösserer Früchte in die Zellen nach aussen ausweichen und sich nach dem Einsetzen der Frucht in die sich ebenfalls elastisch erweiternde Zelle oberhalb des grössten Durchmessers der Frucht wieder elastisch zusammenziehen, wodurch eine besonders gute, federnde Klemmwirkung zustande kommt, die ein einwandfreies Festhalten der Frucht in der Tragplatte gewährleistet. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, solche Furchen auch oder nur im Bereich der Plattenbuckel bzw. in den Seitenwänden dieser Buckel vorzusehen.
In der Zeichnung sind einige Ausfürungsbeispiele der Erfindung, dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Tragplatte mit 2iel1enarti, gem Aufbau im Grundriss, Fig. 2 zeigt zwei Zellen der Tragplatte nach Fig. I, von unten gesehen und in schaubildlicher Darstellung, die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III und IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt einer andern Ausführungsform der Tragplatte im Grundriss und Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Bei der in den Fig. 1-4 dargestellten Tragplatte mit zellenartigem Aufbau zum Verpacken von Früchten besteht jede zur Aufnahme einer einzelnen Frucht bestimmte Tragp1attenz. eUe aus einer
EMI2.2
z. B. kegeligen Plattenvertiefung 2. Die Plattenvertiefungen 2 sind dicht nebeneinander, d. h. tangierend in untereinander versetzten Reihen angeordnet. Zwischen je drei benachbarten Plattenver- tiefungen 2 weist die Tragplatte 1 einen hohlen pyramidenstumpfförmigen Buckel 3 mit dreieckigem Querschnitt auf, so dass um jede Plattenvertiefung herum sechs solche Plattenbuckel 3 in Form eines Sechseckes angeordnet sind.
Die Seitenflächen jedes Plattenbuckels 3 gehen stufenlos in die Wände der drei um ihn herum angeordne- ten benachbarten Plattenvertiefungen 2 über und bilden einen Teil der Seitenwände der entsprechenden Plattenzellen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 ist die Höhe aller Plattenbuckel 3 sehr gering, so dass die Plattenvertiefungen 2 praktisch unmittelbar mit ihren oberen Rändern zusammenhängen.
Die Tragplatte 1 ist aus foliendünnem, d. h. ungefähr 0, 1-0, 3 mm starkem und vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, wie z. B. Akrylode ; Vinylharzen ad. dgl. hergestellt. Die Seiten- wände der Plattenvertiefungen 2 weisen tiefe in Richtung der Wände verlaufende senkrechte Furchen 4 auf, die aus äusseren Ausbuchtungen der Zellenwandung gebildet und vorzugsweise zwischen den Plattenbuckeln 3 angeordnet sind. Die oberen Enden der Plattenbuckel 3 sind kuppelartig nach aussen gewölbt und dadurch im Vergleich zu ihren eigenen Seitenwänden und zu. den Seitenwänden der Plattenvertiefungen 2 versteift.
Die Tiefe der Plattenvertiefungen 2 ist ferner vorzugsweise so bemessen, dass die oberen Enden der Piattenbuckel 3 über den grössten Querschnitt der in die Plattenvertiefung 2 eingesetzten Frucht vorspringen.
Wird nun in die Vertiefung 2 einer solchen Tragplatte eine Frucht eingesetzt und leicht ein- gedrückt, so werden die dünnen und deshalb äusserst nachgiebigen Seitenwände der Plattenver- tiefung entsprechend verformt und passen sich der
EMI2.3
: Form unddeutende elastische Querdehnung der Plattenvertiefung 2, so dass die Frucht federnd-in der Plattenzelle eingeklemmt wird. Die Furchen bilden femer auch bei'stark verformter Plattenvertiefung 2 weite seitliche Kanäle, die bis zum Boden der Plattenzelle reichen und dadurch die Durchlüftung
EMI2.4
sentlichen der Tragplatte 1 nach Fig. 1-4. In diesem Fall sind jedoch die Plattenvertiefungen 102 flacher und die Plattenbuckel 103 höher ausgebildet.
Auch bei dieser Ausführungsform weisen 1 die Seitenwände der Plattenvertiefungen 102 tiefe,
EMI2.5
Seitenwände verlaufende undangeordnete Furchen 4 auf. Die oberen Enden der Plattenbuckel 103 sind. hiebei durch eine grössere 1 Wandstärke. ? versteift. Ferner sind auch d ! ie Seitenbwände der Plattenvertiefungen 102 und der Plattenbuckel 203 durch schmale, in gleicher Richtung wie dlie Furchen 4 verlaufende Rifliel 6 stellenweise etwas versteift, wodurch ihre Elastizität 1 erhöht wird. Ähnliche versteifende Riffel, Rippen, Kräuselungen od. dgl. können. auch auf dem Boden der Plattenzellen 102 vorgesehen werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.