DE1893055U - Muldenplatte fuer obst u. dgl. - Google Patents
Muldenplatte fuer obst u. dgl.Info
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- DE1893055U DE1893055U DE1964C0011333 DEC0011333U DE1893055U DE 1893055 U DE1893055 U DE 1893055U DE 1964C0011333 DE1964C0011333 DE 1964C0011333 DE C0011333 U DEC0011333 U DE C0011333U DE 1893055 U DE1893055 U DE 1893055U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/34—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for fruit, e.g. apples, oranges or tomatoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
DR. PHIL, DR. RER. POL.
KURT KÖHLER " 8MÜNCHEN2
PATENTANWALT ' AMALI ENSTRAS S E 15
Telephon 224541
Conservatori Industriali Brevettati Verona
Muldenplatte für Obst und drgl.
Die Erfindung betrifft eine Muldenplatte für Obst, insbesondere etwa kugelförmiges Obst und drgl., aus dünner
Kunststoff-Folie solcher Stärke,dass die Mulden durch einen gelinden Druck auf den mit einer zentralen Durchlochung versehenen
Bodenteil aufgewölbt werden und also die in die Mulde eingesetzte Frucht herausgehoben werden kann, und die
Mulden nach Einsetzen der Früchte im oberen und mittleren leil der Mulden die - etwa kugelige - Form der eingesetzten
Früchte, die sieh an die Wandungen dieser Teile der Mulden anlegen, annehmen.
Die Mulden sind dabei "--in an sich bekannter Weise eng
aneinander vorgesehen und voneinander getrennt durch je zwei sich nach Einsetzen der Früchte aneinander legende Wandungen
von der Dicke.der Ausgangsfolie bzw» einer beim Ziehen
sich ergebenden geringeren Dicke,wobei die rundbogenförmige
Verbindung der aneinander angrenzenden Teile der obersten Muldenwandungen unterhalb des Muldenplattenrandes liegt
und unterhalb des oberen "Pols" der eingesetzten Früchte,
deren "Äquator" bei Einsetzen der Früchte derart in die' entsprechend ausgebildeten Mulden,dass der untere "Polteil"
der Früchte auf den Bodenteilen der Mulden sich anlegend aufliegt, die darüber unterhalb des "Äquators" liegende Zone
jedoch im Abstand von den entsprechenden Wandungsteilen der Mulden liegen, unterhalb der rundbogenförmigen Verbindung
der Muldenwandungen liegt und die Berührung der benachbarten Folienwandungen herbeiführt^
Dadurdi wird bei sicherem nicht quetschenden Sitz der
Früchte in den Mulden das Anfassen der Früchte zwecks Herausnehmens bewusst unmöglich gemacht und es werden Sättel
für das Herausnehmen der Früchte zwischen den einzelnen Mulden und Raumverlust bei der Verpackung vermieden,da die
Früchte nur durch die doppelte Wandstärke der Mulden voneinander getrennt sind, jedoch das Herausnehmen der Früchte
durch gelinden Druck"von,unten nach oben auf die Aussenseite
des Bodens der Mulde schonend-ermöglicht,so dass ein die
reifen Früchte schädigendes Angreifen~bei der Herausnahme der Früchte aus den Vertiefungen vermieden wird. Die
Umbiegung der oberen Teile der Wände der Mulden in Form
eines Bogens anstelle einer Faltenkante erlaubt auch ohne
die durch eine Faltkante gebrachte Verstärkung der Platte und auch bei der oben angeführten tiefen Lage aller dieser Biegungen
- unterhalb des Plattenrandes und unterhalb des oberen "Pols" der Früchte, jedoch oberhalb des "Actuators" der
Früchte, d.h. der Stelle des grössten Durchmessers der Mulden bei eingesetzten kugelförmigen Früchten, z.B. Pfirsichen eine
hinreichende Formhaltigkeit der Muldenplatte,
Den etwa kugelförmigen Früchten stehen gleich Früchte
mit einem kugelförmigen Teil, wie z.B. Birnen, oder Früchte
von etwa rotationselipsoider Form,
Im übrigen entspricht die Muldenplatte der Erfindung der des Patentes,.... (Patentanmeldung ^gHBBBHHBiHB) ,auf dessen
Beschreibung,Zeichnungen und Ansprüche Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht-auf einen Teil der Muldenplatte
der Erfindung mit in dem oberen Teil der Mulden sechseckigem Querschnitt,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Muldenplatte gemäss Fig. 1 nach der Linie A-A.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Platte gemäss
Fig. 1 bzw. Fig. 2 mit eingesetzten Früchten»
Pig· 4 zeigt einen Schnitt durch die Platte der ig» 1 gemäss der Linie B.
Pig. 5 zeigt eine Mulde mit eingesetzter !Frucht,deren
"Äquator" in Höhe des oberen Begrenzungsbogens liegt, von einer Form, die ein Anlegen der. eingesetzten frucht lediglieh
an dem oberen Hand der Mulde und an.dem Bodenteil der Mulde gestattet«.- "-"...
Die Mulden gemäss der Erfindung sind hergestellt zum
Beispiel durch an sich bekanntes Ziehen oder Ziehpressen aus einem Blatt einer Kunststoffolie,insbesondere einer
thermoplastischen folie.
Dabei sind die Mulden 1 derart tief gezogen,dass die
Yerbindungsstellen 2 zwischen zwei Mulden unterhalb des Randteils 3 der Platte liegen.
Die Mulden sind derartig geformt,dass der Bodenteil 4 etwa Kugelform besitzt und eine zentrale Durchlochung 5,
die einerseits eine Belüftung gestattet und andererseits
ein Herauswölben des Bodenteils 4 durch einen sanften Druck von unten nach oben auf den Aussenteil des Bodenteils.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ein ringförmiger Absatz 6 vorgesehen,der nach Einsetzen der
Früchte in- die Mulden einen solchen Sitz der !rächt 7
(Fig. l) in der Mulde gestattet,dass die Teile 8 der Muldenwandungen
oberhalb des Oberteils und unterhalb des Teils des grössten Durchmessers bzw. des "Xquators" der Frucht im
Abstand von der Frucht liegen.
Hach einer bevorzugten JLUsführungsform sind die Muldenwandungen
gefaltet ausgeführt,wie das bei 9 in !ig. 4 dar- ■
gestellt und in !ig. 1 schematisch angezeigt ist.
Die Bodendurchlochung 5 steht vorzugsweise mit radialen
Kanälen am Bodenteil 10 in Yerbindung.
Wie insbesondere die !ig. 2 und 5 zeigen,sind die
Verbindungsstellen der Wandungen der einzelnen Mulden an ihrer höchsten- Stelle 2 rundbogenartig geformt derart,
dass die Wandungen bei nichteingesetzten !rüchten etwa parallel (im Querschnitt) verlaufen,während (!ig. l) bei
eingesetzter Frucht die Wandungen sich an einer Stelle unterhalb der rundbogenförmigen Verbindung der Folienteile
der Wandungen,und zwar an den Teilen des "Äquators" der
Fruchtjd.h. an den Teilen der Mulde grössten Durchmessers
(bei eingesetzter Frucht) berühren und eine sich nach* oben erweiternde Bogenform. besitzen.
Claims (1)
- 6 -ΠΑ. J :J J j4,0*|4Schutzansprüchei; Muldenplatte für Obst und dergl,, insbesondere für das Einlegen von Obst von etwa Kugelform, aus dünner Kunststoffolie, gekennzeichnet durch eine Wahl einer Folie solcher Stärke,dass die Mulden durch einen gelinden Druck auf den mit einer zentralen Durchlochung versehenen Bodenteil aufgewölbt werden und also die in die Mulden eingesetzten !rächte herausgehoben werden können, und eine solche Form der Mulden,däss nach Einsetzen der Früchte im oberen und mittleren Teil der Mulden die eingesetzten Früchte sich an die Wandungen dieser Teile eier Mulden anlegen und vorzugsweise auf dem kugelförmig ausgebildeten Bodenteil der Früchte aufsitzen und anliegen - vorzugsweise unter Abstandlassen der . Frucht von den Yfandungen in der Zone oberhalb des Bodenteils und unterhalb des Teils grössten Durchmessers der Mulden bei. eingesetzten Früchten - unter Ausbildung der Verbindungen zwischen den Muldenwandungen in kreisbogenförmigem Querschnitt derart,dass bei eingesetzten Früchten sich die Wandungen der Mulden an den Stellen des grössten Durchmessers berühren, wobei die bogenförmigen Verbindungsteile durchweg unterhalb des oberen "Pols" der Früchte und unterhalb der Randteile der Platte liegen,.2» Muldenplatte gemäss Anspruch. 1, gekennzeichnet durch im Querschnitt sechseckiger Form der oberen Teile der Mulden, -3. Muldenplatte gemäss Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch absatzförmige Ausbildung des Bodenteils der Mulden bzw. der oberen an den Bodenteil angrenzenden Muldenteile,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT140963 | 1963-01-17 |
Publications (1)
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-
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-
1965
- 1965-09-30 CH CH1351965A patent/CH430573A/it unknown
Also Published As
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