DE3102514A1

DE3102514A1 - "behaelterpackung aus mehreren einheiten"

Info

Publication number: DE3102514A1
Application number: DE19813102514
Authority: DE
Inventors: John Robert Wheaton Ill. Platt
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1980-02-14
Filing date: 1981-01-27
Publication date: 1981-12-03
Also published as: BR8100798A; MX151847A; GB2069447A; DE3102514C2; US4269308A; ES269619U; NL189601C; NZ196114A; ES269619Y; GB2069447B; IT1135341B; BE887459A; AU6660481A; NL8100678A; NL189601B; FR2476031B1; AU542841B2; FR2476031A1; IT8119565A0; SE8100470L

Description

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Behälterpackung aus mehreren Einheiten

Die vorliegende . Erfindung betrifft allgemein eine Verpackung für eine Vielzahl von dosenähnlichen Behältern, genauer gesagt eine Verpackung für eine große Vielzahl von derartigen Behältern, beispielsweise zwölf, die in zuverlässiger und bequemer Weise getragen werden können.

Eine typische Verpackung für mehrere doser.ähnliche Behälter, die beispielswcsise in den US-PSen 2 874 835 und 3 874 beschrieben ist, umfaDt eine Vorrichtung aus Kunststofffolie, die eine Vielzahl von einstückig miteinander verbundenen Bändern aufweist, welche eine der Anzahl der zu verpackenden Behälter entsprechende Zahl von Öffnungen bilden und die um die oberen Bereiche der Behälter herumgclegt werden können, so daß sich die BSnder mit den oberen Bereichen unmittelbar benachbart zu dem Sircis- oder vergrößerten Deckelabschnitt der Behälter in Eingriff befinden. Derartige Trägervorrichtungen haben eich für die Verpackung von sechs oder weniger Behältern als geeignet und sehr vorteilhaft erwiesen. In neuerer Zeit ist dieses Konzept auch für die Verpackung von größeren Behälterzahlen vorgeschlagen worden. Beispielsweise zeigt die US-PS 4 018 331 eine derartige einetückige TrSgervorrichtung zur Verpackung von zwölf Behältern.

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Andere Versuche zur Verpackung einer größeren Behälterzahl als sechs wurden mit Puppe oder Kunststoffolie durchgeführt, wobei diese Materialien vollständig um zwölf lose Behälter herumgewunden wurden. Diese Vorgehnnsweise ist relativ kompliziert und teuer, um sie entweder zum vollständigen Verpacken oder zum vollatöndigon Entfernen der Behälter aus der Verpackung einzusetzen·

Bei der Verpackung einer großen Anzahl von Behältern, wie beispielsweise zwölf, wurde festgestellt, deß eine derartige Packung nach dem Stand der Technik ziemlich groß, schwer und beschwerlich zu handhaben ist.

Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Behälterpackung zu schaffen, die in einfacher Weise gehandhabt werden kann und bei der Jie Gefahr einer zufälligen Entfernung eines oder mehrerer Behälter aus der Packung auf ein Minimum gebracht ist, ohne hierzu eine völlige Verkapselung der Behälteranordnung zu benötigen.

Ef.ne weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Packung von zwölf oder mehr Behältern zur Verfugung zu stellen, die sehr kompekt ausgebildet und leicht zu handhaben ist und die im Vergleich zu Packungen einer geringeren Anzahl von ähnlichen Behältern sofort identifiziert werden kann.

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Erfindungsgemäfl werden diese Ziele durch eine Verpackung erreicht, die eine obere Trägervorrichtung umfaßt, die sämtliche oder eine auegewählte Anzahl der uberen Bereiche der Behälter heitert, sowie eine zweite Trfigervorrichtung, die im Abstand von der ersten Trägervorrichtung angeordnet ist und mit dieser keinerlei Vorbindung aufweist und die aus einem elastischen Band besteht, das die Behälteranordnung umgibt und eine"einstückig damit ausgebildeten Handgriff aufweist. Die Verpackung ist so ausgebildet, daß beim r-Tragen keinerlei Kräfte auf irgendeinen oder alle Behälter ausgeübt werden, die dazu neigen, diese aus der ersten Trägervorrichtung der Verpackung zu entfernen.

Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in VerbincNng mit der Zeichnung deutlich. Es zeigen]

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgeraäß ausgebildeten Behälterpackung;

Figur 2 eine andere perspektivische Ansicht der in Figur 1 gezeigten Behälterpackung}

Figur 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungeforra eines Zuschnittes für ein Endlosband, das in Verbindung mit der üehälterpackung Verwendung findet;

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Figur 4 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Auaführungsform der Behälterpackungj und

Figur 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform der Behälterpackung.

Wie in den Figuren 1, 2 und 4 dargestellt ist, umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Packung 10 eine erste Verpackungsvorrichtung 12 und eine zweite Verpackungsvorrichtung 14, die miteinander zusammenwirken, um eine Vielzahl, von Behältern 16 zusammenzuhalten.

Typische Behälterarten, die in geeigneter Weise erfindungsgemäß verpackt werden können, sind dosenartige Behälter, die eine zylindrische Seitenwand 18, einen oberen Deckel 20 und einen ringförmigen Sims 22 aufweisen, der den Umfang deo oberen Deckels bildet. Obwohl sich die Seitenwand euch unmittelbar bis zu dem Simo erstrecken kann, bringen es die legenwärtig häufig eingesetzten Behälterherstellungsverfah-'on mit sich, daß sich in der Nähe des Simses mindestens eine Vertiefung oder ein abgesickfcer Bereich befindet. In jedem Falle ist die obere Trägervorrichtung 12 so ausgebildet, daß sie unterhalb der Simse elastisch mit den Behältern in Eingriff treten kann, um eine vorgegebene Vielzahl dieser Behälter zu einer einheitlichen Packung zusammenzufassen.

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Bei der bevorzugten Ausführungsforra handelt es sich bei der ersten oder oberen Verpackungsvorrichtung 12 um eine Vorrichtung aus einem streifenförmigen thermoplastischen Material, normalerweise Polyäthylen, die eine Vielzahl von Öffnungen 24 aufweist, die über Stegabschnitte 26 miteinander verbunden sind. Die Öffnungen 24 besitzen einen kleineren Umfang als der Bereich der doeenförraigen Behälter, mit dem sie in Eingriff treten sollen, so daß sie in elastischen Eingriff mit den Behältern treten und diese in den Öffnungen halten können. Typische Beispiele von derartigen Verpackungsvorrichtungen sind in der US-PS 4 018 331 beschrieben. Die bevorzugte Vorrichtung 12 ist so ausgebildet, daß sie zwölf Behälter zu einer einzigen kompakten Packung in einer Anordnung von vier Reihen ä drei Behältern verpacken kann.

Bei der zweiten Vorrichtung 14-handelt es sich um ein endloses Band aus einem elastischen thermoplastischen Material, normalerweise Polyäthylen. Das Band 14 besitzt eine vorgegebene Breite und Dicke, wobei die Dicke wesentlich geringer ist als die Breite. Das Band ist so bemee&en, daß es sich in einem geringfügig gedehnten Zustand befindet, wenn es die Behälteranordnung umgibt, so daß auf die Seitenwände der Behälter ein Druck ausgeübt wird.

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Das Band ist vorzugsweise so angeordnet, daß es sich in der Mitte zwischen den Extrempunkten der Behälter befindet, und eine der Bandbreite entsprechende Linie erstreckt sich etwa parallel zu den Behälterachsen, so daß zumindest ein geringer Oberflächenkontakt mit den äußeren Behältern in der Anordnung vorhanden ist.

In Figur 3 ist eine typische Art und Weise zur Herstellung eines derartigen Endlosbandes 14 dargestellt. Das Band kann in wirtschaftlicher Weise aus einem flachen Streifen eines Rohmaterials herausgestanzt werden, indem ein länglicher Rohling mit dem Handgriffteil 28 versehen wird, der sich vom Umfang des Innenrandes 30 des Bandes nach innen erstreckt. Aus den perspektivischen Ansichten der Figuren 1 und 2 kann man entnehmen, daß der Innenrand 30 unter geringfügig größerer Spannung steht als der Außenrand 32, da er um einen geringfügig größeren Betrag gedehnt werden muß, damit das Band flach oder allgemein parallel zu den Achsen der Behälter zu liegen kommt. Dies ist insofern νirteilhaft, als daß beim Ergreifen der Packung durch Heraufziehen des Handgriffes 28, wie in Figur 2 gezeigt, durch die geringfügig höhere Spannung des inneren Rend— bereiches 30 dieser Zugkraft ein größerer Widerstand entgegengesetzt wird als bei einer Anordnung des Handgriffes 28 am äußeren Randberaich 32 des Bandes. Durch dieses Merkmal wird somit die Packung als Ganzes stabilisiert,

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und der Handgriff kann im wesentlichen flach an den Behältern anliegen, wenn er nicht in Gebrauch ist.

Da der Handgriff einstückig mit dem Band ausgebildet ist, das die Behälter umbigt, werden keine Tragkräfte auf die einzelnen BehälteraufnahmeöffnungBn in der ersten Tragvorrichtung ausgeübt. Somit kann das Gewicht der ersten Verpackungsvorrichtung 12 sehr stark reduziert werden, da diese die Behälter nur in waagerechten und senkrechten Reihen halten und ein Schiefsitzen derselben verhindern mufl, während sie das Gesamtgewicht der Packung nicht aufnehmen muß. Die zweite Verpackungsvorrichtung 14 dient somit dazu, die Traglast aufzunehmen, ohne diese Last auf die erste Packungsvorrichtung zu übertragen.

Ein augenscheinlicher Vorteil der Bandvorrichtung 14 besteht darin, daß sie zur Identifizierung einer Zwölfer-Packung dienen kann, da sechaer-Packungen nur durch eine obere bzw. erste Verpackungsvorrichtung zusammengehalten werden. Das Band 14 macht darüber hinaus auch eine vorzeitige Entfernung von einem oder mehreren der verpackten Behälter sehr schwierig. Im Band können vorgegebene geschwächte Beroicho vorgesehen werden, damit die Entfernung des Bandes zum Herausnehmen von einzelnen Behältern für die Verbraucher erleichter wird. Beispielsweioe kann der in Figur 3 dargestellte Lappen 29 zusammen mit dem Schlitz 31 Verwendung finden, um die Entfernung des Bandes 14 zu erleichtern.

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Obwohl die bevorzugte Ausführungsforra eine einzige einstückigta Vorrichtung zum Zusammenhalten der oberen Bisreiche von zwölf Behältern zeigt, kann auch ein Paar von jeweils sechs zusammengefaßten Behältern unter Anwendung der Lehre der Erfindung verpackt werden. Wie Figur 5 zeigt, können beispielsweise zwei identische* Packungen von jeweils sechs Behältarn Seite an Seite angeordnet werden, um eine zusammengesetzte Anordnung zu bilden, die im wesentlichen der in Figur 4 gezeigten Anordnung entspricht, uei einer derartigen Ausführungsform können die beiden oberen Trägen/orrichtungen 12* nach den Lehren der US-PSen 2 B74 835 oder 3 874 502 ausgebildet werden, oder es kann die in der vorstehend erwähnten US-PS 4 018 beschriebene kleinere Verpackung Anwendung finden, die sechs Öffnungen 24· aufweist, die einstückig über Stege 26* verbunden sind. Es wurde festgestellt, daß zwei solche Packungseinheiten unter Verwendung eines Bandes 14 nach der Erfindung relativ starr in einer einzigan Packung zusammengefaßt werden können.

Es versteht eich, daß auch diverse Einheiten von jeweils einer Vielzahl von Behältern verpackt werden können, indem entweder Sechser-Packungen oder Zwölfer-Packungen zusammengestapelt werden und die Lehren der Erfindung Anwendung finden. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht dabei darin, die Dackel 20 Seite an Seite anzuordnen,

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so daß das erfindungsgemäß eingesetzte Band, das ggf. breiter ausgebildet aein sollte als das Band bei diesen Ausführungsforraen, die oberen Bereiche von beiden Anordnungen überlappen kann, wobei die Simsbereiche das Band zentrieren und mechanisch positionieren«

Die vorliegende Erfindung schlägt somit eine neuartige Packung zur wirksamen Zusammenfassung und Halterung einer großen Zahl von Behältern vor, mit der eine seitliche Verschiebung derselben verhindert werden kann. Die Erfindung ist in erster Linie auf eine Packung von zwölf Behältern gerichtet. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist, versteht es sich, daß viele bauliche Einzelheiten abgeändert werden können, ohne den Schutzumfang der Patentansprüche zu verlassen.

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Λ3 .

Leerseite

Claims

31025U Patentansprüche

1. \Behälterpackung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von dosenähnlichen Behältern (16], die in waagerechten und senkrechten Reihen angeordnet sind und jeweils allgemein zylinderförmige Seitenwände (18) umfassen, die mit einem oberen Bereich verbunden sind, der einen sich radial erstreckenden Sims (22) mit einem vorgegebenen Umfang aufweist, eine erste Verpackungsexnrichtung (12, 12¹), die eine eine Vielzahl von miteinander verbundenen, elastischen Behälterumfassungsbändern umfaßt, von denen jedes unterhalb des Simses (22) eines zugehörigen Behälters (16) in elastischem Eingriff mit diesem angeordnet werden kann, einer zweiten Verpackung<?einrichtung (14), die in einem Abstand von der ersten VerpackungsEinrichtung (12, 12') unterhalb von dieser angeordnet und mit der ersten Verpackungseinrichtung nicht verbunden ist und die ein endloses elastisches Band aufweist, das die Behälteranordnung UKt₅ibt und eine vorgegebene Breitenabmessung besitzt, die wesentlich größsr ist als die Dickenabmessung des Bandes, wobei dua Band so ausgebildet ist, daß sich eine der Breite des Bandes entsprechende Linie allgemein parallel zu den Bshältcrnchsen erstreckt, und einen einstückirjen Handgriff (28), der außerhalb eines Segmentes uines Randes (3) dea Bandes ausgebildet ist und, wenn er nicht im

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Gebrauch ist, sich flach gegen die Behälteranordnung legen kann, so daß eine kompakte Packung gebildet wird, deren Handgriff von der ersten Verpackungseinrichtung (12, 12·)* getrennt ist.

2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälteranordnung zwölf Behälter (16) umfaßt, die in drei horizontalen und in vier vertikalen Reihen angeordnet sind.

3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es rieh bei der ersten Verpackungseinrichtung (12) um eine einzigs Vorrichtung mit zwölf einstückig miteinander verbundenen Behälterumfassungsbändern handelt.

4. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verpackungaeinrichtung (12') iin Paar von getrennten Vorrichtungen umfaßt, von denen jede sechs einstückig miteinander verbundene Behälterumfassungsbänder aufweist.

5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brand im wesentlichen in der Mitte zwischen den oberen und unteren Abschnitten der Behalter (16) der Anordnung angeordnet ist.

6. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus ebenflächigom Folienmatorial hergestellt ist und daß sich der Handgriff (28) vom inneren Umfangsrand (30)

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des Bandes nach innen erstreckt, so daß das Band im aufgebrachten Zustand einen mit dem Handgriff (2θ) verbundenen Rand (30) aufweist, der geringfügig mehr «radehnt ist als der gegenüberliegende Rand (32).

7. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dos Band Einrichtungen (29, 31) aufweist, die eine Entfernung desselben von der Packung erleichtern.

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