DE3045939C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3045939C2 DE3045939C2 DE3045939A DE3045939A DE3045939C2 DE 3045939 C2 DE3045939 C2 DE 3045939C2 DE 3045939 A DE3045939 A DE 3045939A DE 3045939 A DE3045939 A DE 3045939A DE 3045939 C2 DE3045939 C2 DE 3045939C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier strip
- band
- axis
- areas
- bands
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/50—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
- B65D71/504—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank the element being formed from a flexible sheet provided with slits or apertures intended to be stretched over the articles and adapt to the shape of the article
Description
Die Erfindung betrifft einen Trägerstreifen zur maschinellen
Anbringung an mehreren Reihen identischer Behälter, bestehend
aus einem nachgiebigen, deformierbaren Kunststoff gleichmäßiger
Dicke, wobei der Trägerstreifen aus mehreren in Längsrichtung
verlaufenden, miteinander verbundenen Reihen von Bändern besteht,
die seitliche, zueinander ausgerichtete Abschnitte
bilden, wobei jedes zur Umschlingung eines Behälters dienende,
in einem Abschnitt befindliche Band eine Ausnehmung mit vorgegebener
Form und vorgegebener Umfangsabmessung enthält, wobei
die vorgegebene Umfangsabmessung jedes Bandes gleich aber
kleiner als der Außenumfang der Behälter ist, an denen der
Trägerstreifen angebracht werden soll, wobei die in Längsrichtung
aufeinanderfolgenden Bänder jeweils durch Längsstege
und die seitlich nebeneinanderliegenden Bänder durch eine
seitliche Steghanordnung miteinander verbunden sind, wobei der
Trägerstreifen eine erste, sich in Längsrichtung und parallel
zu den Reihen der Bänder erstreckende Bezugsachse enthält, die
die seitliche Steganordnung schneidet und den gleichen Abstand
von den inneren Bandbereichen jedes Abschnittes besitzt, wobei
der Trägerstreifen zweite Bezugsachsen besitzt, die die erste
Bezugachse senkrecht schneiden und jeweils durch die Mitte
der Bänder jedes Abschnittes verlaufen und dadurch gleiche
Abstände voneinander aufweisen, wobei alle Abschnitte und alle
aufeinanderfolgenden Bänder einer Reihe identisch ausgebildet
sind und wobei eine der Bezugsachsen einander gegenüberliegende,
nicht symmetrische Bereiche des Trägerstreifens trennt.
In Längs- und Querrichtung symmetrisch zu den jeweiligen Achsen
ausgebildete Trägerstreifen sind allgemein bekannt.
Aus der US-PS 40 18 331 sind auch gattungsgemäße Trägerstreifen bekannt,
die bezüglich einer Bezugsachse unsymmetrische Bereiche haben,
welche durch Handgriffe oder einander kreuzende Bandabschnitte
bedingt sind.
Die Handgriffe sind gebogen, damit sie den Kräften beim
Anbringen des Trägerstreifens keinen Widerstand entgegensetzen.
Der Trägerstreifen wird beim
Anbringen mittels beidseitig
symmetrisch angreifender Dehnkräfte einer Maschine gedehnt.
Dabei werden die von den Bandabschnitten begrenzten
Öffnungen gleich vergrößert.
Die Maschine zum symmetrischen Aufbringen der Dehnkraft
verwendet backenähnliche Dehnelemente, die
entlang einer drehenden Trommel angeordnet und so bemessen
sind, daß sie allmählich jede Ausnehmung um einen gewünschten
Betrag dehnen, so daß die Bänder auf die Säume der zugehörigen
Behälter geschnappt werden können. Bei dieser Maschine mit
rotierenden Backen sind die Dehnkräfte, die von dem Trägerstreifen
absorbiert werden, im wesentlichen gleichmäßig, weil
zwei einander gegenüberliegende Backen, die auf den Trägerstreifen
einwirken, beide relativ zueinander bewegt werden,
wenn die Trommel umläuft. Somit wird der Trägerstreifen bei
dieser Maschine keinen hohen unterschiedlichen Beanspruchungen
ausgesetzt.
Es sind jedoch inzwischen andere Maschinen im Einsatz,
durch deren Technik der Trägerstreifen unterschiedliche Dehnkräfte
aufnehmen muß, insbesondere wenn dünneres Material und damit weniger
Material für den Trägerstreifen verwendet wird. Hierbei
treten jedoch Probleme der Konzentration von Kräften oder
unterschiedliche Belastungen beim Anbringen des Trägerstreifens
auf. Beispielsweise bei einem neueren Maschinenkonzept, das in
der US-PS 41 11 135 beschrieben ist, können in bestimmten Bereichen
eines dünnen Trägerstreifens örtliche Beanspruchungen
auftreten, die sowohl nachteilig bei der Anwendung, als auch
bei der fertigen Verpackung sind. Diese neueren Maschinen üben
im Vergleich zu den oben erwähnten älteren Maschinen eine verhältnismäßig
ungleichmäßige Dehnkraft auf den Trägerstreifen
aus. Dabei werden beispielsweise allein durch die Behälter
selbst die Bänder in ihrem rückwärtigen Bereich stärker beansprucht
als in entsprechenden vorderen Bereichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die nicht symmetrischen Bereiche den Trägerstreifen an den
Stellen relativ hoher Dehnkräfte aufgrund unsymmetrischer
Kräfte ausübender Maschinen zum Anbringen des Trägerstreifens
verstärken.
Die Erfindung kann durch zahlreiche Konfigurationen des Trägerstreifens
verwirklicht werden, jedoch werden dabei stets entweder
die Bänder in bestimmten Bereichen, die eine örtliche
hohe Dehnkraft aufnehmen, verbreitert oder die Bänder werden
so bemessen, daß die Abmessung von einer Bezugsachse zu einer
Seite, die die meiste Beanspruchung erfährt, kleiner gemacht
wird, als die entsprechende Abmessung auf der anderen Seite.
Die unsymmetrischen Bereiche
des Trägerstreifens gemäß US-PS 40 18 331 verstärken denselben
nicht an Stellen relativ hoher Dehnkräfte, die von
unsymmetrische Kräfte ausübenden Maschinen bewirkt werden können.
Vielmehr ist der vorbekannte Trägerstreifen speziell für
symmetrische Kräfte ausübende Maschinen konzipiert und haben
die durch Randabschnitte und Handgriffe bedingten
unsymmetrischen Bereiche gerade die Aufgabe, sich bei symmetrischer
Kräfteeinleitung gleichmäßig zu verformen bzw. eine
gleichmäßige Verformung nicht zu behindern. Deshalb sind die
Randabschnitte bezüglich der Längsmittelachse symmetrisch
ausgebildet und sind die Handgriffe aufgrund ihrer Biegung
überhaupt nicht an der Kraftübertragung beim Dehnen des Trägerstreifens
beteiligt. Demzufolge vermögen die unsymmetrischen
Bereiche des vorbekannten Trägerstreifens denselben auch nicht
bei Dehnen durch unsymmetrische Kräfte ausübende Maschinen an
den Stellen besonders hoher Dehnkräfte zu verstärken. Beim
Einsatz solcher Maschinen muß der vorbekannte Trägerstreifen
deshalb mit einer großen Dicke ausgeführt werden, die auf die
Stellen der höchsten Beanspruchung abgestimmt ist. Dies führt
zu einer unnötigen Materialverschwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trägerstreifen
zu schaffen, der mit einer minimalen Materialmenge
herstellbar ist und trotzdem in der Lage ist, stark
lokalisierte, unsymmetrische Dehnkräfte aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Trägerstreifens;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform
des Trägerstreifens;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform
eines Trägerstreifens;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Trägerstreifens;
Fig. 5 eine Teilansicht einer Maschine
zur Anbringung der Trägerstreifen
und
Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen
Maschine zur Anbringung von
Trägerstreifen.
In Fig. 1 ist in Verbindung mit Fig. 5 eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Trägerstreifen
10 enthält zwei sich in Längsrichtung erstreckende Reihen von
die Behälter umgebenden Bändern 12 und 14. Die seitlich ausgerichteten
Gruppen von Bändern 12 und 14 bilden zahlreiche identische
Abschnitte, wobei die Bänder 14 innerhalb ihrer Reihe
wie auch die Bänder 12 in ihrer Reihe identisch sind.
Die Bänder 12 sind innerhalb ihrer Reihe durch Längsstege
16 verbunden, während die Bänder 14 in ihrer Reihe in
gleicher Weise durch Längsstege 18 miteinander verbunden sind.
Die Bänder 12 und 14 eines Abschnittes sind miteinander durch
eine seitliche Steganordnung 20 verbunden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Steganordnung 20 aus einzelnen,
in Längsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden
Bändern 26, 27 und 28, die zwischen ihren äußeren Rändern 22 und
24 die inneren Bereiche 32 und 33 der Bänder 12 und 14 miteinander
verbinden.
Dem Trägerstreifen 10 können zwei verschiedene Bezugachsen
zugeordnet werden, in bezug auf welche die Symmetrie zu
beachten ist. Die Bezugsachse A erstreckt sich in Längsrichtung
des Trägerstreifens und befindet sich zwischen den äußeren Rändern
des Streifens und vorzugsweise in der Mitte zwischen den
inneren Bereichen der seitlich aneinander grenzenden Bänder 12
und 14. Die Bezugsachse B ist jedem Abschnitt der Bänder 12
und 14 zugeordnet. Die Achse B erstreckt sich senkrecht zur
Längsachse A und befindet sich in der Mitte zwischen den sich
in Längsrichtung erstreckenden Begrenzungen der von den Bändern
12 und 14 gebildeten Ausnehmungen.
Fig. 5 läßt die Wichtigkeit der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung erkennen. Die in Fig. 5
dargestellte Maschine enthält eine Trommel 52 mit zahlreichen,
einander gegenüberliegenden Backenelementen 54 und 56, die um
eine feste Achse umlaufen. Jedem Backenelement ist das äußere
Band eines Trägerstreifens 10 zugeordnet. Es sei jedoch bemerkt,
daß das Backenelement 56 sich nicht seitlich bewegt und der gesamte
Dehnvorgang von der sich bewegenden Backenanordnung 54
ausgeführt wird. Die Backenanordnung 54 wird in üblicher Weise
wie bei mit einer Trommel ausgerüsteten bekannten Maschinen durch
eine Kurvenanordnung 58 betätigt. Durch die Zusammenwirkung der
stationären Backenanordnung 56 neigen die Bänder 12 in der der
bewegten Backenanordnung 54 zugeordneten Reihe zu einer stärkeren
Dehnung und einer Beanspruchung mit größeren Dehnungskräften
als die Bänder 14. Demzufolge wurde festgestellt, daß hohe Beanspruchungen
in den Bereichen 34 der Bänder 12 auftreten.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß diese Bereiche 34 in
der Reihe der Bänder 12 geringfügig breiter als die entsprechenden
Bereiche 36 in der Reihe der Bänder 14 sind. Diese Materialverstärkung
erlaubt somit die Aufnahme von nicht gleichmäßigen
Dehnkräften, die in seitlicher Richtung auftreten, und sie
führt ferner zu einem geringeren Materialverbrauch.
In Fig. 1 ist eine weitere Abwandlung dargestellt, und
zwar ist dort die seitliche Abmessung D₁ von der Längsachse A
zum äußeren Rand 30 der Bänder 12 etwas geringer als die seitliche
Abmessung D₂ zwischen der Längsachse A zum äußeren Rand
31 der Bänder 14. Dies dient dem gleichen Zweck wie die zuvor
beschriebene Verbreiterung der Bänder, denn die größere Dehnbewegung
und Dehnkraft auf die Reihe der Bänder 12 wird von
einer kleineren Ausnehmung absorbiert. Fig. 1 zeigt beide Maßnahmen
bei einem Trägerstreifen, was zu einer Asymmetrie in bezug
auf die Längsachse A führt, jedoch sei bemerkt, daß statt
dessen auch eines dieser Merkmale angewendet werden kann.
Die in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung sind insbesondere in Verbindung mit einer in Fig. 6
dargestellten Maschine anwendbar. Hierbei sind für gleiche
Teile die gleichen Bezguszeichen wie in Fig. 1 vorgesehen, jedoch
mit Indizes a, b, c, wobei diese Indizes für die Fig. 2,
3 und 4 stehen.
Die Trägerbahn 10a in Fig. 2 enthält zwei seitlich
ausgerichtete Bänder 12a und 14a, wobei die Bänder 12a miteinander
durch in Längsrichtung verlaufende Stege 16a und die
Bänder 14a durch in Längsrichtung verlaufende Stege 18a miteinander
verbunden sind. Die Bänder 12a und 14a bilden jeweils
Abschnitte, die durch seitliche Steganordnungen 20a miteinander
verbunden sind. Fig. 6 veranschaulicht die Wichtigkeit der
Asymmetrie zur Achse B bei diesem Ausführungsbeispiel. In der
Maschine 60 werden die Dosen 62 selbst als Dehnelemente verwendet,
so daß der äußere Umfang 64 jeder Dose jeweils dem
äußeren Rand 30a und 31a der Bänder 12a und 14a zugeordnet
werden kann. Die Maschine ist in Einzelheiten in der obenerwähnten
US-PS 41 11 135 beschrieben. Die Dosen werden auf einem
Förderband zugeführt, das sich in Richtung des Pfeils in gekipptem
Zustand bewegt, so daß sie ohne Schwierigkeiten den
äußeren Rändern der Bänder zugeordnet werden können.
Die Dosen werden dann allmählich aufgerichtet, bis sie in
eine parallele Lage zueinander kommen. Es hat sich gezeigt,
daß aufgrund der Bewegung der Dosen in Längsrichtung der
Maschine bei Aufbringung der Dehnkraft eine Dehnbeanspruchung
in den unteren Bereichen 34a der Bänder 12a und 14a auftritt
und desgleichen in einem diagonal gegenüberliegenden Bereich
34a′.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Bereiche 34a
und 34a′ der Bänder 12a und 14a durch eine örtliche Ausweitung
etwas breiter als die Bereiche 36a und 36a′ sind, um
in Längsrichtung auftretende nicht gleichmäßige Dehnkräfte
aufnehmen zu können. Diese Asymmetrie zur seitlichen Achse
B erlaubt ebenfalls eine Gewichtsverminderung des Trägerstreifens
10a ohne Einschränkung seiner Funktionsweise.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform zur Aufnahme
nicht gleichmäßiger Dehnkräfte, um die Achse B einem
Trägerstreifen 10b. Es ist hier nur ein Teil des Trägerstreifens
mit jeweils einem Band 12b und 14b dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel verbindet die Steganordnung 20b die seitlich
miteinander ausgerichteten Bänder 12b und 14b, wobei der
Rand 22b der Steganordnung in Maschinenrichtung weist. Der hintere
Rand 24b der Steganordnung 20b ist bei diesem Ausführungsbeispiel
weiter von der Achse B entfernt als der vordere Rand
22b. Diese zusätzliche Unterstützung im hinteren Bereich jeder
Ausnehmung trägt ebenfalls zur Aufnahme von asymmetrischen
Dehnkräften bei, die auf den Streifen durch eine Maschine nach
Art von Fig. 6 ausgeübt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Aufnahme
unsymmetrischer, in Längsrichtung wirkender Dehnkräfte
ist in Fig. 4 dargestellt. Auch hier ist nur ein Abschnitt eines
Trägerstreifens mit zwei seitlich ausgerichteten Bändern 12c
und 14c gezeigt. Hier verbindet ein massiver seitlicher Steg
20c die Bänder 12c und 14c und Stege 16c und 18c verbinden
die Bänder 12c und 14c in Längsrichtung. Es sei jedoch bemerkt,
daß die äußeren Ränder 30c und 31c vom Beginn der Ausnehmungen
an schräg verlaufen und dadurch zu einer maximalen Wandstärke
an den Verbindungsbereichen 34c mit den Stegen 18c und 16c
führen. Somit besitzen die Bereiche 34c eine größere Breite als
die Bereiche 36c. Die inneren Bereiche 32c und 33c können eine
größere Breite erhalten als die inneren Bereiche 35c und 36c,
so daß damit eine gleiche diagonale Beziehung wie bei dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 2 vorliegt. Auch diese Ausführungsform
ist in der Lage, ungleiche Dehnkräfte auf die Abschnitte
der Bänder aufzunehmen.
Die Erfindung ist zwar anhand von Ausführungsbeispielen
mit nur zwei Reihen von Bändern beschrieben worden,
jedoch ist eine Anwendung auch bei einem Trägerstreifen möglich,
wenn dieser mehr als zwei Reihen von Bändern besitzt und ungleichmäßige
Dehnkräfte auftreten.
Claims (10)
1. Trägerstreifen zur maschinellen Anbringung an mehreren Reihen
identischer Behälter, bestehend aus einem nachgiebigen, deformierbaren
Kunststoff gleichmäßiger Dicke, wobei der Trägerstreifen
(10) aus mehreren in Längsrichtung verlaufenden, miteinander
verbundenen Reihen von Bändern (12, 14) besteht, die
seitliche, zueinander ausgerichtete Abschnitte bilden, wobei
jedes zur Umschlingung des Behälters (62) dienende, in einem
Abschnitt befindliche Band (12, 14) eine Ausnehmung mit vorgegebener
Form und vorgegebener Umfangsabmessung enthält, wobei
die vorgegebene Umfangsabmessung jedes Bandes (12, 14) gleich
aber kleiner als der Außenumfang der Behälter (62) ist, an
denen der Trägerstreifen (10) angebracht werden soll, wobei
die in Längsrichtung aufeinanderfolgender Bänder jeweils
durch Längsstege (16, 18) und die seitliche Steganordnung
(20) miteinander verbunden sind, wobei der Trägerstreifen
(10) eine erste, sich in Längsrichtung und
parallel zu den Reihen der Bänder erstreckende Bezugsachse
(A) enthält, die die seitliche Steganordnung (20)
schneidet und den gleichen Abstand von den inneren Bandbereichen
(32, 33) jedes Abschnittes besitzt, wobei der
Trägerstreifen (10) zweite Bezugsachsen (B) besitzt,
wobei der Trägerstreifen (10) zweite Bezugsachsen (B)
besitzt, die die erste Bezugsachse (A) senkrecht schneiden
und jeweils durch die Mitte der Bänder (12, 14)
jedes Abschnittes verlaufen und dadurch gleiche Abstände
voneinander aufweisen, wobei alle Abschnitte und alle
aufeinanderfolgenden Bänder (12, 14) einer Reihe identisch
ausgebildet sind, und wobei eine der Bezugsachsen
einander gegenüberliegende, nicht symmetrische Bereiche
des Trägerstreifens (10) trennt, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht symmetrischen Bereiche den Trägerstreifen
an den Stellen relativ hoher Dehnkräfte aufgrund unsymmetrischer
Kräfte ausübender Maschinen zum Anbringen
des Trägerstreifens verstärken.
2. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die nicht symmetrischen Bereiche trennende Achse
die in Längsrichtung verlaufende Bezugsachse (A) ist.
3. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die nicht symmetrischen Bereiche trennende Achse
die in Querrichtung verlaufende Bezugsachse (B) ist.
4. Trägerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite bestimmter Bereiche jedes Bandes auf
einer Seite der Längsachse (A) größer ist als entsprechende
Bereiche des seitlich ausgerichteten Bandes auf
der anderen Seite der Längsachse.
5. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite bestimmter Bereiche der auf einer Seite
der Querachse (B) befindlichen Hälften jedes Bandes
größer ist als entsprechende Bereiche der anderen Hälfte
jedes Bandes auf der anderen Seite der Querachse.
6. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Steganordnung (20) eine vorgegebene
Längsabmessung besitzt, die auf einer Seite der Querachse
(B) größer als auf der anderen Seite ist.
7. Trägerstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens Teile des äußeren Bandbereiches jedes
Bandes auf einer Seite der Längsachse (A) größer sind
als ein entsprechender Teil des äußeren Bandbereiches
des seitlich ausgerichteten Bandes auf der anderen Seite
der Längsachse.
8. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser aus zwei Reihen von seitlich ausgerichteten
Bändern (12, 14) besteht.
9. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe von diagonal gegenüberliegenden Bandbereichen
jedes Bandes breiter ist als die andere Gruppe.
10. Trägerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Abmessung der Querachse (B) von der
Längsachse (A) zum äußeren Rand des Trägerstreifens
auf einer Seite der Längsachse (A) größer ist als auf
der anderen Seite.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/100,681 US4356914A (en) | 1979-12-05 | 1979-12-05 | Asymmetric container carrier stock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3045939A1 DE3045939A1 (de) | 1981-09-03 |
DE3045939C2 true DE3045939C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=22280995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803045939 Granted DE3045939A1 (de) | 1979-12-05 | 1980-12-03 | Traegerstreifen zur maschinellen anbringung an behaeltern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4356914A (de) |
AU (1) | AU548134B2 (de) |
CA (1) | CA1152459A (de) |
DE (1) | DE3045939A1 (de) |
ES (1) | ES8201924A1 (de) |
GB (1) | GB2064467B (de) |
IE (1) | IE50280B1 (de) |
MX (1) | MX157521A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4401211A (en) * | 1982-10-18 | 1983-08-30 | Illinois Tool Works Inc. | Multiple container carrier and package |
US4462494A (en) * | 1983-01-24 | 1984-07-31 | Grip-Pak, Inc. | Multi-packaging device for cylindrical containers |
US4557375A (en) * | 1984-08-03 | 1985-12-10 | Illinois Tool Works Inc. | Multi-packaging device |
US4624363A (en) * | 1985-08-23 | 1986-11-25 | Illinois Tool Works Inc. | Multi-packaging devices, methods and machines |
US4741729A (en) * | 1985-08-23 | 1988-05-03 | Illinois Tool Works Inc. | Multi-packaging devices, methods and machines |
CA2039754C (en) * | 1990-05-07 | 1998-09-22 | Robert Olsen | Carrier stock for side wall application |
US5038928A (en) * | 1990-05-07 | 1991-08-13 | Illinois Tool Works Inc. | Carrier stock with integral handles |
US5018620A (en) * | 1990-05-07 | 1991-05-28 | Illinois Tool Works Inc. | Carrier stock with band segments extending between opposite edges |
US5097650A (en) * | 1990-05-07 | 1992-03-24 | Illinois Tool Works Inc. | Multipackaging method using carrier stock for side wall application |
US5511656A (en) * | 1994-08-18 | 1996-04-30 | Illinois Tool Works Inc. | Carrier stock having finger-gripping straps curved inwardly toward each other |
US6006902A (en) * | 1998-09-25 | 1999-12-28 | Illinois Tool Works Inc. | Multiple modules container carrier |
US6598738B2 (en) | 1998-09-25 | 2003-07-29 | Illinois Tool Works Inc. | Multiple property container carrier |
USD430014S (en) * | 1998-11-12 | 2000-08-29 | Peter Hackmeister | Colored six pack holder |
US7510075B2 (en) * | 2005-03-07 | 2009-03-31 | Illinois Tool Works Inc. | Container carrier |
US7975841B2 (en) * | 2007-08-31 | 2011-07-12 | Illinois Tool Works Inc. | Flexible carrier |
CA3094096A1 (en) * | 2018-05-14 | 2019-11-21 | Illinois Tool Works Inc. | Flexible container carrier |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2997169A (en) * | 1958-02-06 | 1961-08-22 | Illinois Tool Works | Container-carrier device |
US2874835A (en) * | 1958-12-01 | 1959-02-24 | Illinois Tool Works | Container carrier and package |
US2989177A (en) * | 1959-01-16 | 1961-06-20 | Illinois Tool Works | Container carrier and package |
US3325004A (en) * | 1965-01-26 | 1967-06-13 | Illinois Tool Works | Multi-packaging device |
US3269530A (en) * | 1965-08-30 | 1966-08-30 | Illinois Tool Works | Unit package with handle device |
US3608949A (en) * | 1969-07-22 | 1971-09-28 | Illinois Tool Works | Container carrier |
US3831741A (en) * | 1972-05-05 | 1974-08-27 | Illinois Tool Works | Extruded plastic container carrier stock and methods for producing the same |
US3830361A (en) * | 1972-11-13 | 1974-08-20 | Illinois Tool Works | Carrier and package formed thereby |
US3874502A (en) * | 1973-03-02 | 1975-04-01 | Illinois Tool Works | Multiple container carrier and package |
US4033457A (en) * | 1975-01-17 | 1977-07-05 | Illinois Tool Works Inc. | Reel-windable container carrier stock |
US4018331A (en) * | 1975-05-29 | 1977-04-19 | Illinois Tool Works Inc. | Multipackaging devices |
ZA764142B (en) * | 1975-08-11 | 1978-02-22 | Illinois Tool Works | Multipackage and carrier device |
US4111135A (en) * | 1976-06-28 | 1978-09-05 | Illinois Tool Works Inc. | Planting machine |
US4064989A (en) * | 1976-07-09 | 1977-12-27 | Illinois Tool Works Inc. | Shipping carton construction |
US4149631A (en) * | 1978-02-21 | 1979-04-17 | Grip-Pak Systems, Inc. | Variable band width plastic multi-packaging device |
-
1979
- 1979-12-05 US US06/100,681 patent/US4356914A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-11-13 CA CA000364588A patent/CA1152459A/en not_active Expired
- 1980-12-03 DE DE19803045939 patent/DE3045939A1/de active Granted
- 1980-12-03 GB GB8038717A patent/GB2064467B/en not_active Expired
- 1980-12-03 AU AU65037/80A patent/AU548134B2/en not_active Ceased
- 1980-12-04 ES ES497465A patent/ES8201924A1/es not_active Expired
- 1980-12-04 IE IE2538/80A patent/IE50280B1/en not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-11-19 MX MX184844A patent/MX157521A/es unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE802538L (en) | 1981-06-05 |
AU548134B2 (en) | 1985-11-28 |
CA1152459A (en) | 1983-08-23 |
DE3045939A1 (de) | 1981-09-03 |
US4356914A (en) | 1982-11-02 |
GB2064467B (en) | 1983-06-02 |
GB2064467A (en) | 1981-06-17 |
ES497465A0 (es) | 1982-01-16 |
AU6503780A (en) | 1981-06-11 |
ES8201924A1 (es) | 1982-01-16 |
IE50280B1 (en) | 1986-03-19 |
MX157521A (es) | 1988-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3045939C2 (de) | ||
DE2622819C2 (de) | Trägerstreifen aus elastischem Kunststoff zum maschinellen Aufbringen auf Behälter | |
DE3051194C2 (de) | ||
DE2452336C2 (de) | Energieabsorbierendes Glied, vorzugsweise als Kraftbegrenzer für Sicherheitsgurte | |
DE2408823C3 (de) | Tragvorrichtung für mehrere jeweils paarweise nebeneinander angeordnete Behälter mit Wulstrand | |
AT398460B (de) | Offene klemmenanordnung | |
CH646902A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines kunststoff-netzes mit rautenfoermigen maschen sowie nach dem verfahren hergestelltes netz. | |
EP0095034A1 (de) | Verfahren zur Herstellungeiner Wegwerfwindel | |
DE3021735A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verformten schlitzsegmenten in einem band | |
DE3102514A1 (de) | "behaelterpackung aus mehreren einheiten" | |
DE2316415A1 (de) | Mehrfachpackung und verfahren zum herstellen derselben | |
DE3334040A1 (de) | Ein- oder mehrschlosssystem fuer flachstrickmaschinen | |
DE2221780C3 (de) | Behälterträger aus blattförmigem, elastischem Kunststoffmaterial | |
CH618389A5 (de) | ||
DE4401586A1 (de) | Siebstabband | |
DE2114006C3 (de) | Verstärkungseinlage für Bänder oder Riemen, insbesondere Förderbänder | |
DE1919268B2 (de) | Nadelplatte für Tuftingmaschinen od.dgl | |
DE3316462A1 (de) | Laschenlose damenbinde | |
DE3122398A1 (de) | "behaeltertraegervorformstreifen" | |
EP0657571A1 (de) | Grössenveränderliches kettengewirktes Höschen | |
DE2601318C2 (de) | Behälterträgerstreifen | |
DE1461802A1 (de) | Leitvorrichtung fuer zu verpackendes Gut | |
DE2323333A1 (de) | Stranggepresster kunststoffbehaeltertraeger | |
DE4324055A1 (de) | Federband | |
DE1760041C2 (de) | Büstenhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |