DE3045939C2 - - Google Patents

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
    • B65D71/504Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank the element being formed from a flexible sheet provided with slits or apertures intended to be stretched over the articles and adapt to the shape of the article

Description

Trägerstreifen zur maschinellen Anbringung an Behältern
Die Erfindung betrifft einen Trägerstreifen zur maschinellen Anbringung an mehreren Reihen identischer Behälter, bestehend aus einem nachgiebigen, deformierbaren Kunststoff gleichmäßiger Dicke, wobei der Trägerstreifen aus mehreren in Längsrichtung verlaufenden, miteinander verbundenen Reihen von Bändern besteht, die seitliche, zueinander ausgerichtete Abschnitte bilden, wobei jedes zur Umschlingung eines Behälters dienende, in einem Abschnitt befindliche Band eine Ausnehmung mit vorgegebener Form und vorgegebener Umfangsabmessung enthält, wobei die vorgegebene Umfangsabmessung jedes Bandes gleich aber kleiner als der Außenumfang der Behälter ist, an denen der Trägerstreifen angebracht werden soll, wobei die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Bänder jeweils durch Längsstege und die seitlich nebeneinanderliegenden Bänder durch eine seitliche Steghanordnung miteinander verbunden sind, wobei der Trägerstreifen eine erste, sich in Längsrichtung und parallel zu den Reihen der Bänder erstreckende Bezugsachse enthält, die die seitliche Steganordnung schneidet und den gleichen Abstand von den inneren Bandbereichen jedes Abschnittes besitzt, wobei der Trägerstreifen zweite Bezugsachsen besitzt, die die erste Bezugachse senkrecht schneiden und jeweils durch die Mitte der Bänder jedes Abschnittes verlaufen und dadurch gleiche Abstände voneinander aufweisen, wobei alle Abschnitte und alle aufeinanderfolgenden Bänder einer Reihe identisch ausgebildet sind und wobei eine der Bezugsachsen einander gegenüberliegende, nicht symmetrische Bereiche des Trägerstreifens trennt.
In Längs- und Querrichtung symmetrisch zu den jeweiligen Achsen ausgebildete Trägerstreifen sind allgemein bekannt.
Aus der US-PS 40 18 331 sind auch gattungsgemäße Trägerstreifen bekannt, die bezüglich einer Bezugsachse unsymmetrische Bereiche haben, welche durch Handgriffe oder einander kreuzende Bandabschnitte bedingt sind.
Die Handgriffe sind gebogen, damit sie den Kräften beim Anbringen des Trägerstreifens keinen Widerstand entgegensetzen. Der Trägerstreifen wird beim Anbringen mittels beidseitig symmetrisch angreifender Dehnkräfte einer Maschine gedehnt. Dabei werden die von den Bandabschnitten begrenzten Öffnungen gleich vergrößert.
Die Maschine zum symmetrischen Aufbringen der Dehnkraft verwendet backenähnliche Dehnelemente, die entlang einer drehenden Trommel angeordnet und so bemessen sind, daß sie allmählich jede Ausnehmung um einen gewünschten Betrag dehnen, so daß die Bänder auf die Säume der zugehörigen Behälter geschnappt werden können. Bei dieser Maschine mit rotierenden Backen sind die Dehnkräfte, die von dem Trägerstreifen absorbiert werden, im wesentlichen gleichmäßig, weil zwei einander gegenüberliegende Backen, die auf den Trägerstreifen einwirken, beide relativ zueinander bewegt werden, wenn die Trommel umläuft. Somit wird der Trägerstreifen bei dieser Maschine keinen hohen unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt.
Es sind jedoch inzwischen andere Maschinen im Einsatz, durch deren Technik der Trägerstreifen unterschiedliche Dehnkräfte aufnehmen muß, insbesondere wenn dünneres Material und damit weniger Material für den Trägerstreifen verwendet wird. Hierbei treten jedoch Probleme der Konzentration von Kräften oder unterschiedliche Belastungen beim Anbringen des Trägerstreifens auf. Beispielsweise bei einem neueren Maschinenkonzept, das in der US-PS 41 11 135 beschrieben ist, können in bestimmten Bereichen eines dünnen Trägerstreifens örtliche Beanspruchungen auftreten, die sowohl nachteilig bei der Anwendung, als auch bei der fertigen Verpackung sind. Diese neueren Maschinen üben im Vergleich zu den oben erwähnten älteren Maschinen eine verhältnismäßig ungleichmäßige Dehnkraft auf den Trägerstreifen aus. Dabei werden beispielsweise allein durch die Behälter selbst die Bänder in ihrem rückwärtigen Bereich stärker beansprucht als in entsprechenden vorderen Bereichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die nicht symmetrischen Bereiche den Trägerstreifen an den Stellen relativ hoher Dehnkräfte aufgrund unsymmetrischer Kräfte ausübender Maschinen zum Anbringen des Trägerstreifens verstärken.
Die Erfindung kann durch zahlreiche Konfigurationen des Trägerstreifens verwirklicht werden, jedoch werden dabei stets entweder die Bänder in bestimmten Bereichen, die eine örtliche hohe Dehnkraft aufnehmen, verbreitert oder die Bänder werden so bemessen, daß die Abmessung von einer Bezugsachse zu einer Seite, die die meiste Beanspruchung erfährt, kleiner gemacht wird, als die entsprechende Abmessung auf der anderen Seite.
Die unsymmetrischen Bereiche des Trägerstreifens gemäß US-PS 40 18 331 verstärken denselben nicht an Stellen relativ hoher Dehnkräfte, die von unsymmetrische Kräfte ausübenden Maschinen bewirkt werden können. Vielmehr ist der vorbekannte Trägerstreifen speziell für symmetrische Kräfte ausübende Maschinen konzipiert und haben die durch Randabschnitte und Handgriffe bedingten unsymmetrischen Bereiche gerade die Aufgabe, sich bei symmetrischer Kräfteeinleitung gleichmäßig zu verformen bzw. eine gleichmäßige Verformung nicht zu behindern. Deshalb sind die Randabschnitte bezüglich der Längsmittelachse symmetrisch ausgebildet und sind die Handgriffe aufgrund ihrer Biegung überhaupt nicht an der Kraftübertragung beim Dehnen des Trägerstreifens beteiligt. Demzufolge vermögen die unsymmetrischen Bereiche des vorbekannten Trägerstreifens denselben auch nicht bei Dehnen durch unsymmetrische Kräfte ausübende Maschinen an den Stellen besonders hoher Dehnkräfte zu verstärken. Beim Einsatz solcher Maschinen muß der vorbekannte Trägerstreifen deshalb mit einer großen Dicke ausgeführt werden, die auf die Stellen der höchsten Beanspruchung abgestimmt ist. Dies führt zu einer unnötigen Materialverschwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trägerstreifen zu schaffen, der mit einer minimalen Materialmenge herstellbar ist und trotzdem in der Lage ist, stark lokalisierte, unsymmetrische Dehnkräfte aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Trägerstreifens;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Trägerstreifens;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Trägerstreifens;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Trägerstreifens;
Fig. 5 eine Teilansicht einer Maschine zur Anbringung der Trägerstreifen und
Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen Maschine zur Anbringung von Trägerstreifen.
In Fig. 1 ist in Verbindung mit Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Trägerstreifen 10 enthält zwei sich in Längsrichtung erstreckende Reihen von die Behälter umgebenden Bändern 12 und 14. Die seitlich ausgerichteten Gruppen von Bändern 12 und 14 bilden zahlreiche identische Abschnitte, wobei die Bänder 14 innerhalb ihrer Reihe wie auch die Bänder 12 in ihrer Reihe identisch sind.
Die Bänder 12 sind innerhalb ihrer Reihe durch Längsstege 16 verbunden, während die Bänder 14 in ihrer Reihe in gleicher Weise durch Längsstege 18 miteinander verbunden sind. Die Bänder 12 und 14 eines Abschnittes sind miteinander durch eine seitliche Steganordnung 20 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Steganordnung 20 aus einzelnen, in Längsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Bändern 26, 27 und 28, die zwischen ihren äußeren Rändern 22 und 24 die inneren Bereiche 32 und 33 der Bänder 12 und 14 miteinander verbinden.
Dem Trägerstreifen 10 können zwei verschiedene Bezugachsen zugeordnet werden, in bezug auf welche die Symmetrie zu beachten ist. Die Bezugsachse A erstreckt sich in Längsrichtung des Trägerstreifens und befindet sich zwischen den äußeren Rändern des Streifens und vorzugsweise in der Mitte zwischen den inneren Bereichen der seitlich aneinander grenzenden Bänder 12 und 14. Die Bezugsachse B ist jedem Abschnitt der Bänder 12 und 14 zugeordnet. Die Achse B erstreckt sich senkrecht zur Längsachse A und befindet sich in der Mitte zwischen den sich in Längsrichtung erstreckenden Begrenzungen der von den Bändern 12 und 14 gebildeten Ausnehmungen.
Fig. 5 läßt die Wichtigkeit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung erkennen. Die in Fig. 5 dargestellte Maschine enthält eine Trommel 52 mit zahlreichen, einander gegenüberliegenden Backenelementen 54 und 56, die um eine feste Achse umlaufen. Jedem Backenelement ist das äußere Band eines Trägerstreifens 10 zugeordnet. Es sei jedoch bemerkt, daß das Backenelement 56 sich nicht seitlich bewegt und der gesamte Dehnvorgang von der sich bewegenden Backenanordnung 54 ausgeführt wird. Die Backenanordnung 54 wird in üblicher Weise wie bei mit einer Trommel ausgerüsteten bekannten Maschinen durch eine Kurvenanordnung 58 betätigt. Durch die Zusammenwirkung der stationären Backenanordnung 56 neigen die Bänder 12 in der der bewegten Backenanordnung 54 zugeordneten Reihe zu einer stärkeren Dehnung und einer Beanspruchung mit größeren Dehnungskräften als die Bänder 14. Demzufolge wurde festgestellt, daß hohe Beanspruchungen in den Bereichen 34 der Bänder 12 auftreten.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß diese Bereiche 34 in der Reihe der Bänder 12 geringfügig breiter als die entsprechenden Bereiche 36 in der Reihe der Bänder 14 sind. Diese Materialverstärkung erlaubt somit die Aufnahme von nicht gleichmäßigen Dehnkräften, die in seitlicher Richtung auftreten, und sie führt ferner zu einem geringeren Materialverbrauch.
In Fig. 1 ist eine weitere Abwandlung dargestellt, und zwar ist dort die seitliche Abmessung D₁ von der Längsachse A zum äußeren Rand 30 der Bänder 12 etwas geringer als die seitliche Abmessung D₂ zwischen der Längsachse A zum äußeren Rand 31 der Bänder 14. Dies dient dem gleichen Zweck wie die zuvor beschriebene Verbreiterung der Bänder, denn die größere Dehnbewegung und Dehnkraft auf die Reihe der Bänder 12 wird von einer kleineren Ausnehmung absorbiert. Fig. 1 zeigt beide Maßnahmen bei einem Trägerstreifen, was zu einer Asymmetrie in bezug auf die Längsachse A führt, jedoch sei bemerkt, daß statt dessen auch eines dieser Merkmale angewendet werden kann.
Die in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind insbesondere in Verbindung mit einer in Fig. 6 dargestellten Maschine anwendbar. Hierbei sind für gleiche Teile die gleichen Bezguszeichen wie in Fig. 1 vorgesehen, jedoch mit Indizes a, b, c, wobei diese Indizes für die Fig. 2, 3 und 4 stehen.
Die Trägerbahn 10a in Fig. 2 enthält zwei seitlich ausgerichtete Bänder 12a und 14a, wobei die Bänder 12a miteinander durch in Längsrichtung verlaufende Stege 16a und die Bänder 14a durch in Längsrichtung verlaufende Stege 18a miteinander verbunden sind. Die Bänder 12a und 14a bilden jeweils Abschnitte, die durch seitliche Steganordnungen 20a miteinander verbunden sind. Fig. 6 veranschaulicht die Wichtigkeit der Asymmetrie zur Achse B bei diesem Ausführungsbeispiel. In der Maschine 60 werden die Dosen 62 selbst als Dehnelemente verwendet, so daß der äußere Umfang 64 jeder Dose jeweils dem äußeren Rand 30a und 31a der Bänder 12a und 14a zugeordnet werden kann. Die Maschine ist in Einzelheiten in der obenerwähnten US-PS 41 11 135 beschrieben. Die Dosen werden auf einem Förderband zugeführt, das sich in Richtung des Pfeils in gekipptem Zustand bewegt, so daß sie ohne Schwierigkeiten den äußeren Rändern der Bänder zugeordnet werden können. Die Dosen werden dann allmählich aufgerichtet, bis sie in eine parallele Lage zueinander kommen. Es hat sich gezeigt, daß aufgrund der Bewegung der Dosen in Längsrichtung der Maschine bei Aufbringung der Dehnkraft eine Dehnbeanspruchung in den unteren Bereichen 34a der Bänder 12a und 14a auftritt und desgleichen in einem diagonal gegenüberliegenden Bereich 34a′.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Bereiche 34a und 34a′ der Bänder 12a und 14a durch eine örtliche Ausweitung etwas breiter als die Bereiche 36a und 36a′ sind, um in Längsrichtung auftretende nicht gleichmäßige Dehnkräfte aufnehmen zu können. Diese Asymmetrie zur seitlichen Achse B erlaubt ebenfalls eine Gewichtsverminderung des Trägerstreifens 10a ohne Einschränkung seiner Funktionsweise.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform zur Aufnahme nicht gleichmäßiger Dehnkräfte, um die Achse B einem Trägerstreifen 10b. Es ist hier nur ein Teil des Trägerstreifens mit jeweils einem Band 12b und 14b dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel verbindet die Steganordnung 20b die seitlich miteinander ausgerichteten Bänder 12b und 14b, wobei der Rand 22b der Steganordnung in Maschinenrichtung weist. Der hintere Rand 24b der Steganordnung 20b ist bei diesem Ausführungsbeispiel weiter von der Achse B entfernt als der vordere Rand 22b. Diese zusätzliche Unterstützung im hinteren Bereich jeder Ausnehmung trägt ebenfalls zur Aufnahme von asymmetrischen Dehnkräften bei, die auf den Streifen durch eine Maschine nach Art von Fig. 6 ausgeübt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Aufnahme unsymmetrischer, in Längsrichtung wirkender Dehnkräfte ist in Fig. 4 dargestellt. Auch hier ist nur ein Abschnitt eines Trägerstreifens mit zwei seitlich ausgerichteten Bändern 12c und 14c gezeigt. Hier verbindet ein massiver seitlicher Steg 20c die Bänder 12c und 14c und Stege 16c und 18c verbinden die Bänder 12c und 14c in Längsrichtung. Es sei jedoch bemerkt, daß die äußeren Ränder 30c und 31c vom Beginn der Ausnehmungen an schräg verlaufen und dadurch zu einer maximalen Wandstärke an den Verbindungsbereichen 34c mit den Stegen 18c und 16c führen. Somit besitzen die Bereiche 34c eine größere Breite als die Bereiche 36c. Die inneren Bereiche 32c und 33c können eine größere Breite erhalten als die inneren Bereiche 35c und 36c, so daß damit eine gleiche diagonale Beziehung wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 vorliegt. Auch diese Ausführungsform ist in der Lage, ungleiche Dehnkräfte auf die Abschnitte der Bänder aufzunehmen.
Die Erfindung ist zwar anhand von Ausführungsbeispielen mit nur zwei Reihen von Bändern beschrieben worden, jedoch ist eine Anwendung auch bei einem Trägerstreifen möglich, wenn dieser mehr als zwei Reihen von Bändern besitzt und ungleichmäßige Dehnkräfte auftreten.

Claims (10)

1. Trägerstreifen zur maschinellen Anbringung an mehreren Reihen identischer Behälter, bestehend aus einem nachgiebigen, deformierbaren Kunststoff gleichmäßiger Dicke, wobei der Trägerstreifen (10) aus mehreren in Längsrichtung verlaufenden, miteinander verbundenen Reihen von Bändern (12, 14) besteht, die seitliche, zueinander ausgerichtete Abschnitte bilden, wobei jedes zur Umschlingung des Behälters (62) dienende, in einem Abschnitt befindliche Band (12, 14) eine Ausnehmung mit vorgegebener Form und vorgegebener Umfangsabmessung enthält, wobei die vorgegebene Umfangsabmessung jedes Bandes (12, 14) gleich aber kleiner als der Außenumfang der Behälter (62) ist, an denen der Trägerstreifen (10) angebracht werden soll, wobei die in Längsrichtung aufeinanderfolgender Bänder jeweils durch Längsstege (16, 18) und die seitliche Steganordnung (20) miteinander verbunden sind, wobei der Trägerstreifen (10) eine erste, sich in Längsrichtung und parallel zu den Reihen der Bänder erstreckende Bezugsachse (A) enthält, die die seitliche Steganordnung (20) schneidet und den gleichen Abstand von den inneren Bandbereichen (32, 33) jedes Abschnittes besitzt, wobei der Trägerstreifen (10) zweite Bezugsachsen (B) besitzt, wobei der Trägerstreifen (10) zweite Bezugsachsen (B) besitzt, die die erste Bezugsachse (A) senkrecht schneiden und jeweils durch die Mitte der Bänder (12, 14) jedes Abschnittes verlaufen und dadurch gleiche Abstände voneinander aufweisen, wobei alle Abschnitte und alle aufeinanderfolgenden Bänder (12, 14) einer Reihe identisch ausgebildet sind, und wobei eine der Bezugsachsen einander gegenüberliegende, nicht symmetrische Bereiche des Trägerstreifens (10) trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht symmetrischen Bereiche den Trägerstreifen an den Stellen relativ hoher Dehnkräfte aufgrund unsymmetrischer Kräfte ausübender Maschinen zum Anbringen des Trägerstreifens verstärken.
2. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die nicht symmetrischen Bereiche trennende Achse die in Längsrichtung verlaufende Bezugsachse (A) ist.
3. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die nicht symmetrischen Bereiche trennende Achse die in Querrichtung verlaufende Bezugsachse (B) ist.
4. Trägerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite bestimmter Bereiche jedes Bandes auf einer Seite der Längsachse (A) größer ist als entsprechende Bereiche des seitlich ausgerichteten Bandes auf der anderen Seite der Längsachse.
5. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite bestimmter Bereiche der auf einer Seite der Querachse (B) befindlichen Hälften jedes Bandes größer ist als entsprechende Bereiche der anderen Hälfte jedes Bandes auf der anderen Seite der Querachse.
6. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Steganordnung (20) eine vorgegebene Längsabmessung besitzt, die auf einer Seite der Querachse (B) größer als auf der anderen Seite ist.
7. Trägerstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile des äußeren Bandbereiches jedes Bandes auf einer Seite der Längsachse (A) größer sind als ein entsprechender Teil des äußeren Bandbereiches des seitlich ausgerichteten Bandes auf der anderen Seite der Längsachse.
8. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei Reihen von seitlich ausgerichteten Bändern (12, 14) besteht.
9. Trägerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von diagonal gegenüberliegenden Bandbereichen jedes Bandes breiter ist als die andere Gruppe.
10. Trägerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abmessung der Querachse (B) von der Längsachse (A) zum äußeren Rand des Trägerstreifens auf einer Seite der Längsachse (A) größer ist als auf der anderen Seite.
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