DE1461802A1 - Leitvorrichtung fuer zu verpackendes Gut - Google Patents
Leitvorrichtung fuer zu verpackendes GutInfo
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- DE1461802A1 DE1461802A1 DE19651461802 DE1461802A DE1461802A1 DE 1461802 A1 DE1461802 A1 DE 1461802A1 DE 19651461802 DE19651461802 DE 19651461802 DE 1461802 A DE1461802 A DE 1461802A DE 1461802 A1 DE1461802 A1 DE 1461802A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
Description
- Leitvorrichtung für zu verpackendes Gut Die Erfidung betrifft sine Leistvorrichtung für zwichen Folien su verpaokendes Gut, dan durch mindestene einen from- und/oder stoffschlüsigken Verbindungsvorgang der Foligen in siner Verbindungsstation längs mindestens einer Seite des Gutes verpackt wird, wobei die Folienränder in der TranBportriohtung durch Traneportmittel geführt werden.
- Bei bekannten Verpackungsverfahren dieser Art kann das Gut nur lose in die durch den Verbindungsvorgang entstehende RUIle eingepackt werden, weil es nicht möglich ist, den Verbindungsvorgang so nahe beim Gut durchzuführen, wie dies fUr-sine satt sitzende Umhüllung wünschensweirt wäre. Acuh wenn man mit Folien-halbschläcuhen arbeitet, bleite mindestens an einer Seite des Gutes ein störender UmhUllung" zipfel übrig.
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Vorrichtung anzugeben, die es gestattet, das Gut in eine satt sitzende Um,hüllung einzupacken.
- Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadrurch gelöst, daß vor der Verbindungstation eine das Gut senkrecht zur Transportebene $tauahende Leit-und Verengungsvorrichtung vorgesehen ist und das Gut während des Verbindugsvorganges durch die Leit-und Verengungsvorrichtung in gestauchtem Zustand gehalten ist. Bine nolche Verengung kann außerdem dazu beitragen, in dem Bereich, in dem die Verbindung stattfindet, infolge der in den Folien entstehenden Zugkräfte die Folien zu glätten. Zugleich kann sie als Zentrier-und Ausrichtvorrichtung für das sich auf die Verbindungsstation zu bewegende Gut verwendet werden.
- Vorteilhaft ist, wenn die Verengungsvorrichtung in Form zweier Leisten ausgebildet ist. deren Abstand voneinander in Richtung auf die Verbindungsstation abnimmt. Dies stellt eine bebonders einfache Form einer Verengung fUr die Mehrzahl der Verpackungsgüter dar. Gnstig ist, wenn die leisten in bezug auf die Transprotmittelachse spiegelbildlich angeordnet eind und ihr gegenseitiger Abstand in Richtung auf die Verbindungestation linear abnimmt. Demit erreicht man symetrisohe Verhältisse und eine gleichmäßige Stauchung des Gutes. Zweikmäßig ist, wenn die durch die Verengungevorrichtung gegebene Verengung in der Verbindungsstation konstant ist. Man erreicht dadurch, daß sich die Gestalt des Gutes während des Verbindungsvorganges nicht mehr alundert, ao daß gans gleichmäßige Verbindungen geschaffen werdenkönnen.
- Forderlich ist, wenn die Leisten ale Doppelleisten ausgebildet sind, die parallel zur Transprotebene im Abstand voneinander angeordnet sind und die zwischen den Doppeltreten leistenhindruchm den Folienrandbereiche jenseits der Doppelleisten durch Transportmittel geführt werden. Man kann damait die Folie beispielsweise auf halber Guthöhe herauführen, erriecht eine gute Führung in der Nähe der Verbindungsstelle und kann solche Leisten leicht bei sohon bestehenden Anlagen anchträglich anbring3en.
- In der Zeichnung ist ein AusfUErungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Leitvorrichtung und eine Verpackungsstation mit zwischen Folien gelegenem Gut ; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 in Fig. 1 während eines ersten Verpackungszustandes ; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 5 in Fig. 1 währed eines zweite Verpackungszustandes ; Fig. 4 einen Schnitt longs der Linie 4 - 4 in Fig. 1 wahrend eines dritten tten Verpackungszustandes ohne die Verbindungstation.
- Das Bett 10 einer nicht naher gezeigten Verpaakungsmaschine weist eine tischartige ErhEhung 10a auf, zu deren beiden Seiten jeweils untere und obere PUhrungsleisten 11 bzw. 12. vorgesehen sind, die in den einander gegenüberliegenden SEiten Führugsnuten 11a bzw. 12a besitzen. Alle Führungsleisten 11, 12 sind im Betrieb der Machine auf nicht gezeigte weise ortsfest direkt oder idirekt mit dem maschinenbett 10/verbunden. In den Nuten 11a, 12a sind elastische Transportbänder 13, 14 rechteckigen Querschnittes geführt und gleichwirkend über nicht geziegte Rollen antreibbar. In einer ebenfalle nicht geseigten Station wird auf bekannte Weise auf eine untere thermoplastische Folienbahn 15 dasGut16'gelegt,dieuntereFolienbahn15und das Gut 16 durch eine ebenfalls thermoplastische obere Folienbahn 17 überdeckt und die Folienrandbereiche zweischen die gegendinader drückenden Transpotbänder 13, 14 gebracht, go daß das Gut 16 und mit gleicher Geschwindigkeit auch die pollen 15 und 17 auf eine als Verbindungsstation dienende Trennschweiß-station 18 su transportiert wid Vor der erfindungsemäßen Vorrichtung sind die Güter 16, 19, 20 uew. durch QuertreanschweiBnahte8323,24usw.abgetrennt worden.
- '."'' Obere und untere Leitleisten 26 und 27 sind auf nicht gezeigteWeiseamMaechinenbett10so'befestigt,daQihr gegenseitiger Abstand kleiner als die normale ungestauchte Gutbreite sein kann. Zwischen den Leitleisten 26 und 27 treten die von den Transprotbändern 13 und 14 geführten Folien-Die Leitungen 26 und 27 randbereiche hindurch. rice eisen einen konishc aulaufenden Einlaufteil 26a aoßEt dessen Stärke zur Trennschweißstation 18 hin zunimmt, und einen Teil 26b konstanter Stärke auf, der in die Station 18 hineinreicht.
- Werden @@@@@@ im Betrieb der Vorrichtung Gut 16, 29, 20 usw. und Folien 15 und 17 zur Station 18 hin bewegt, so liegt, bevor das Gut 16 in BerUhrung mit dem-Einlaufteil 26a kommt, jenes flach auf dem Tisch 10a auf, wie in Figo 2 gezigt.
- Es bilden sich dabei die bekannten Zipfel 28. Beim Gut 20 dagegen ist wegen der durch die Einlaufteile 26a gebildeten Verengung schon eine Stauchung dergestalt'singetreten, daß sich das Gut 20 nach oben wdlbt und dabei die Polie 17 nach oben drückt. Die Polie 15 schleift weiterhin auf dem Tisch 10a. Während das Gut in der Station 18 etwa in dieser Lage dank der keine weitere Verengung mehr bildenden Teile 26b bleibt, wird etwa an den Steilen 30 eine Trennscheissung in der Station 18 vorgenommen. Diese Stellen liegen wesentlich weiter vom Folienrand entfernt als dies bei den bekannten Verfahren der Fall war. Hach dem Verlassen der Station kann sich das Gut, da dort überhaupt keine Verengung mehr vorhanden ist, in seine ursprüngliche Lage strecken und wird nunmehr von den Folien 15 und 17 satt umschlossen. Nach dem Strecken wird das nunmehr gebildete Päckchen auf einem Bandtransprot 31 weiterbefördert.
- Die Leitleisten 26 und 27 können auch ein anderes geformtes Einlaufteil 26a aufweisen oder, falls man auf symmetrische VerhEltntsse versichtet, nur. einstigig vorgesehen sein.
- Die Leitvorrichtung läßt sich bei kontinuierlichen wie auch dieskotinuierlindhe Verfahren verwenden. Thre gegen die Folien und damit gegen das Gut drückenden Flächen kUnnen auch ale mitlaufende angetriebene oder nicht angetriebene Bänder auagebildet sein.
- Als zu verpaokendes Gut eignen sich besonders gut gebundene oder ungebundene Papierstapel (Servietten, hefte, Taschentücher), Textilien, Kunststoffteile, Klinteile oder dergleichen. Beim Ausführungsbeispiel wurde eine nach dem Trennsöhweißverfahren arbeitende Vorrichtung erläutert.
- Es kUnnen jedoch, wenn keine thermoplastischen Folien verwendet werden, in der Verbindungsstation 18 auch mittels Klebe-, Bordel-, Prßverfahren oder dergleichen die beiden Folienränder verbunden werden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Leitvorrichtung für zwischen Polien su verpakcendes Gut, das durch mindestens einen form-und/oder stoffschlüssi-., gen Yerbindungavorgang der Folien in einer Verbindungs-Station längs mindestens einer Seite des Gutes verpakt wird, wobei die Folienränder in der Transportrichtung durch Transportmittel geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Yerbindungsstation (18) eine das Gut (29, 20) senkrecht zur Transportebene stauchende Leit-und Verengungsvorrichtung (26) vorgesehen ist und das Gut während des Verbindungsvorgangcs durch die e Leit- und Verengungsvorrichtung (26) in gestauchtem Zustand gehalten ist.
- 2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Verengungsvorrichtung (26) in Form zweier Leisten ausgebildet ist, deren Abstand voneinander in Richtung auf die Verbindungsstation (18) abnimmt.
- 3. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadruch gekenzenichnet, daB die Liesten in besug auf die Trasnprotmittlachse spiegelbildlich angeordnet sind und ihr gegenseitiger Abstand in Riohtung auf die Verbindungsstation (18) linear abnimmt.
- 4. Leitvorriohtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die durch die Verengungsvorrichtung (26) gegebene Verengung in der Verbindungsstation (18) konstant ist.
- 5. Leitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten etwa die Höhe des zu verpackenden Gutes haben.
- 6. Leitvorrichutng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die liesten als Doppelleisten (26, 27) ausgebildet sind, die parallel sur Transportebene in Abstand voneinander angeordnet sind und die zwischen den Doppelleisten hindurchtretenden Folienrandbereiche. jenseits der Doppeleisten (26, 27) durch Transportmittel geftShrt werden.Leeriseite
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Legal Events
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