CH435096A - Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut - Google Patents

Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut

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CH435096A
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CH
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CH660566A
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Beck Hans
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Beck Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  
 



     Leitvouichtung    für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut
Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut, welche Folienbahnen in einer Verbindungsstation längs mindestens eines Randes miteinander verbunden werden, wobei die   Folienbahnränder    durch Transportmittel gehalten werden.



   Bei bekannten Verpackungsverfahren dieser Art kann das Gut nur lose in die durch den Verbindungsvorgang entstehende Hülle eingepackt werden, weil es nicht möglich ist, diesen Verbindungsvorgang so nahe beim Gut durchzuführen, wie dies für eine straff sitzende Umhüllung wünschenswert wäre. Auch wenn man Folien-Halbschläuche als Verpackungsmaterial verwendet, bleibt mindestens auf der einen Seite des Gutes ein ungefüllter   Umhüilungszipfel    stehen.



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, auch auf Verpackungsmaschinen für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, das Gut mit einer straff sitzenden Umhüllung zu versehen.



   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Leitvorrichtung vor der   Verbindungs-    station eine das Gut senkrecht zur Transportebene stanchende Verengung und innerhalb der Station eine das Gut während des Verbindungsvorganges in gestauchtem Zustand haltende Form aufweist. Eine solche Stauchung kann ausserdem dazu beitragen, in dem Bereich, in dem die Verbindung stattfindet, infolge der in den Folien entstehenden Zugkräfte die Folien zu glätten. Zugleich kann sie als   Zentrier-und    Ausrichtvorrichtung für das sich zur Verbindungsstation hin bewegende Gut verwendet werden.



   Vorteilhaft ist es, wenn die Verengung an zwei Leisten vorgesehen ist, deren quer zur Folienbahn gemessener Abstand in Richtung auf die Verbindungsstation abnimmt. Dies stellt eine besonders einfache Form einer Verengung für das Querstauchen einer Mehrzahl von   Verpadkungsgütern    dar. Günstig ist, wenn die Leisten in bezug auf die Transportrnittelachse spiegelbildlich angeordnet sind und ihr quer zur Folienbahn gemessener Abstand in Richtung auf die Verbindungsstation linear abnimmt. Damit erreicht man symmetrische Verhältnisse und eine gleichmässige Querstauchung des Gutes.



     Zweckmässig    ist, wenn der quer zur Folienbahn gemessene Leistenabstand innerhalb der Verbindungstation konstant ist. Man erreicht dadurch, dass sich die Gestalt des Gutes während des Verbindungsvorganges nicht mehr ändert, so dass ganz gleichmässige Verbindungen   geschaffen    werden können. Förderlich ist auch, wenn die Leisten als übereinander angeordnete Doppelleisten ausgebildet sind, die in solchem senkrechten Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie einen freien Durchlass für die zwischen ihnen hindurchtretenden Folienrandbereiche zu den sie führenden Transportmitteln bilden.

   Man kann damit die Folienränder beispielsweise auf halber Höhe des Gutes führen und mit Hilfe der Transportmittel erfassen, erreicht   dadurch    eine gute Führung in der Nähe der Verbindungsstelle und kann solche Leisten leicht bei schon bestehenden Anlagen nachträglich anbringen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Leitvorrichtung und eine Verpackungsstation mit zwischen Folien gelegenem Gut;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 während eines ersten   Verpackungszustandes;   
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 während eines zweiten   Verpackungszustandes;   
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 während eines dritten   Verpackungszustandes    ohne die Verbindungsstation.



   Das zu einer im übrigen nicht gezeichneten Verpakkungsmaschine gehörende Bett 10 derselben weist eine tischartige Erhöhung lOa auf, zu deren beiden Seiten jeweils untere und obere Führungsleisten 11 bzw. 12 vorgesehen sind, die in den einander zugekehrten Seitenflächen Führungsnuten   lla    bzw.   1 2a    aufweiset Alle Führungsleisten 11, 12 sind in nicht gezeichneter Weise  unmittelbar oder mittelbar fest mit dem Maschinenbett 10 verbunden. In den Nuten   lla,      12a    sind elastische und über Rollen geführte Transportbänder 13, 14 rechteckigen Querschnittes geführt und werden mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles A durch die Nuten gezogen.

   In einer dem in Fig. 1 gezeichneten Teil des Bettes 10 vorgeschalteten und nicht gezeigten Station der Verpackungsmaschine wird auf bekannte Weise auf eine untere thermoplastische Folienbahn 15 stückweise das Gut aufgelegt, von dem in der Zeichnung die Stücke 16, 19, 20 und 21 näher bezeichnet sind. Dann wird die untere Folienbahn und das aufgelegte Gut durch eine ebenfalls thermoplastische obere Folienbahn 17 überdeckt. Die Folienbahnrandbereiche werden zwischen die gegeneinander drückenden Transportbänder 13, 14 gebracht.

   Schliesslich sind auch noch auf einer weiteren, nicht gezeichneten Vorrichtung die Folienbahnen 15, 17 zwischen den einzelnen Stücken des Gutes mit Quertrennschweissnähten 22, 23, 24 versehen worden, wobei die Folien 15 und 17 sowie die Stücke des darauf aufgelegten Gutes mit gleicher Geschwindigkeit zu einer Trennschweissstation 18 für die Längsnähte hin transportiert werden. Durch Trennschweissnähte werden die Folien längs der Naht einerseits miteinander verschweisst und andererseits innerhalb der Schweissnaht durchtrennt oder wenigstens für ein leichtes Durchtrennen der Folienbahnstücke vorbereitet.



   Neben den Führungsleisten 11 und 12 sind obere und untere Leitleisten 26 und 27 auf beiden Seiten auf nicht gezeigte Weise fest am Maschinenbett 10 so angebracht, dass zwischen den übereinander angeordneten Leitleisten 26 und 27 die neben den von den Transportbändern 13 und 14 geführten Folienrandbereichen liegenden Folienbahnteile freien Durchtritt haben. Der quer zur Folienbahn gemessene gegenseitige Abstand dieser Leitleisten ist auf einem grossen Teil ihrer Länge kleiner als die normale Breite des Gutes. Die Leitleisten 26 und 27 weisen konisch zulaufende Einlaufteile 26a, 27a auf, deren Breite zur Trennschweissstation 18 hin zunimmt, und weiterhin innerhalb der Station 18 liegende Teile 26b, 27b von gleichbleibender Breite.



   Da das in der Zeichnung mit 16 bezeichnete Stück des Gutes noch nicht in Berührung mit den   Einlaufteilen    26a, 27a gekommen ist, liegt es flach auf dem Tisch 10a auf, wie in Fig. 2 gezeigt. Es bilden sich dabei in der durch die Folien 15 und 17 gebildeten Umhüllung die bekannten, vom Gut 16 nicht ausgefüllten, leeren Zipfel 28. Das in der Zeichnung mit 20 bezeichnete Stück des Gutes hat dagegen wegen der durch die Einlaufteile 26a, 27a gebildeten Verengung schon eine Stauchung erfahren, und zwar dergestalt, dass sich das Gut 20 nach oben wölbt und dabei die Folie 17 nach oben drückt und strafft. Die Folie 15 schleift weiterhin auf der Oberseite des Tisches 10a. Solange das Gut ohne weitere Aufwölbung zwischen den Leistenteilen 26b, 27b durchläuft, wird etwa an den Stellen 30 je eine Längsschweissnaht angebracht.

   Nach dem Verlassen der Station und der   Leitleisten    kann das Gut sich, wie an dem mit 21 bezeichneten Stück des Gutes in Fig. 4 gezeigt, in   seine    ursprüngliche flache Lage strecken, füllt dabei auch die straff gezogenen Zipfel 28 aus und wird dadurch von den Folien 15 und 17 straff umschlossen. Nach dem Strekken wird das nunmehr gebildete Päckchen auf einem Bandtransport 31 weiter befördert.



   Die übereinander liegenden Leitleisten 26a, 27a haben im gezeigten Beispiel zusammen mit ihrem Höhenabstand etwa die Höhe des verpackten Gutes.



     Die      Leitieisten    26 und 27 können auch anders geformte   Einlauftelle    26a, 27a aufweisen oder, falls man auf symmetrische Verhältnisse verzichtet, nur auf einer Seite vorgesehen sein. Die Leitvorrichtung lässt sich bei kontinuierlichen und auch diskontinuierlichen Verpakkungs-Verfahren verwenden. Ihre über die Folien gegen das Gut drückenden   Flächen    können auch mit mitlau  fenden,    angetriebenen oder nicht angetriebenen Bändern belegt sein.



   Als zu verpackendes Gut eignen sich besonders gut gebundene oder ungebundene Papierstapel (Servietten, Hefte, Taschentücher), Textilien, Kunststoffteile, Kleinteile od. dgl. Beim Ausführungsbeispiel wurde eine nach dem Trennschweissverfahren arbeitende Vorrichtung erläutert. Es können jedoch, wenn keine thermoplastischen Folien verwendet werden, vor und in der Station 18 die beiden Folien auch mittels Klebe-, Bördel-, Pressverfahren od. dgl. verbunden werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut, welche Folienbahnen in einer Verbindungsstation längs mindestens eines Randes miteinander verbunden werden, wobei die Folienbahnränder durch Transportmittel gehalten werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (26, 27) vor der Verbindungsstation (18) eine das Gut (19, 20) senkrecht zur Transportebene stauchende Verengung (26a, 27a) und innerhalb der Station eine das Gut während des Ver bindungsvorganges in gestauchtem Zustand haltende Form (26b, 27b) aufweist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Leitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verengung (26a, 27a) an zwei Leisten (26 bzw. 27) vorgesehen ist, deren quer zur Folienbahn gemessener Abstand in Richtung auf die Ver bindungsstation (18) abnimmt.
    2. Leitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (26 bzw. 27) in bezug auf die Transportmitteiachse spiegelbildlich angeordnet sind und ihr quer zur Folienbahn gemessener Abstand in Richtung auf die Verbindungsstation (18) linear abnimmt.
    3. Leitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur Folienbahn gemessene Leistenabstand innerhalb der Verbindungssstation (18) konstant ist.
    4. Leitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten insgesamt etwa die Höhe des zu verpackenden Gutes haben.
    5. Leitvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten als übereinander angeordnete Doppelleisten (26, 27) ausgebildet sind, die in solchem senkrechten Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie einen freien Durchlass für die zwischen ihnen hindurchtretenden Folienrandbereiche zu den sie führenden Transportmitteln (13, 14) bildet.
CH660566A 1965-05-15 1966-05-06 Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut CH435096A (de)

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DEB0081945 1965-05-15

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CH435096A true CH435096A (de) 1967-04-30

Family

ID=6981310

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CH660566A CH435096A (de) 1965-05-15 1966-05-06 Leitvorrichtung für zwischen laufenden Folienbahnen zu verpackendes Gut

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US (1) US3406494A (de)
BE (1) BE680354A (de)
CH (1) CH435096A (de)
DE (1) DE1461802A1 (de)
GB (1) GB1090766A (de)
NL (1) NL140472B (de)

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BE680354A (de) 1966-10-03
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