DE2942550C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in FolienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/02—Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Folie gerechnete Abstand der Überkreuzungspunkte (55)
von der Vorratsspule (17) von den mittleren Leitstäben /u den äußeren Leitstäben zunimmt
(Fig. 4).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von in parallelen Reihen zwischen
einer oberen und einer unteren Folie transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenständen, wobei die
Folien in den Zwischenräumen zwischen den Gegen
ständen miteinander :n Kontakt gebracht und ver
schweißt werden.
Mit Hilfe derartiger Verfahren werden Gegenstände aller Art in Folien eingepackt und verschweißt,
beispielsweise Papierstapel. Bei den bekannten Verfah
ren wird es durch die Elastizität bzw. Plastizität der
Folien ermöglicht, daß in den Zwischenräumen unter Dehnung der Folien ein Kontakt zwischen diesen
hergestellt werden kann. Dabei werden die Folien in größeren Bereichen gedehnt, so daß sie über die ggf.
vorhandenen Kanten der Gegenstände gezogen werden. Dies kann u.U. zu Beschädigungen der Kanten
führen. Falls die Gegenstände eine bestimmte Höhe überschreiten, beispielsweise 20 mm, reicht jedoch die
Dehnbarkeit der Folien nicht mehr aus, das bekannte
μ Verfahren durchzuführen.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus US-PS 30 20 687 bekannt Hier tritt der o. g. Nachteil auf.
Ebenfalls bekannt ist es (DE-AS 12 71012). zur
Verpackung von puiverförmigem oder flüssigem Gut
die beiden Folien von oben nach unten zu transportieren, wobei die Folien im Bereich der Trennstellung mit
Hilfe von Backen unter Bildung eines Knicks einander angenähert werden, während sie durch diese Backen in
ihren zwischen den Verbindungssteilen gelegenen
Bereichen voneinander getrennt werden, damit das
flüssige oder pulverförmige Gut von oben eingebracht
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das
auch bei Gegenständen verwendet werden kann, die
eine bestimmte Höhe überschreiten, und bei dem eine
größere Schonung der Kanten der Gegenstände
möglich ist.
Verfahren der eingangs genannten Art vor, bei dem vor dem Schweißen in der oberen und/oder unteren Folie in
den den Zwischenräumen entsprechenden Bereichen durch ein längs der Abwickelrichtung zunehmendes
überlappen von Folienabschnitten Falten gebildet
werden, die beim Verbinden der Folien aufgelöst
werden. Es wird also zwischen den >.· .izelnen Gegenständen ein Überschuß an Folie her&jstdlt der beim
Verbinden der Folien miteinander aufgebraucht wird. Dabei kann es ausreichend sein, daß nicht für alle
w) Zwischenräume Falten gebildet werden, sondern
beispielsweise nur für jeden zweiten Zwischenraum, wenn z. B. feste Gegenstände verpackt werden sollen,
Dabei ist es möglich, daß die Falten in der Folie oder den Folien gebildet werden, bevor diese in Kontakt mit den
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Verpacken von in parallelen Reihen
transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenstän-
den zwischen eine obere und eine untere Folie, mit zwei Vorratsspulen für die Folien, einer Andrückeinrichtung
zum Andrücken der Folien und einer Schweißeinrichtung, insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsspule und
dem Umhüllungsbereich mindestens ein in Verlängerung eines Zwischenraums zwischen zwei Gegenständen
liegendes Paar von Leitstäben angeordnet ist, von in
denen der eine im Bereich zwischen den Folien und der andere außerhalb der Folien verläuft, wobei beide
Leitstäbe sich derart scherenartig überkreuzen, daß das vorratsspulenseitige Ende des Innensiabes bzgl. der
Folie unterhalb und ggf. seitlich versetzt gegenüber dem gleichen Ende des Außenstabes liegt, während das
vordere Ende des Innenstabes bzgl. der Folie oberhalb des vorderen Endes des Außenstabs und ggf. seitlich in
entgegengesetzter Richtung versetzt liegt Mit Hilfe dieser Leitstäbe wird in Längsrichtung der Folie eine
etwa Z-förmig verlaufende Falte gebildet, bevor die Folie in Kontakt mit den Gegenständen gebracht wird.
Auch hier kann es ausreichen, nicht air jeden Zwischenraum eine eigene Falte zu erzeugen. Sei dieser
Ausgestaltung schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die vorratsspulenseitigen Enden aller Innenstäbe und
die alier Außenstäbe an je einer quer zur Transportrichtung verlaufenden, ggf. verschiebbaren Stange befestigbar
sind. Falls beide Stangen verschiebbar sind, läßt sich damit nicht nur die Größe der Falten vorändern, jo
sondern auch deren Ausrichtung bezüglich der Lage der Längszwischenräume zwischen den zu verpackenden
Gegenständen.
Da bei der Faltenbildung der Abstand der Außenkanten
der Folie zwischen der Vorratsspule und den Bereichen, in denen die Falten hergestellt werden,
kontinuierlich verringert wird, schlägt die Erfindung zur Erleichterung des seitlichen Einziehens der Folie vor,
daß zwischen der Vorratsspule und den Leitstäben eine
Umlenkwalze angeordnet ist, die eine nicht zylindrische, vorzugsweise ballige Form oder eine leicht gleitende
Oberfläche aufweist, oder aus mindestens zwei Teilen mit unter einem Winkel verlaufenden Drehachsen
besteht, wobei je zwei Teile ein gemeinsames Mittellager besitzen. Bei der Ausgestaltung mit einem
gemeinsamen Mittellager ist dieses vorzugsweise verstellbar ausgeführt, so daß die Unilenkwalze an die
Größe und Zahl der Falten anpaßbar ist.
Um zu verhindern, daß in Abwickelrichtung hinter den Leitstäben die Falten wieder aufgelöst werden, v>
schlägt die Erfindung vor, daß zwischen den Leitstäben und dem Umhüllungsbereich eine Transportwalze mit
einem hohen Reibungskoeffizient angeordnet ist, an die die mit den Falten versehene Folie von zwei
Andrückwalzen andrückbar ist, die derart angeordnet « sind, daß sie einen möglichst großen Umschlingungswinkel
definieren. Diese Transportwalze ist vorzugsweise mit einem Gummibelag versehen.
Um auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung das seitliche Einziehen der Folie möglichst stetig und
kontinuierlich durchzuführen, sieht die Erfindung vor, daß die Überkreuzungspunkte der mittleren Leitstäbe
näher in Richtung auf die Vorratsspule liegen als die der äußeren Leitstäbe. Damit werden auch hier die Falten
zunächst in der Mitte gebildet, während die äußeren Falten später herger:ellt werden, wodurch das Verringern
der äußeren Breite der Folie möglichst kontinuierlich erfolgt.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung nnhand der Zeichnung, Hierbei zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verpacken in Folie;
F i g, 2 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 1 etwa
nach der Linie H-Il;
Fig.3 eine Teilansicht einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig.4 eine Ansichl der Leitstäbe der Vorrichtung
nach F i g. 3V etwa in Richtung des Pfeiles IV;
F i g. 5 drei Ansichten eines Paares von Leitstäben;
F i g. 6 eine Umlenkrolle;
Fig.7 eine weitere Ausführungsform einer Umlenkrolle.
Bei der Vorrichtung nach F i g. I werden die zu verpackenden Gegenstände 11 von einem ersten
Transportband 12 auf ein weiteres Transportband 13 geschoben. Durch den Zwischenraum zwischen den
Transportbändern 12 und 13 wird von einer Vorratsspule 15 eine Folie 16 auf das Transportband 13 geführt.
Von einer zweiten Vorratsspule 17 wird eine zweite
Folie 18 über eine Umlenkrolle 19 ebenfalls in Transportrichtung des Förderbandes 13 bewegt.
Die zu verpackenden Gegenstände 11 besitzen in Längsrichtung des Transportbandes 13 einen gewissen
Abstand. Mit Hilfe der Andrückeinrichtung 20 werden die Folien 16 und 18 in den Querzwischenräumen
zwischen den Gegenständen 11 aneinander angedrückt. Da die bewegbaren Eacken 21 der Andrückeinrichtung
20 geheizt sind, z. B. durch eine innen liegende stromdurchflossene Heizwicklung, dienen die Backen 21
gleichzeitig als Verschweißeinrichtung. Die bewegbaren Backen 21 werden jeweils dann aufeinander zu bewegt,
wenn eine Lücke: zwischen den Gegenständen 11 vorhanden ist. Im weiteren Verlauf des Transportbandes
13 befinden sich oberhalb der zu verpackenden Gegenstände 11 je eine Reihe von beweglichen Backen
22, siehe auch Fig. 2. Bei der in Fig. 3 bis 7 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die
Transport- und Verschweißeinrichtung genauso aufgeba_i wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2. Hier verläuft jedoch die obere
Folie 18 von der Vorratsspule 17 über zwei feste Rollen 34, zwei sog. Tänzerwalzen 35 sowie eine Umlenkwalze
36, wobei die eine Tänzerwalze 35 zwischen den beiden festen Rollen 34 und die andere Tänzerwalze 35
zwischen der zweiten Rolle 34 und der Umlenkwalze 36 angeordnet ist. Die Tänzerwalzen 35 sind jeweils in
einer vertikalen Führung geführt, wobei sie durch ihr eigenes Gewicht die Folie spannen und ggf. Steuerungssignalc
an die Transporteinrichtung für die Folie abgeben.
Vr;, der Umlenkwalze 36 an verläuft die Folie 18 über eine im folgenden noch näher beschriebene Faltenbildeeinrichtung
37. eine erste Andrückwalze 38, eine Transportwalze 39 und eine zweite Andrückwalze 4C,
nach der die Foüe 18 über die Gegenstände 11 geführt
wird. Die beider? Andrückwalzen 38 und 40 werden von je einer Feder 41 gegen die Transportwalze 39 gedrückt.
Sie verlaufen beide parallel in dichtem Abstand voneinander, so daß die Folie 18 zwischen ihneiium fast
den gesamten Umfang der Transportwalze 39 herumge· führt wird. Die Oberfläche der Transportwalze 39 kann
mit einer Gummioberfläche versehen sein.
Die Faltenbildeeinrichtung 37 enthält zwei parallel zueinander und quer zur Transportrichtung der Folie )8
verlaufende Stangen 42 und 43, die z. B. mit Hilfe eines
Längsloches 44 und eines Zapfens 45 beide in ihrer
eigenen Längsrichtung verstellbar angeordnet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an
der Stange 42, die an der Seite der Folie 18 angeordnet ist, die auf die untere Folie 16 zu gerichtet ist, drei
Leitstäbe 46 angeordnet. An der anderen Stange 43 sind ebenfalls drei Leitstäbe 47 angeordnet. Die an dir
Stange 42 angeordneten Leitstäbe 46 werden im folgenden als Innenstäbe bezeichnet, da sie auf der Seite
der Folie 18 angeordnet sind, die im weiteren Verlauf der Verpackungseinrichtung die Innenseite der aus
beiden Folien 18, 16 gebildeten Umhüllung darstellt.
Dementsprechend sind die an der Stange 43 befestigten Leitstäbe 47 als Außenstäbe bezeichnet. Die drei
Innenstäbe 46 und die drei Außenstäbe 47 bilden insgesamt drei Paare von Stäben. Die Anordnung eines
Paares von Stäben ist in der Fig.5 im einzelnen dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 5a eine Seitenansicht
eines Pssrci. Vor der Seite "es?h?P; «iehe F i g. 5a und
von oben gesehen, siehe F i g. 5b überkreuzen sich der Innenstab 46 und der Außenstab 47. Dabei liegt das der
Vorratsspule 17 zugekehrte Ende 48 des Innenstabes 46 bezüglich der Folie unterhalb des gleichen Endes 49 des
Außenstabes 47, während das vordere Ende 50 des Innenstabes 46 oberhalb des entsprechenden Endes 51
des Außenstabes 47 liegt.
Von oben gesehen, siehe F i g. 5b. liegt das vorratsspulenseitige Ende 48 des Innenstabes 46 seitlich versetzt
gegenüber dem entsprechenden Ende 49 des Außenstabes 47, während die beiden vorderen Enden 50 und 51 in
entgegengesetzter Richtung seitlich versetzt angeordnet sind. In F i g. 5b und c zeigt die strichpunktierte Linie
52 den Verlauf der Folie 18 vor Eintritt in die Faltenbildeeinrichtung 37. während die ausgezogene
Linie 53 den Verlauf der Folie nach Durchlaufen der Leitstäbe darstellt. Es ist insbesondere aus F i g. 5b
deutlich zu sehen, daß nach Verlassen der Faltenbildeeinrichtung 37 die obere Folie 18 eine etwa Z-förmige
Falte 54 aufweist.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist diese Falte 54 in der
Folie gebildet, bevor die Folie den Umhüllungsbereich
der Verpackungseinrichtung erreicht. Durch die gummierte Oberfläche der Transportwalze 39 und den
großen Umschlingungswinkel der beiden Andrückwalzen 38 und 40 wird dafür gesorgt, daß sich die Falten
nicht auflösen. Durch die Verwendung von drei Leitstabpaaren, siehe Fig.4, werden drei Falten
gebildet, wie es etwa für das Verpacken von vier nebeneinanderliegenden Gegenstanden erforderlich ist
Dabei werden die Falten, genauso wie bei dem
ίο Ausführungsbeispiel nach F i g. I und 2, in den Bereichen
der Folie gebildet,die späterden Längszwischenräumen
zwischen den Gegenständen 11 entsprechen.
Aus F i g. 4 ist zu sehen, daß die Überkreuzungspunkte der Leitstäbe, d. h. die Punkte, an denen sich von oben
gesehen die rechten Kanten der Innenstäbe 46 und die linken Kanten der Außenstäbe 47 treffen, bei den
einzelnen Leitstabpaaren unterschiedlich angeordnet sind. Bei dem in Fig.4 mittleren Leitstabpaar liegt
Hie«T Oherkreuzungspunkt 55 näher an der Stange 43
to bzw. 42. während er bei den weiter außen liegenden Leitstäben weiter von dieser Stange entfernt ist. Damit
wird erreicht, daß die Falte 54 zunächst in der Mitte gebildet wird, während die weiter außen liegenden
Falten erst später gebildet werden. Damit wird ein
2i gleichmäßiges Einziehen der Folie von den Seiten her
gewährleistet. Zur Unterstützung dieser seitlichen Einziehung der Folie kann die Umlenkwalze 36 als leicht
ballige .' 'mlenkwalze 36' ausgebildet sein, siehe F i g. 6.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die
Umlenkwalze aus zwei Teilen 36a und 366. die beide
zylindrische Form besitzen und in einem gemeinsamen Mittellager 56 gelagert sind Dieses Mittellager 56 ist in
einem Bauteil 57 angeordnet, das in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Damit wird der
Winkel, den die Rotationsachsen der beiden Teile 36a
und Xb der Umlenkwalze 36 miteinander bilden, verändert. Die Veränderungsrichtung des Bauteils 57
verläuft dabei in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Folienabschnitten 18a und 18fe vor
bzw. hinter der Umlenkwalze 36, siehe F i g. 3.
Claims (7)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von in parallelen Reihen zwischen einer oberen und
einer unteren Folie transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenständen, wobei die Folien in
den Zwischenräumen zwischen den Gegenständen miteinander in Kontakt gebracht und verschweißt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schweißen in der oberen und/oder unteren
Folie (18,16) in den den Zwischenräumen entsprechenden Bereichen durch ein längs der Abwickelrichlung zunehmendes Oberlappen, von Folienabschnitten Falten (54) gebildet werden, die beim
Verbinden der Folien (16,18) aufgelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (54) in der Folie (18) gebildet
werden, bevor diese die Gegenstände (11) erreichL
3. Vorrichtung zum Verpacken von in parallelen Reihen transportierten, gegenseitig beabstandeten
Gegenständen zwischen eine obere und untere Folie, mit zwei Vorratsspulen für die Folien, einer
Andrückeinrichtung zum Andrücken der Folien und einer Schweißeinrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Vorratsspule (17) und dem Umhüllungsbereich mindestens ein In Verlängerung eines
Zwischenraums zwischen zwei Gegenständen (11) liegendes Paar von Leitstäben (46, 47) angeordnet
ist, von denen der eine (46) im Bereich zwischen den Folien (16, 18) und der andere (47) außerhalb der
Folien (16, >8) verläuft, wobei beide Leitstäbe (46, 47) sich derart scherenartig dberkreuzen, daß das
vorratsspulenseitige Erde (48) des Innenstabes (46)
bzgl. der Folie (18) unterhsTb und ggf. seitlich
versetzt gegenüber dem gleichen Ende (49) des Außenstabes (47) liegt, während sein vorderes Ende
(50) bzgl. der Folie (18) oberhalb des vorderen Endes
(51) des Außenstabes (47) und ggf. seitlich in entgegengesetzter Richtung versetzt liegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorratsspulenseitigen Enden (48)
aller Innenstäbe (46) und die (49) aller Außenstäue (47) an je einer quer zur Transportrichtung
verlaufenden ggf. verschiebbaren Stange (42, 43) befestigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsspule (17)
und den Leitstäben (46, 47) eine Umlenkwalze (36) angeordnet ist, die eine nichtzylindrische, vorzugsweise ballige Form oder eine leicht gleitende
Oberfläche aufweist, oder aus mindestens zwei Teilen (36a, 36b) mit unter einem Winkel verlaufenden Drehachsen besteht, wobei je zwei Teile (36a.
366Jein gemeinsames Mittellager(56) besitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellager (56) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitstäben (46, 47) und dem Umhüllungsbereich eine
Transportwalze (39) mit einem hohen Reibungskoeffizienten angeordnet ist, an die die mit den Falten
(54) versehene Folie (18) von zwei Andrückwalzen (38,40) angedrückt wird, die derart angeordnet sind,
daß sie einen großen Umschlingungswinkel definieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942550 DE2942550C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942550 DE2942550C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942550A1 DE2942550A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942550C2 true DE2942550C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=6084029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942550 Expired DE2942550C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942550C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2145061C3 (de) * | 1971-09-09 | 1981-05-21 | Scandia Packaging Machinery Co., North Arlington, N.J. | Vorrichtung zur Erzeugung von versteifenden Längswellen in einer Materialbahn |
-
1979
- 1979-10-20 DE DE19792942550 patent/DE2942550C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2942550A1 (de) | 1981-04-30 |
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