DE2942550C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien

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DE2942550C2
DE2942550C2 DE19792942550 DE2942550A DE2942550C2 DE 2942550 C2 DE2942550 C2 DE 2942550C2 DE 19792942550 DE19792942550 DE 19792942550 DE 2942550 A DE2942550 A DE 2942550A DE 2942550 C2 DE2942550 C2 DE 2942550C2
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Hannsg. 7440 Nürtingen Klingelhöfer
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Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
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Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Folie gerechnete Abstand der Überkreuzungspunkte (55) von der Vorratsspule (17) von den mittleren Leitstäben /u den äußeren Leitstäben zunimmt (Fig. 4).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von in parallelen Reihen zwischen einer oberen und einer unteren Folie transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenständen, wobei die Folien in den Zwischenräumen zwischen den Gegen ständen miteinander :n Kontakt gebracht und ver schweißt werden.
Mit Hilfe derartiger Verfahren werden Gegenstände aller Art in Folien eingepackt und verschweißt, beispielsweise Papierstapel. Bei den bekannten Verfah ren wird es durch die Elastizität bzw. Plastizität der Folien ermöglicht, daß in den Zwischenräumen unter Dehnung der Folien ein Kontakt zwischen diesen hergestellt werden kann. Dabei werden die Folien in größeren Bereichen gedehnt, so daß sie über die ggf.
vorhandenen Kanten der Gegenstände gezogen werden. Dies kann u.U. zu Beschädigungen der Kanten führen. Falls die Gegenstände eine bestimmte Höhe überschreiten, beispielsweise 20 mm, reicht jedoch die Dehnbarkeit der Folien nicht mehr aus, das bekannte
μ Verfahren durchzuführen.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus US-PS 30 20 687 bekannt Hier tritt der o. g. Nachteil auf.
Ebenfalls bekannt ist es (DE-AS 12 71012). zur Verpackung von puiverförmigem oder flüssigem Gut die beiden Folien von oben nach unten zu transportieren, wobei die Folien im Bereich der Trennstellung mit Hilfe von Backen unter Bildung eines Knicks einander angenähert werden, während sie durch diese Backen in ihren zwischen den Verbindungssteilen gelegenen Bereichen voneinander getrennt werden, damit das flüssige oder pulverförmige Gut von oben eingebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei Gegenständen verwendet werden kann, die eine bestimmte Höhe überschreiten, und bei dem eine größere Schonung der Kanten der Gegenstände möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung em
Verfahren der eingangs genannten Art vor, bei dem vor dem Schweißen in der oberen und/oder unteren Folie in den den Zwischenräumen entsprechenden Bereichen durch ein längs der Abwickelrichtung zunehmendes überlappen von Folienabschnitten Falten gebildet werden, die beim Verbinden der Folien aufgelöst werden. Es wird also zwischen den >.· .izelnen Gegenständen ein Überschuß an Folie her&jstdlt der beim Verbinden der Folien miteinander aufgebraucht wird. Dabei kann es ausreichend sein, daß nicht für alle
w) Zwischenräume Falten gebildet werden, sondern beispielsweise nur für jeden zweiten Zwischenraum, wenn z. B. feste Gegenstände verpackt werden sollen, Dabei ist es möglich, daß die Falten in der Folie oder den Folien gebildet werden, bevor diese in Kontakt mit den
Gegenständen gelangt.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Verpacken von in parallelen Reihen transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenstän-
den zwischen eine obere und eine untere Folie, mit zwei Vorratsspulen für die Folien, einer Andrückeinrichtung zum Andrücken der Folien und einer Schweißeinrichtung, insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsspule und dem Umhüllungsbereich mindestens ein in Verlängerung eines Zwischenraums zwischen zwei Gegenständen liegendes Paar von Leitstäben angeordnet ist, von in denen der eine im Bereich zwischen den Folien und der andere außerhalb der Folien verläuft, wobei beide Leitstäbe sich derart scherenartig überkreuzen, daß das vorratsspulenseitige Ende des Innensiabes bzgl. der Folie unterhalb und ggf. seitlich versetzt gegenüber dem gleichen Ende des Außenstabes liegt, während das vordere Ende des Innenstabes bzgl. der Folie oberhalb des vorderen Endes des Außenstabs und ggf. seitlich in entgegengesetzter Richtung versetzt liegt Mit Hilfe dieser Leitstäbe wird in Längsrichtung der Folie eine etwa Z-förmig verlaufende Falte gebildet, bevor die Folie in Kontakt mit den Gegenständen gebracht wird. Auch hier kann es ausreichen, nicht air jeden Zwischenraum eine eigene Falte zu erzeugen. Sei dieser Ausgestaltung schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die vorratsspulenseitigen Enden aller Innenstäbe und die alier Außenstäbe an je einer quer zur Transportrichtung verlaufenden, ggf. verschiebbaren Stange befestigbar sind. Falls beide Stangen verschiebbar sind, läßt sich damit nicht nur die Größe der Falten vorändern, jo sondern auch deren Ausrichtung bezüglich der Lage der Längszwischenräume zwischen den zu verpackenden Gegenständen.
Da bei der Faltenbildung der Abstand der Außenkanten der Folie zwischen der Vorratsspule und den Bereichen, in denen die Falten hergestellt werden, kontinuierlich verringert wird, schlägt die Erfindung zur Erleichterung des seitlichen Einziehens der Folie vor, daß zwischen der Vorratsspule und den Leitstäben eine Umlenkwalze angeordnet ist, die eine nicht zylindrische, vorzugsweise ballige Form oder eine leicht gleitende Oberfläche aufweist, oder aus mindestens zwei Teilen mit unter einem Winkel verlaufenden Drehachsen besteht, wobei je zwei Teile ein gemeinsames Mittellager besitzen. Bei der Ausgestaltung mit einem gemeinsamen Mittellager ist dieses vorzugsweise verstellbar ausgeführt, so daß die Unilenkwalze an die Größe und Zahl der Falten anpaßbar ist.
Um zu verhindern, daß in Abwickelrichtung hinter den Leitstäben die Falten wieder aufgelöst werden, v> schlägt die Erfindung vor, daß zwischen den Leitstäben und dem Umhüllungsbereich eine Transportwalze mit einem hohen Reibungskoeffizient angeordnet ist, an die die mit den Falten versehene Folie von zwei Andrückwalzen andrückbar ist, die derart angeordnet « sind, daß sie einen möglichst großen Umschlingungswinkel definieren. Diese Transportwalze ist vorzugsweise mit einem Gummibelag versehen.
Um auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung das seitliche Einziehen der Folie möglichst stetig und kontinuierlich durchzuführen, sieht die Erfindung vor, daß die Überkreuzungspunkte der mittleren Leitstäbe näher in Richtung auf die Vorratsspule liegen als die der äußeren Leitstäbe. Damit werden auch hier die Falten zunächst in der Mitte gebildet, während die äußeren Falten später herger:ellt werden, wodurch das Verringern der äußeren Breite der Folie möglichst kontinuierlich erfolgt.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung nnhand der Zeichnung, Hierbei zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verpacken in Folie;
F i g, 2 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 1 etwa nach der Linie H-Il;
Fig.3 eine Teilansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.4 eine Ansichl der Leitstäbe der Vorrichtung nach F i g. 3V etwa in Richtung des Pfeiles IV;
F i g. 5 drei Ansichten eines Paares von Leitstäben;
F i g. 6 eine Umlenkrolle;
Fig.7 eine weitere Ausführungsform einer Umlenkrolle.
Bei der Vorrichtung nach F i g. I werden die zu verpackenden Gegenstände 11 von einem ersten Transportband 12 auf ein weiteres Transportband 13 geschoben. Durch den Zwischenraum zwischen den Transportbändern 12 und 13 wird von einer Vorratsspule 15 eine Folie 16 auf das Transportband 13 geführt. Von einer zweiten Vorratsspule 17 wird eine zweite Folie 18 über eine Umlenkrolle 19 ebenfalls in Transportrichtung des Förderbandes 13 bewegt.
Die zu verpackenden Gegenstände 11 besitzen in Längsrichtung des Transportbandes 13 einen gewissen Abstand. Mit Hilfe der Andrückeinrichtung 20 werden die Folien 16 und 18 in den Querzwischenräumen zwischen den Gegenständen 11 aneinander angedrückt. Da die bewegbaren Eacken 21 der Andrückeinrichtung 20 geheizt sind, z. B. durch eine innen liegende stromdurchflossene Heizwicklung, dienen die Backen 21 gleichzeitig als Verschweißeinrichtung. Die bewegbaren Backen 21 werden jeweils dann aufeinander zu bewegt, wenn eine Lücke: zwischen den Gegenständen 11 vorhanden ist. Im weiteren Verlauf des Transportbandes 13 befinden sich oberhalb der zu verpackenden Gegenstände 11 je eine Reihe von beweglichen Backen 22, siehe auch Fig. 2. Bei der in Fig. 3 bis 7 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Transport- und Verschweißeinrichtung genauso aufgeba_i wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Hier verläuft jedoch die obere Folie 18 von der Vorratsspule 17 über zwei feste Rollen 34, zwei sog. Tänzerwalzen 35 sowie eine Umlenkwalze 36, wobei die eine Tänzerwalze 35 zwischen den beiden festen Rollen 34 und die andere Tänzerwalze 35 zwischen der zweiten Rolle 34 und der Umlenkwalze 36 angeordnet ist. Die Tänzerwalzen 35 sind jeweils in einer vertikalen Führung geführt, wobei sie durch ihr eigenes Gewicht die Folie spannen und ggf. Steuerungssignalc an die Transporteinrichtung für die Folie abgeben.
Vr;, der Umlenkwalze 36 an verläuft die Folie 18 über eine im folgenden noch näher beschriebene Faltenbildeeinrichtung 37. eine erste Andrückwalze 38, eine Transportwalze 39 und eine zweite Andrückwalze 4C, nach der die Foüe 18 über die Gegenstände 11 geführt wird. Die beider? Andrückwalzen 38 und 40 werden von je einer Feder 41 gegen die Transportwalze 39 gedrückt. Sie verlaufen beide parallel in dichtem Abstand voneinander, so daß die Folie 18 zwischen ihneiium fast den gesamten Umfang der Transportwalze 39 herumge· führt wird. Die Oberfläche der Transportwalze 39 kann mit einer Gummioberfläche versehen sein.
Die Faltenbildeeinrichtung 37 enthält zwei parallel zueinander und quer zur Transportrichtung der Folie )8 verlaufende Stangen 42 und 43, die z. B. mit Hilfe eines
Längsloches 44 und eines Zapfens 45 beide in ihrer eigenen Längsrichtung verstellbar angeordnet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Stange 42, die an der Seite der Folie 18 angeordnet ist, die auf die untere Folie 16 zu gerichtet ist, drei Leitstäbe 46 angeordnet. An der anderen Stange 43 sind ebenfalls drei Leitstäbe 47 angeordnet. Die an dir Stange 42 angeordneten Leitstäbe 46 werden im folgenden als Innenstäbe bezeichnet, da sie auf der Seite der Folie 18 angeordnet sind, die im weiteren Verlauf der Verpackungseinrichtung die Innenseite der aus beiden Folien 18, 16 gebildeten Umhüllung darstellt. Dementsprechend sind die an der Stange 43 befestigten Leitstäbe 47 als Außenstäbe bezeichnet. Die drei Innenstäbe 46 und die drei Außenstäbe 47 bilden insgesamt drei Paare von Stäben. Die Anordnung eines Paares von Stäben ist in der Fig.5 im einzelnen dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 5a eine Seitenansicht eines Pssrci. Vor der Seite "es?h?P; «iehe F i g. 5a und von oben gesehen, siehe F i g. 5b überkreuzen sich der Innenstab 46 und der Außenstab 47. Dabei liegt das der Vorratsspule 17 zugekehrte Ende 48 des Innenstabes 46 bezüglich der Folie unterhalb des gleichen Endes 49 des Außenstabes 47, während das vordere Ende 50 des Innenstabes 46 oberhalb des entsprechenden Endes 51 des Außenstabes 47 liegt.
Von oben gesehen, siehe F i g. 5b. liegt das vorratsspulenseitige Ende 48 des Innenstabes 46 seitlich versetzt gegenüber dem entsprechenden Ende 49 des Außenstabes 47, während die beiden vorderen Enden 50 und 51 in entgegengesetzter Richtung seitlich versetzt angeordnet sind. In F i g. 5b und c zeigt die strichpunktierte Linie 52 den Verlauf der Folie 18 vor Eintritt in die Faltenbildeeinrichtung 37. während die ausgezogene Linie 53 den Verlauf der Folie nach Durchlaufen der Leitstäbe darstellt. Es ist insbesondere aus F i g. 5b deutlich zu sehen, daß nach Verlassen der Faltenbildeeinrichtung 37 die obere Folie 18 eine etwa Z-förmige Falte 54 aufweist.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist diese Falte 54 in der Folie gebildet, bevor die Folie den Umhüllungsbereich der Verpackungseinrichtung erreicht. Durch die gummierte Oberfläche der Transportwalze 39 und den großen Umschlingungswinkel der beiden Andrückwalzen 38 und 40 wird dafür gesorgt, daß sich die Falten nicht auflösen. Durch die Verwendung von drei Leitstabpaaren, siehe Fig.4, werden drei Falten gebildet, wie es etwa für das Verpacken von vier nebeneinanderliegenden Gegenstanden erforderlich ist Dabei werden die Falten, genauso wie bei dem
ίο Ausführungsbeispiel nach F i g. I und 2, in den Bereichen der Folie gebildet,die späterden Längszwischenräumen zwischen den Gegenständen 11 entsprechen.
Aus F i g. 4 ist zu sehen, daß die Überkreuzungspunkte der Leitstäbe, d. h. die Punkte, an denen sich von oben gesehen die rechten Kanten der Innenstäbe 46 und die linken Kanten der Außenstäbe 47 treffen, bei den einzelnen Leitstabpaaren unterschiedlich angeordnet sind. Bei dem in Fig.4 mittleren Leitstabpaar liegt Hie«T Oherkreuzungspunkt 55 näher an der Stange 43
to bzw. 42. während er bei den weiter außen liegenden Leitstäben weiter von dieser Stange entfernt ist. Damit wird erreicht, daß die Falte 54 zunächst in der Mitte gebildet wird, während die weiter außen liegenden Falten erst später gebildet werden. Damit wird ein
2i gleichmäßiges Einziehen der Folie von den Seiten her gewährleistet. Zur Unterstützung dieser seitlichen Einziehung der Folie kann die Umlenkwalze 36 als leicht ballige .' 'mlenkwalze 36' ausgebildet sein, siehe F i g. 6. Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Umlenkwalze aus zwei Teilen 36a und 366. die beide zylindrische Form besitzen und in einem gemeinsamen Mittellager 56 gelagert sind Dieses Mittellager 56 ist in einem Bauteil 57 angeordnet, das in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Damit wird der
Winkel, den die Rotationsachsen der beiden Teile 36a und Xb der Umlenkwalze 36 miteinander bilden, verändert. Die Veränderungsrichtung des Bauteils 57 verläuft dabei in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Folienabschnitten 18a und 18fe vor bzw. hinter der Umlenkwalze 36, siehe F i g. 3.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von in parallelen Reihen zwischen einer oberen und einer unteren Folie transportierten gegenseitig beabstandeten Gegenständen, wobei die Folien in den Zwischenräumen zwischen den Gegenständen miteinander in Kontakt gebracht und verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schweißen in der oberen und/oder unteren Folie (18,16) in den den Zwischenräumen entsprechenden Bereichen durch ein längs der Abwickelrichlung zunehmendes Oberlappen, von Folienabschnitten Falten (54) gebildet werden, die beim Verbinden der Folien (16,18) aufgelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (54) in der Folie (18) gebildet werden, bevor diese die Gegenstände (11) erreichL
3. Vorrichtung zum Verpacken von in parallelen Reihen transportierten, gegenseitig beabstandeten Gegenständen zwischen eine obere und untere Folie, mit zwei Vorratsspulen für die Folien, einer Andrückeinrichtung zum Andrücken der Folien und einer Schweißeinrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsspule (17) und dem Umhüllungsbereich mindestens ein In Verlängerung eines Zwischenraums zwischen zwei Gegenständen (11) liegendes Paar von Leitstäben (46, 47) angeordnet ist, von denen der eine (46) im Bereich zwischen den Folien (16, 18) und der andere (47) außerhalb der Folien (16, >8) verläuft, wobei beide Leitstäbe (46, 47) sich derart scherenartig dberkreuzen, daß das vorratsspulenseitige Erde (48) des Innenstabes (46) bzgl. der Folie (18) unterhsTb und ggf. seitlich versetzt gegenüber dem gleichen Ende (49) des Außenstabes (47) liegt, während sein vorderes Ende
(50) bzgl. der Folie (18) oberhalb des vorderen Endes
(51) des Außenstabes (47) und ggf. seitlich in entgegengesetzter Richtung versetzt liegt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorratsspulenseitigen Enden (48) aller Innenstäbe (46) und die (49) aller Außenstäue (47) an je einer quer zur Transportrichtung verlaufenden ggf. verschiebbaren Stange (42, 43) befestigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsspule (17) und den Leitstäben (46, 47) eine Umlenkwalze (36) angeordnet ist, die eine nichtzylindrische, vorzugsweise ballige Form oder eine leicht gleitende Oberfläche aufweist, oder aus mindestens zwei Teilen (36a, 36b) mit unter einem Winkel verlaufenden Drehachsen besteht, wobei je zwei Teile (36a. 366Jein gemeinsames Mittellager(56) besitzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellager (56) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitstäben (46, 47) und dem Umhüllungsbereich eine Transportwalze (39) mit einem hohen Reibungskoeffizienten angeordnet ist, an die die mit den Falten (54) versehene Folie (18) von zwei Andrückwalzen (38,40) angedrückt wird, die derart angeordnet sind, daß sie einen großen Umschlingungswinkel definieren.
DE19792942550 1979-10-20 1979-10-20 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken in Folien Expired DE2942550C2 (de)

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