DE60031848T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten auf eine lichtundurchlässige Weise. Solch ein Verfahren ist aus der Praxis bekannt.
  • In einem üblicherweise verwendeten, bekannten Verfahren wird ein Bündel an vorsensibilisierten Platten in laminiertes lichtundurchlässiges Papier durch Falten und Umschließen des Papiers um das Bündel verpackt, so dass das Bündel komplett umschlossen ist. Die so geformte Verpackung wird dann in einer Pappumwicklung von einer Standardgröße eingeschlossen. Zu diesem Zweck wird blanke Pappe mit einem flachen hinteren Teil, an welchem die Verpackung platziert ist, gebildet. Der hintere Teil ist mit einer erhöhten Kante, gegen welche die Verpackung mit einer ersten Seite platziert wird, und einer zweiten Seite, die senkrecht zu der ersten Seite ist, die sich entlang einer Faltlinie erstreckt, durch welche der hintere Teil mit einem Seitenpaneel verbunden ist, ausgebildet. Pappabstandshalter werden an die Innenseite der Verpackung an dem hinteren Teil zumindest gegen die Seite der Verpackung gegenüber der ersten Seite und eine gegen die Seite gegenüber der zweiten Seite geklebt. Dann wird die blanke Pappe um das verpackte Bündel an Platten gefaltet und mit herkömmlichen Mitteln wie einem Band und Kleber verschlossen.
  • Bei diesem bekannten Verfahren wird das Papier verwendet, um die Platten vor Licht abzuschirmen. Dann werden die Abstandshalter und die zwei Seiten der äußeren Verpackung verwendet, um das verpackte Bündel in Position in der Pappbox zu sichern. Die Pappbox wird verwendet, um so die Platten vor mechanischer Beschädigung zu schützen und um eine Standardgrößenverpackung bereitzustellen, unabhängig von der tatsächlichen Größe der Platten.
  • Dieses bekannte Verfahren weist den Nachteil des Verpackens der Platten in laminiertem Papier auf, welches aufwendig und zeitintensiv ist, wie das Papier selbst. Das laminierte Papier ist umweltunfreundlich und kann leicht beschädigt werden. Außerdem erfordert dieses Verfahren eine hohe Präzision. Darüber hinaus weist das Verfahren den Nachteil auf, das die Abstandshalter erforderlich sind, um die Platten in einer gestapelten Position innerhalb des Bündels zu sichern. Wenn die Abstandshalter inkorrekt platziert werden oder sich während des Transports lösen, kann sich das Bündel Platten innerhalb der Pappbox bewegen, wobei die Platten sich relativ zueinander in dem Stapel bewegen können. Beide Arten an Bewegung können dann leicht zu einer Beschädigung der Platten, insbesondere der vorsensibilisierten Eigenschaften, führen. Auch kann das laminierte Papier verschleißt werden, was zu einem Verlust der lichtwiderstehenden Eigenschaften führt, was die Platten wertlos macht.
  • FR 2 310 261 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln einer Box, in welchem zwei Folienstreifen in einer vertikalen Ebene von Magazinrollen zugeführt werden. Die vorderen Enden dieser Streifen werden zusammen abgedichtet. Drosselmittel sind an jedem Streifen ausgebildet, um die Menge an Streifen, die zugeführt werden soll, zu steuern. Eine Box, die umwickelt werden soll, wird gegen die Verbindung zwischen den zwei Streifen gedrückt, so dass die Streifen entspannt über die erforderliche Menge sind, wobei ein erster Streifen sich über die obere Seite der Box, der zweite Streifen sich unter der unteren Seite der Box erstreckt. Dann wird ein Dehnelement auf die obere Seite des ersten Films gezwungen, welches diesen entlang der Führungsseite der Box streckt, so dass dieser gegen den zweiten Film gedrückt wird. Dann wird eine Abdichtung zwischen den zwei Folien hergestellt, zu der gleichen Zeit, zu der die Abdichtung geschnitten wird, so dass die Box in einer Längsrichtung nur durch die zwei Streifen an Folie umwickelt ist, wobei eine neue Verbindung zwischen den zwei Streifen, die zwischen den zwei Rollen verbleiben, hergestellt wird. Dann wird eine nächste Box gegen die Streifen gezwungen, um umwickelt zu werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten bereitzustellen, in welchen die Nachteile des bekannten Verfahrens behoben sind und die Vorteile davon beibehalten werden.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Verfahren bereitzustellen, in welchem die Platten in einem Bündel gestapelt und umschlossen werden können, so dass die Platten in dem Bündel gesichert werden, ohne das Risiko einer Beschädigung aufgrund einer Bewegung der Platten relativ zueinander innerhalb der Verpackung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Verfahren bereitzustellen, welches weniger zeitaufwendig und ökonomischer ist, wobei die Platzierung des Bündels Platten weniger Präzision erfordert.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • In einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden vorsensibilisierte Platten, bevorzugt in Bündeln, zuerst in Folie zwischen zwei Schichten verpackt. Die Folie ist protektiv für die Platten und ist bevorzugt in zumindest eine Richtung zwischen den Abdichtungen an jeder Seite der Platten elastisch gestreckt, wodurch die Platten umschlossen werden und, wenn elastisch gestreckt, diese zusammen gezwungen werden. Letztere Position führt zu einer sicheren Position der Platten und verhindert eine relative Bewegung von diesen. Bevorzugt wird eine lichtundurchlässige elastomere Folie verwendet, welche die Platten vor Licht abschirmt und somit die lichtempfindlichen Eigenschaften beibehält.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schichten an Folie an den anderen Seiten im Wesentlichen ohne Strecken der Folie in eine Richtung verbunden, wobei ein Winkel mit der ersten Richtung eingeschlossen wird. Beim Verpacken von Bündeln von im Wesentlichen rechtwinkligen Platten bedeutet dieses, dass in der ersten Richtung, zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten, die Folie gestreckt ist, wohingegen in einer Richtung senkrecht zu der ersten Richtung die Folie nicht gestreckt ist. Überraschenderweise hat sich das Strecken in nur eine Richtung als für viele Fälle ausreichend herausgestellt, um eine relative Bewegung der Platten in dem Bündel zu verhindern. Dies führt zu einem noch leichteren Verfahren zum Stapeln, da das Strecken nur in eine Richtung erreicht werden muss. Darüber hinaus ist eine größere Wahlfreiheit betreffend die Folie ermöglicht, da auch Folie verwendet werden kann, welche nur in einer Richtung elastisch gestreckt werden kann.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieses weiter durch die Eigenschaften nach Anspruch 4 gekennzeichnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Folienschichten von kontinuierlichen Streifen zugeführt, zwischen denen die Platten platziert werden. Abdichtungen werden vor und hinter den Platten gebildet, während die Schichten elastisch gestreckt werden. In der Zuführrichtung von zumindest den Schichten wird eine Abdichtung zwischen den zwei Bündeln an Platten gebildet und dann in eine Richtung, im Wesentlichen senkrecht zu der Zuführrichtung, geschnitten, so dass ein Teil der Abdichtung eine erste Abdichtung hinter dem vorherigen Bündel (gesehen in die Zuführrichtung) bildet, wobei der andere Teil der Abdichtung ein Abdichtung vor dem nächsten Bündel bildet. So kann ein kontinuierliches Verfahren erhalten werden. In solch einem Ausführungsbeispiel ist es weiter bevorzugt, dass die Folienschichten zumindest teilweise durch Aufbringen eines Drucks auf die vordere Abdichtung zugeführt werden, so dass ein elastisches Strecken der Schichten erhalten wird. Eine weitere Abdichtung kann dann leicht hinter dem Bündel bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt wird eine Folie, die aus PE, PP oder Gemischen davon erstellt wird, die schwarze Pigmente umfasst, verwendet, wobei die Folie lichtundurchlässig ist, leicht elastisch deformiert werden kann und relativ ökonomisch und umweltfreundlich ist. Außerdem sind solche Folien leicht erhältlich und können in einer Einzelschichtform verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass eine relativ dünne Folie verwendet wird. Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, dass Folien mit einer Dicke von weniger als 150 Mikrometer ausreichend sind. Weiter bevorzugt werden selbst dünnere Folien verwendet, insbesondere Folien mit einer Dicke von weniger als 85 Mikrometern, zum Beispiel mit 70 Mikrometer.
  • In einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weiter gekennzeichnet durch die Merkmale nach Anspruch 7.
  • Da die Platten in den Folienschichten verpackt sind, so dass eine relative Bewegung der Platten in einem Bündel durch die Schichten verhindert ist, können die so verpackten Bündel leicht in einer äußeren Box, wie einer Pappbox, unter Verwendung eines Klebers positioniert werden. Der Kleber muss nur an einer Seite des Bündels positioniert werden, um eine Bewegung des Bündels in der Box zu verhindern. Bevorzugt wird der Kleber an zumindest zwei Stellen, Streifen oder so voneinander beabstandeten Positionen aufgebracht, wodurch selbst eine Bewegung des Bündels besser verhindert wird. Reibungskleber (friction glue) darin weist den Vorteil auf, dass das Bündel leicht herausgenommen werden kann, im Wesentlichen ohne eine Spur an Kleber an dem Bündel zu hinterlassen, wobei dieser die Position der Platten ausreichend sichert. Der Kleber kann offensichtlich auch an beiden Seiten des Bündels angebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Verpacken vorsensibilisierter Platten, gekennzeichnet durch die Merkmale nach Anspruch 15.
  • In einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche besonders geeignet ist zum Ausführen eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, können zwei Schichten an lichtundurchlässiger, bevorzugt elastomerer Folie, zum Beispiel Polyethylen- oder Polypropylenfolie, die dunkle Pigmente umfassen, unter Verwendung von Versorgungsmitteln zugeführt werden, wobei die vorsensibilisierten Platten zwischen den zwei Schichten in eine Einfügerichtung zwischen den zwei Schichten durch Zuführmittel zugeführt werden können. Darüber hinaus können Mittel zum Strecken der zwei Schichten, zumindest in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der Einfügerichtung bereitgestellt werden, genauso wie Mittel zum Bereitstellen einer Abdichtung vor und hinter den Platten, betrachtet in Einfügerichtung. Während der Verwendung werden die Platten zwischen den Folienschichten, zwischen einer ersten Abdichtung vor den Platten und einer zweiten Abdichtung, welche nachfolgend zu den Platten gebildet ist, eingefügt, so dass nach Lösen der Folien die zwei Schichten die Platten umschließen und, wenn diese gestreckt sind, diese gegen die Platten gezwungen werden, einschließlich der Abdichtung, als eine Folge der elastischen Kräfte in den Schichten. Die Folienschichten und Abdichtungen werden dadurch in vollen Kontakt mit den Platten gebracht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiter eine Verpackung, umfassend ein Bündel an vorsensibilisierten Platten, gekennzeichnet durch die Eigenschaften nach Anspruch 19.
  • In solchen Verpackungen ist das Bündel an Platten komplett umschlossen innerhalb lichtundurchlässiger Folie, welche um das Bündel abgedichtet ist. Die zwei Schichten an Folie werden dadurch elastisch gestreckt, so dass diese in einen vollen Kontakt mit zumindest den äußeren Platten des Bündels gezwungen werden, wodurch diese deren Position innerhalb der Verpackung sichern. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass es in den meisten Fällen unnötig ist, auch die Schichten in eine Richtung senkrecht zu der Richtung zwischen den ersten Abdichtungen zu strecken. Eine Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung ist sehr stabil, leicht handhabbar und auf eine ökonomische Weise erhältlich, wobei Folien verwendet werden können, welche relativ dünn, leicht zu handhaben, zerreißfest und umweltfreundlich sind, insbesondere in Einzelschichtversionen, da solche Folien recycelt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele eines Verfahrens und einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • In weiterer Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden Ausführungsbeispiele von Verfahren, Vorrichtungen und Verpackungen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, mit Bezug auf die Zeichnungen und im Vergleich mit dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine innere Verpackung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 zeigt eine innere Verpackung gemäß 1 in einer äußeren Verpackung,
  • 3 zeigt schematisch in einer Querschnittsansicht eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß 3,
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere eine innere Verpackung, und
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine äußere Verpackung zur Verwendung mit einer inneren Verpackung gemäß 4.
  • In dieser Beschreibung weisen korrespondierende Teile korrespondierende Bezugszeichen auf. Die Ausführungsbeispiele, die in den begleitenden Zeichnungen wiedergegeben sind, sind nur als ein Beispiel gegeben und sollten nicht als den Schutzbereich der Ansprüche begrenzend ausgelegt werden.
  • 1 und 2 zeigen eine innere und eine äußere Verpackung gemäß dem Stand der Technik, wie sie in der Einleitung der Beschreibung beschrieben wurde. 1 zeigt eine innere Verpackung 1, umfassend einen Stapel oder ein Bündel an vorsensibilisierten Platten, komplett umschlossen in laminierten Papier 2, das um den Stapel an Platten gefaltet ist und durch eine Anzahl an Streifen eines Klebbandes 3 verschlossen ist. In dieser inneren Verpackung 1 steht das laminierte Papier 2 so weit wie möglich in Kontakt mit den Platten.
  • In 2 ist die innere Verpackung 1 dargestellt, positioniert an einer offenen äußeren Verpackung 4, die aus Pappe hergestellt ist. Die äußere Verpackung 4 ist aus einem Rohling gefaltet und umfasst ein hinteres Paneel 6, das an zwei gegenüberliegenden Seiten durch zwei Sätze an parallelen Faltlinien 10, welche die Seitenpaneels 12 umfassen, mit vorderen Paneels 8 verbunden ist. Entlang der Seiten der hinteren und vorderen Paneels 6, 8 sind senkrecht zu den Faltlinien 10 erhobene Kanten 14 durch nach innen Falten eines Teils des relevanten Paneels 6, 8 gebildet. Die Höhe H1 der inneren Seite der erhöhten Kante 14 beträgt bevorzugt maximal die Hälfte der Höhe H2 der inneren Verpackung 1. Wenn die vorderen Paneels 8 und die Seitenpaneels 12 über etwa 90° entlang der Faltlinien 10 relativ zu den hinteren Paneelen 6 gefaltet sind, können die vorderen Paneels 8 oben auf der inneren Verpackung 1 positioniert werden, wobei die erhöhten Kanten 14 der vorderen Paneels 8 an den erhöhten Kanten 14 des hinteren Paneels 6 anliegen, wodurch diese so die innere Verpackung 1 umschließen. Die Breite W1 der vorderen Paneels 8 ist etwa die Hälfte der Breite W2 des hinteren Paneels 6.
  • Wie in 2 gesehen werden kann, weist die innere Verpackung 1 eine Länge L3 und eine Breite W3 auf, die kleiner sind, als die Breite W2 und die Länge L1 zwischen den erhöhten Kanten 14 des hinteren Paneels 6. Die Größe der inneren Verpackung 1 ist offensichtlich lediglich durch die Größe der vorsensibilisierten Platten definiert. Um die Position der inneren Verpackung 1 in der äußeren Verpackung 4 zu sichern, ist die innere Verpackung 1 gegen eine der erhöhten Kanten 14 an dem hinteren Paneel 6 positioniert, wobei eine Seite der inneren Verpackung 1 gegen eine Faltelinie 10 anliegt. Pappabstandshalter 16 sind an dem hinteren Paneel 6 angeklebt, wobei einer gegen die innere Verpackung 1 zu einer ersten Seite, gegenüber der erhöhten Kante 14, gegen welche die innere Verpackung 1 anliegt, und der andere Abstandshalter 16 gegen die Seite der inneren Verpackung 1 gegenüber der Faltlinie 10, entlang welcher die Verpackung 1 postiert ist, positioniert ist. Wenn um die innere Verpackung 1 umschlossen, sichert die äußere Verpackung 4 zusammen mit den Abstandshaltern 16 deshalb die Position der inneren Verpackung 1 in der äußeren Verpackung 4.
  • Wie anhand dieser Beschreibung verständlich ist, ist dieses bekannte Verfahren zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten zeitaufwendig, teuer und relativ arbeitsintensiv.
  • In 3 ist schematisch eine Vorrichtung zum Verpacken vorsensibilisierter Platten dargestellt, insbesondere von Bündeln oder Stapeln solcher Platten, gemäß der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung von Folie zum Umschließen des Bündels an Platten.
  • Eine Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst Versorgungsmittel 22 zum Versorgen von zwei Schichten an lichtundurchlässiger Folie, Zuführmittel zum Zuführen vorsensibilisierter Platten, in Bündeln, zwischen den Schichten an Folie, in eine Zuführrichtung R, Abdichtungsmittel 26 zum Abdichten der Folienschichten um das Bündel an vorsensibilisierten Platten zwischen den Folienschichten zu umschließen, und Schneidemittel 28 zum Schneiden einer inneren Verpackung 30, die so lose von den Schichten an Folie geformt ist.
  • Die Vorsorgungsmittel 22 umfassen eine obere Rolle 32 an elastomerer Folie, die schwarze oder zumindest dunkle Pigmente umfasst, wobei eine zweite, untere Rolle 34 bereitgestellt ist, die auch eine Rolle solch einer elastomeren Folie umfasst. Von der oberen Rolle 32 wird eine erste Schicht 36 bereitgestellt, welche um ein oberes Führungsmittel 38 in eine im Wesentlichen horizontale Position geführt ist, die eine obere Schicht über einem Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 bildet. Ähnlich ist eine zweite Schicht 42 an Folie von der unteren Rolle 34 bereitgestellt, welche um Führungsmittel 44 in eine im Wesentlichen horizontale Position, parallel zu der ersten Schicht 36, unter dem Bündel an vorsensibilisierten Platten 40, geführt ist. Die erste und die zweite Schicht 36, 42 sind beide kontinuierlich. In der Situation, wie sie in 3 dargestellt ist, ist vor dem Bündel an vorsensibilisierten Platten 40, d. h. in 3 an der linken Seite des Bündels 40, eine erste Abdichtung 46 bereitgestellt, welche hergestellt wurde und geschnitten wurde durch die Abdichtungsmittel 26 bzw. die Schneidemittel 28. Die Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 werden über die Zuführmittel 24, zum Beispiel ein Förderband, gegen die erste Abdichtung 46 zugeführt, welche in der Zeit zwischen einem oberen und unteren Messer 28A, 28B des Schneidemittels positioniert wurde. In 3 ist ein zweites Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 in gestrichelten Linien dargestellt, das durch die Zuführmittel 24 gedrückt wird. Wenn dieses Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 von der Position, dargestellt in gestrichelten Linien, zu der Position, die in durchgezogenen Linien in 3 dargestellt ist, zugeführt wird, wird die erste Abdichtung 46 nach vorn in die Zuführrichtung R gedrückt, in 3 nach links, so dass das nachfolgende Ende 48 vorbei an dem Abdichtungsmittel 26 und dem Schneidemittel 28 gedrückt wird. Während dieser Bewegung werden die erste Schicht 36 und die zweite Schicht 42 elastisch in die Richtung des Transports R gestreckt, welches eine erste Richtung festlegt. Dieses elastische Strecken kann zum Beispiel durch Unterbrechungsmittel (nicht dargestellt) erreicht werden, welche verhindern, dass die oberen und unteren Rollen 32, 34 das erste beziehungsweise die zweite Schicht 36, 42 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des Bündels an vorsensibilisierter Platten 40 abwickeln.
  • Wenn das nachfolgende Ende 48 die Abdichtungsmittel 26 passiert hat, fixiert eine Klemme 53 den gestreckten Teil der ersten Abdichtung 46 an der Klemme. Als nächstes wird die Streckung an dem zuführenden Teil der Folien gelöst. Dann werden die Abdichtungsmittel gegen die erste und zweite Schicht 36, 42 geschlossen und erhitzt, um so zwei Wärmeabdichtungen zu bilden, welche die erste und die zweite Schicht 36, 42 verbinden. Die so geformten Abdichtungen hinter der Spur 48 des Bündels an vorsensibilisierten Platten 40 werden dann durch die Schneidemittel 28 getrennt, in eine Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung R, so dass hinter dem nachfolgenden Ende 48 eine zweite, doppelte Abdichtung 50 gebildet ist, die schematisch in 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist, wobei eine erste Abdichtung 46 zu der gleichen Zeit vor einem nächsten Bündel an vorsensibilisierten Platten gebildet wird, wie durch die gestrichelten Linien in 3 dargestellt, rechts der Abdichtungs- und Schneidemittel 26, 28. In 3 ist die zweite Abdichtung 50 beabstandet von dem nachfolgenden Ende 48. In 3A sind das erste und das zweite Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 teilweise in einer vergrößerten Ansicht dargestellt, zusammen mit der zweiten Abdichtung 50 hinter dem nachfolgenden Ende 48 eines ersten Bündels 40 und der ersten Abdichtung 46 vor einem nächsten Bündel 40A, welches dem ersten Bündel nachfolgt. Wie anhand 3A verstanden werden kann, welche die geschnittenen Abdichtungen zeigt, werden die Schichten 36 und 42, welche das erste Bündel 40 umschließen, unter dem Einfluss der elastischen Spannung aufgrund des Streckens sich soweit wie möglich in ihre ursprüngliche Form zurückziehen, sobald die Klemme 53 gelöst wird. Dieses bedeutet, dass die Schichten 36, 42 gegen das Bündel an Platten 40 zumindest an der oberen und der unteren Seite und an beiden Enden gezwungen wird, betrachtet in die erste Richtung R, die Richtung des Zuführens. Wie zuvor angezeigt, kann dann das nachfolgende Bündel 40A vorwärts in die erste Richtung R gezwungen werden, wobei es die Abdichtungsmittel 26 passiert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (4) sind an jeder Seite des Bündels 40, parallel zu der Zuführrichtung R, zwei weitere Abdichtungen 52 bereitgestellt, die weiter das Bündel 40 umschließen. Diese weiteren Abdichtungen 52 sind in einem leichten Abstand zu dem Bündel 40 oder zumindest ohne die Schichten 36, 42 zwischen den weiteren Abdichtungen 52 zu strecken, bereitgestellt. Diese weiteren Abdichtungen 52 sind deshalb relativ lose, saloppe Abdichtungen. Solche weiteren Abdichtungen 52 können leicht bereitgestellt werden, zum Beispiel durch Abdichtungsmittel, die Heizrollen oder dergleichen umfassen.
  • 4 zeigt eine innere Verpackung 30, die ein Bündel an vorsensibilisierten Platten umschließt, umfassend eine obere Schicht 36 und eine untere Schicht 42 aus lichtundurchlässiger Folie, die in die erste Zuführrichtung R gestreckt ist, zwischen einer ersten Abdichtung 46 und einer zweiten Abdichtung 50, wobei die weiteren Abdichtungen 52 an jeder Seite der inneren Verpackung dargestellt sind. Diese innere Verpackung 30 kann leicht gehandhabt werden und zum Beispiel in einer äußeren Verpackung, wie in 2 dargestellt, platziert werden. Jedoch wird bevorzugt eine äußere Verpackung verwendet, wie sie in Bezug auf 2 beschrieben ist, wobei die Verwendung von Abstandshaltern 16 eingespart wurde. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die äußere Verpackung 4, die zum Beispiel aus gewellter Pappe hergestellt ist, zwei Bahnen Reibungskleber an dem hinteren Paneel 6, an welchem die innere Verpackung (nicht dargestellt) leicht positioniert werden kann. Somit ist die innere Verpackung 30 angeklebt an das hintere Paneel 6 der äußeren Verpackung 4 in einer gewünschten Position, zum Beispiel einer Position, wie sie in 2 dargestellt ist, unter Verwendung einer allgemein bekannten innerer Verpackung 1. In einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Bündel an Platten 40 leicht durch die leicht elastisch deformierten Schichten 36, 42 in Position gehalten. Bevorzugt sind die weiteren Abdichtungen 52 unter der zweiten Schicht 42 gefaltet, bevor diese die innere Verpackung 30 zu dem Kleber 54 an dem hinteren Paneel drücken, wodurch die Platten 40 besser umschlossen werden. Durch Verwendung von Bahnen an Reibungskleber 54 wird verhindert, dass die innere Verpackung 30 sich in einer geschlossenen äußeren Verpackung 4 bewegt, ohne die Notwendigkeit von Abstandshaltern, welches es leichter macht, die innere Verpackung 30 einzupassen. Außerdem benötigt eine solche Verpackung weniger Material und ist deshalb ökonomisch.
  • Überraschenderweise können in einem Verfahren und in einer Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung relativ dünne Schichten 36, 42 an Folie verwendet werden, zum Beispiel Polyethylenfolie mit einer Dicke von weniger als 150 Mikrometer. Schwarze PE-Folie von sowohl 85 Mikrometern als auch 100 Mikrometern Dicke wurden verwendet mit ausreichender Lichtundurchlässigkeit und Reißfestigkeit. Die Reißfestigkeit der Kunststofffolien wird nicht nur durch deren Dicke sondern auch durch die Polymerdichte der Folie bestimmt. Die Dichte ist bevorzugt größer als 0,94 für richtiges Strecken um die Kanten der vorsensibilisierten Platten, ohne Einrisse der Kunststofffolie. Eine geringe Foliendicke scheint eine Begrenzung um 70 Mikrometer zu erreichen, welche nutzbar ist, wenn die Dichte der Folie etwa 0,96 g pro cc beträgt. Wenn die Dichte unter 0,94 fällt, treten leicht Einrisse in den Folien auf.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel, welches nicht speziell dargestellt ist, sind die erste Schicht 36 und die zweite Schicht 42 aus einem einzelnen Streifen an Folie durch Falten des Streifens an Folie entlang einer Faltelinie, die sich parallel zu der Zuführrichtung R erstreckt, gefaltet. Das Bündel an vorsensibilisierten Platten 40 wird zwischen den zwei Schichten 36, 42 auf eine ähnliche Weise, wie beschrieben, eingeführt und abgedichtet. Solch ein Verfahren weist den Vorteil auf, dass nur eine weitere Abdichtung 52 bereitgestellt werden muss. Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die Ausführungsbeispiele, wie sie dargestellt und beschrieben wurden in Bezug auf die Zeichnungen. Viele weitere Ausführungsbeispiele sollten als in den Geltungsbereich der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen dargestellt ist, fallend betrachtet werden.
  • Zum Beispiel, wenn erwünscht, können die Folienschichten auch elastisch in eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung, der Zuführrichtung, gestreckt werden, solange die Art an Folie, die verwendet wird, solch ein elastisches Strecken zulässt, wobei die Folienschichten auch die Platten, ohne gestreckt zu werden, umschließen können, wobei die Vorteile einer leichten Verpackung auf eine lichtundurchlässige Weise beibehalten werden. Offensichtlich können die weiteren Abdichtungen bevor, während, genauso gut wie nach dem Formen der ersten und zweiten Abdichtung 46, 50 bereitgestellt werden. Die Abdichtung können durch anderen Mittel, zum Beispiel Kleber, bereitgestellt werden. Wenn erwünscht, können auch einzelne vorsensibilisierte Platten verpackt werden mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Tatsächlich kann jede Anzahl an vorsensibilisierten Platten entsprechend verpackt werden. Auch kann ein Reibungskleber in anderen Mustern wie in Punkten, anstatt in Bahnen, oder dergleichen bereitgestellt werden. Es ist zu beachten, dass eine Anzahl der Vorteile, die aufgeführt wurden, auch durch Verwendung eines Reibungsklebers mit der bekannten inneren Verpackung erhalten werden kann. Andere Materialien können als Folie verwendet werden. Darüber hinaus kann die Zuführrichtung unterschiedlich gewählt werden, zum Beispiel vertikal, wobei andere Mittel für den Transport der Folienschicht und der Bündel an vorsensibilisierten Platten verwendet werden können, zum Beispiel die Schwerkraft.
  • Diese und ähnliche Ausführungsbeispiele sollten als in den Geltungsbereich der Erfindung, wie sie in den anhängigen Ansprüchen dargestellt ist, fallend betrachtet werden.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Verpacken von vorsensibilisierten Platten, wobei die Platten (40) zwischen zwei Schichten aus Folie (36, 42) positioniert werden, wobei die Schichten aus Folie (36, 42) vor und hinter den Platten zusammen abgedichtet werden, wobei die Schichten aus Folie in eine erste Richtung (R) elastisch gestreckt werden, wobei die Abdichtungen (46, 50) nahe den Platten liegen, bevorzugt gegen die Platten (40) aufgrund des elastischen Streckens gedrückt werden, wobei die Schichten aus Folie an beiden Seiten (52) der Platten geschlossen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schichten aus Folie relativ lose an den weiteren Seiten (52) verbunden werden, wobei die Schichten aus Folie (36, 42) im Wesentlichen nicht in eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung zwischen den weiteren Seiten gestreckt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schichten aus Folie (36, 42) an den Seiten (52) nach dem Abdichten der Folie vor und hinter den Platten und nach dem Lösen der Schichten (36, 42), betrachtet in die erste Richtung, geschlossen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schichten aus Folie (36, 42) in eine Zuführrichtung (R) zugeführt werden, bevorzugt im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung von kontinuierlichen Streifen aus Folie, wobei eine Abdichtung (50) hinter den Platten (40) geformt wird, wobei die Abdichtung (50) in eine Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung geschnitten wird, so dass ein erster Teil der Abdichtung eine Abdichtung (50) hinter den Platten (40) vor der Abdichtung bildet und ein zweiter Teil der Abdichtung (46) eine zweite Abdichtung vor den Platten (40) bildet, welche hinter dem zweiten Teil der Abdichtung positioniert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Abdichtung bevorzugt eine doppelte Abdichtung ist, von welcher die Teile durch Schneiden des Bereichs zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil in eine Richtung senkrecht zu der Zuführrichtung getrennt werden können, so dass ein erster Teil der doppelten Abdichtung eine Abdichtung hinter den Platten (40) vor der Abdichtung bildet, und ein zweiter Teil der doppelten Abdichtung eine zweite Abdichtung vor den Platten (40), welche hinter dem zweiten Teil der doppelten Dichtung positioniert sind, bildet.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Platten (40) zwischen die zwei Schichten aus Folie (36, 42) in einer Einfügerichtung eingefügt werden, wodurch die Schichten aus Folie (36, 42) in die Zuführrichtung (R) durch einen Druck, der auf die vorstehende Dichtung (42) aufgebracht wird, betrachtet in die Einfügerichtung (R), zugeführt werden und die Schichten gestreckt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine elastomere Folie verwendet wird, die dunkle, bevorzugt schwarze Pigmente, beinhaltet.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elastomere Folie eine Folie ist mit einer Dichte, die größer als etwa 0,94 g/cc ist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Platten, die in den bevorzugt lichtundurchlässigen Schichten aus Folie verpackt sind, in einem Kasten positioniert sind, der bevorzugt aus Karton hergestellt ist, wobei die Folie an zumindest einem Ende an den Karton festgeklebt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Folie an den Kasten unter Verwendung von Reibklebstoff festgeklebt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei zumindest zwei Bereiche an Kleber verwendet werden, die voneinander beabstandet sind.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Folie eine Dicke von weniger als 150 Mikrometer aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Folie eine Dicke von weniger als 100 Mikrometer aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Folie eine Dicke von weniger als 85 Mikrometer, bevorzugt zwischen 70 und 85 Mikrometer, aufweist.
  15. Vorrichtung zum Verpacken vorsensibilisierter Platten, umfassend: Mittel (32, 34) zum Zuführen von zwei Schichten an lichtundurchlässiger Folie (36, 43), Mittel zum Zuführen von fotosensitiven Platten zwischen die zwei Schichten in eine Einfügerichtung (R) und Mittel (26, 28) zum Formen von Abdichtungen (46, 50) der Schichten aus Folie (36, 42) vor und hinter den Platten (40) betrachtet in die Einfügerichtung (R), wobei die Mittel für zumindest elastisches Strecken der zwei Schichten aus Folie in die Einfügerichtung ausgebildet sind, so dass zumindest nach dem Lösen der elastisch gestreckten Folie die Abdichtungen in vollem Kontakt mit den Platten sind.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei das Mittel zum Versorgen der zwei Schichten aus Folie zwei voneinander beanstandete Folien-Zuführ-Mittel (32, 34) und Führungsmittel (38, 44) zum Tragen und Führen der Schichten zu einer Position parallel zueinander umfasst, wobei weitere Mittel zum Abdichten der Schichten aus Folie miteinander an jeder Seite der Platten, betrachtet in Einfügerichtung, bevorzugt in einem Abstand zu den Platten, ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Mittel zum Zuführen der zwei Schichten aus Folie Folien-Zuführ-Mittel zum Zuführen eines Folienfilms in einer gefalteten Position, so dass der Film über etwa 180° entlang einer Faltelinie, die sich parallel zu einer Zuführrichtung der Zuführmittel erstreckt, gefaltet wird und Führungsmittel zum Tragen und Führen des gefalteten Films, so dass die zwei Teile des gefalteten Films an jeder Seite der Faltelinie die zwei Schichten bilden, umfassen, die in einer Position parallel zueinander sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei Mittel zum Schneiden jeder Abdichtung vorgesehen sind, die vor oder hinter den Platten entlang einer Schneidelinie senkrecht zu der Einfügerichtung ausgebildet sind, so dass an beiden Seiten der Schneidelinie ein geschlossener Teil der Abdichtung ausgebildet ist.
  19. Verpackung (30), einschließend ein Bündel an fotosensitiven Platten, wobei das Bündel in den zwei Schichten (36, 42) aus lichtundurchlässiger Folie, bevorzugt aus elastomerer Folie, eingeschlossen ist, wobei die Verpackung im Wesentlichen rechtwinklig ist, wobei an zwei gegenüberliegenden ersten Seiten des Bündels eine erste Abdichtung ausgebildet ist, welche die zwei Schichten aus Folie verbindet, wobei die Schichten elastisch gestreckt sind zwischen den ersten Abdichtungen, wobei die Schichten aus Folie an den verbleibenden, gegenüberliegenden zweiten Seiten des Bündels im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Seite, im Wesentlichen ohne Strecken der Schichten zwischen den zweiten Seiten, verbunden sind.
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