DE1586029A1

DE1586029A1 - Maschine zur Verpackung von Fluessigkeiten

Info

Publication number: DE1586029A1
Application number: DE19671586029
Authority: DE
Inventors: Leon Doyen; Louis Doyen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-02-10
Filing date: 1967-12-04
Publication date: 1970-04-23
Also published as: GB1202419A; ES346472A1; FR1518042A; NL6716696A; CH458183A

Description

1. Leon DOYEN, 55 Avenue Pasteur, SAINT-DIDIER-au-MONT-D'OR

2. Louis DOYEN, 95, rue Joliot-Ourie, LYON 5°, (Frankreich)

Haschine zur Verpackung von Flüssigkeiten

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verpackung von Flüssigkeiten.

Derartige Verpackungsmaschinen müssen bei Verwendung eines Schlauches oder eines Bandes aus geschmeidigem thermoplastischem Material, woraus die Verpackungsbeutel für Flüssigkeiten gemacht sind, eine hohe Stundenproduktion aufweisen, was sie kompliziert und kostspielig macht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und verhältnismässig billig in der Herstellung ist.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Flüssigkeiten, bei der eine Reihe von Einheiten vorhanden ist, wovon jede Einheit aus folgenden Teilen besteht:

■v;_ .Einrichtung, die das Formen eines unendlichen Schlau-. ^-.Qjx■_■; .';.· -πι, aber nicht dehnbarem thermoplasti-

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schem Material sichert, wobei die Herstellung durch, das Zusammenfügen von zwei flachen Streifen mittels einer Längsschweissung möglich ist,

2. einer Einrichtung, die auf diesem Schlauch und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, der auf einer konstanten Höhe gehalten wird, eine breite %ierschweissung ausführt , die das Verschliessen der gefüllten Beutel und gleichzeitig das Formen eines nach oben offenen Beutels, also einer Tasche, ausführt_r

3· einer Einrichtung, die die periodische Längsverlagerung des SOhlauches mit der oben angegebenen Tasche und des verschlossenen Beutels sichert,

4·. einer Einzeleinrichtung, die die Flüssigkeit in die vorgeformte Tasche, also den nach oben offenen Beutel, einfüllt,

5. einer Abmessungseinrichtung, die vor der Ausführung der Querschweissung mittels zwei parallelen, in der Entfernung voneinander regulierbaren Platten die volumenmässige Einfüllung der in dem noch unverschlossenen Beutel enthaltenen Flüssigkeit dadurch kontrolliert,d£ der zu füllende Schlauch

diese voneinander in ihrer Entfernung einstellbaren Platten im" Zwischenraum durchläuft,

6. ed&er Schneideinrichtung, die den Schlauch in der Mitte der breiten Querschweissung durchschneidet, um den gefüllten und auch vollständig verschlossenen Beutel von der erst zu füllenden Beuteltasche zu trennen.

Durch diese Anordnung und ferner durch die Tatsache, daß jeder Funktion eine einzige Einrichtung entspricht, ist die Konstruk-

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tion jeder Einheit der Maschine aus serordentlich einfach.

Ausserdem ist es möglich, dadurch, daß diese Maschine mehrere Einheiten zur Verpackung von Flüssigkeiten auf dem gleichen Maschinenkörper vereinigt, bei erheblicher Steigerung der Produktivität im Verhältnis zu den bekannten Maschinen, den einzelnen Arbeitstakt der einzelnen Einheit zu reduzieren, was ausserdem noch die Verringerung des Preises durch eine mechanisch einfache Konstruktion ermöglicht.

Bei einem sehr vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ; sind die Klammerschenkel der Schneideinrichtung auf einer Stütze angeordnet ,und können durch eine wechselweise erfolgende Bewegung parallel zur Bewegung des Schlauches angetrieben werden. Diese Klammern sind für eine Funktion in zwei Takten vorgesehen, wobei sie im ersten Takt den Schlauch erfassen, um ihn in Längsrichtung zu verschieben und im zweiten Takt vor ihrer Rückkehr in ihre Ausgangsstellung diesen Schlauch auf der Höhe der nächsten Querschweissung durchschneiden.

Mit dieser Maschine ist es gleichfalls möglich, Beutel mit bedeutend kleinerem Volumen herzustellen als Beutel, die normal von der Maschine gefertigt werden, so daß dadurch im gleichen Verhältnis ein erhöhter Ausstoss der Produktion zu erzielen ist.

Bei dieser Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes, bei der die Herstellung von Beuteln, deren Inhalt an Flüssigkeit im Verhältnis 1 f η zu den normalerweise durch jede Einheit hergestellten Beuteln steht, weist jede Einheit folgernde Teile auf:

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1. Zusätzlich und unterhalb der Schweissklemmen für die Querschweissung 1/n identische Schweissklemmen, die durch die die Abmessung der zu fertigenden Beutel begrenzenden paralle-.len Platten hindurchgehen, wobei Jeweils der untere Mechanismus zum Schliessen der Schweissklemmen und Legen der Quersohweissung ijnmer vor dem darüber angeordneten funktioniert, um die Restflüssigkeit entsprechend hochdrücken zu können,

2. zusätzlich und unterhalb der Schneidklammern und auf der gleichen Stütze wie diese angeordnet 1/n identische Klammern.

Auf Jeden Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen als nicht einschränkendes Beispiel zwei Ausführungsformen der Maschine darstellen, gut verstanden.

In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, Figur 2 wiederum eine Seitenansicht der Vorrichtung für ein Ausführungsbeispiel bei Verwendung für die Fabrikation von relativ kleinen Beuteln.

In diesen Zeichnungen sind, um die Anzahl· der Figuren zu verringern, die beiden Einheiten A und B Jeweils in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, obwohl dies in der Praxis im allgemeinen nicht der Fall wäre.

Erfindungsgemäss weist diese Maschine mehrere Fabrikationsein·.

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hexten auf, die jeweils in den Reihen JL und B angeordnet sind, wie es auch die Fig. 1 zeigt, d&cLe dieser Einheiten wird durch einen Schlauch 2 durchlaufen, der seinerseits hergestellt wird durch die Zusammenfügung von zwei Streifen 3» die aus den Hauptbahnen 4 herausgeschnitten sind, die ihrerseits von Trommeln 6 und 5 abrollen, die an den Seiten des nicht dargestellten Maschinenkörpers angeordnet sind, wie es auch in der Patentanmeldung in Frankreich Nr. P.V.48 287 Bhone vom 10. Februar 1967 für eine Vorrichtung für die Herstellung von Schläuchen aus einem thermoplastischen Material zwecks Fabrikation von (Tüten, Beuteln oder Säckchen beschrieben ist.

Die beiden Streifen 3 und 4, die ötts Lagen jeweils verschiedenen Materials bestehen, nämlich z.B. aus zwei Lagen thermoplastischen Materials, angebracht an beiden SaLten einer Aluminiumfolie, weisen jede eine bestimmte Biegsamkeit auf bei Beibehaltung der nötigen Festigkeit und, werden durch längs schwe is sung, die auf ihren gegenüberliegenden Kanten ausgeführt wird, miteinander verbunden. Diese Schweissung wird durch die Backen 7 auegeführt, die im oberen Teil jeder Einheit angeordnet sind und die gleichzeitig die Ausrichtung des ffuerschnittte des Schlauches 2 sichern.

Jede Verpackungseinheit weist nacheinander angeordnet von oben nach unten gehend folgende !Seile auf, und zwar zwei Schweiesklezomen 8, zwei parallele, vorzugsweise in vertikaler Sichtung stehende Platten 9 und 10, von denen mindestens eine iM Verhältnis zur anderen beweglich angeordnet ist, ao daß sie ange-

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nähert oder abgerückt werden kann durch ein System von mikrometrischen Schrauben, um den genauen Umfang der Beutel 12, die zwischen ihnen durchlaufen, zu bestimmen, ferner weist jede Einheit zwei Klammern 13 auf, die gleichzeitig die diskontinuierliche Längsbewegung des Schlauches 2 und das Abschneiden des letzteren sichern, um den Beutel 14-, der die verpackte Flüssigkeit enthält, abzutrennen.

Jede Einheit enthält gleichfalls ein Füllrohr 15, das in den noch offenen Beatel 12 unterhalb der Backen 7 zwischen denen es hindurchläuft, mündet, wobei das Füllrohr 15 Jeweils durch ein Steigrohr 16 mit einem Behälter 17 verbunden ist. Dieser Behälter 17 ist auf der Höhe der Schweissklemmen 8 angeordnet und wird mit der zu verpackenden Flüssigkeit durch eine Leitung 18 gespeist, während ein Abschluss 19 die Höhe des Flüssigkeitsspiegels H ständig konstant hält.

Nachdem der Schlauch 2 durch die Schweissbacken 7 gefprmt ist und durch die Schweissklemmen 8, die auf ihm für die Herstellung eines nach oben offenen Beutels, der auch als lasche 12 bezeichnet werden kann, eine breite Quer schwe is sung 20 ausführen, soweit verschossen 1st, ist die Funktion einer jeden Verpackungseinheit folgende:

Di· Klammern 13 werden geschlossen, wie es die Fig. 1 In der Einheit A zeigt. Die Klammern 13 schliessen sich,um die Querschweissung 20, die im vorhergehenden Arbeitsgang a-usgeführt wurde, zusammenzudrücken und bewegen sich senkrecht nach unten

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in Sinne des Pfeiles 22, was zum Ergebnis hat, daß sie den ganzen Schlauch 2 mitbewegen und die Tasche 12 zwischen die Umfang jestimmenden Platten 9 und 10 führen, wie es in der Einheit B der Fig. 1 gezeigt ist. Während dieser Bewegung ist der Boden der Tasche 12, d.h. die Querschweissnaht 20 heruntergekommen und die Tasche 12 hat eine Vergrösserung ihres Volumens erfahren und ist automatisch von der zu verpackenden Flüssigkeit gefüllt worden, die aus dem Behälter 17 kommt. Die Flüssigkeit steht in der Tasche 12 in gleicher Höhe wie der Flüssigkeitsspiegel H im Behälter 17 vorgesehen ist.

Diese Einfüllweise ist besonders interessant, weil sie ohne Vorhandensein von Luft vor sich geht, was sehr wichtig für. die Verpackung von Flüssigkeit unter sterilen Verhältnissen ist, wie es z.B. bei Milch der Fall ist.

Venn die Flüssigkeit in die Tasche 12 eingefüllt,ist, wird die seitliche Verformung der Tasche 12 durch die von ihr enthaltene Flüssigkeit schon durch die Streifen, die sie formen, gemildert, ebenfalls aber auch durch die beiden Platten 9 und 10, die ihren genauen Umfang sichern und die Εοΐίβ des volumenmässigen Zuteilers spielen und die Menge der enthaltenen Flüssigkeit bestimmen.

Der nach oben offene, somit gefüllte Beutel, der hier als Tasche 12 bezeichnet ist, wird anschliessend am oberen Teil durch eine zweite Querschweissung 20 verschlossen, die somit den fertigen Beutel 14 formt und eine neue Tasche 12 für den nächsten Zyklus formt.

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Sie Klammern 13 gehen wieder auf ihre ursprüngliche Position zurück und drücken nach der ersten Bewegung des Schlauches die Querschweissung 20, die zwischen ihnen liegt, zusammen und verlagern sich nach unten wie vorher auf das der Länge des Beutels 14 entsprechende Maß. Am unteren Ende der Bewegung wird die Stärke ihrer Zusammenpressung in der JLrt gesteigert, daß die Klammern 13 die Schweissung 20 genau in ihrer Mitte zerschneiden bzw. durchdrücken, um den Beutel 14 abzutrennen,

der auf einen Förderer oder ein beliebiges anderes Transportmittel fällt.

Man muss bemerken, daß die Schweissung Έ£ 20 willkürlich breit gehalten werden kann und lückenlos zwischen zwei benachbarten Beuteln vorhanden ist, was bei der Durchtrennung jeden Austritt von flüssigkeit vermeidet, der die Verpackungsmaschine beschmutzen könnte und die genaue Dosierung des Beutel- oder Tüteninhaltes gefährden würde.

Obwohl bei dieser Anordnung jede der Einheiten unter günstigen Umständen mit einem geringeren Froduktionsausstoss arbeitet als traditionelle Maschinen, so arbeitet doch die Gesamtmaschine, die mehrere derartige Einheiten vereint, mit einem sehr hohen Ausstoss. Somit kann z.B. eine Maschine, die einige Einheiten vereint, in einer Stunde viertausend Beutel mit je einem Liter Inhalt füllen und herstellen.

Die Maschine weist ferner den Vorteil auf, die stündliche Produktionskapazität mit 2, 5 und mehr multiplizieren zu können, wenn man die Behälter oder Beutel mit geringerem Inhalt herzustellen wünscht. ₀ 0 9 8 1 7 / 0 1 96

Bine derartige Vorrichtung ist in ffig. 2 gezeigt, nämlich für die Herstellung der um die Hälfte kleineren Behälter, dabei weist die Maschine folgendes auf:

- einerseits zwei zusätzliche Schweissklemmen 23> die mittig auf halber Höhe der den Umfang bestimmenden Platten 9 und 10 angeordnet sind, wobei die zusätzlichen Schweissklemmen 23 die Platten 9, 10 durchdringen,

- und andererseits zwei zusätzliche Klammern 24, die unterhalb der Klammern 13 auf der gleichen Stütze angeordnet sind·

Es erfolgt immer ein Verschluss von zwei Beuteln 14a und 14b und der Verschluss dieser beiden Betel wird in zwei Zeitabschnitten durchgeführt und geschieht wie folgt:

- im ersten Zeitabschnitt führen die zusätzlichen Schweissklemmen 23 die erste Querschweissung auf der fasche 12 durch und drücken dabei den Überschuss von flüssigkeit nach oben,

- beim zweiten Zeitabschnitt sohliessen sich die Schweissklemmen 8 und führen die zweite Querscfewe^iasung durch·

Die Beutel 14a und 14b, die in ihrem Umfang durch die parallele Platten 9 und 10 bestimmt sind, haben, auch während der* Durchführung der Querschweissung einen gleichen TnBaIt, der genau bestimmt ist durch den regelbaren A*⁸*««* dieaer beiden

Platten voneinander·

Mit dieser Anordnung arbeitet (jede Einheit mit der gleichen Geschwindigkeit, als ob nur ein einziger Beutel hergestellt würde, so daß jede Einheit zweimal »oriel produziert, was den Ausstoss der Maschine^ mecAog>§4iMp« *|

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Selbstverständlich 1st es möglich, durch den Zusatz weiterer Schweissklemmen 23 und weiterer Klammern 24· die Produktion ; zu verdreifachen oder zu vervierfachen, je nachdem für welchen Zweck' die flüssigkeit benötigt wird und je nach Anforderung des Marktes.

Vie es selbstverständlich ist und wie es sich auch aus den vorhergehenden ergibt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, die oben als nicht einschränkende Beispiele beschrie ben sind, die Erfindung umfasst im Gegenteil alle möglichen Varianten, nämlich eine Einrichtung des Schlauchnachschubes in Lagen oder Bändern und zusätzlicher Mittel, die die zyklische längsbewegung der Taschen und der Beutel bestimmt und weiterer Mittel, die das Abtrennen der gefüllten Beutel sichern. Die Ausführungsbeispiele zeichnen sich aber durch besomdere Yorteilhaftigkeit aus.

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Claims

Patentansprüche

1. Maschine zur Verpackung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Texpackungseinheiten aufweist, von welchen jede aus folgenden Teilen besteht

a. Mittel zur Formung eines endlosen Schlauches aus thermoplastischem biegsamen, aber nicht dehnbarem Material,

b. einer Vorrichtung, die eine breite Querschweissung (20) auf dem Schlauch ausführt,

c. einer Bewegungsvorrichtung, die in zyklischer Form die Längsbewegung des Schlauches (2) sichert,

d. einer Fülleinrichtung (15, 16, 17) zur Zuführung der Flüssig keit in eine im Schlauch (2) vorgeformte Tasche (12),

e. einer Vorrichtung zur Umfangabegrenzung, die mittels zweier paralleler Platten (9, 10) mit genauer Abstandsregelung die Inhaltsdosierung der Füllflüssigkeit in der zwischen den
Platten hindurchlaufenden Tasche (12) regelt,

f. und einer Schneideinrichtung (13, 24).

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung aus zwei Klammern (13) besteht, die jeweils auf einer Stütze angebracht sind und einen Wechselantrieb
parallel zur Bewegung des Schlauches aufweisen, wobei sie derart gesteuertwerden, daß sie in zwei Zeitanschnitten arbeiten,

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wobei sie im ersten Zeitabschnitt den Schlauch einklemmen, um ihn in Längsrichtung zu verlagern und im zweiten Zeitabschnitt den Schlauch abtrennen vor ihrer Rückkehr zu ihrer Ausgangsstellung auf der Höhe der nächsten Querschweissung (20),

3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Beuteln mit einem Grössenverhältnis 1/n im Verhältnis zu den normal durch jede Einheit hergest Uten Beuteln, jede Einheit folgende Merkmale zusätzlich aufweist

a. einerseits zusätzlich und unterhalb der Schweissklemmen (8) 1/n gleiche Schweissklemmen (23), wobei diese Schweissklemmen (23) die umfangbestimmenden, parallel zueinander liegenden Platten (9 und 10) im Arbeitstakt durchlaufen, wobei sie derart gesteuert sind, daß die uterste Schweissklemme (23) sich jeweils immer vor der über ihr angebrachten schliesst,

b. und andererseits zusätzlich und unterhalb der Klammern (13) zur Bewegung und Abtrennung der Beutel (14) auf derselben Stütze weitere Klammern (24) in der Anzahl 1/n angeordnet sind.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung mindestens ein Vorratsflüssigkeitsbehälter (17) zugeordnet ist, dessen Flüssigkeitsspiegel durch einen Ablauf (19) in der Höhe regelbar ist, wobei der Flüssigkeitsspiegel derart angeordnet ist, daß er erheblich über der Ebene der An-

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Ordnung der Schweissklemmen (8) zur Anbringung der querliegenden Schweissnaht (20) im Schlauch (2) liegt.

5· Maschine nach Anspruch 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steigrohr (16) aus dem flüssigkeitsbehälter (1?) £uj? jede Einheit vorgesehen ist, wobei das Steigrohr mit dem Füllrohr (15) verbunden ist, das von oben in den Schlauch eingeführt ist, vorzugsweise durchgehend bis unter den Flüssigkeitsspiegel (H) des jeweils zugeordneten Behälters (17), der*- art, daß der Zulauf der flüssigkeit automatisch erfolgt.