DD200119A5

DD200119A5 - Vorrichtung zum umhuellen von gegenstaenden

Info

Publication number: DD200119A5
Application number: DD81232588A
Authority: DD
Inventors: Hans Beckers; Klaus Vollmer
Original assignee: Bosch Gmbh Robert
Priority date: 1980-08-16
Filing date: 1981-08-13
Publication date: 1983-03-23
Also published as: JPS5755808A; GB2082139A; IT8123399A0; US4429513A; JPS6130968B2; IT1139124B; DE3030915C2; GB2082139B; DE3030915A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhuellen von festen Gegenstaenden, wie z. B. Bonbons, mit einer Packstoffbahn und einer die Packstoffbahn kontinuierlich um die in Abstaenden zugefuehrten Gegenstaende herumlegenden Schlauch-Form- und -Fuehrungseinrichtung. Dem Ziel der Erfindung, eine das Aussehen der Umhuellung beeintraechtigenden Laengsfalte zu vermeiden, dient die Aufgabe, die Corrichtung so zu gestalten, dass der Packstoffschlauch an dem zu umhuellenden Gegenstand satt anliegt. Erfindungsgemaess ist das Auslaufende der Schlauch-Form- und Fuehrungseinrichtung nachgiebig ausgebildet. Fig. 1

Description

O O O C Q Q O - /- Berlin, 7. 12. 1981 C O L Ό OO L· AP B 65 B / 232 588

59 614 28 Vorrichtung zum Umhüllen von festen Gegenständen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen von festen Gegenständen mit einer die Packstoffbahn kontinuierlich um die in Abständen zugeführten Gegenstände herumlegenden Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung,

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bei einer beispielsweise durch die DE-AS 1 152 050 bekannten Vorrichtung dieser Art hat die Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung einen Formschacht und zwei den Schlauch mit den eingelegten Gegenständen, beispielsweise Bonbons,·zwischen einander erfassende Förderbänder, an · die sich eine Schere zum Abtrennen jeweils eines Schlauchstückes mit einem Bonbon anschließt. Es hat sich gezeigt, daß der Schlauch infolge der Dickentoleranzen der Bonbons in vielen Fällen nicht straff an dem umhüllten Bonbon anliegt, so daß sich an der Hülle nach dem Verdrillen der Schlauchenden eine Längsfalte zeigt.

Ziel der Erfindung '^N

Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Umhüllen von festen Gegenständen zu schaffen, die eine das Aussehen der Umhüllung beeinträchtigende Längsfalte vermeidet,

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umhüllen von festen Gegenständen mit einer die Packstoffbahn kontinuierlich um die in Abständen zugeführten

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Gegenstande herumlegenden Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung so zu gestalten, daß der Packstoffschlauch an dem zu umhüllenden Gegenstand satt anliegt.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Auslaufende der Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung nachgiebig ausgebildet ißt.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung an ihrem Auslaufende mit einer Hülse aus elastischem Material versehen, die trichterförmig geweitet ist, und deren ungedehnte Weite wenig kleiner ist als der Querschnitt der zu umhüllenden Gegenstände,

Es ist vorteilhaft, die Hülse auf zwei ortsfesten Seitenwänden unter Spannung aufzusetzen. Schließlich ist es möglich, die Höhe der die Hülse tragenden Seitenwände in Förderrichtung der Gegenstände zu verringern.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden immer straffe Hüllen um die Gegenstände erzielt.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: eine Bonboneiriwickelmaschine in vereinfachter Darstellung,

Fig. 2: das Auslaufende der Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung in vergrößertem Maßstab.

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In einer Rinne 10 werden Bonbons 1 von Mitnehmern 11 einer kontinuierlich umlaufenden, endlosen Förderkette in horizontaler Ebene in einen Formschacht 14 in gleichmäßigen Abständen gefördert. Von einer Vorratsrolle 2 läuft eine flexible Packstoffbahn 3 über zwei Zuführwalzen 13; 13' ebenfalls in den Formschacht 14, in dem die Packstoffbahn 3 laufend um die zugeführten Bonbons herum zu einem Schlauch 4 mit am Boden überlappenden Rändern 5; 6 geformt wird. Der Schlauch 4 mit den eingelegten Bonbons 1 wird auf einer Platte 15 gleitend von zwei anliegenden, kontinuierlich angetriebenen Förderbändern 16; 17 durch den Formschacht 14 gezogen und einer mit Greiferzangen 20 ausgerüsteten Fördereinrichtung 21 zugeführt. Nach Erfassen des Schlauchendes von jeweils einer Greiferzange 20 im Bereich eines umschlossenen Bonbons 1 trennt eine Schere 19 vom Schlauchende jeweils ein Schlauchstück 7 ab. Die Gr.eiferzangen 20 verschwenken die erfaßten Schlauchstücke 7 darauf in die senkrechte Lage und Durchfahren eine Umlenkstrecke, in der Drillwerkzeuge 22; 23 die über die Bonbons 1 überstehenden Enden der Schlauchsiücke 7 verdrillen. Die so umhüllten Bonbons 1 werden darauf durch Öffnen der Greiferzangen 20 freigegeben.

Damit die Umhüllung bzw, die Schlauchstücke 7 satt an den Bonbons 1 anliegen, ist am Ende der Schlauch-Formund -Führungseinrichtung, zu der der Formschacht 14, die Platte 15 und die Förderbänder 16; 17 gehören, ein den Schlauch 4 umschließendes, nachgiebiges Auslaufende angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Auslaufende aus einer Tülle oder Hülse 25 aus Gummi. Die Hülse 25 sitzt mit ihrem einen Ende auf einer U-förmigen Führung, die von dem die Förderbänder 16; 17 überragenden Ende der Platte 15 und daran zu

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beiden Seiten angeordneten Seitenwänden 26; 27 gebildet wird.

Die Hülse 25, die in ungedehntem Zustand eine lichte Weite hat, die wenig kleiner als der Querschnitt der Bonbons 1 ist, ist mit ihrem einen Ende aufgeweitet auf die Seitenwände 26; 27 unter Spannung aufgesetzt. In Pörderrichtung der Bonbons 1 und des Schlauches 4 vermindert sich die Höhe der Seitenwände, so daß am Einlauf des Schlauches 4 in die Hülse 25 die obere Wand der Hülse 25 den Schlauch 4 nicht berührt, dagegen am Ende der Seitenwände 25; 26 den Schlauch 4 von oben gegen die Bonbons 1 drückt. Das freie Ende der Hülse 25, das sich vom Ende der Seitenwände 26; 27 weg weiter verengt, drückt daran anschließend den Schlauch 4 zunächst von beiden Seiten her und schließlich auch von unten her, wo die Ränder 5; 6 der Packstoffbahn 3 zueinander überlappen, gegen die Bonbons 1, so daß überschüssiges Packstoffmaterial in die Überlappung verdrängt wird. Der Umfang der Hülse 25 ist so gewählt, daß er in ungedehntem Zustand der Hülse 25 etwa' 2 mm kleiner ist als der größte Umfang der zu umhüllenden Bonbons 1.

Claims

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1. Vorrichtung zum Umhüllen von festen Gegenständen mit einer die Packstoffbahn kontinuierlich um die in Abständen zugeführten Gegenstände herumlegenden Schlauch-Form- und -Pührungseinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß das Auslaufende der Schlauch-Form- und -Pührungseinrichtung nachgiebig ausgebildet ist,

2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlauch-Form- und -Führungseinrichtung an ihrem Auslaufende mit einer Hülse (25) aus elastischem Material versehen ist, die trichterförmig geweitet ist, und deren ungedehnte Weite wenig kleiner ist als der Querschnitt der zu umhüllenden Gegenstände.

3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Hülse (25) auf zwei ortsfesten Seitenwänden (26; 27) unter Spannung aufgesetzt ist.

4. Vorrichtung nach Punkfc 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Höhe der die Hülse (25) tragenden Seitenwände (26; 27) in Förderrichtung der Gegenstände abnimmt.

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