DE2011251A1 - Stapeleinrichtung - Google Patents
StapeleinrichtungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
Stuttgart 3o, .
Kurze Straße 8
G. Boeve 5
IHTERNATIONAL . . .
STANDARD ELBCTRIG CORPORATION, NEWYORK
STANDARD ELBCTRIG CORPORATION, NEWYORK
Stapeleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapeleinrichtung für von
einer Förderanlage an einer gegebenen Stelle in eine Stapelstellung
abgegebene Gegenstände. ·
Eine solche Stapeleinrichtung kann beispielsweise -Jedem von
mehreren Bedienungsplätzen eines Kodierpults bei einer Postbearbeitungsmaschine zugeordnet sein, wobei die Briefe, die
an diesen Bedienungsplatz gelangen, über eine gemeinsame Förderanlage
und über einen besonderen Weichenmechanismus so in einer Stapelstelle gestapelt werden, daß die Briefe des Stapels
praktisch parallel zur Förderanlage verlaufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stapeleinrichtung anzugeben,
die besonders zum Stapeln dieser Gegenstände in einem verhältnismäßig dicken Stapel und in der V/eise geeignet sind,
daß sie während ihrer Bewegung von der Weiche zur Stapelstellung
gestapelt und geeignet geführt werden.
Die Stapeleinrichtung nach der Erfindung ist besonders dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine zweite Förderanlage enthält, die zwischen der genannten Stelle und dem Eingang der Stapelstelle
liegt, wob'ei diese zweite Förderanlage um ihr Eingangsende nahe dieser Stelle geschwenkt wird, und daß die zweite Förderanlage
in Funktion der sich ändernden Dicke des Stapels der in der Sfcapelstelle angesammelten Gegenstände winkelig verüdt/
3-5-1Wl. 009841/1H7 >'"
G. Boeve 3 - 2 -
schoben wird und die Länge der zweiten Förderanlage sich in Funktion des Winkels ändert, den sie mit der ersten Förderanlage
bildet.
Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine zweite Förderanlage enthält, die sich zwischen der
gegebenen Stelle und dem Eingang der Stapelstelle befindet. Die Förderanlage wird um ihren Eingangsende nahe der gegebenen
Stelle geschwenkt und besteht aus zwei Förderteilen. Der zweite Förderteil ist in Funktion der sich ändernden Dicke
des Stapels der Gegenstände in der Stapelstellung winkelig verschoben und es sind Einrichtungen vorgesehen, um die beiden
Förderteile ständig miteinander in Kontakt zu halten.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine Seitenansicht der Stapeleinrichtung nach der ISrfindung
in einer charakteristischen Stellung und
Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, bei der aber sich die Stapeleinrichtung in einer anderen charakteristischen
Lage befindet.
in den Zeichnungen bildet die Stapeleinrichtung 1 einen Teil
eines Kodierpultes einer Postbearbeitungsmaschine, die ferner ein Förderband 2, eine Weiche 3» die an einer Achse 4 befestigt
ist, die durch einen iiieichenmechanismus (nicht dargestellt) aus einer Ruhelage (Figur 2) winkelig in eine Arbeits-Stellung
(Figur 1) und umgekehrt gebracht werden kann, und einen Arbeitsplatz mit einem Förderband 5 enthält, das schematisch
dargestellt ist.
Die Stapeleinrichtung 1 dient zum Stapeln von Briefen 6 in
einer Stapel stelle 7i die durch den Seitenrahmen 8 und das
Förderband 6 abgegrenzt iüt. Wine Grundplatte 9 an der Stapelstuhl
Ie 7 kann in Richtung der Pfeile Io verschoben werden
Üdt/
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G. Boeve 3 - 3 -
und trägt ein flaches Führungsglied 11 nahe ihrer Seite gegenüber dem Förderband 2 und eine aufrechte Platte 12, 13
nahe ihrer Seite gegenüber dem Förderband 5· Ein Teil 12 der
Führungsplatte befindet sich in einem Winkel von etwa 4$° zur Ebene der Förderbänder 2 und 5» während ein Teil 13 dieser
Platte parallel zu diesen Bändern verläuft. Die Grundplatte 9 ist mit einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung
gekuppelt, die durch eine (ebenfalls nicht dargestellte) Tasteneinrichtung für die Dicke des Stapels der in
der Stapelstelle angesammelten Gegenstände gesteuert wird und die die Grundplatte 9 zum Förderband 5 oder von ihm weg
verschiebt, wenn die Dicke abnimmt bzw. zunimmt. Das Teil der Führungsplatte 12, 13 hält hierdurch die Gegenstände des
Stapels in ihrer aufrechten Lage, indem sie an das Förderband
5 gedrückt werden. Die Grundplatte 9 ist ferner mit
einer Schwenkachse 14.versehen, an der sich ine Freilaufrolle
15 befindet. Diese Rolle 15 ist neben ^em Eingangsende
.des Führungsplattenteils 12 angeordnet. Ein nockenförniger
Hebel 16 ist schwenkbar mit der Achse 14 verbunden und trägt sich an einer Schwenkachse 17 selbst, an der die
Freilaufrolle 18 befestigt ist. Eine Feder 19 versucht stän~ dig, den nockenförmigen Hebel 16 und die Rolle 18 rechts
herum zu drehen. Schließlich trägt die Grundplatte 9 zwei koaxiale integrale Freilaufrollen 2o und 21, die auf^einer
Achse 22 sitzen, wobei die obere Rolle 21 mit elastischer •Einlage 23 an ihrem Umfang versehen ist.
Eine Förderanlage 57 ist zwischen der '-.Iezehe 3 und der Stapelstellung
7 angeordnet. Sie enthält einen Arm 24, der sich frei um die Achse 25 drehen kann und der die Freilaufrollen
26, 27 und 28 trägt, die sich an den Achsen 25, 29 und 3o
befinden, üiin Förderband 31 ist um die Rollen 26, 27 und
geführt, die mit der Rolle 32 ein Ganzes bilden. Die Rolle -32 ist mit der Rolle 2o durch ein elastisches Band 33 verbunden, das die Rollen 28, 32 und somit das Förderband 31 -.
rechts herum zu drehen versucht. Die Rolle 26 ist durch das
Antriebsband 34 mit der Rolle 35 verbunden, die an der An-
Gdt/ "-■■·■
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triebswelle 36 fest verbunden ist, die wiederum mit einer
nicht dargestellten Antriebseinrichtung verbunden ist. Die Unterseite der Rolle 28 befindet sich in einem Abstand von
der Grundplatte 9» so daß ihre Achse 3o einem Führungsglied
11 folgen kann.
Die beschriebene Förderanlage 57 enthält ferner einen Arm 37} der sich frei um die Achse 38 drehen kann und die sich
wegen der Feder 39 zwischen den Stiften 4o und 41 in Linksrichtung
ständig zu drehen versucht. Der Arm 37 trägt die Achsen 42 bis 45, an denen sich die Rollen 46 bis 49 befinden
und an ihrem endnahen Hebel 16 befindet sich ferner ein Arm 5o, der die Rolle 51 tragt. Die Förderanlage 57
enthält ferner eine Rolle 52, die am Ende des Hebels 53 befestigt ist, der sich frei um die Achse 5^ drehen kann. Die
Rolle 52 versucht, sich wegen der Feder 55 ständig in Linksrichtung
zu drehen. Schließlich befindet sich neben dem Weichenglied 3 eine kleine Platte 56, die mit dem Glied 3 den
Eingang der Stapeleinrichtung 1 bildet.
Zwischen dem Förderband 31 und den Rollen 52, 46 bis 49 und
18 muß ständig ein guter Kontakt bestehen, da einerseits
die Federn 55» 29 und 19 und andererseits das elastische Band 33 äas Förderband 31 in entgegengesetzter Richtung zu
drehen versuchen. Zwischen dem Förderband 31 und der Rolle
15 muß wegen des elastischen Bandes 33 und des Führungsgiiedes
11 ein guter Kontakt bestehen. In diesem Zusammenhang ist zu erkennen, daß die Rolle 15 mit dem Führungsplattenteil
12 und Förderband 31 abschließt. Der Eingang der Stapelstelle 7 muß in bezug auf diesen Plattenteil eine feste
Stelle haben und kann somit nicht in derselben V/eise wie die Rollen 52, 46 bis 49 und 18 befestigt werden, die sich
drehen können.
Die Arbeitsweise der Einrichtung 1 ist wie folgt:
Die mit der Antriebswelle 36 verbundene Antriebseinrichtung
Sdt/
3.3.197ο -5-
009841/1147
G. Boeve 3 " - 5.-
wird vom Förderband/31 betätigt und über die Antriebsrolle
35j äas Antriebsband 3^· und die Leerlaufrolle 26 unmittelbar
angetrieben. Das Förderband 31 treibt hierdurch die
Rollen 52, 46 bis 4-9, 18 und 15 an, da diese mit dem Band
31 in Berührung stehen. Dieses Band treibt beim Umlaufen
die Holle 21, die elastische Einlagen 23 an ihrem Umfang
besitzt, über die Rolle 32» das elastische Band 33 und
die Rolle 2o an. ■
Es wird zunächst angenommen, daß die Stapeleinrichtung 1
sich in der in Figur 1 dargestellten Stellung befinde, mit
Ausnahme des Gliedes 35 von dem angenommen wird, daß es
sich in Ruhelage nach Figur 2 befinde. Die Dicke des Briefstapers
6, der sich in der Stapelstellung 7 angesammelt i
hat, wird als sehr klein angenommen. Dieser- Stapel wird
durch den Führungsplattenteil 13 gegen das Band 5 und durch
die Kraft, die durch die rotierenden elastischen Einsätze 23 der Rolle 21 in Richtung zum Rahmen 8 ausgeübt wird,
gegen diesen Rahmen gedrückt. ·
Die Gegenstände des Stapels werden nacheinander durch eine
Bedienungsperson behandelt und stets verläßt ein Brief 6 die Stapelstellung 7 dadurch, daß er durch das Förderband
5 in die Arbeitsstellung der Bedienungsperson gebracht wird. Hierbei rückt die verschiebbare Grundplatte 9 gleich-
*< - mäßig zum Förderband 5 vor, um den verbleibenden Stapel ^
unter Druck zu halten. Hierdurch wird die Förderanlage ™
gleichmäßig winkelig verschoben.
'Nenn die Dicke des Briefstapels einen gegeben Mindestwert
erreicht, betätigt die erwähnte Feststelleinrichtung den
Weichenmechanismus, weil,das Glied 3 in die Stellung nach
Figur 1 gekommen ist. Hierdurch erreicht dann der Winkel zwischen dem elastischen Band 33 und dem Seitenrahmen 8
einen verhältnismäßig hohen Wert. Gleichzeitig mit der Betätigung
des Gliedes 3 wird ein BriefZuführmechanismus
(nicht dargestellt) im Kodierpult betätigt, so daß ein
üdt/ ■ -
0098A171H7 "6"
G. Boeve 3 - 6 -
Strom überlappter Briefe, d.h. mit überlappten Kantenlagen über das Förderband 2 zur Stapeleinrichtung 1 geführt wird.
Wenn diese Briefe an der Stapeleinrichtung ankommen, werden
sie durch die Weiche 3 zum Eingang dieser Einrichtung geliefert und über die Platte 56, das Förderband 57 und die
Führungsplatte 12, 13 in die Stapelstellung 7 überführt, wo
ein verhältnismäßig dicker Stapel gleichmäßig aufgebaut wirdo Während der Bewegung durch die Förderanlage 57 werden
diese Briefe zwischen dem Band 31 einerseits und den
aufeinander folgenden Rollen 52, 46, 47, 48, 49, 18 und andererseits geführt. Im Zeitpunkt, an dem die Vorderkanten
der Briefe den Teil 12 der Führungsplatte 12, 13 verlassen und an deren Teil 13 ankommen, unterliegen diese Briefe
einem plötzlichen Richtungswechsel, weil die hinteren Teile dieser Briefe sich in Rechtsrichtung zu drehen versuchen
und dies auch tun, wenn die hinteren Teile die Fördereinrichtung 57 verlassen. Die elastischen Einlagen 23 drücken
ferner die Briefe gegen den Seitenrahmen 8, durch den sie
angehalten werden.
Wenn die Dicke des Briefstapels in der Stapelstelle 7 gleichmäßig ansteigt, wird die Grundplatte 9 gleichmäßig
vom Förderband weg verschoben, so daß der Winkel zwischen dem elastischen Band 33 und dem Seitenrahmen 8 gleichmäßig
ansteigt.
So lange wie dieser Winkel verhältnismäßig groß ist, ist die
an der Fördereinrichtung 31 durch das elastische Band 33 ausgeübte Kraft verhältnismäßig klein. Trotz dieser nachteiligen
Stellung des elastischen Bandes 33 werden die zu stapelnden Briefe zwischen dem Förderband 31 und den Rollen
52, 46 bis 49 und 18 wegen des Druckes der Federn 55, 39
bzWe 19 richtig geführt. Obwohl der Rolle 15 keine Feder
zugeordnet ist, werden die Briefe auch zwischen der Rolle 15 und dem Band 31 wegen des Führungsgliedes 11 richtig
geführt, das der Achse 3o der Rolle 28 des Bandes 31 folgt.
Die Form des Führungsgliedes 11 ist derart, daß, wenn es
odfc/
/;*5ol97ü 009841/1147
G. Boeve 3 . - 7 -
- der Achse Jo während der Bewegung der Grundplatte 9 folgt,
der Abstand zwischen der Achse 14 der Holle I5 und dem daneben
liegenden Förderband 5I praktisch konstant bleibt, obwohl die Rolle I5 und das Band 31 einer geradlinigen bzw.
einer runden Bahn folgen. Bs muß ein guter Antrieb der
Briefe zwischen der Rolle 18 und dem Förderband 31 sein, damit
so lange wie möglich eine gute Führung der Briefe gesichert ist, bevor sie an der Führungsplatte 12, 13 frei-'
gegeben .werden. .
Während der Bewegung der beweglichen Platte 9 folgt der
noekenartige Hebel 16 an dieser einer geradlinigen Bahn, während die Rolle 51 einer runden Bahn folgt und sich hierdurch,
dem nockenform! ge n Hebel 16 nähert. In einer gegebe- g
nen.Stellung der verschiebbaren Platte 9 und der Rolle
zueinander kommt diese Rolle mit einer Kante des Hebels in Berührung, der dem Band 2 gegenübersteht. Während der
weiteren Bewegung der Platte 9 und der Rolle 5I schwenkt
diese den Hebel 16 links herum, wodurch die Rolle 18 mit dem Förderband 31 außer Eingriff gebracht wird. Das besagt,
daß die Länge des Förderstreckenteils, der von den Rollen 52, 46 bis 49, 18 und 15 der Fördereinrichtung 57
gebildet wird, kleiner wird, wenn die Dicke des Stapels der in der Stellung 7 angesammelten Briefe ansteigt, doh.
wenn der Winkel zwischen der Fördereinrichtungen 2 und abnimmt.
Während der Zeit, in der die Briefe in der Stapelstellung
gestapelt werden, werden sie von der Bedienungsperson bearbeitet.
Wenn .aber die Stapelung eines Briefes mit höherer
Geschwindigkeit als die der Behandlung eines Briefes durchgeführt wird, steigt die Dicke des Stapels in der
Stapelstellung angesammelter Briefe während des Stapels an.
Wenn die Dicke dieses Stapels ihren größten Wert erreicht,
wird dies durch die Tasteinrichtung festgestellt, die die Bewegung der Grundplatte 9 anhält und die die erwähnte
Sdt/
■ 5.3.1970 009841/1147 r . _8-
Weiche betätigt. Deshalb wird die Weiche 3 in ihre unwirksame
Lage nach Figur 2 geschwenkt. Die anderen .Elemente der Stapeleinrichtung 1 befinden sich in der in dieser
Figur gezeigten Lage.
Die Dicke des Stapels der Briefe nimmt dann wegen der Tatsache gleichmäßig ab, daß diese Briefe nacheinander durch
die Bedienungsperson bearbeitet werden. Die Grundplatte 9 wird dann wieder dem Förderband 5 genähert. Folglich wird
der Abstand zwischen der Rolle 51 und dem Hebel 16 allmählieh
größer, so daß der Hebel gleichmäßig winkelig in Rechtsrichtung bewegt wird, wodurch er in einem bestimmten
Zeitpunkt die Rolle 18 in Kontakt mit dem Förderband 31
bringt. D.he die Länge des Förderstreckenteils, die aus
den Rollen 52, 46 bis 49, 18 und 15 der Fördereinrichtung
57 besteht, wird größer, wenn die Dicke des Stapels der in der Stapelstellung 7 angesammelten Briefe abnimmt, d.h.
wenn der Winkel zwischen den Fördereinrichtungen 2 und 57 größer wird.
Während das Führungsglied 11 so lange notwendig ist, wie der Winkel zwischen dem elastischen Band 33 und der Seitenplatte
7 verhältnismäßig groß ist, wird es ganz überflüssig, wenn dieser Winkel sehr klein wird, wie es der Fall
ist, wenn die Grundplatte 2 sich dem Förderband 2 nähert. Tatsächlich wird dann die durch das elastische Band ausgeübte
Kraft verhältnismäßig groß.
Daraus folgt, daß die Förderanlage 57» die in Funktion
der sich ändernden Dicke des Stapels der in der Stellung angesammelten Briefe winkelig bewegt wird, durch einen ersten
Förderteil von konstanter Länge gebildet wird, der aus dem Förderband 31 und einem zweiten Förderteil veränderbarer
Länpe besteht. Dieser zweite Förderteil besteht selbst aus einem Förderteil konstanter Länge einschließlich
der Rollen 52 und 46 bis 49 und durch einen Förderteil veränderbarer
Länge 15 und 18.
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7>.VN7o -^-
009841/1147
Boeve 3 ' — 9 -
Bei der beschriebenen Arbeitsweise der Stapeleinrichtung 1 werden neue Briefe in der Stapelstellung angesammelt,
wobei die Dicke des Stapels stets einen gegebenen Mini_ ■ malwert erreicht. Am Ende beispielsweise eines Tages werden
aber alle Briefe eines Stapels bearbeitet sein, ohne daß neue Briefe in die Stapelstellung überführt werden.
Die Briefe haben, wie erwähnt, überlappte Kanten. Dadurch
kann die Stapeleinrichtung viele Briefe pro Zeiteinheit stapeln. Es besteht dabei keine Gefahr, daß die
Vorderkante eines Briefes gegen die Hinterkante eines vorhergehenden Briefes stößt. Wenn die Briefe keine überlappenden
Kanten aufweisen, kann die Zahl der Briefe, die
pro Zeiteinheit gestapelt werden kann, kleiner sein, da
der Abstand zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender Briefe so sein muß, daß die Hinterkante des ersten Briefes
des in die Stapelstellung gelangenden Paares aus der Bahn abgebogen wird, die von der Vorderkante des zweiten
Briefes gefolgt wird, bevor der Brief in der Stapelstellung ankommt.
15 Patentansprüche
2 Blatt Zeichnungen
2 Blatt Zeichnungen
Ödt/
3.3.197ο
3.3.197ο
009841/1147
Claims (1)
- G. Boeve 3 - 1o -Patentansprüche( 1 ο !Einrichtung zum Stapeln von von einer Fördereinrichtung ^"angelieferten Gegenstände an einem gegebenen Ort in eine Stapelstelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fördereinrichtung (57) zwischen dem gegebenen Ort und dem Eingang der Stapelstelle (7) vorgesehen ist und um ihren Eingang nahe der gegebenen Stelle schwenkbar ist und daß sie in Funktion der Veränderung der Dicke des Stapels der in der Stapelstelle angesammelten Gegenstände (6) winkelig bewegt wird, wobei die Länge dieser Fördereinrichtung in Funktion des Winkels mit der ersten Fördereinrichtung (2) geändert wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Platte (9) sich in der Stapelstelle (7) befindet und in Funktion der Dicke des Stapels bewegt werden kann und daß die zweite Fördereinrichtung von einem ersten Förderstreckenteil (31) konstanter Länge, dessen Winke!verschiebung durch die verschiebbare Platte gesteuert wird, und einem Förderstreckenteil (52, 46 bis 4-9, 18, 15) veränderbarer wirksamer Länge gebildet wird.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderstreckenteil aus einem Teil konstanter Länge (52, 46 bis 49) und aus einem Teil veränderbarer Länge (18, 15) mit einer ersten Rolle (18) besteht, die sich an einem ersten Hebel befindet, der an der verschiebbaren Platte (9) nahe dem Eingang der Stapelstelle (7) schwenkbar ist, wobei die Lage der ersten Rolle durch den Förderstreckenteil konstanter Länge in der Weise gesteuert wird, daß diese Rolle in Kontakt mit dem ersten Förderstreckenteil, je nach der Winkelstellung des Förderstrekkenteils konstanter Länge, kommt oder nicht kommt.Sdt/3.3.197ο -11-009841/1147G. Boeve 3 - 11 -4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der veränderbaren Länge ferner eine zweite Rolle (15) enthält, die an der Schwenkachse (14) des. ersten Hebels (16) befestigt ist und zusammen mit dem anliegenden Teil des ersten Förderstreckenteils den Eingang der Stapelstellung bildet.5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Hebel (16) aus einem ersten nokkenförmigen Glied besteht, dessen Stellung durch eine dritte Rolle (51) am Förderstreckenteil konstanter Länge nahe dessen Ausgangsende gesteuert wird.6. Einrichtung nach Anspruch 3» 4 oder 5, dadurch gekenn- jj zeichnet, daß der erste Förderstreckenteil (31) aus einem endlosen Band besteht, das an vierten Rollen (26 bis 38) angeordnet ist, während der Teil konstanter Länge des zweiten Förderstreckenteils von mehreren nebeneinanderangeordneten fünften Rollen (46 bis 49) gebildet wird, die an einem zweiten Hebel (37) angeordnet sind, der nahe der gegebenen Stelle (58) schwenkbar ist.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß eine Einrichtung (55t 39, 19, 33) vor- - gesehen ist, die die beiden Förderstreckenteile miteinander in Berührung bringt. _8. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Glied (33) vorgesehen ist, das an einem Ende mit dem Ausgangsende der zweiten Fördereinrichtung (31) und an dem anderen Ende mit der verschiebbaren Platte (9) verbunden ist.9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des elastischen Gliedes mit der verschiebbaren Platte an einer vom Eingang der StapelstellungSdt/ .—12—O09841/1U7G. Boeve 3 - 12 -entfernten Stelle und nahe der Seite der verschiebbaren Platte gegenüber der Vorderseite der ersten Fördereinrichtung (2) verbunden ist.1ο. Einrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (33) aus einem elastischen Band besteht, das um eine sechste (32) und siebente Rolle (2o) gelegt ist, wobei die sechste Rolle (32) dem Ausgang des Bandes am nächsten und die siebente Rolle (2o) an der verschiebbaren Platte entfernt vom .Eingang der Stapel stelle-Ie und nahe der Seite der verschiebbaren Platte gegenüber der Vorderseite der ersten Förderanlage angeordnet ist.11. Einrichtung nach -inspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die siebente Rolle (2o) mit einer achten Rolle (21) aus einem Stück besteht, die mit elastischen Einlagen (23) an ihrem Umfang versehen ist.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsglied (11) an der verschiebbaren Platte O) angeordnet ist und die Verschiebung der zweiten Fördereinrichtung (31) mindestens während des Teils seiner Verschiebung geführt wird, an dem die durch das elastische Glied (33) am ersten Förderstreckenteil ausgeübte Kraft kleiner als die den zweiten Förderstreckenteil an den ersten drückende Kraft ist.13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (9) eine Führungsplatte (12, 13) besitzt, die einen ersten Teil (12) vor den ankommenden zu stapelnden Gegenständen, der zur ersten Fördereinrichtung (2) einen Winkel von etwa 4-5° bildet, und einen zweiten Teil (13) besitzt, der praktisch parallel zur ersten Fördereinrichtung verläuft.ichtung nach einem der üiir rüche Io bis Κλ undC 0 3 8 4 1 / 1 U 7G. Boeve ,3 - 13 -nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die siebente Rolle sich an der verschiebbaren Platte an der Verbindungsstelle der beiden Führungsplattenteile (12, 13) "befindet. -15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle sich an der verschiebbaren Platte nähe dem Ende des ersten Teils (12) der Führungsplatte (12, 13) neben dem Eingang der Stapelstelle (7) befindet.Belt/
3.3.197οQQS&41/1U7
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