DE3316462A1 - Laschenlose damenbinde - Google Patents
Laschenlose damenbindeInfo
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- DE3316462A1 DE3316462A1 DE19833316462 DE3316462A DE3316462A1 DE 3316462 A1 DE3316462 A1 DE 3316462A1 DE 19833316462 DE19833316462 DE 19833316462 DE 3316462 A DE3316462 A DE 3316462A DE 3316462 A1 DE3316462 A1 DE 3316462A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/56—Supporting or fastening means
- A61F13/5605—Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like
- A61F13/5611—Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like using fastening strips, e.g. adhesive, on the undergarment-facing side
Description
r
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-3 -
Die Erfindung betrifft laschen- bzw. schlingenlose
5
Dam.enbinden und. insbesondere ein verbessertes Klebemuster
für diese Binden.
Seit deren Einführung haben Daraenblnden mit Klebebefestigungsmitteln,
d. h. die sogenannten laschenlosen Damenbinden, eine dominierende Stellung auf dem Markt
eingenommen. Vor der Einführung der Damenbinden mit Klebebefestigungsmitteln, wurden Binden mit langen
Verlängerungen an beiden Enden, als Laschen bzw. Schlingen bezeichnet, ausgebildet. Diese Laschen v/urden an
separaten .Bändern befestigt. Die laschenlosen Damenbinden
haben aufgrund offensichtlicher Vorteile hinsichtlich
der Bequemlichkeit und Annehmlichkeit diese Binden mit Bändern nahezu vollständig verdrängt.
Während diese Verlagerung der Verbraucherbevorzugung in etwas mehr als einem Jahrzehnt stattgefunden hat,
bestand ein fortlaufendes Bestreben zur Entwicklung eines überlegenen Klebemusters, das eine sichere Befestigung
an der Unterbekleidung und eine leichte Ablösung, ohne daß entweder die Binde einreißt oder
wesentliche Kleberückstände in der Unterbekleidung selbst zurückbleiben, liefern würde.
QQ Das am weit verbreitetsten verwendete und allgemein
anerkannte Muster ist das in der US-PS 3 672 371 beschriebene,
das mindestens zwei zentral angeordnete, dicht parallel unterteilte Streifen eines Bekleidungsbefestigungsklebers
vorsieht.
- if-
Dieses Huster ist im v/es ent liehen allgemein gut aner-5
kannt worden, und während die Technik angehäuft ist mit
Versuchen, alternative Konfigurationen zu entwerfen,
besitzt die überwiegende Mehrzahl der derzeit in den Vereinigten Staaten verkauften Dainenbinden diese Anordnung.
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Wie im oben genannten US-Patent erörtert, wird eine Damenbinde während der Anwendung einer Scherbeanspruchung
und anderen Kräften, etwa eine^ Rotationsdrehmoraent,
das der Binde während dem Bewegen durch die Trägerin auferlegt wird, ausgesetzt. Es wurde tatsächlich
erkannt, daß die Binde während dem Tragen tatsächlich nicht mehr anhaftet und sich dann selbst erneut
anheftet.
Ebenso wurde erkannt, daß die Binde seitlichen Druckkräften ausgesetzt ist, welche dazu führen, die Binde
entlang den Längsrändern zu verformen. Dieses Drücken bzw. Stauchen der Binde kann in einigen Fällen nicht
o_ nur die Binde von ihrer Klebeverankerung loslösen,
Ao
sondern kann ebenso die Rückseite der Binde derart verformen, daß eine Berührung der zentral angeordneten
Klebestreifen miteinander zustande kommt und somit verhindert wird, daß sich die Binde erneut an die Unter-
QQ bekleidung der Trägerin anheftet.
Obwohl verschiedene unterschiedliche Anordnungen zur Klebemusterpositionierung aus dem Stand der Technik bekannt
sind, beispielsweise aus den US-Patenten 3 575 T,"', 3 888 ?55, 3 397 7Ö3 und 3 973 567 oder wie
in den Zeichnungen der US-PS 3 672 371 veranschaulicht,
j j I bμb
liefert keine der Anordnungen des Standes der Technik
die Vorteile des hierin beschriebenen und beanspruchten Musters.
Erfindungsgemäß wird eine Daraenta Ln-Ie mit einem Klebebefestigungsmittel
zur Verfügung gestellt, wobei das Klebebefestigungsmuster die Merkmale aufweist, daß
mindestens ein Paar paralleler Streifen mindestens 10,16 mn (0,4 in) vom jeweiligen Längsrand eingerückt
und mindestens 19 mm (0,75 in) voneinander entfernt sind.
Das Klebemuster weist vorzugsweise die Merkmale auf, daß
mindestens ein Streifen auf der zentralen Längsachse angeordnet ist. Die Positionierung des Klebestreifens
im Zentrum und der parallelen Streifen ist derart, daß ira i'/esentliehen keine Überlappung auftritt, wenn der
Zentralstreifen an eine Position entlang der gleichen Achsen der beiden parallelen Streifen bewegt wird. Der
Abstand zwischen den parallelen Streifen beträgt mindestens 19 mm (0,75 in).
Diese Konfigurationsmerkmale verhindern das Haften der in Längsrichtung angeordneten, parallelen Streifen aneinander
während der Anwendung.
3Q Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert,
wobei zeigen:
Figur 1 eine Grundansicht, teilweise im Querschnitt, einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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-ί-
Figur 2 eine Grundansicht einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsge^äßen Klebemusters.
Gemäß Figur 1 ist eine Damenbinde mit einer Absorbtions-'schicht
11 und einer flüssigkeitsundurchlässigen Zunge 10 mit einem Klebemuster versehen, das aus parallel unterteilten
Streifen 12 und 13 besteht, die zentral in
Längsrichtung angeordnet sind. Die Streifen 14 und 15
bei dieser bestimmten Ausführungsform sind entlang der
Längszentralachse der Binde angeordnet und liefern zu-
nc sätzliche Positionsstabilität. Wie in Figur 1 gezeigt
liegt eine geringe Überlappung in der LängsanOrdnung
der parallelen Streifen und dem zentral angeordneten Streifensegment vor. Zwar erscheint es theoretisch
möglich, daß ein Anheften des parallelen und zentralen
2Q Streifens vorkommt, dies ist jedoch aufgrund der Anordnung des Unterteils der Binde nach einer Verformung
äußerst unwahrscheinlich. Diese Anordnung ergibt, daß das
Zentrum der Binde in einer Ebene liegt, die von dem Teil der Binde, der durch die Klebestreifen 12 und 13 dargestellt
ist, verschieden ist.
Einer in Figur 2 dargestellten, alternativen Anordnung liegt ebenso das erfindungsgemäße Prinzip zu Grunde.
In diesem Fall sind zwei Paare aus parallelen Streifen 16 und 1? sowie 18 und 19 im wesentlichen an beiden
Enden des zentral angeordneten Streifens 20 vorgesehen.
Es ist bevorzugt, daß die Streifen zwischen 3,81 und 7,62 cm (1,5 und 3,0 in) lang sind.
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ITatürlich ist es nicht notwendig, daß Jeder der Strei-D
fen in einem bestimmten Küster die gleiche länge haben
sollte, obv.'ohl offensichtlich die parallelen Streifenpaare
zueinander gleich sein sollten.
Der leichteren Beschreibung wegen wurden Streifen verwendet, um jeden Teil des Klebemusters zu beschreiben.
Es ist jedoch offensichtlich, daß diese Streifen diskontinuierlich vorgesehen sein können, beispielsweise als
dicht unterteilte Punkte oder daß die Streifen selbst für dekorative Zwecke eine unterschiedliche geometrische
Form besitzen können- Iτη Sinne der vorliegenden Erfindung
wird der Ausdruck "Streifen" verwendet, um Muster zu definieren, deren Ausdehnung in Längsrichtung, hinsichtlich
der Anordnung auf der Binde, in wesentlichen größer ist als deren Ausdehnung in Querrichtung.
Die oben beschriebene Damenbinde besitzb nur ein absorbierendes
V/attematerial und eine flüssigkeitsundurchiässige
Zunge. Es sei darauf hingewiesen, daß das
Wattematerial mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Um-25
hullung umhüllt sein kann und daß die Umhüllung selbst entweder um den Unterteil der Zunge herum oder zwischen
der Zunge und dem absorbierenden Wattematerial überlappen kann. Im Falle, daß die Umhüllung den Unterteil,
d.h. die der Bekleidung zugewandte Seite der Zunge,
überlappt, werden die Klebestreifen auf der Umhüllung
angeordnet v/erden und können, wie in der US-PS 3 €>72
beschrieben, sogar dazu verwendet werden, den Überlappungsbereich zu versiegeln.
Leerseite
Claims (4)
- Danenbinde iait einem Klebebefestigungsraittel, umfassend ein absorbierendes Wattematerial, das in absorbierendem Kontakt mit der Trägerin angepaßt ist, eine flussigkeitsundurchlassige Zunge, die zwischen dem absorbierenden Wattematerial und der Bekleidung der Trägerin angeordnet und an dem Wattematerial befestigt ist, sowie ein Kleberauster, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemuster eine Vielzahl unterteilter Streifen aufweist, die so angeordnet sind, daß ein Streifen-zuStreif en-Kon takt verhindert wird, wenn die Binde während der Anwendung verformt wird, wobei mindestens zwei dieser Streifen zueinander parallel sind und diese Streifen mindestens 10,16 mm (0,4 in) vom jeweiligen Längsrand der Binde eingerückt sind und daß weiterhin die parallelen Streifen mindestens 19 ram (0,7 in) voneinander unterteilt auf der der Bekleidung zugewandten Seite der Binde angeordnet sind.
- 2. Damenbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .jeder Streifen zwischen 3,81 und 7,62 cm (1,5 und 3,0 in) lang ist.
- 3. Da'nenbinde nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 3 e i c h η e t, daß die Streifen aus dicht unterteilten, diskontinuierlichen Teilen bestehen.
- 4. Damenbinde nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Küster aus zwei Streifen, die im wesentlichen auf der zentralen Längsachse der Binde angeordnet sind und zwei im wesentlichen parallelen Streifen, die auf beiden Seiten der Zentralachse angeordnet sind, besteht, wobei der Hauptanteil der Länge der parallelen Streifen zum Raum zwischen den im wesentlichen axial angeordneten Streifen parallel ist.5- Damenbinde nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 37 dadurch ge kenn ζ eichn et, daß das Muster aus einem Streifen, der im wesentlichenauf der zentralen Längsachse der Binde zentriert ist 25und zwei Paaren von parallel unterteilten Streifen, die im wesentlichen hinter beiden Enden der Zentrallinie angeordnet sind, besteht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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-
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