DE3128828A1 - Wegwerfwindel - Google Patents
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Description
■A
HOFFMANN · KlTJUß' <fc -PARTNER: - 3128
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
35248
Mölnlycke AB - Göteborg / Schweden
Wegwerfwindel
Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt, die bei Verwendung der
Windel zusammen den Rumpf des Trägers teilweise oder vollständig umgeben, einem mittleren schmaleren Abschnitt,
dessen Breite wesentlich geringer als die Breite der beiden Endabschnitte ist, eine flüssigkeitsdurchlässige
erste äußere Schicht, die bei Verwendung der Windel an dem Körper des Trägers anliegt, eine zweite flüssigkeitsundurchlässige
äußere Schicht, und eine zwischen diesen beiden äußeren Schichten angeordnete mittlere flüssigkeitsabsorbierende
Schicht, wobei sich die äußeren Schichten etwas über die absorbierende Schicht längs der
seitlichen Ränder der Windel hinauserstrecken und Befestigungslaschen
an den seitlichen Rändern der Endabschnitte zur Befestigung der Windel so ausbilden, daß
mindestens ein Streifen an der entsprechenden Befestigungslasche
an mindestens einem Endabschnitt der Windel angebracht werden kann.
Bei derartigen Wegwerfwindeln ist das absorbierende Material der Zwischenschicht bis heute relativ steif, wodurch
es schwierig war, mittels der Verwendung von Befestigungsbändern die Windel abdichtend um den Körper
des Trägers anzuordnen- Aufgrund der Steifigkeit des Absorptionsmaterials war es unvermeidbar, daß nach
einer gewissen Verwendungszeit einer derartigen Windel
sich zwischen der Windel und der Taille des Trägers, und/oder zwischen der Windel und den Oberschenkeln des
Trägers ein . Spalt ausbildete, wodurch keine dichte Dichtung gewährleistet war.
Um dies zu vermeiden, wurden elastische Bänder oder Ähnliches verwendet, mit denen die Windel in-fester
dichtender Berührung um den Träger angeordnet werden sollte. Die elastischen Bänder oder Ähnliches wurden
längs des mittleren schmaleren Abschnitts der Windel angeordnet. Dies ist in der US-PS 3 860 003 und der
europäischen Patentanmeldung 969 beschrieben.
Das Absorptionsmaterial der Windel entsprechen diesen zwei Veröffentlichungen und hat in der mittleren schmaleren
Zone jedoch eine beträchtlich geringere Breite als in dem übrigen Teil der Windel·, wobei es gleichzeitig
über die gesamte Windel die gleiche Dicke aufweist. Dies .bedeutet, daß bei der Verwendung des Absorptionsmaterials
im mittleren schmaleren Abschnitt der Windel sehr schnell naß wird, mit dem Ergebnis, daß
die unzureichende Menge von Absorptionsmaterial in dieser Zone das Absorptionsmaterial zersetzt und eine
Weiterleitung der Flüssigkeit zu den ungebrauchten Abschnitten des Absorptionsmaterials verhindert.
-7-
An und für sich vermindert die Verwendung von elastischen Bändern innerhalb des schmaleren Abschnitts im
Abstand von Absorptionsmaterial die Gefahr des Auslaufens, wobei jedoch entscheidende andere Nachteile
in Kauf genommen werden müssen. Die Feuchtigkeit , die mittels des Absorptionsmaterials absorbiert werden soll,
wird statt außerhalb desselben in eine "Mulde" gesammelt, die mittels der zwei äußeren Schichten in den mittleren
schmaleren Abschnitt der Windel ausgebildet wird und ist mittels der elastischen Bänder seitlich begrenzt. Um
ein Auslaufen von Urin aus der Mulde zu verhindern, müssen die elastischen Bänder fest gegen die Haut des
Trägers angezogen werden, welches insbesondere, da die Haut mit Urin benetzt ist, an dem Berührungspunkt
der Bänder ein Wundwerden der Haut bewirkt, wobei ebenfalls die Gefahr des Wundwerdens durch die Bänder besteht.
Aufgrund der ungeregelten Flüssigkeitsansammlung in der "Mulde", können, wenn sich der Träger der Windel
bewegt, beispielsweise beim Ändern der Liegeposition, große Flüssigkeitsmengen schnell von dem mittleren
Abschnitt wegfließen und leicht zwischen der Windel und dem Bein des Trägers und/oder der Windel und der Taille
des Trägers herausgepreßt werden.
Aus der ÜS-PS 4 050 562 ist eine Windel mit elastischen
Bändern im mittleren schmaleren Abschnitt bekannt. Im Gegensatz zu den Windeln, die entsprechend der beiden
oben erwähnten Veröffentlichungen hergestellt werden, sind in diesem Fall die elastischen Bänder so nahe
an dem Absorptionsmaterial praktisch möglich angebracht. Dies führt dazu, daß die elastischen Bänder
des Absorptionsmaterials zusammen mit dem mittleren Abschnitt so zusammenziehen, daß an dieser Stelle seine
— 8—
Dicke und somit seine Länge vergrößert wird.
Damit die Dicke in dem mittleren Abschnitt der Windel ausreichend groß ist, ist es jedoch notwendig, daß
eine beträchtliche Spannung in den elastischen Bändern vorhanden ist, wodurch wiederum eine erhöhte Gefahr
besteht, daß am mittleren Abschnitt die Haut des Trägers wund wird. Dies ist dann besonders der Fall,
wenn der Träger sich bewegt oder seine Lage ändert, wobei die Bewegung der Beine die Spannung der elastischen
Bänder steigert.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß, obwohl verschiedene Versuchegemacht wurden und auch einige
Fortschritte erreicht wurden, bisher keine Wegwerfwindel mit elastischen Bändern hergestellt wurde, die
in jeder Hinsicht zufriedenstellend ist. D. h. , daß mittels der Anordnung der elastischen Bänder auf
jeder Seite des Absorptionsmateriales innerhalb des mittleren Abschnitts einer derartigen Wegwerfwindel
keine überwältigende Wirkung erzielt wurde.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wegwerfwindel der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß sie, unbeachtet der Tatsache, daß sie mit elastischen , mit Rändern der Windel abdichtenden Bändern
oder Ähnlichem versehen ist, nicht die aufgezeigten Nachteile der oben beschriebenen Windeln aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die seitlichen Begrenzungslinien für die absorbierende
Schicht und die zwei äußeren Schichten in den Zwischenzonen zwischen dem mittleren schmaleren Abschnitt
und den zwei Endabschnitten einer Linie folgen, die mit einer imaginären, in Längsrichtung der Windel verlaufenden
Linie einen Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise 60° bildet, und daß elastische Einrichtungen
längs zweier Wirkungslinien angeordnet sind, die sich in dem mittleren schmaleren Abschnitt der Windel schneiden,
und im wesentlichen parallel, innerhalb zu den Begrenzungslinien der äußeren Schicht, jedoch außerhalb
der absorbierenden Schicht und über mindestens die Zwischenzonen und dem mittleren schmaleren Abschnitt
und den Endabschnitt verlaufen, daß die elastischen Einrichtungen bis zu den seitlichen Begrenzungslinien der Laschen verlaufen, und mit mindestens einer
der zwei äußeren Schichten von diesen Begrenzungslinien
weg und längs der Zwischenzonen verbindbar sind, wodurch die äußeren , mit den elastischen Einrichtungen
verbundenen Schichtabschnitte auf jeder Seite der Windel in den Zwischenzonen zusammen mit den Seitenrändern
des mittleren schmaleren Abschnitts eine Dichtung um die Oberschenkel des Trägers ausbilden.
Aufgrund der Tatsache, daß die elastischen Bänder oder Einrichtungen in den Zwischenzonen zwischen dem mittleren
Abschnitt der Windel und den zwei Endabschnitten angeordnet sind, werden mit der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel
verschiedene Vorteile erreicht. Zusätzlich zu der verbesserten Dichtung und dem Verhindern des
Wundwerdens des Trägers wird weiter eine bessere elastische Wirkung erzielt, als wenn die elastischen Einrichtungen
nur in dem mittleren schmaleren Abschnitt angeordnet sind, der relativ kurz ist.Die erfindungsgemäße Windel ist somit dehnbarer und kann in einer
einzigen Größe hergestellt werden, wobei sie unterschiedlichen großen Windelträgern paßt.
Die elastischen Einrichtungen können entweder· aus zwei
elastischen Bändern oder Ähnlichem bestehen, die sich in dem mittleren Abschnitt der Windel schneiden, oder
es können vier derartige Bänder vorgesehen sein, von denen sich jedes von der seitlichen Begrenzungslinie
einer Befestigungslasche über die benachbarte Zwischenzone zum seitlichen Rand des Absorptionsmaterials in
dem mittleren schmaleren Abschnitt erstreckt.
Um die Anpaßbarkeit der Windel an verschieden große Windelträgern zu verbessern, sind in einer besonders geeigneten
Ausführungsform zwei relativ lange Streifen, eines elastischen Bandes an jedem der Befestigungslaschen an einem Ende der Windel befestigt. Es ist von
Vorteil, daß dann die Bänder, die dem mittleren schmaleren Abschnitt am nächsten liegen, mit den Enden der
elastischen Bänder verbunden werden, die sich zu den entsprechenden Befestigungslaschen erstrecken.
Um die Flüssigkeitsverteilung und die Flussigkeitsabsorptionskapazität
der absorbierenden Schicht zu steigern, kann die absorbierende Schicht in dem mittleren
schmaleren Abschnitt dicker als in dem übrigen Teil der Windel sein.
Um eine vollständige Dichtung an den Enden der Windel
und die kleinstmögliche Berührungsfläche mit der Haut
des Trägers zu erreichen, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windel
die flüssigkeitsundurchlässige Schicht über den Enden
der Windel gefaltet, wobei die übergefalteten Abschnitte sich über die Seiten der Windel erstrecken, die für
die Berührung mit dem Körper des Trägers gedacht ist, und zwar mindestens bis zu den äußeren Enden der elastischen
Einrichtungen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
-11-
die übergefalteten Abschnitte der flüssigkeitsundurchlässigen
äußeren Schicht sich bis über den größeren Teil der zwei Endabschnitte erstreckt.
Da die Bänder zur Befestigung der Windel relativ lang und elastisch sind, wird, zusammen mit den relativ langen
elastischen Einrichtungen in den Zwischenzonen zwischen dem mittleren schmaleren Abschnitt und den Endabschnitten
der Windel der Vorteil erreicht, daß eine einzige Windelgröße für Erwachsene verwendet werden kann , die den
Urin nicht halten können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht der Innenseite der auf
gefalteten Windel;
Fig. 2 die Windel in nicht ausgefaltetem
Zustand; und
Fig. 3 die Windel, wie sie am Körper des
Trägers befestigt wird.
Die Windel umfaßt einen ersten und. zweiten Endabschnitt 1,2 und einen mittleren schmaleren Abschnitt 3, dessen
Breite im wesentlichen geringer als die Breite der zwei Endabschnitte ist. Ein Endabschnitt 1 ist schmaler als
der andere Endabschnitt 2 und dient zur Anordnung an der Vorderseite des Windelträgers. Die Windel hat weiter
eine flüssigkeitsdurchlässige erste äußere Schicht 4, die an dem Körper des Trägers anliegen soll, eine zweite
flüssigkeitsundurchlässige äußere Schicht 5, und eine mittlere flüssigkeitsabsorbierende Schicht 6, die aus
einem flüssigkeitsabsorbierdenden Kern, Absorptions-
material oder absorbierenden Teil der Windel besteht, und in dem mittleren-schmaleren Abschnitt 3 etwas
dicker., als. in dem übrigen:-Teil der Windel ausgebildet ist. _ · .--. ,::, ■_.,-::-'_■.: :.- -■--■- -:-- -"-'','-
Die zwei äußeren Schichten" 4,5- erstrecken sich seitlich
etwas über die absorbierende Schicht 6, sowohl an dem schmaleren mittleren Abschnitt-3 der Windel als auch
an den Endabschnitten 1,2 hinaus,· wodurch Laschen 7 bis
10 zur Befestigung der Windel ausgebildet werden, welche
mit Bändern 11 ,12 und. 13·, 14. durchgeführt wird, die
an dem hinteren Endabschrtiitt 72 der Windel angebracht
sind. An den zwei End.abschriitten 1,2 der flüssigkeitsundurchlässigen
äußeren .Schicht 5 auf der Außenseite der Windel sind Abschnitte 5', B''über die Enden der
absorbierenden Schicht 6 so gefaltet, daß sie sich bis mindestens über den größeren Teil der zwei Endabschnitte
erstrecken, sodaß eine gute Endabdichtung der Windel sichergestellt ist, wobei gleichzeitig die mit der Haut
des Trägers in Berührung.stehende feuchte Fläche in hohem Maße begrenzt wird. Die Tatsache, daß die flüssigkeitsundurchlässige
äußere Schicht über die Enden der absorbierenden Schicht 6 gefaltet ist , hat ebenfalls
zur Folge, daß die Windel entscheidend größere Urinmengen absorbieren :kann und ebenfalls eine bessere
Flüssigkeitsverteilung innerhalb der Endabschnitt sicherstellt, sodaß die Flüssigkeitsabsorptionskapazität der
absorbierenden Zwischenschicht besser ausgenutzt wird.
In Fig. 1 sieht man, daß die seitlichen Begrenzungslinien sowoh für die absorbierende mittlere Schicht
6 und die zwei äußeren· Schichten' innerhalb der Zwischenzone
15 bis 18 zwischen dem'mittleren schmaleren Abschnitt
3 und den zwei Endabschnitten 1,2 mit einer
imaginären, in Längsrichtung der Windel verlaufenden
Li nie einen Winkel von 30° bis 90°, vorzuyiiwcise 6ü°,
bilden. Längs der Ränder der äußeren Schichten 4,5 außerhalb der absorbierenden Schicht sind innerhalb
der Zwischenzonen elastische Einrichtungen in Form von Bändern 19 bis 22 angeordnet. Die Streifen 11 bis
14 sind ebenfalls elastisch und relativ lang, wobei die zwei Streifen 11,13 , die dem mittleren schmäleren
Abschnitt 3 am nächsten liegen, mit den Endabschnitten der elastischen Rändern 2 0 ausgerichtet sind, wodurch
eine Verlängerung der elastischen Einrichtungen der Windel ausgebildet wird. Die übergefalteten Abschnitte
51, 511 der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 5 erstrecken
sich in vorteilhafter Weise bis mindestens zu den äußeren Enden der elastischen Bänder 19 bis 22,
wodurch eine sicherere Abdichtung als auch eine verstärkte Befestigung der elastischen Bänder sichergestellt
ist.
Fig. 2 zeigt eine nicht ausgefaltete Windel. Wenn die Windel angebracht wird, wird sie mit dem etwas schmaleren
Endabschnitt 1 an der Vorderseite und mit dem etwas breiteren Endabschnitt 2 an der Rückseite des Windelträgers
befestigt. Die Windel wird dann rings um den Träger gezogen und mit Hilfe der Befestigungslaschen
7 bis 10 und den zwei oberen Streifen 12,14 befestigt.
Die elastischen Bänder 19,20 und 21,22 werden dann um den Oberschenkel des Trägers gezogen und mittels
der Befestigungslaschen und den unteren Streifen 11,13
verbunden, wodurch man die in Fig. 3 dargestellte Form erhält. Die Randabschnitte der zwei äußeren Schichten
in den mittleren Zonen zwischen dem mittleren schmaleren Abschnitt und den Endabschnitten der Windel bilden
somit zusammen mit den Randabschnitten des mittleren schmaleren Abschnitts der Windel eine wirksame Flüssigkeitsdichtung
rings um die Oberschenkel des Trägers aus,
-14-
Die Befestigungslaschen 10 der äußeren Schichten brauschen sich nicht zu überlappen/ wenn die Windel angeordnet ist. Vielmehr kann zwischen ihnen ein -Spalt
ausgebildet werden, wie man ihn in Fig. 3 sieht.
Durch den Spalt zwischen den Befestiungslaschen und
aufgrund der Elastizität der Bänder kann eine Windel von bestimmter Größe für verschieden große Träger verwendet
werden.
In dieser Verbindung soll darauf hingewiesen werden, daß Erwachsene, unabhängig von ihrer Größe,normalerweise
die gleiche Urinmenge ausscheiden, wodurch es sehr vorteilhaft ist, daß Windeln für die von Erwachsenen
ausgeschiedene Urinmenge in einer einzigen Größe hergestellt werden können, die im wesentlichen für
alle Erwachsenen verwendet werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und in den Fig. dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Es kann vielmehr im Rahmen der Ansprüche abgeändert werden.
Beispielsweise können die in dem Beispiel gezeigten elastischen Bänder 19,22 und 20,21, Abschnitte des gleichen
iBandes sein, die kontinuierlich über die Windel verlaufen und sich in dem mittleren schmalen Abschnitt
schneiden.
Die seitlichen Begrenzungslinien für die äußeren Schichten
und die absorbierende mittlere Schicht an den Zonen zwischen dem mittleren schmaleren Abschnitt und den
Abschnitten der Windel müssen notwendigerweise einen
-15-
Winkel von 60° in der Längsrichtung der Windel ausbilden, da ebenfalls gute Dichteigenschaften bei einem
Winkel innerhalb eines Bereichs von 3 0° bis 90° erreicht worden.
Claims (8)
1. Wegwerfwindel mit einem ersten und
einem zweiten Endabschnitt, die bei Verwendung der Windel zusammen den Rumpf des Trägers teilweise oder vollständig
umgeben, einem mittleren schmaleren. Abschnitt, dessen Breite wesentlich geringer als die Breite der
beiden Endabschnitte ist, eine flüssigkeitsdurchlässige, erste äußere Schicht, die bei Verwendung der Windel an
dem Körper des Trägers anliegt, eine zweite flüssigkeitsundurchlässige
äußere Schicht, eiiiö;.!zwischen diesen
beiden äußeren Schichten angeordnete, mittlere flüssigkeitsabsorbierende Schicht, wobei sich die äußeren
Schichten etwas über die absorbierende Schicht längs der beiden Ränder.der Windel hinauserstrecken und Be-
festigungslaschen an den seitlichen Rändern der Endabschnitte
zur Befestigung der Windel so auszulegen, daß mindestens ein Streifen an der entsprechenden Befestigungslasche
an mindestens einem Endabschnitt der Windel angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungslinien für die absorbierende Schicht (6) und die zwei äußeren
Schichten (4,5) in den Zwischenzonen (15 bis 18) zwischen dem schmaleren Abschnitt (3) und den zwei
Endabschnitten (1,2) einer Linie folgen, die mit einer
imaginären, in Längsrichtung der Windel verlaufenden Linie,einen Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise 60°,
bildet, und daß elastische Einrichtungen (19 bis 22) längs zweier Wirkungslinien angeordnet sind, die sich
in dem mittleren schmaleren Abschnitt (3) der Windel schneiden und im wesentlichen parallel, innerhalb zu
den Begrenzungslinien der äußeren Schichten (4,5), jedoch
außerhalb der absorbierenden Schicht (6) und über mindestens die Zwischenzonen(15 bis 18) zwischen dem
mittleren schmaleren Abschnitt (3) und den Endabschnitten (4,5) verlaufen, daß die elastischen Einrichtungen
(19 bis 22) bis zu den seitlichen Begrenzungslinien der Laschen (7 bis 10) verlaufen und mindestens einer
der zwei äußeren Schichten (4,5) von diesen Begrenzungslinien weg und längs der Zwischenzonen-.(15 bis 18)
verbindbar sind, wodurch die äußeren, mit den elastischen Einrichtungen (19 bis 22) verbundenen Schichtabschnitte
auf das zweite der Windel'in den Zwischenzonen (15 bis 18) zusammen mit den Seitenrändern des
mittleren schmaleren Abschnitts (3) eine Dichtung um die Oberschenkel des Trägers ausbilden.
-3-
2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen (19,22) zwei elastische Bänder oder Ähnliches
sind, die sich in dem mittleren schmaleren Abschnitt' (3) der Windel schneiden.
3. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen
(19 bis 22) vier elastische Bänder oder Ähnliches sind, die sich jeweils von der seitlichen Begrenzungslinie
der Lasche (7 bis 10) zur Befestigung und über ihre benachbarte Zwischenzone (15 bis 18)
bis zum seitlichen Rand der absorbierenden Schicht (6) innerhalb des niederen schmaleren Abschnitts (3) erstrecken.
4. Wegwerfwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
der Laschen (9,10) zur Befestigung an einem Endabschnitt
(2) der Windel zwei relativ lange, elastische Streifen (11,12;13,14) befestigbar sind, wodurch die Windeln
einer Größe für unterschiedlich große Träger verwendet werden können.
5. Wegwerfwindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den mittleren schmalen
Abschnitt (3) am nächsten liegenden Bänder (11,13) mit den Enden der elastischen Einrichtungen (20,22) verbindbar
sind, die sich zu den entsprechenden Laschen ( 9,10) zur Befestigung erstrecken.
6. Wegwerfwindel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet,
daß die absorbierende Zwischenschicht (6) innerhalb des
mittleren schmaleren Abschnitts (3) dicker als in den
übrigen Abschnitten der Windel ist.
7. Wegwerfwindel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/
daß die flüssigkeitsundurchlässige äußere Schicht (5) über die Enden der absorbierenden Schicht (6) faltbar
ist und sich mit den übergefalteten Abschnitten (5!,5··)
über die mit dem Körper des Trägers in Berührung stehende Seite bis mindestens zu den äußeren Enden der
elastischen Einrichtungen (19 bis 22) erstrecken.
8. Wegwerfwindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die übergefalteten Abschnitte
(5',S11) der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht (5)sich
im wesentlichen über den größeren Teil der zwei Endabschnitte (1,2) erstrecken.
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