DE6805599U - Zweiteilige packung. - Google Patents

Zweiteilige packung.

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    • B65D77/10Container closures formed after filling
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Description

• · · C
5. November 1968 W/ho
ILLINOIS TOOL WORKS, Inc. Chicago, Illinois (V.St.A.)
"Zweiteilige Packung"
Die Erfindung betrifft eine zvreiteilige Packung mit einem Behälter mit einem rad:'al nach pußen gerichteten. Plansch am oteren offenen Ende, an dem eine flexible Abedeckung befestigt ist, wobei der Behälterflansch und die Abdeckung jeweils einen vieleckigen, äußeren land haben, die in einer solchen Beziehung
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zueinander stehen, daß eine Vielzahl von Reißlaschen an der Abdeckung vorhanden sind, die in Verbindung mit dem polygonalen äußeren Rand des Flansches eine Entfernung der Abdeckung vom Behälter erleichtern.
Die Erfindung ist auf zweitsilige Packungen gerichtet, die zum einmaligen Gebrauch vorgesehen sind und die in der Verpackungsindustrie häufig "Portionspackungen'* genannt werden. Solche Portionspackunr' ; finden schon seit einigen Jahren Anwendung in der Abpackung von Molkereiprodukten, Marmeladen, Ketch-up, Senf u.dgl. Im allgemeinen haben diese Portionspackungen beispielsweise die Form von flexiblen, flachen, tubenartigen Pakkungen aus Kunststoff und/oder aus Papier gehabt, ."bei die verschiedensten Arten zur Öffnung -/orgesehen waren. Ein typisches Beispiel dafür ist aus der US-Patentschrift 3 184 895 bekannt. Portionspackungen sind ferner in der Form eines Behälters und einer angebrachten flexiblen Abdeckung auf den Markt gekommen, die vorzugsweise mit dem radial nach außen gerichteten Planach des Behälters wärmeversiegelt ist, wobei der Behälterflansch ferner mit Auskerbungen an festgelegten Stellen, versehen ist, um ein Ergreifen der Abdeckung zu erleichtern und dessen Abziehen vom Behälter zu ermöglichen. Ein typisches Beispiel für solche zweiteiligen Packungen mit einem Behälter und einer angebrachten wärmeversiegelten Abdeckung ist aus der US-Patentschrift 5 054 679 bekannt. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf diese letztgenannte Art einer Portionspackung, bei der ein geformter Behälter mit einem radial
nach außen gerichteten Plansch am offenen oberen Ende vorgesehen ist, an dem eine Abdeckung befestigt, vorzugsweise durch, v.'ärmever siege In .
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten zweiteiligen Packung mit einem Körper mit einem sich seitlich wegerstreckenden Plansch am oberen offenen Ende, an dem eine flexible Abdeckung befestigt ist, wobei der Behälterflfc.-.sch und die flexible Abdeckung so relativ zueinander angeordnet sind, daß ein schnelles und einfaches Entfernen der Abdeckung vom Behälter erleichtert wird.
Weiter b· zweckt die Erfindung die Schaffung einer zweiteiligen Packung der genannten. Art, bei der der Behälter und die Abdeckung in einer Seihe von Pormen und Größe.i gefertigt werden können, die alle ein schnelles und einfaches "rennen des Behälters und der Abdeckung voneinander ermöglichen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer zweiteiligen Packung der genannten Art, die hygienisch ist, preiswerx ist, sich leicht herstellen und mit dem entsprechenden Prouukt füllen l-\ßt und deren Verwendung von dem Verbraucher erstrebt wird.
Das wird erfindungsgemüß durch die Schaffung einer /weiteiligen Packung erreicht, die einen Behälter mit- einem Boden und einer
sich von ihm aus nach oben erstreckenden Seitenwand, die am oberen Ende mit einem radial nach außen gerichteten Flansch verbunden ist, und eine flexible Abdeckung umfaßt, die zeitweilig mit dem radial nach außen gerichteten Plansch des Behälters vereinigt ist, wobei sowohl der Flansch als auch die Abdeckung mit einem polygonalen äußeren Rand versehen sind» der eine Anzahl von Seiten und Winkelbereichen bildet, wobei die Form, Anordnung und Abmessung relativ zueinander so vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Heißlaschen an der Abdeckung vorgesehen sind, die sich jeweils seitlich nach außen zwischen eng nebeneinanderliegenden Winkelbereichen des Flansches erstrecken. Dieser Aufbau der Packung erleichtert die Abnahme der Abdeckung vom Behälter durch Konzentration, der Abreißkräfte an einer oder mehreren Seiten zwischen den. eng nebeneinanderliegenden Winkelbereichen und dann, durch ein progressives Abreißen der Abdeckung längs der Seiten und Winkelbereiche des Flansches mit der Abnahme der Abdeckung vom Behälter durch den Verbraucher.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die eine zweiteilige Packung in erfindungsgemäßer Ausbildung zeigt,
SS
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Packung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig.,1 gezeigten. Packung und
Fig. 4 "bis 12
Draufsichten auf verschiedene polygonal geformte Abdeckungen und Behälterf!ansehe, die erfindungegemäß ausgebildet sind.
Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine zweiteilige Packung 10 mit einem Behälter 12 und einer Abdeckung H. Der Behälter 12 hat eine im wesentlichen achteckige Form, wobei die jeweilige Seite 16 des acüteckig geformten Behälters 12 sich von einem flachen Boden nach oben und nach außen erstreckt und in einem achteckig geformten, radial nach außen gerichteten Flansch 20 endet. Jiie Abdeckung 14 ist zeitweilig mit der Oberseite des achteckig geformten, radial nach außen gerichteten. Flansch 20 vereinigt, vorzugsweise durch ein bekanntes WärmeTsrsiegelungsverfahren. Der Behälter 12 ist vorzugsweise als einstüokiger nahtloser dünnwandiger Behälter aus thermoplastischem Kunststoff geformt, wobei als einer von vielen möglichen Stoffen Polystyrol zu nennen ist. Die Abdeckung 14 ist vorzugsweise eine durchelehtige
flexible Kunststoffolie, die sich mit dem Plansch 20 wärmeversiegeln läßt lind die außerdem zu Reklame- und Ausstellungszwecken vorbedruckbar ist. Es versteht sich allerdings auch, daß der Behälter und die Abdeckung 12 bzw. 14 aus verschiedenen Papier- Folien- Kunststoff oder sonstigen Materialkombinationen in der Form von Laminaten u.dgl« gefertigt werden können, ohne daß vom Erfindungsumfang abgewichen wird.
Wie aus Mg. 2 su ersehen ist, hat die Abdeckung H eine quadratische Form, wobei der maximale Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Rändern 22 im wesentlichen gleich dem größten Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten 24 ist, die die achteckige äußere Form des radial nach außen gerichteten Flansches 20 bilden. Der radial nach außen gerichtete Flansch 20 umfaßt neben der Vielzahl von Seiten 24 eine Vielzahl von Eckbereichen 26, die einen polygonalen äußeren Rand in der Form eines Achtecks für den radial nach außen gerichteten Flansch 20 bilden. Die Abdeckung 14 und der radial nach außen gerichtete Flansch 20 des Behälters 12 sind also relativ zueinander so ausgebildet, angeordnet und dimensioniert, wie das am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, daß eine Vielzahl von Reißlaschen 28 geschaffen wird, die sich leicht durch einen Verbraucher ergreifen lassen, um die Abdeckung 14 vom Behälter 12 zu entfernen. Die jeweiligen Reißlaschen 28 erstrecken sich seitlich oder radial nach außen zwischen den angrenzenden Eckbereichen des Flansches 20, um eine Entfernung der Abdeckung
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vom Behälter zu ei-.eichtcm, indem zunächst die Reißkräfte an der Seite 24 des Behälterflansches 20 zwischen solchen. Winkelbereichen 26 konzentriert werden. Ferner erfolgt mit dem Abtrennen der Abdeckung 14 vom Behälterflansch 20 ein progressives Reißen längs der Seiten 24 und der Winkelbereiche 26 des Behälterflansches 20. Auf diese Weise wird der größte Vorteil durch einen Verbraucher dadurch erzielt, daß zunächst eine beliebige der Reißlasihen 26 ergriffen und an ihr gezogen wird, was zur Folge hat, daß die Reißkräfte an einer der Seiten 26 konzentriert werden, um dann eine progressive Abtrennung längs der Seiten 24 und der Winkelbereiche 26 des Behälterflansohea 20 zu bewirken.
Ia in dem Behälterflansch keine Unterbrechungen vorhanden sind, um ein Ergreifen der Abdeckung zu ermöglichen, wie das für bekannte Konstruktionen üblich ist, liegt ein breiter Flächenkontakt zwischen der Abdeckung H und dem Behälterflansch 20 in den Bereichen vor, die zeitweilig miteinander vereinigt sind, beispielsweise durch ein Wärmeve- ,iegeln. Das Fehlen von Unterbrechungen, in dem Behälterflansch zusammen mit dem polygonal geformten Rand des Behälterflansches liefert eine starre Behälterkonstruktio^. im Bereich des offenen oberen Endes. Die oben beschriebene Anordnung gestattet einem Verbraucher ferner das Ergreifen des zweiteiligen Pakets 10 derart, daß die Reißlasche 28 an den Seiten 24 entlang nach unten gefaltet wird, die mit ihr zusammenwirken, um einen Pingerkontakt
mit den peripheren Randbereichen des 'Behälterflansches zu verhindern, über die sich die Reißlaschen 28 erstrecken.
Ein Behälter 12 kann in jeder gewünschten Form vorgesehen sein, sofern der Behälterflansch und die Abdeckung in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet, angeordnet und dimensioniert sind. Aus ästhetischen Gründen kann der Behälter vorteilhafVerweise jedoch in einer polygonalen Form vorgesehen sein, die der des Behälterflanschea 20 entspricht. Ferner können Stapelanordnungen 30 in dem Behälter vorgesehen sein, um zwischen ihnen ein Verkeilen zu verhindern., ehe die Behälter gefüllt und mit den Abdeckungen 14 vereint sind, um die zweiteilige Packung 10 zu bilden. Es können die verschiedensten Stapelanordnungen Verwendung finden, wie sie bekannt sind, st daß deren Beschreibung an dieser Stelle nicht erforderlich ist.
Ea wird nunmehr Bezug auf die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung genommen, die in Fig. 4 bis 12 gezeigt sind. In den Fig. 4 bis 12 ist jeweils ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, das unter Bezugnahme auf das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel beschrieben wird, und zu diesem Zweck werden gleiche Bezugszahlen verwendet, an denen unterschiedliche Kennbuchstaben angefügt sind, um entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen zu kennzeichnen.
In Fig. 4 sind eine quadz'atische Abdeckung 14a und ein qua-
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dratisch geformter Behälterflansch 20a vorgesehen. Die Abdeckung Ha und der Behälterflansch 20a sind gegeneinander gedreht bzw. um 90° zueinander versetzt, und der Behälterflansch 20a ist erheblich kleiner als die Abdeckung Ha1 so daß die Diagonale zwischen zwei Eckbereichen 26a des Behälterflarsches im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen, zwei Rändern 22a der Abdeckung int. Reißlaschen 28a sind wiederum wie in dem Ausführun^abeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 vorgesehen, und zwar aufgrund der Ausbildung, der Anordnung und der Abmessung der Abdeckung Ha und des Behälterflansches 20a.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 hat der Behälterflanach 20b eine fünfeskige Form? während die Abdeckung Hb die quadratische Form wie in. den vorangegangenen Ausführungabeispielen beibehält. Wiederum sind eine Anzahl von Reißlaschen. 28b als Folge der besonderen strukturellen. Anordnung zwischen der Abdeckung Hb und dem Behälterflansch 20b vorhanden9 wie das in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
In Fig. 6 nimmt der periphere Außenrand des Behälterflanaches 20c die Form eines Sechsecks ein, während die Abdeckung Ho einen peripheren Rand hat, der reohteckig ist. Die Abdeckung Hc ist in diesem Ausführ Jigabeiapiel also ein unregelmäßiges Vieleck, da die Ränder 22c nicht gleich sind, wie das in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen der Fall ist. Die recht· eckige Form der Abdeckung Hc wird in diesem Ausführungsbei-
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spiel so benutzt, daß der sechseckige Außenrand des Behälter» flanaches 20c innerhalb der Umgrenzung des peripheren Randes der Abdeckung Hc liegt, wie das dargestellt ist. Damit werden eine Vielzahl von Reißlaschen 28c wie in den. vorangegangenen Ausführungsbeispielen geschaffen, ohne daß ein Materialüberschuß an der Abdeckung "Mc vorhanden ist.
In allen vorangegangenen Ausführungsbeispielan hatte die Abdeckung ent',1; eier eine gleiche oder eine geringere Anzahl von Seiten und Winkeln als der Behälterflansch. Es versteht sich allerdings, daß auch eine zweiteilige Packung vorgesehen sein kann, die eine Abdeckung mit einer größeren Anzahl von Seiten und Winkeln als beim Behälterflansch hat. Ein solches Ausfuhr rungsbeispiel ist in Pig. 7 gezeigt, wo der Behälterflansch 2Od mit einem quadratisch geformten peripheren Rand versehen ist, während die Abdeckung Hd achteckig geformt ist. Die Ausbildung, Anordnung und Abmessung des Behälterflansches 2Od und der Abdeckung Hd sieht immer noch die Abreißlaschen 28d wie in den vorangegangenen. Ausführungsbeispielen vor, die im wesentlichen in der gleichen Weise mit der Abnahme der Abdeckung 14d vom Behälterflansch 2Od wirken.
In. den Ausführungsbeispielen in Pig. 8 und 9 hat der periphere Außenrand des Behälterflansches 2Oe bzw. 2Of die Form eines Zwölfecks, während die Abdeckung He bzw. Hf in. beiden Ausführungsbeispielen, quadratisch ist. Der wesentliche Unter-
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schied zwischen den Ausführungsbeispielexx der Fig. 8 und 9 ist, daß die Behälterflansche 2Oe und 20f um 45° gegeneinander versetzt sind. Beim Behälterflansch 20e fluchten vier der zwölf Seiten mit den Rändern 22e der quadratischen Abdeckung I4e. Der Behälterflansch 20f in dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel fluchtet dagegen mit vier der zwölf Ecken 26f mit den vier Rändern 22f der Abdeckung 14f. Es können also die verschiedensten polygonal geformten Abdeckungen und Behälterflansche in etwas anderer Weise relativ zueinander orientiert sein, und trotzdem wird der der Erfindung zu Grunde liegende Grundgedanke beibehalten. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 erstrecken sich jeweils Reißlaschen 28e von dem peripheren Außenrand des Behälterflansches 2Oe zwischen, zwei Ecken 26e nach außen, die durch eine andere Ecke 26e voneinander getrennt sind, während in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 die Reißlaschen 28f sich zwischen den Ecken 26f seitlich nach außen erstrecken, die durch zwei Ecken 26f voneinander getrennt sind, wobei die beiden Ecken 26f dazwischen längs des äußeren peripheren Randes des Behälterflansches liegen.
In dem in Fig. 10 gezeigten Ausführung^ jeiepiel h t der Behäl-•»,erflansch 20g einen äußeren peripheren Rand in der Form eines Zehnecka, während die Form des äußeren peripheren Randes der Abdeckung 14g ein Fiinfeck ist. Eu körnen al«o Polygone mit einer· ungeraden Anzahl von Seiten wie in den vorangegangenen Ausf ührurigsbeispieler. relativ zueinander ausgebildet, angeord-
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net und dimensioniert sein, tun eine Vielzahl von Reißlaschen 22g zu bilden8 di3 in. der gleichen Weise wie zuvor beschrieben. fungieren.
In den Auaführungsbeispielen der Pig. 11 und 12 haben, die Abdeckungen Hh und Hi einen, peripheren Außenrand, der die Form eines Sechsecks hat, während der periphere Außenrand der χ,θ-hälterflan3che 20h bzw. 2Oi jeweils in der Form eines Zwölfecks bzw. eines Neunecks ausgebildet ist.
Die polygonalen Formen, die eine größere Anzahl von. Seiten und Ecken haben, liefern also eine größere Anzahl von. Reißlaschen, und das ist der Fall, wenn, die Abdeckung fünf, sechs oder mehr Seiten und Ecken hat, wie das in. den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7 und 10 bis 12 gezeigt ist. Die polygonale Form des peripheren Außenrandes des Behälterf!ansehes kann variiert werden, um jede beliebige Anzahl von Seiten und Ecken zu bilden, beispielsweise bis zu zwölf und mehr, und das erhöht die progressive Abtrennung der Abdeckung von dem Behälterflansch, ' da dabei auch mehr Seiten und Ecken getroffen wird, wenn, eine Abdeckung von einem Behälterflansch abgezogen wird. Es versteht sich allerdings, daß ein Polygon eine solche große Anzahl von ι Seiten und Ecken haben kann, daß ea sich kaum noch von. einem Kreis unterscheidet. Und das ist zu vermeiden, da es nicht die progressive Abtrennung der Abdeckung vom Behälterflansoh er- ; leichtert, wie das erfindungsgemäß vorgesehen ist.
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Der Begriff Polygon oder polygonale Form soll hier jede Form umfassen) die eine Vielzahl von Seiten und Winkeln hat» die drei oder mehr betragen, die aber kleiner als die polygonale Figur ist, die im allgemeinen nicht mehr von einem Kreis zu unterscheiden ist. Es versteht sich also, daß die Erfindung einen großen Bereich von Größen und Formen für den polygonalen Außenrand der Abdeckung und des Behälterflansches bietet, während gleichzeitig eine einfache und sohnelle Abnahme ermöglicht wird, wie das zuvor beschrieben worden ist. In bestimmten Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, nach außen gerichtete Vorsprünge 32 an den Ecken 26 vorzusehen, wie das in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 oder in den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt ist. Die Vorsprünge 32 haben den Effekt einer weiteren Konzentration der Reißkräfte mit der Abnahme der Abdeckung von einem Behälterflansch.
-H-

Claims (10)

Schu-fczansprüche
1. Zwei-teilige Packung mit einem Behälter mit einem Boden und einer sich, von ihm aus nach oben erstreckenden Seitenwand 3 die an ihrem oberen Ende mit einem radial nach außen gerichteten Plansch verbunden ist, und mit einer flexiblen Abdeckung, die zeitweilig mit dem radial nach außen gerichteten Plansch des Behälters vereint ist, wobei der Plansch und die Abdeckung jeweils einen polygonalen Außenrand haben, der eine Vielzahl von Seiten und Ecken bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der polygonale Außenrand des Flansches (20) und der Abdeckung (H) so relativ zueinander geformt, angeordnet und dimensioniert sind, daß eine Vielzahl von Reißlaschen (28) an der Abdeckung (H) vorhanden 3ind, die sich jeweils seitlich nach außen zwischen eng aufeinanderfolgenden Ecken (26) des Flansches (20) erstrecken und eine Abnahme der Abdeckung (H) von dem Behälter (12) durch eine erste Konzentration der Reißkräfte j.än.gs einer oder mehrerer Seiten zwischen den eng aebeneinanderliegenden Ecken (26) erleichtern und dann ein progressives Reißen der Abdeckung (H) längs der Seiten (2Al) und der Ecken (26) des Flansches (20) mit dem Entfernen der Abdeckung (H) vom Behälter (12) bewirken.
2. Fackung nach Anspruch 1, dadurch ge ken. η zeiohnet, daß die eng neböneiaanderliegenden Ek-
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6s
ken (26) unmittelbar aufeinanderfolgende Ecken sind, die durch eine einzige Seite (24·) getrennt sind.
3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn. zeichnet, daß die eng nebeneinanderliegenden Ecken sowohl unmittelbar aufeinanderfolgende als auch im Abstand liegende Ecken dea Behälterflansches umfassen.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ~ zeichnet, daß die Ecken des Flansches VorSprünge (32) umfassen, die die Konzentration der Reißkräfte an j einer oder mehreren Seiten (24) des Behälterflansches (20) \ unterstützen, die dazwischen liegen. ■
5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckung (H) eine geringere Anzahl von Seiten und Ecken als der Behälter (12) hat.
6. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckung (Hd) mehr Seiten und Ecken als der Behälterflansoh (2Od) hat.
7· Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckung (Ha) und der Behälterflansch (20a) eine gleiche Anzahl von Seiten (22a, 24a) und Ecken (26a) haben.
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8. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn -
zeichnet, daß die Reißlaschen (28) nach unten gegen
den polygonalen Außenrand des Behälterflansches (20) mit
dem Ergreifen der Packung faltbar sind.
9· Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckung (14) zeitweilig ait dem Behälterflan3ch (20) durch Wärmeversiegeln, vereint ist.
10. Packung nach Anspruch 1, dadurch ge ken η -zeichnet, daß der Behälter (12) und die Abdeckung (H) jeweils einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
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