DE2806333A1 - Zuschnitt fuer einen behaelter - Google Patents

Zuschnitt fuer einen behaelter

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DE2806333A1 DE19782806333 DE2806333A DE2806333A1 DE 2806333 A1 DE2806333 A1 DE 2806333A1 DE 19782806333 DE19782806333 DE 19782806333 DE 2806333 A DE2806333 A DE 2806333A DE 2806333 A1 DE2806333 A1 DE 2806333A1
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Andre Risbec
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Colgate Palmolive Co
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    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • Y10S493/901Rigid container
    • Y10S493/909Rigid container having handle or suspension means

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Verpackungen aus Pappe, Wellpappe oder einem anderen bahnförmigen Material mit im wesentlichen parallelen Seitenwänden.
Bekannte Zuschnitte für derartige Verpackungen weisen im allgemeinen vier im wesentlichen rechteckige oder quadratische Seitenstreifen auf, die paarweise ausgerichtet sind und zueinander parallele Querfaltlinien aufweisen, so daß die beiden Endseitenstreifen aneinander befestigt einen Hohlkörper bilden, der flach zusammengelegt verwendbar und schnell in seine bestimmungsgemäße Form bringbar ist.
Die Seitenstreifen des bekannten Zuschnitts erstrecken sich im allgemeinen in dessen Längsrichtung und ragen derart über Querfaltlinien hinaus, daß sie bei aufgebauter Verpackung unter Bildung eines sogenannten "amerikanischen Bodens" übereinander liegen.
Die aus derartigen Zuschnitten gebildeten Verpackungen oder Behälter weisen üblicherweise an den Seitenwänden, beispielsweise mittels einer Nietverbindung, verankerte Henkel oder Handgriffe auf.
ORIGINAL INSPECTED
809834/0649
Ein Nachteil des bekannten Behälters liegt darin, daß der Henkel erst nach dem Zusammenbau des Behälters angenietet werden kann. Dazu muß der Deckel des Behälters abgenommen und ein Nietwerkzeug eingeschoben werden. Zu den üblichen Maschinen für das Schneiden, Stanzen und Falten der Zuschnitte ist demnach noch eine weitere Maschine für die Montage des Henkels erforderlich.
Es wurde ferner bereits für einen Behälterzuschnitt das Anbringen eines Handgriffes an einem Träger vorgeschlagen, und zwar unabhängig vom Schneide-, Stanz- und Faltvorgang, wobei der am Träger vorgesehene Henkel nach der Bildung des Behälters an diesem befestigt wird.
Dies erfordert aber ebenfalls einen weiteren Arbeitsschritt, wobei es sich als weiterer Nachteil erweist, daß ein zusätzlicher Arbeitsvorgang für die Herstellung des am Träger angebrachten Handgriffs erforderlich ist.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Behälter mit einem einfacher und besser herstellbaren Henkel zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Zuschnitt gemäß Hauptanspruch .
809834/0S49
Der Henkel wird an dem erfindungsgemäßen Zuschnitt dadurch angebracht, daß ein als Henkel vorgesehener Streifen an Laschen oder Ohren befestigt wird, die seitlich an die Deckklappe des Behälters ansetzen. Vorzugsweise ist der Streifen an die Laschen angeklebt. Hierauf erfolgt ein Umfalten der Laschen über den als Henkel vorgesehenen Streifen, und zwar entlang von an den Seitenkanten der Deckklappe vorgesehenen Faltlinien.
Durch das Nachinnenfalten der Laschen wird der Streifen in seinem Mittelbereich entlastet, so daß er sich aus der Ebene der Deckklappe nach oben wölbt.
Trotz dieser anschließenden Wölbung ist der den Henkel bildende Streifen während der Herstellung des Behälterzuschnitts flach auf das Behältermaterial auflegbar, und zwar bereits vor dem Ausstanzen des Zuschnitts.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Umschlagen der die Henkelenden tragenden Laschen auf ähnliche Weise wie das Falten des Zuschnitts zum fertigen Behälter erfolgt, so daß keine besonderen Faltvorrichtungen erforderlich sind.
809834/0649
Vorteilhaft ist darüber hinaus das Einklemmen der Henkelenden zwischen den Laschen und der Deckklappe, so daß kein Ausreißen der Henkelenden zu befürchten ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt;
Figur 2 einen Teilschnitt der Linie II-II im Zuschnitt gemäß Figur 1, und zwar in vergrößerter Darstellung;
Figur 3A perspektivische Teilansichten des Faltvorgangs und 3B zur Bildung eines Henkels;
Figur 4 einen Teilschnitt gemäß Figur 2 nach dem Falten;
Figur 5 eine Schemadarstellung der beim Falten eines Materials auftretenden Bedingungen; und
Figur 6 eine perspektivische Teilansicht des oberen Teils eines mittels des erfindungsgemäßen Zuschnitts gebildeten Behälters.
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Die Figuren 1 bis 6 zeigen einen Zuschnitt 10 zur Herstellung eines Behälters, und zwar vorzugsweise aus Wellpappe mit glatten Deckschichten gemäß Figur 2, wonach eine Wellpappenschicht 11 zwischen einer äußeren Deckschicht 12 und einer inneren Deckschicht 13 liegt. Die Wellpappenschicht 11 ist mit der inneren und äußeren Deckschicht 12 und 13 verklebt.
In den Figuren sind die Schnittlinien des Zuschnitts in üblicher Darstellung als Vollinien eingezeichnet, während die gestrichelten Linien Faltlinien andeuten, die eine Faltung zur inneren Deckschicht 13 gestatten, und punktierte Linien ebenfalls Faltlinien andeuten, die jedoch entgegen den gestrichelten Faltlinien nach außen gegen die äußere Deckschicht 12 faltbar sind.
Der Zuschnitt 10 für eine Verpackung oder einen Behälter mit im wesentlichen parallelen Seitenwänden umfaßt im allgemeinen eine längliche Flucht von vier im wesentlichen viereckigen Seitenstreifen 14A, 14B, die nacheinander durch quer verlaufende, zueinander parallele Faltlinien 15 abgesetzt sind.
Insbesondere umfaßt der Zuschnitt 10 zwei breitere Seitenstreifen 14A, die mit schmäleren Seitenstreifen 14B abwechseln.
ORIGINA1 Ti>rE7v?D 809834/0649
Zur Herstellung eines Hohlkörpers aus einem derartigen Zuschnitt 10 sind Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Endseitenstreifen aneinander vorgesehen.
Zu diesem Zweck weist der Zuschnitt 10 einen an die Querfaltlinie 15 des Seitenstreifens 14A anschließenden Verbindungsstreifen 17 auf, der mit dem am anderen Ende des Zuschnitts 10 liegenden Seitenstreifen 14B, beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, verbindbar ist.
Der Zuschnitt 10 weist ferner sich am unteren Ende an unteren Längsfaltlinien 18A und 18B fortsetzende Bodenklappen 19A und 19B auf, die an sich Fortsätze der Seitenstreifen 14A und 14B darstellen. Die Bodenklappen 19A und 19B dienen zur Bildung eines sogenannten "amerikanischen Bodens" bei zusammengesetztem Behälter. Zu diesem Zweck verlaufen die Längsfaltlinien 18A und 18B im rechten Winkel zu den Querfaltlinien 15.
An den den Bodenklappen 19A und 19B gegenüberliegenden Enden der Seitenstreifen 14A und 14B setzen ebenfalls die Seitenstreifen 14A und 14B fortsetzende und durch zweite Längsfaltlinien 20A und 20B abgesetzte Deckklappen an, die zur Bildung des Deckels des aus dem Zuschnitt 10 zu bildenden Behälters dienen.
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Die Bildung des Deckels ist allgemein bekannt und wird daher nicht näher erläutert; die Deckklappe 21A weist an zwei einander gegenüberliegenden Kanten ansetzende und durch Faltlinien 23 und 23' abgesetzte Laschen oder Ohren 22 bzw. 22' auf.
Die die Laschen 22 und 22' begrenzenden Faltlinien 23 und 23' sind so geformt, daß die Laschen 22 und 22' gegen die äußere Deckschicht 12 faltbar sind.
Die Faltlinien 23 und 23' sind in üblicher Weise durch Prägung der als Zuschnitt 10 vorzugsweise verwendeten Wellpappe gemäß Figur 2 erhältlich.
Auf der äußeren Deckschicht 12 liegt ein Streifen 24 flach auf der' ersten Deckklappe 21A auf und erstreckt sich über diese von einer Lasche 22 zur anderen Lasche 22'.
Die Enden des Streifens 24 sind an den Laschen 22, 22', beispielsweise mittels Klebstoff, befestigt.
In Figur 2 sind die Verbindungsbereiche von Streifen mit den Laschen 22, 22' schematisch durch stark ausgezogene Linien angedeutet.
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Vorzugsweise erstrecken sich die Verbindungsbereiche 25, 25' nicht über die Faltlinien 23, 23' hinaus, die die Laschen 22, 22' gegenüber der Deckklappe 21A absetzen.
Figur 2 zeigt außerdem schematisch einen zwischen den Faltlinien 23 und 23' und dem Ende der Verbindungsbereiche 25 und 25' vorgesehenen Abstand E.
Der Klebstreifen 24 ist in jeder Herstellungsstufe des Zuschnitts 10 flach auf diesen aufbringbar.
Beispielsweise sind derartige Streifen in Form eines Bandes kontinuierlich auf den zu stanzenden Zuschnitt 10 selbst während des Stanzens oder danach aufbringbar, wobei dieses Band in Abständen auf dem Zuschnitt befestigt wird, die den einzelnen zu stanzenden Zuschnitten entsprechen.
In einer anderen Ausführung sind die als Henkel zu verwendenden Streifen 24 an verschiedenen Stellen und diskontinuierlich in den für die Deckklappen infrage kommenden Bereichen befestigbar, wobei das Stanzen oder Schneiden der Deckklappen erst anschließend erfolgt. Die Streifen werden dabei beispielsweise in einer Montagestation synchron mit der Zuschneidestation aufgebracht.
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Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Henkel oder Streifen 24 vor dem Stanzen oder Schneiden des Zuschnitts 10 auf das den Zuschnitt bildende Material aufgebracht.
Die bei zusammengesetztem Behälter die erste Deckklappe 21A überdeckende zweite Deckklappe 21A ist mit einem Schlitz 28 für den Durchtritt des Henkels oder Streifens 24 versehen, wobei sich der Schlitz 28 im Mittelteil durch Ausnehmungen 29 erweitert.
Für das Zusammensetzen des Behälters werden die den Streifen 24 tragenden Ohren oder Laschen 22, 22' erfindungsgemäß um 180° um ihre Faltlinien 23 und 23' über die erste Deckklappe 21A gefaltet (Figur 3A) und anschließend beispielsweise mittels Klebstoff gemäß Figur 3B an dieser befestigt.
Das Umschlagen oder Umfalten der Laschen 22, 22' kann sogar gleichzeitig mit dem Falten des Zuschnitts 10 zur Bildung eines Behälters erfolgen, also vor, gleichzeitig oder nach Verbindung des Befestigungsstreifens 17 mit dem Seitenstreifen 14B.
Während dieses Umschlagens der Laschen 22, 22" verschieben sich die Enden des freien, mittleren Teils des Streifens 24 derart, daß er gemäß Figur 3A, 3B und 4 einen von der Deckklappe 21A hochstehenden Henkel 35 bildet.
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Diese in den Figuren 3A, 3B und 4 schematisch durch die Pfeile F angedeutete Verschiebung nimmt mit zunehmendem Abstand E zwischen Klebeschicht 25 und Faltlinie 23 zu, so daß sich damit auch die lichte Weite zwischen Henkel und Deckklappe vergrößert. Diese Verschiebung bzw. Herauswölbung aus der Deckklappenebene tritt in der Praxis selbst dann auf, wenn der Abstand E Null ist.
Die Verschiebung ist anhand der Figur 5 schematisch darstellbar, wenn man beachtet, daß beim Falten des Materials eine neutrale Faser 31 vorhanden ist, in der weder Zugnoch Druckspannungen auftreten. Die unterhalb der neutralen Faser 31 liegende untere Schicht 32 wird bei einer Faltung gemäß Figur 5 auf Zug beansprucht, während die oberhalb der neutralen Faser 31 liegende obere Schicht 33 auf Druck beansprucht wird.
Die in Figur 5 links von der Faltlinie liegenden Bereiche der oberen Schicht 33 werden aus diesem Grunde in Richtung des Pfeils F nach rechts verschoben, was auch für alle längs von der Faltlinie auf der Oberfläche des Materials 30 befestigten Teile gilt. Dies gilt insbesondere für die Teile des Streifens 24, die nicht an den die Deckklappe 21A fortsetzenden Laschen 22, 22' befestigt sind.
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Man erkennt, daß nach dem Umfalten der Laschen 22 und 22' die entsprechenden Enden des Streifens 24 zwischen den Laschen und der zugehörigen Deckklappe 21A eingeklemmt sind, was eine sehr gute Befestigung des Streifens 24 gewährleistet.
Für das Zusammensetzen des aus dem Zuschnitt 10 zu bildendenden Behälters wird die den Streifen 24 tragende Deckklappe 21A rechtwinklig in bezug auf den Seitenstreifen 14A mit nach oben bzw. außen gerichtetem Streifen 24 gefaltet und anschließend die den Schlitz 28 aufweisende Deckklappe 21A darüber geschlagen, so daß der Streifen 24 durch den Schlitz 28 gemäß Figur 6 zugänglich ist und den Henkel 35 bildet.
Als Streifen 24 findet vorzugsweise ein Streifen aus einem synthetischen, ungewobenen Material, beispielsweise ein Polyethylenstreifen, Verwendung.
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Leerse ite

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe oder einem anderen plattenförmigen Material zur Bildung eines Behälters mit parallelen Seitenwänden, welcher vier im wesentlichen rechteckförmige, aneinander hängende und zueinander ausgerichtete Seitenstreifen mit dazwischen verlaufenden Faltlinien aufweist, wobei an die Seitenstreifen Bodenklappen sowie erste, zweite und dritte Deckklappen ansetzen, die jeweils durch Längsfaltlinien von den Seitenstreifen abgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden der ersten Deckklappe (21A) je eine über die erste Deckklappe (21A) faltbare Lasche (22, 22') angeformt ist, die die Enden eines über die erste Deckklappe (21A) verlaufenden und einen Henkel (35) bildenden Streifens (24) tragen, und daß
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    ORIGINAL INSPECTED
    in der an den zweiten Seitenstreifen (14A) ansetzenden zweiten Deckklappe (21A) ein Schlitz (28) zum Erfassen des Henkels (35) bei zu einem Behälter gefaltetem Zuschnitt (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Deckklappe (21A) den Schlitz (28) erweiternde Ausnehmungen (29) vorgesehen sind.
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Streifens (24) mittels Klebstoff an den Laschen (22, 22') befestigt sind.
  4. 4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die erste Deckklappe (21A) gefalteten und die Enden des Streifens (24) einklemmenden Laschen (22, 22') an der darunter liegenden ersten Deckklappe (21A) befestigt sind.
  5. 5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (22, 22') mittels Klebstoff an der ersten Deckklappe (21A) befestigt sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Zuschnitts gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
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    zur Bildung eines Henkels vorgesehener Streifen während des Stanzen oder Schneidens des Zuschnitts in den zur Bildung der Laschen vorgesehenen Bereichen des Zuschnittmaterials kontinuierlich befestigt und mit dem Schneiden des Zuschnitts abgetrennt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung des Henkels dienenden Streifen in Abständen an dem Zuschnittmaterxal befestigt werden, die den später zu stanzenden Laschen entsprechen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen synchron zur Zuschnitt-Schneidestation in einer Montagestation am Zuschnittmaterxal befestigt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Zuschnittmaterxal gestanzten und die Enden des Streifens verankernden Laschen über die angrenzende erste Deckklappe gefaltet werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefalteten Laschen unter Einklemmung der Enden der Streifen an der darunter liegenden ersten Deckklappe befestigt werden.'
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  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefalteten Laschen mit der Deckklappe verklebt werden.
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