DE1486277A1

DE1486277A1 - Muldenplatte fuer Obst u.dgl.

Info

Publication number: DE1486277A1
Application number: DE19641486277
Authority: DE
Inventors: Angelo Mazzi; Tullio Mazzi
Original assignee: CONSERVATORI IND BREVETTATI S
Current assignee: CONSERVATORI IND BREVETTATI S
Priority date: 1963-01-17
Filing date: 1964-01-16
Publication date: 1969-06-04
Also published as: DE1893055U; CH430573A; DE1162759B

Description

DR. PHIL., DR. RER. POL. KURTKÖHLER I PATENTANWALT · 5

Telephon 224&4I

Conservator! Industriali Brevettati S.Eel.,

Verona

Muldenplatte für Obst und Zusatz zu Patent,...(Patentanmeldung M 42018 ITTä/Qlo) (

Die Erfindung betrifft eine Muldenplatte für Obst, insbesondere etwa kugelförmiges Obst und drgl., aus dünner Kunststoff-Folie solcher Stärke,dass die Mulden durch einen gelinden Druck auf den mit einer zentralen Durchlochung versehenen Bodenteil aufgewölbt werden und also die in die Mulde eingesetzte Frucht herausgehoben werden kann,und die Mulden nach Einsetzen der Früchte im oberen und mittleren Teil der Mulden die - etwa kugelige - Form der eingesetzten Früchte, die sich an die Wandungen dieser Teile der Mulden anlegen, annehmen·

Die Mulden sind dabei - in an sich bekannter Weise eng aneinander vorgesehen und voneinander getrennt durch je zwei sich nach Einsetzen der Früchte aneinander legende Wandungen von der Dicke der Ausgangsfolie bzw. einer beim Ziehen sich ergebenden geringeren Dicke, wobei die rundbogenförmige _v

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Verbindung der aneinander angrenzenden Teile der obersten Muldenwandungen unterhalb des Muldenplattenrandes liegt und unterhalb des oberen "Pols" der eingesetzten Früchte, deren "Äquator" bei Einsetzen der Früchte derart in die entsprechend ausgebildeten Mulden,dass der untere "Polteil" der Früchte auf den Bodenteilen der Mulden sich anlegend aufliegt, die darüber unterhalb des "Äquators" liegende Zone jedoch im Abstand von den entsprechenden Wandungsteilen der Mulden liegen,unterhalb der rundbogenförmigen Verbindung der Muldenwandungen liegt und die Berührung der benachbarten Folienwandungen herbeiführt.

Dadurch wird bei sicherem nicht quetschenden Sitz der Früchte in den Mulden das Anfassen der Früchte zwecks Herausnehmens bewusst unmöglich gemacht und es werden Sättel für das Herausnehmen der Früchte zwischen den einzelnen Mulden und Baumverlust bei der Verpackung vermieden,da die Früchte nur durch die doppelte Wandstärke der Mulden voneinander getrennt sind, jedoch das Herausnehmen der Früchte durch gelinden Druck von unten nach oben auf die Außenseite des Bodens der Mulde schonend ermöglicht,so dass ein die reifen Früchte schädigendes Angreifen bei der Herausnahme der Früchte aus den Vertiefungen vermieden wird» Die Umbiegung der oberen Teile der Wände der Mulden in Form

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eines Bogens anstelle einer Faltenkante erlaubt auch ohne die durch eine Faltkante gebrachte Verstärkung der Platte und auch bei der oben angeführten tiefen Lage aller dieser Biegungen - unterhalb des Plattenrandes und unterhalb des oberen "Pols" der Früchte, jedoch oberhalb des "Actuators" der Früchte, d.h· der Stelle des grössten Durchmessers der Mulden bei eingesetzten kugelförmigen Früchten, z.B. Pfirsichen eine hinreichende Formhaltigkeit der MuldenjJatte ·

Den etwa kugelförmigen Früchten stehen gleich Früchte mit einem kugelförmigen Teil, wie z.B. Birnen, oder Früchte von etwa rotationselipsoider Form»

Im übrigen entspricht die Muldenplatte der Erfindung der des Hauptpatentes, auf dessen Beschreibung,Seichnungen und Ansprüche verwiesen wird ₉

Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil der Muldenplatte

in
der Erfindung mitVdem oberen Teil der Mulden sechseckigem

Querschnitt.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Muldenplatte gemäsB Fig. 1 nach der Linie A-A.

Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Platte gemäss Fig. 1 bzw. Fig. 2 mit eingesetzten Früchten.

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Fig» 4 zeigt einen Schnitt durch die Platte der Fig„ 1 gemäss der Linie B.

Fig. 5 zeigt eine Mulde mit eingesetzter Frucht,deren "Äquator" in Höhe des oberen Begrenzungsbogens liegt,von einer Form, die ein Anlegen der eingesetzten Frucht lediglich an dem oberen Rand der Mulde und an dem Bodenteil der Mulde gestattet.

Die Mulden gemäss der Erfindung sind hergestellt zum Beispiel durch an sich bekanntes Ziehen oder Ziehpressen aus einem Blatt einer Kunststoffolie,insbesondere einer thermoplastischen Folie.

Dabei sind die Mulden 1 derart tief gezogen,dass die Verbindungsstellen 2 zwischen zwei Mulden unterhalb des Randteils 3 der Platte liegen.

Die Mulden sind derartig geformt, dass der Bodenteil 4 etwa kugelform besitzt und «ine zentrale Durchlochung 5, die einerseits eine Belüftung gestattet und andererseits ein Herauswölben des Bodenteils 4 durch einen sanften Druck von unten nach oben auf den Aussenteil des Bodenteils.

Nach einer bevorzugten Ausftthrungsform ist ein ringförmiger Absatz 6 vorgesehen,der nach Einsetzen der

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Früchte in die Mulden einen solchen Sitz der Frucht 7 (Figol) in der Mulde gestattet,dass die Teile 8 der Mulden wandungen oberhalb des Oberteils und unterhalb des Teils des grössten Durchmessers bzw. des "Äquators" der Frucht im Abstand von der Frucht liegen.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Muldenwandungen gefaltet ausgeführt, wie das bei 9 in Fig. 4 dargestellt und in Fig. 1 schematisch angezeigt ist.

Die Bodendurchlochung 5 steht vorzugsweise mit radialen Kanälen am Bodenteil 10 in Verbindunge

Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen,sind die Verbindungsstellen der Wandungen der einzelnen Mulden an ihrer höchsten Stelle 2 rundbogenartig geformt derart, dass-die Wandungen bei nichteingesetzten Früchten etwa parallel (im Querschnitt) verlaufen,während (Fig. 1) bei eingesetzter Frucht die Wandungen sich an einer Stelle unterhalb der rundbogenförmigen Verbindung der Folienteile der Wandungen,und zwar an den Teilen des "Äquators" der Frucht,d.h. an den Teilen der Mulde grössten Durchmessers (bei eingesetzter Frucht) berühren und eine sich nach oben erweiternde Bogenform besitzen.

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Claims

Patentansprüche

l.Muldenplatte für Obst und dergi; gemäss dem Hauptpatent, insbesondere für das Einlegen von Obst von etwa Kugelform, aus dünner Kunststoffolie, gekennzeichnet durch eine Waäl einer Folie solcher Stärke,dass die Mulden durch einen gelinden Druck auf den mit einer zentralen Durchlochung versehenen Bodenteil aufgewölbt werden und also die in die Mulden eingesetzten Früchte herausgehoben werden können,und eine solche Form der Mulden,dass nach Einsetzen der Früchte im oberen and mittleren Teil der Mulden die eingesetzten Früchte sich an die Wandungen dieser Teile der Mulden anlegen und vorzugsweise auf dem kugelförmig ausgebildeten Bodenteil der Früchte aufsitzen und anliegen - vorzugsweise unter JLbstandlassen der Frucht von den Wandungen in der Zone oberhalb des Bodenteils und unterhalb des Teils grösaten Durchmessers der Mulden bei eingesetzten Früchten — unter Ausbildung der Verbindungen zwischen den Muldenwandungen in kreisbogenförmigem Querschnitt derart,dass bei eingesetzten Früchten sich die Wandungen der Mulden an den Stellen des grössten Durchmessers berühren,wobei die bogenförmigen Yerbindungsteile durchweg unterhalb des oberen "Pols" der Früchte und unterhalb der Handteile der Platte liegen·

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2» Maidenplatte gemäsa Ansprach l_f gekennzeichnet durch im Querschnitt sechseckiger ]?orm der oberen !Teile der Maiden.

3« Muldenplatte gemäss Ansprach 1 and 2, gekennzeichnet durch afcsatzförmige Ausbildung des Bodenteils der Mulden bzw· der oberen an den Bodenteil angrenzenden Muldenteile_β

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