DE1910338A1 - Pikierkiste - Google Patents
PikierkisteInfo
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- DE1910338A1 DE1910338A1 DE19691910338 DE1910338A DE1910338A1 DE 1910338 A1 DE1910338 A1 DE 1910338A1 DE 19691910338 DE19691910338 DE 19691910338 DE 1910338 A DE1910338 A DE 1910338A DE 1910338 A1 DE1910338 A1 DE 1910338A1
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- DE
- Germany
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- box
- pikierkiste
- pricking
- depressions
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- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
Description
- Pikierkiste Die Erfindung betrifft eine Pikierkiste aus dünwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefùngen.
- B'ei den bekannten Pikierkisten dieser Ar-t haben die Vertiefungen etwa die Form üblicher Blumentöpfe. Sie kannen: am unteren Ende mit Öffnungen versehen sein.
- Bei den bekannten Pikierkisten ist oftmals: kein ausreichender Wasserabzug und keine ausreichende Durchlüftung des Topfballens gewährleistet. Außerdem bereitet die Entnahme der gezogenen Pflanzen Schwierigkeiten, wenn die seitenwände der Vertiefungen steil verlauf es Der Benutzer der Pikierkiste versucht dann, durch einen Fingerdruck auf den B'oden der betreffenden Vertiefung den Topfballen zu lockern. Die Folge davon. sind bliebende Eindruckstellen, die bei einer Wiederverwendung der Pikierkiste zunächst beseitigt werden müssen, was sehr zeitraubend: 1st-.-Schließlich wird bei den bekannten Pikierkisten der Raum vêrhältnismäßig schlecht ausgenutzt.
- Der Erfindung liegt-die aufgabe zugrunde, bei einer Pikierkiste der einleitend genannten Art diese Nachteile zu überwinden.
- Die erdungsgemäße Pikierkiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ohne Boden und mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet sind und daß die Seitenwände der Vertiefungen mit Versteifungen wie eingedrückten Rippen oder Sicken versehen sind.
- Da die Vertiefungen keinen Boden besitzen, sind e'in vollständi.
- ger Wasserabzug und eine gute Durchlüftung der Topfballen gewährleistet. Aus dem gleichen Grund bereitet es keine Schwierigkeiten, die gezogenen Pflanzen aus den Vertiefungen zu nehmen.
- Durch einen Fingerdruck kann der @urzelballen ohne die geringste Beschädigung von unten her herausgedrückt werden. Die Pikierkiste wird hierdurch nicht bleibend verformt. Durch die Versteifungen der Seitenwände ist trotz Fehlens des Bodens und trotz des rechteckigen bzw. quadratischen Querschnittes der Vertiefungen eine ausreichende Stabilität sichergestellt. ÅiS- Versteifungen können Rippen, Sicken, Rillen, Wellungen etc. dienen. Im Hinblick auf eine leichte Entnahme des Wurzelballens ist es zweckmäßig, wenn die Verateifungen etwa senkrecht zum oberen Rand der betreffenden Seitenwand angeordnet sind. Infolge des rechteckigen bzw. quadratischen Querschnittes der Vertiefungen ist die räumliche ausnutzung bei der erfindungsgemäßen Pikierkiste optimal.
- Vorzugsweise ist wenigstens ein Teil der gitterförmigen Stege zwischen den Vertiefungen trennbar ausgebildet. Als besonders günstig hat -es sich erwiesen, wenn längs der Mittellinien der Stege abwechselnd große und kleine nadelförmige Erhebungen eingeprägt sind, die eine saubere Trennung bein Abreißen eines Teils der Pikierkiste gewährleisten. Infolge der Trennbarkeit kann die Pikierkiste ohne Hilfsmittel in mehr oder weniger große Teile zerlegt werden. Dis ist wichtig beispielsweise für Versandgärtnereien, um für die in der Pikierkiste gezogenen Pflanzen mehr Platz zu schaffen - die die Pf lanzen enthaltende Pikierkiste wird dann in zwei ojer mehr Teile zerlegt, welche auseinandergestellt werden - oder um zur Auswahl die Pflanzen zu vereinzeln.
- Es ist vorteilhaft, einen der untere Rand cer Vertiefungen etwas nach innen gewölbt ist. Hierdurch wird die Steifigkeit erhöht.
- Fertigungstechnisch läßt sich diese Form auf einfache weise dadurch erhalten, daß eine Platte aus ein' thermoplastischen Kunsttoff erhitzt, vorgestempelt, in einer Matritze nachgezogen und danach die Bodenteile der Vertiefungen mittels eines glühenden Drahtes abgeschnitten werden.
- Die Erfindung wird durch ein Ausführungabeispiel an Hand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pikierkiste in einer Draufsicht,8 Fig. 2 die Schnittansicht II-II der Fig. 1, Fig. 3 die Schnittansicht III-III der Fig. 4 'und Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
- Die erfindungsgemäße Pikierkiste 1 besteht aus dünnwandigem Plastikmaterial und besitzt mehrere reihenweise angeordnete, sich nach unten verjüngende Vertiefungen 2. Die Vertiefungen sind ohne Boden und mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
- Die Seitenwände 3 der Vertiefungen sind mit Versteifungen 4 versehen. als Versteifungen dienen etwa senkrecht zum oberen Rand 5 der betreffenden Seitenwand verlaufende Rillen.
- Zwischen den Vertiefungen 2 befinden sich gitterförmige Stege 6.
- Längs der Mittellinien der Stege sind abwechselnd große und kleine nadelförmige Erhebungen 7 eingeprägt. Durch diese werden Trennlinien gebildet, längs deren sich die Pikierkiste ohne weitere Hilfsmittel trennen läßt. In Fig. 1 ist der Uhersichtlichkeit wegen nur eine dieser Trennlinien eingetragen. Die wie eine Perforatio-n wirkenden nadelförmigen Erhebungen lassen sich beim Fertigungsprozeß der Pikierkiste im warmen Zustand des Plastikmatrials mittels entsprechend angeordneter Nadeln leicht eindrücken.
- Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der untere Rand 8 der Vertiefungen etwas nach innen gewölbt. Hierdurch wird die Stabilität der Seitenwände vergrößert. Aus Stabilitätsgründen ist auch der Rand 9 der Pikierkiste nach unten gezogen.
- 6 Ansprüche 4 Figuren
Claims (6)
- A n s p r ü c h e 1. Pikierkiste aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten v3rjüngenden Vertiefungen, d &d u r c h g e k e n n z é i c h n e t daß die Vertiefungen (2) ohne Boden und niit rechteckigem oder quadratischem querschnitt ausgebildet sind und daß die Seitenwände (3) der Vertiefungen mit Versteifungen (4) wie eingedrückten Rippen oder Sicken versehen sind.
- 2. Pikierkiste nach anspruch 1, d a d uir c h g e k c n n -z e i c h n e t , daß die Versteifungen etwa senkrecht zum oberen Rand (5) der betreffenden Steitenwand verlaufen.
- 3. Pikierkiste nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Teil der gitterförmigen Stege (6) zwischen den Ver.tiefungen trennbar ausgebildet ist.
- 4. Pikierkiste nach hnspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß längs der Mittellinien der Stege abwechselnd große und kleine nadelförmige Erhebungen (7) eingeprägt sind.
- 5. Pikierkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Rand (8) der Vertiefungen etwas nach innen gewölbt ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung einer Pikierkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Platte aus einem thermoplastischen Kunststoff erhitzt, in einer Negativform vorgestempelt und in einer Matritze nachgezogen wird und danach die Bodenteile der Vertiefungen mittels eines glühenden Drahtes abgeschnitten werden.L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910338 DE1910338A1 (de) | 1969-02-28 | 1969-02-28 | Pikierkiste |
AT743869A AT290187B (de) | 1969-02-28 | 1969-08-01 | Pikierkiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910338 DE1910338A1 (de) | 1969-02-28 | 1969-02-28 | Pikierkiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910338A1 true DE1910338A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=5726734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910338 Pending DE1910338A1 (de) | 1969-02-28 | 1969-02-28 | Pikierkiste |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT290187B (de) |
DE (1) | DE1910338A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047646A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-09-10 | Stora Kopparbergs Bergslags AB, 79180 Falun | Saemlingseinheit zum keimenlassen und wachsenlassen von saemlingen |
DE3119778A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-09 | Bellaplast Gmbh, 6200 Wiesbaden | Duennwandiges pflanzgefaess |
DE3638312A1 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-14 | Nyugatmagyarorsza Fagazdas K | Verfahren und topfreihenausbildung insbesondere zur zuechtung von pflaenzlingen |
-
1969
- 1969-02-28 DE DE19691910338 patent/DE1910338A1/de active Pending
- 1969-08-01 AT AT743869A patent/AT290187B/de active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047646A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-09-10 | Stora Kopparbergs Bergslags AB, 79180 Falun | Saemlingseinheit zum keimenlassen und wachsenlassen von saemlingen |
DE3119778A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-09 | Bellaplast Gmbh, 6200 Wiesbaden | Duennwandiges pflanzgefaess |
DE3638312A1 (de) * | 1985-11-12 | 1987-05-14 | Nyugatmagyarorsza Fagazdas K | Verfahren und topfreihenausbildung insbesondere zur zuechtung von pflaenzlingen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT290187B (de) | 1971-05-25 |
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