DE6908126U - Pikierkiste - Google Patents

Pikierkiste

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DE6908126U
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Germany
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box
depressions
pricking
pikierkiste
stiffeners
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DE19696908126
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English (en)
Inventor
Herbert Kubern
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Dipl.-Ing. ivGinhold ((rumor P ΑΤΙΐ NT A Γ .··.'ALT .
ΘΟΟΟ München 12 69/0003
Marla-Blrnt ium-Straße 1 Telefon eeoeoa
Herberfc Kubern, Ering/Inn
Pikierkiste
Die Erfindung betrifft eine Pikierkiste aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen.
Bei den bekannten Pikierkisten dieser Art haben die Vertiefungen etwa die Form üblicher Blumentöpfe. Sie können am unteren Ende mit öffnungen versehen sein.
Bei den bekannten Pikierkisten ist oftmals kein ausreichender Wasserabzug und keine ausreichende Durchlüftung des Topfballens gewährleistet. Außerdem bereitet die Entnahme der gezogenen Pflanzen Schwierigkeiten, wenn die Seitenwände der Vertiefungen steil verlaufen. Der Benutzer der Pikierkiste versucht dann, durch einen Fingerdruck auf den Boden der betreffenden Vertiefung den Topfballen zu lockern. Die Folge davon sind bl^\bende Exndruckstellen, die bei einer Wiederverwendung der Pikierkiste
zunächst beseitigt werden müssen, was sehr zeitraubend ist. ff Schließlich wird bei den bekannten Pikierkisten der Raum verhältnismäßig schlecht ausgenutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Pikierkiste der einleitend genannten Art diese Nachteile zu überwinden.
Die erfindungsgemäße Pikierkiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ohne Boden und mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet sind und daß die Seitenwände der Vertiefungen mit Versteifungen wie eingedrückten Rippen oder Sicken versehen sind.
Da die Vertiefungen keinen Boden besitzen, sind ein vollständiger Wasserabzug und eine gute Durchlüftung der Topfballen gewährleistet. Aus dem gleichen Grund bereitet es keine Schwierig keiten, die gezogenen Pflanzen aus den Vertiefungen zu nehmen. Durch einen Pingerdruck kann der Wurzelballen ohne die geringste Beschädigung, von unten her herausgedrückt werden. Die Pikierkiste wird hierdurch nicht bleibend verformt. Durch die Versteifungen der Seitenwände ist trotz Fehlens des Bodens und trotz des rechteckigen bzw. quadratischen Querschnittes der Vertiefungen eine ausreichende Stabilität sichergestellt. Als Versteifungen kennen Rippen, Sicken, Rillen, Teilungen etc. dienen. Im Hinblick auf eine leichte Entnahme des ,Vurzelballens ist es zweckmäßig, wenn die Versteifungen etwa senkrecht zum oberen
Rand der betreffenden Seitenwand angeordnet sind. Infolge des rechteckigen bzw. quadratischen Querschnittes der Vertiefungen ist die räumliche Ausnutzung bei der erfindungsgemäßen Pikierkiste optimal»
Vorzugsweise ist wenigstens ein Teil der gitterförmigen Stege zwischen den Vertiefungen trennbar ausgebildet. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn längs der Mittellinien der Stege abwechselnd große und kleine nadeiförmige Erhebungen eingeprägt sind, die eine saubere Trennung beim Abreißen eines Teils der Pikierkiste gewährleisten. Infolge der Trennbarkeit kann «lie Pikierkiste ohne Hilfsmittel in mehr oder weniger große Teile zerlegt werden. Dies ist wichtig beispielsweise für Versandgärtnereien, um für die in der Pikierkiste gezogenen Pflanzen mehr Platz zu schaffen - die die Pflanzen enthaltende Pikierkiste wird dann in zwei oder mehr Teile zerlegt, welche auseinandergestellt werden - oder um zur Auswahl die Pflanzen zu vereinzeln.
Es ist vorteilhaft, wenn der untere Rand der Vertiefungen etwas nach innen gewölbt ist. Hierdurch wird die Steifigkeit erhöht. Fertigungstechnisch läßt sich diese Form auf einfache Weise dadurch erhalten, daß eine Platte aus einem thermoplastischen Kunststoff erhitzt, vorgestempelt, in einer Matritze nachgezogen und danach die Bodenteile der Vertiefungen mittels eines glühenden Drahtes abgeschnitten werden.
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Die Erfindung wird durch ein Ausfübrungsbeispiel an Hand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig; 1 eine erfindungsgemäße Pikierkiste in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Schi J. ttansicht H-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Schnittansicht IH-III der Fig. 4- und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Pikierkiste 1 besteht aus dünnwandigem Plastikmaterial und besitzt mehrere reihenweise angeordnete, sich nach unten verjüngende Vertiefungen 2. Die Vertiefungen sind ohne Boden und mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Die Seitenwände 3 der Vertiefungen sind mit Versteifungen 4 versehen. Als Versteifungen dienen etwa senkrecht zum oberen Rand 5 der betreffenden Seitenwand verlaufende Rillen.
Zwischen den Vertiefungen 2 befinden sich gitterförmige Stege 6. Längs der Mittellinien der Stege sind abwechselnd große und kleine nadeiförmige Erhebungen 7 eingeprägt. Durch fliese werden Trennlinien gebildet, längs deren sich die Pikierkiste ohne weitere Hilfsmittel trennen läßt. In Fig. 1 ist der Übersichtlichkeit wegen nur eine dieser Trennlinien eingetragen. Die wie eine Perforation wirkenden nadeiförmigen Erhebungen lassen sich beim Fertigungsprozeß der Pikierkiste im warmen Zustand des Plastikmaterials mittels entsprechend angeordneter Nadeln leicht eindrücken.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich.» ist der untere Rand der Vertiefungen etwas nach innen gewölbt. Hierdurch wird die Stabilität der Seitenwände vergrößert. Aus Stabilitätsgründen ist auch der Rand 9 der Pikierkiste nach unten gezogen.
S Ansprüche
4 Figuren

Claims (3)

iri · · t f f f · · nit «t * r t * e · i« ■· 69/0003 Ansprüche
1. Pikierkiste aus dünnwandigem Plastikmaterial mit mehreren reihenweise angeordneten, sich nach unten verjüngenden Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2) ohne Boden und mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet sind und daß die Seitenwände (3) der Vertiefungen mit Versteifungen (4-) wie eingedrückten Rippen oder Sicken versehen sind.
2. Pikierkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen etwa senkrecht zum oberen Rand (5) der betreffenden Seitenwand verlaufen.
3. Pikierkiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t , daß wenigstens ein Teil der gitterförmigen Stege (6) zwischen den Vertiefungen trennbar ausgebildet ist.
4-. Pikierkiste nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß längs der Mittellinien der Stege abwechselnd große und kleine nadeiförmige Erhebungen (7) eingeprägt sind.
5· Pikierkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t , daß der untere Rand (8) der Vertiefungen etwas nach innen gewölbt ist.
DE19696908126 1969-02-28 1969-02-28 Pikierkiste Expired DE6908126U (de)

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