DE7712785U1 - Vorrichtung zum herstellen kuenstlicher blumen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen kuenstlicher blumenInfo
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- DE7712785U1 DE7712785U1 DE19777712785 DE7712785U DE7712785U1 DE 7712785 U1 DE7712785 U1 DE 7712785U1 DE 19777712785 DE19777712785 DE 19777712785 DE 7712785 U DE7712785 U DE 7712785U DE 7712785 U1 DE7712785 U1 DE 7712785U1
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- Germany
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- platform
- hole
- artificial flowers
- side walls
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
- A41G1/02—Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like
Description
■ HOFFHAIVN · JiUTXE cfe PARTNER
D.oooo München oi · aradellastrasse 4 (sternhaus) . telefon (oo?) ?uoo7 . telex 05-29019 (pathei
29 230
Werola Krepp- und Bundpapierfabrik
Jungblut GmbH & Co.
Rastatt
Vorrichtung zum Herstellen künstlicher Blumen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen künstlicher Blumen unter Verwendung einer Vielzahl von einzelnem
Blattmaterial. Dieses Blattmaterial kann beispielsweise Gewebepapier, Kreppapier oder ähnliches sein.
Gegenüber dem allgemeinen Stand der Technik besteht die.-Aufgabe
der vorliegenden Neuerung darin, das Zusammenfügen von Blattmaterial
unter gleichzeitiger Herstellung einer dreidimensionalen Form zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zum Herstellen künstlicher Blumen eine gegenüber
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einer Auflage hochversetzte Plattform aufweist, in der sich ein Loch befindet. Das Zusammenfügen bzw. Herstellen künstlicher
Blumen erfolgt unter Verwendung eines einzelnen oder einer Vielzahl von Blattmaterial, die übereinandergelegt
werden. Dieses einzelne Blattmaterial oder die übereinandergeschichteten Blattmaterialien werden dann unter Abdeckung
des Loches auf die Blattform gelegt und durch das Loch gestoßen, so daß sich automatisch eine dreidimensionale
Form, im wesentlichen eine konische Form ergibt.
Die angehobene Plattform schafft einen Zwischenraum unter der Plattform, d. h. zwischen der Plattform und der Stützfläche,
so daß das Blattmaterial durch das Loch um einen bestimmten Betrag gestoßen werden kann, welcher sich durch
den Abstand zwischen der Plattform und der Stützfläche darunter ergibt.
Die Vorrichtung kann aus gefaltetem Karton, gegossenem Kunststoff,
Holz, Metall oder anderem Material bestehen.
Die Neuerung wird anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Karton-Faltplatte zum Ausbilden einer Montagevorrichtung
für die Herstellung von künstlichen Blumen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Montagevorrichtung und
Fig. 3 bis 5 Darstellungen über das Entstehen der künstlichen Blume.
— 3 —
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen kann die Montagevorrichtung aus einer Karton-Faltplatte hergestellt werden,
die entsprechend der Darstellung in Fig. 1 gestanzt ist. Seitenwände 1 der Montagevorrichtung sind an den Ecken geschlitzt,
so daß diese Seitenwände !,entsprechend der Darstellung
in Fig. 2, ineinandergreifen können, wenn die Kartonplatte gefaltet wird. Durch diesen Faltvorgang wird
eine Plattform 2 gebildet, die gegenüber den Auflagekanten der Seitenwände 1 hochversetzt ist. Die Montagevorrichtung
kann aus anderem Material als Karton hergestellt werden, so daß die Plattform 2 einem Fingerdruck widerstehen kann, ohne
daß ein Herunterbiegen über einen Betrag von mehr als 1,5 cm möglich ist.
Die mittlere Länge der Seitenwände 1 der Plattform 2 beträgt vorzugsweise 15 cm, mit einem möglichen Variationsbereich
von 5 cm bis 60 cm. Die Höhe der abstützenden Seitenwände beträgt vorzugsweise ungefähr 2,5 cm, kann jedoch in einem
Bereich von 1 cm bis 15 cm variiert werden.
In der Plattform 2 ist ein Loch 3 vorgesehen, welches sich insbesondere im Zentrum der Plattform befindet. Das Loch 3
kann jedoch auch in einem Bereich innerhalb von 5 cm Abstand vom Rand angeordnet sein. Der Durchmesser des Loches beträgt
vorzugsweise 2,5 cm, kann aber im Bereich von 1 cm bis 6 cm verändert werden, wenn das Loch für das Zusammenfügen sehr
kleiner oder sehr großer Blumenblätter verwendet werden soll. Die Form des Loches 3 ist rund, kann aber auch hexagonal,
oval, quadratisch oder von anderer Form sein. Das Loch 3 kann vollständig ausgestanzt oder aber auch so hergestellt werden,
daß das Material nach unten weggebogen wird.
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Die Plattform 2 kann quadratisch, länglich, rund, oval,
hexagonal oder von anderer Form sein. Die Montagevorrichtung ist von unten her offen, so daß der Teil des Blattmaterials, welcher durch das Loch gestoßen wurde, von unten her gehandhabt werden kann.
hexagonal oder von anderer Form sein. Die Montagevorrichtung ist von unten her offen, so daß der Teil des Blattmaterials, welcher durch das Loch gestoßen wurde, von unten her gehandhabt werden kann.
Die Montagevorrichtung wird verwendet, indem sie auf einer
Stützfläche, beispielsweise einem Tisch, aufliegt. Es wird
dann der mittlere Teil eines Gewebepapiers 4, von Kreppapier oder anderem Material, in Blumenblattform in das ausgestanzte Loch 3 eingeführt, wie dies von oben in Fig. 3 und von unten in Fig. 4 dargestellt ist. Bei diesem Einfügevorgang des
Blattmaterials in das Loch werden Finger oder eine geeignete Stange verwendet, mit der ein Druck auf das Blattmaterial
ausgeübt wird. Dadurch werden die Blumenblätter 4 in der gewünschten Zuordnung gehalten, wenn mehrere Blumenblätter zusammengefügt sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5
wird ein Draht 5 oder ein anderer Stab durch die Blumenblätter 4 und das Loch 3 gestoßen und dann die Blumenblätter unterhalb der Plattform 2 auf dem Draht zusammengebunden, bevor die Blume von der Plattform entfernt wird. Anstelle der Verwendung der Vorrichtung zum Ausbilden der zusammengefügten Blumen kann diese dazu verwendet werden, die Blumenblätter entsprechend der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise
zu verwenden. Die Blumenblätter können dann unterhalb der
Plattform 2 zusammengeklemmt werden und dann zur Verwendung, je nach Wunsch, entfernt werden.
Stützfläche, beispielsweise einem Tisch, aufliegt. Es wird
dann der mittlere Teil eines Gewebepapiers 4, von Kreppapier oder anderem Material, in Blumenblattform in das ausgestanzte Loch 3 eingeführt, wie dies von oben in Fig. 3 und von unten in Fig. 4 dargestellt ist. Bei diesem Einfügevorgang des
Blattmaterials in das Loch werden Finger oder eine geeignete Stange verwendet, mit der ein Druck auf das Blattmaterial
ausgeübt wird. Dadurch werden die Blumenblätter 4 in der gewünschten Zuordnung gehalten, wenn mehrere Blumenblätter zusammengefügt sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5
wird ein Draht 5 oder ein anderer Stab durch die Blumenblätter 4 und das Loch 3 gestoßen und dann die Blumenblätter unterhalb der Plattform 2 auf dem Draht zusammengebunden, bevor die Blume von der Plattform entfernt wird. Anstelle der Verwendung der Vorrichtung zum Ausbilden der zusammengefügten Blumen kann diese dazu verwendet werden, die Blumenblätter entsprechend der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise
zu verwenden. Die Blumenblätter können dann unterhalb der
Plattform 2 zusammengeklemmt werden und dann zur Verwendung, je nach Wunsch, entfernt werden.
Die Plattform 2 kann ebenso als Basis für eine Anordnung von zusammengefügten Blumen verwendet werden und kann für diesen
Zweck mit einer dekorativen Oberflächenbearbeitung versehen
sein.
sein.
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Die Montagevorrichtung kann sich in einer Blumenherstellausstattung
befinden, die ebenso Blätter aus Gewebe- oder Kreppapier und eine Anweisung für das Ausschneiden und
Zusammenfügen der Blumen enthalten.
Ansprüche:
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Claims (5)
- • . P M Γ ·SchutzansprUche! 1 . Vorrichtung zum Herstellen künstlicher Blumen unter Verwendung einer Vielzahl von einzelnem Blattmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß eine gegenüber einer Auflage hochversetzte Plattform (2) vorgesehen ist, in der sich ein Loch (3) befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattform (2) mit dieser einstückig ausgebildete Seitenwände (1) aufweist, die zur Bildung der Auflage quer zur Plattformebene verlaufen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattform (2) und die Seitenwände Bestandteil eines Faltblattes sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Loch (3) im Zentrum der Plattform (2) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch einen Durchmesser von 2,5 cm aufweist.7712785 15.09.77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1647376A GB1532717A (en) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Methods of forming petals for incorporation into artificial flowers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7712785U1 true DE7712785U1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=10077980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777712785 Expired DE7712785U1 (de) | 1976-04-23 | 1977-04-22 | Vorrichtung zum herstellen kuenstlicher blumen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7712785U1 (de) |
GB (1) | GB1532717A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801536U1 (de) * | 1998-01-31 | 1998-05-14 | Volker Goertz Papier U Kunstst | Halterung für Blumen o.dgl. |
US9730480B2 (en) | 2013-10-16 | 2017-08-15 | Jin Kim | Fabric flower maker |
-
1976
- 1976-04-23 GB GB1647376A patent/GB1532717A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-04-22 DE DE19777712785 patent/DE7712785U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1532717A (en) | 1978-11-22 |
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