DE831651C - Haspe oder UEberfalle - Google Patents

Haspe oder UEberfalle

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Publication number
DE831651C
DE831651C DEL474A DEL0000474A DE831651C DE 831651 C DE831651 C DE 831651C DE L474 A DEL474 A DE L474A DE L0000474 A DEL0000474 A DE L0000474A DE 831651 C DE831651 C DE 831651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hasp
sheet metal
tabs
metal plates
filler pieces
Prior art date
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Expired
Application number
DEL474A
Other languages
English (en)
Inventor
Adalbert Lueling
Alfred Lueling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F W LUELING K G
Original Assignee
F W LUELING K G
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Filing date
Publication date
Application filed by F W LUELING K G filed Critical F W LUELING K G
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Application granted granted Critical
Publication of DE831651C publication Critical patent/DE831651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/08Hasps; Hasp fastenings; Spring catches therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haspe oder Überfalle Zusatz zum Patent 824 156 Durch Patent 824 156 ist eine Haspe oder überfalle geschützt, deren am Befestigungsteil aufklappbar gelagerter Hauptteil nach Art einer Gelenkkette mit Längsrichtung senkrecht zu seiner Flächenausdehnung krümmbar ist, indem er aus mehreren scharnierartig miteinander verbundenen Gliedern besteht. Nach :dem Hauptpatent sollen zur Erzielung einer großen Gelenkigkeit der Haspe die Scharniere, welche die . aus Blechplatten gebildeten Glieder des llauptteiles miteinander verbinden, sowie vorzugsweise auch das den Hau,pttei.l mit dem verbindende Scharnier Doppelgelenke 'haben. Zu dem Zweck sind die ( ielen'ke je von einem länglichen Ring gebildet, deren senkrecht zur Längsrichtung der Haspe verlaufende Stege in an den Enden der Blechplatten a ngeformten Hülsen drehbar sind. Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent sind die länglichen Ringe je aus einem Stück Runddraht so gebogen, daß dessen unverbundene Enden in einer Scharnierhülse liegen.
  • Gemäß der Erfindung wird die gelenkkettenartig krümmbare und mit Doppelgelenkscharniere.n ausgestattete Haspe oder Überfalle nach dem Hauptpatent dahin verbessert, daß die Doppelgelenke bzw. die diese bildenden länglichen Ringe je aus zwei in den Hülscn der Blechplatten gelagerten und an ihren außerhalb der Hülsen liegenden Enden durch daran angenietete Laschen verbundenen Bolzen bestehen. Hierdurch liäßt sich bei einfacher Fertigung eine ,große Festigkeit der die Doppelgelenke bildenden länglichen Ringe und damit eine hohe Sicherheit gegen gewaltsames Aufbrechen der Haspe erzielen. Man braucht :nur die Bolzen und die Laschen entsprechend stark zu wählen. Die 1-ascheit, deren Stärke zweckmäßig ein Mehrfaches der Dicke der Blechplatten der Haspe beträgt, bestehen vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, so idaß sie finit der Särge nicht angegriffen werden können. Zwischen den aufei-nanderfol -enden Laschen können an den Gliedern der Haspe unverlierbar gehaltene Füllstücke angeordnet sein, die ebenfalls aus gehärtetem Stahl bestehen und die gleiche Stärke wie die Laschen laben. Indem die Laschen und die Füllstücke sich dicht aneinander anschließen, bilden sie an jedem Längsrande des gelenkigen Teiles der Haspe eine zwar krünimbare, aber praiktisch lückenlose Verstärkungsschiene aus Stahl, die beim Versuch des gewaltsamen Aufbrechens ein Verformen der Tlaspe verhindert und -zugleich auch diesen Haspenteil gegen Zersägen und Zerschneiden schützt.
  • In Gier Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. t ctie Vorderansicht einer Haspe im langgestreckten Zustand, Fig.2 eine Rückansicht mit Schnitt nach der Linie A-_1 in Fig. 3, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der gebrochenen Linie B-ß in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt .nach der Linie C-C in Ni g. 2, Fig. 5 und 6 eine zur Haspe gehörige Krampe in \"orderansiclit und im Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 5.
  • Der ;im Befestigungsteil 2, 3 aufklappbar gelagerte Hauptteil der Haspe besteht wie im Hauptlatent aus einer längeren Endplatte 8 mit Durchtrittsschlitz 9 für die Krampe und mehreren, z. B. zwei lciirzeren Blechplatten 7, die m-it der Abdeckplatte 3 des Befestigungsteiles sowie miteiliander und mit der Endplatte 8 durch Scharniere 5 und 6 verliun:clen sind. Die Scharniere 5, 6 haben Doppelgelenke, indem sie je zwei an ihren Enden fest miteinander verbundene Achsen aufweisen, die in den aii den Enden der Blechplatten 3, 7, 8 vorgeseltenen Lagerhülsen i 1 drehbar sitzen. Die beiden Achsen eines jeden Doppelgelenkes bestehen bei der Ausführung nach der Erfindung aus zwei getrennten Bolzen 26, die durch zwei an ihren abgesetzten Enden angenietete Laschen 27 verbunden ,sind. Die Laschen 27, deren Stärke ein Mehrfaches der Blechdicke der Haspenglieder beträgt, sind aus härtbarem Stabstahl gefertigt und gehärtet, wobei jede Lasche aus zwei Stanzlingen üestehen kann, die beim Anstauchen der Nietköpfe an den Bolzen 26 fest aufeinandergepreßt sind. Die sö ausgebildeten Doppelgelenke sind durch die nach hinten abgewinkelten Längsränder 14 der die Glieder des Hauptteiles der Haspe bildenden Blechplatten 7, 8 und der Platte 3 des Befestigungsteiles seitlich altgedeckt.
  • Zwischen den Laschen 27 der aufeinanderfolgenden 1)oppelgelenike sind Füllstücke 28 angeordnet, die im wesentlichen die gleiche Stärke haben wie die Laschen. Die Fiillstüdke 28 sind paarweise durch zwischen den Scharnierhülsen 11 liegende Stahlblechstreiferi 29 verbunden und in einem den Laschen der Doppelgelenke entsprechendenAbstand gehalten. Dabei sind sie teils von den abgewinkelten Enden der Streifen 29, größtenteils aber von daran angenieteten, gehärteten Stanzteilen aus härtbarem Stabstahl gebildet. jedes Füllstück 28 timfaßt mit an seinen Stirnseiten vorgesehenen zvlinderabsclinittförinigln Aussparungen die halbzylindrischen Enden der Laschen 27, wodurch die Füllstücke gegen Herausfallen nach hinten geschützt sind, -während gleichzeitig erreicht ist, daß die 1_aschen 27 und die Fiillstüd:e 28 sich lückenlos aneinander anschließen. In der Seitenrichtung werden die Füllstücke durch die abgewinkelten Ränder 14 der Blechplatte 7 abgestützt. Zugleich sind sie gegen seitliches Verschieben auch noch dadurch gesichert, daß in die sie verbindenden Blechstreifen 29 eingepi-eßte hohle Nocken 30 in Vertiefungen 31 eingreifen, die von hinten her in die Blechplatten 7 eingepreßt sind. Sie können also auch dann nicht entfernt werden, wenn es -gelingen sollte, die Plattenränder 14 lioclizultiegen.
  • Die dicken Laschen 27 und die gleichstarken Füllstücke 28 liegen an den abgewinkelten Längsrändern 14 der die Haspen bildenden Blechplatten möglichst dicht an. Sie bilden, wie ersichtlich, zwei den gelenkigen Teil der Haspe an beiden Längsseiten verstärkende Schienen, die einerseits ein Verformen dieses Haspenteiles verhindern, andernteils deshalb, weil sie aus gehärtetem Stahl bestehen, sowohl ein Zersägen als auch ein 7erschnei,den unmciglich machen.
  • Die in den Schlitz 9 des Eildteiles 8 der Haspe eingreifende Krampe 1>cstelit aus einem von einer Grundplatte 32 getra,gencri U-förmigen Bügel 33 aus rundem Stahldraht. Dieser ist an der Platte 32 mit Hilfe einer an letzterer angenieteten zweiten Blechplatte 34 gehalten, die finit einem 1_anglocll35 über die Krampe gesteckt ist und mit rinnenförmig gepreßten Teilen 36 die auswärts a1)gewinkelten Schenkelendern 37 des 1)ralitbügels 33 übergreift. Damit der U-Bügel sich in den ri.iinenförmigenAuspressttilg,-n 36 nicht drehen kann, sind seine Enden 37 alt der Riieyks"ite etwas abgeflacht. Die z.umFesthalten des Stahlbügels dienende Blechplatte 34 erstreckt sich über die volle Ausdehnung der Grundplatte 32 und ist wie diese mit Durchtrittslöchern für Befestigungsschrauben versehen, so daß sie zugleich eine Verstärkung derGrundplatte bewirkt.
  • litt Rahmen der Erfindung sind Altänderungen des dargestellten Betspieles sowie andere Auisfiihrungsformen möglich.

Claims (5)

  1. l'ATENTANSPPi cris: i. Haspe oder L1lterfalle ilacli Patent 824 156, dadurch gekennzeichn; t, daß ihre Doppelgelen'ke je atis zwei in den Hülsen (Ti) der lilecliplatten (3. 7, 8) drehlt.aren Bolzen (26) und zwei an deren Enden angenieteten Laschen (27) bestehen.
  2. 2. 1las.pe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (27) aus gehärteten Stanzlingen aus härtbareni Stallstahl bestehen.
  3. 3. I iaslie nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Laschen (27) am den Gliedern des gelenki-gen Haspenteiles unverlierbar gehaltene gehärtete Füllstücke (28) aus härtbarem Stabstahl eingeschaltet sind, welche jede Laschenreibe zu einer krummbaren, aber praktisch lückenlosen Verstärkungsschiene ergänzen.
  4. 4. Haspe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die umgebogenen Ränder (14) der Blechplatten (3, 7, 8) seitlich geführten Füllstücke (28) mit zylinderabsdhnittf<irmi,gen Iusschnitten ihrer Stirnenden die lial@l>zvlindrischen Enden' der Laschen (27) umfassen und paarweise durch zwischen den Gele.nkhülsen (i i) liegende Blechstreifen (29) verbunden sind, die mit Noeken (30) in Vertiefungen (3i) der Blechplatten (7) eingreifen.
  5. 5. Haspe oder Überfalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die in die Öffnung (9) ihres Endteiles (8) eingreifende Krampe (33) an ihrer Grundplatte (32) mit einer daran befestigten zusätzlichen, Blechplatte (34) gehalten ist, die mit einer Öffnung (35) über die aus einem U-Bügel bestehende Krampe (33) gesteckt i,st und mit rinnenförmig gepreßten Teilen (36) die auswärts abgewirbkelten Schenkelenden (37) der Krampe übergreift.
DEL474A 1949-11-27 1949-11-27 Haspe oder UEberfalle Expired DE831651C (de)

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