DE2010688A1 - Kettenschloß - Google Patents
KettenschloßInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
Description
- "Kettenschloß" Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß mit einem 0-förmigen Grundkörper und mindestens einem zum Schließen des Schlitzes für die einzuführenden Kettenglieder dienenden Schließstück, das in der Schließlage durch Halte- oder Sicherungsorgane verriegelbar ist.
- Bekannt ist ein Kettenschloß der vorstehenden Art, bei dem ein T-förmig ausgebildetes Schließstück an der Unterseite seines Querbalkens Rastzähne aufweist, die in Rastkerben greifen, welche an din senkrecht zur gettenschloßebene abgeflachten Enden des O.förmigen Grundkörpers angeordnet sind. Zwei in der Kettenschloßebene liegende Schrauben verbinden den Querbalken des Schließstückes mit den freien Schenkeln des Grundkörpers (deutsche Patentschrift 694 016). Das bekannte gettenschloß vermag aus mehreren Gründen nicht voll zu befriedigen. Ein Grund besteht darin, daß die freien Schenkel des Grundkörpers durch die Abflachungen an einer sehr ungünstigen Stelle geschwächt sind und daß die Schwächung dazu führt,daß zur Schloß mitte gerichtete Druckkräfte hohe Biegespannungen in den Schenkeln hervorrufen0 Diese hohen Biegespannungen könnten zwar durch einen ebenfalls bekannten Stützsteg in der Schloßmitte aufgefangen werden, ein derartiger Stützsteg würde indessen eine Vergrößerung der Teilung des Kettenschlosses voraussetzen, die aus vielerlei Gründen ebenfalls unerwunscht ist. Im übrigen ist beim bekannten Kettenschloß die Herstellung der Rastzähne und Rastkerben aufwendig und die außenliegenden Schraubenköpfe der Sicherungselemente sind bei vertikaler Anordnung des Kettenschlosses einer erhöhten Verschleißgefahr ausgesetzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Unzulänglichkeiten auszuschalten, um ein Kettenschloß der in Rede stehenden Art zu schaffen, das sich bei einfacher Herstellbarkeit durch einen hohen Grad an Druck- und Verwindungssteifigkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper im Bereich seiner Bogen senkrecht zur Schloßebene stehende Auflageflächen aufweist, die zum Abstützen der bis in den Bogenbereich ragenden, die freien Schenkel des Grundkörpers seitlich überlappenden Enden des Jeweiligen Schließstückes dienen.
- Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorteil, daß das Einsatzstück sich an einer Stelle des Grundkörpers abstützt, an der eine Verbiegung der den Einführschlitz begrenzenden Enden des Grundkörpers nicht zu befürchten ist. Der Hebelarm, an dem zur Kettenschloßmitte gerichtete Druckkräfte an den freien Grundkörperenden angreifen, ist erheblich geringer als bei den bisher bekannten Kettenschlössern und die auftretenden ebenfalls kleiner. Biegekräfte sind Die wangenartig seitlich gegen die Enden des Grundkörpers anliegenden Teile des Einsatzstückes versteifen den Grundkörper gegen Verwindung im Bereich des Einführschlitzes und bilden eine vergrößerte Auflagefläche für das Kettenschloß, die sich insbesondere bei Verwendung des Kettenschlosses im Zusammenhang mit Reifenketten vorteilhaft auswirkt.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Kettenschlosses ist das Schließstück im wesentlichen doppel-T-förmig und läßt sich auf einfache Weise durch Abtrennen von einem Profilstab herstellen. Bei einer anderen Ausführung. weist das Kettenschloß zwei den Einführschlitz überbrückende Verbindungsschalen auf, die von einer Spannschraube gegen die freien Schenkel des Grundkörpers gepreßt werden und die Schließstücke bilden.
- Die Erfindung wird imsfolgenden anhand mehrerer, in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläuterm. Es zeigen: Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines eraten neuerungsgemüßen Kettenschlosses; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß Fig. 1; Fig. 4 die Seitenansicht eines zweiten Kettenschlosses; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß Fig. 4; Fig. 7 die Seitenansicht eines dritten Kettenschlosses; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß Fig. 7 und Fig.10 die Draufsicht auf ein mit erfindungsgemäßen Kettenschlössern ausgestattetes Kettennetz.
- Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kettenschloß besteht aus einem C-förmigen Grundkörper 11 und einem doppel-T-förmigen Schließstück 12. Die Enden 13, 14 des Grundkörpers sind seitlich leicht abgeflacht, so daß senkrecht zur Schloßebene liegende Auflageflächen 15 bis 18 gebildet werden, auf denen sich die Enden 19 bis 22 der Querbalken des Schließstückes 12 abstützen können. Von Stiften oder Spannhülsen gebildete Sicherungselemente 23, 24 halten das Schließstück in seiner Lage.
- Wie man insbesondere aus Fig. 2 und 3 erkennt, bildet das Schließstück eine Stützfläche 25, deren Breite größer ist als die Breite des Grundkörpers. Bei Anwendung des dargestellten Kettenschlosses in Verbindung mit Reifenschutzketten ordnet man das Schließstück auf der dem Reifen zugewandten Seite des Kettenschlosses an. Der nach außen ragende Schenkel 26 des Grundkörpers ist verstärkt und verfügt über ein besonders großes Verschleißvolumen.
- Das Kettenschloß gemäß Fig. 4 bis 6-entspricht in- seinem Aufbau im wesentlichen dem Kettenschloß gemäß Sig. 1 bis 3. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel senkrecht zum Enführ,schlitz jedoch keine Kräfte auf das Schließstück übertragen werden können, ist beim zweiten Ausführungsbeispiel eine d-erartige Kraftübertragung möglich. Zu diesem Zweck ist der Grundkörper 27 an seinen Grundkörperenden 28, --29 sohwalbenschwanzförmig gestaltet und das ßchließstück 30 so geformt, daß es mit den Enden 31 bis 34 seiner Querbalken hinter-die schwalbenschwanzförmigen Grundkörperenden 28, 29 greift. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich das Schließstück im Bereich der Bogen des Grundkörpers auf Auflageflächen 35 bis 38 ab. Die von Stiften oder Spannhülsen gebildeten Sicherungs elemente 39, 40 werden wiederum nicht auf Scherung beansprucht.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis 9 besitzt der Grundkörper 43 wiederum schwalbenschw'anzförmige Enden 44, 45.
- Zum Schließen des Einführsc-hlitzes des Grundkörpers dienen hier zwei Verbindungsschalen 46, 47, die durch eine Schraube 48 und eine Mutter 49 gegen die Seitenflächen der Grundkörperenden 44, 45 gepreßt werden. Die Enden der Schalen 46' und 47 stützen sich auch hier wiederum auf Auflageflächen 50 bis 53 ab.
- Zur Sicherung der Verbindungsschalen 46 und 47 in der Schließlage dienen an der Innenseite der Schalen angeordnete Vorsprünge 54, die in ihnen zugeordnete Aussparungen 55 an den Grundkörperenden 44, 45 greifen.
- Fig. 10 zeigt ein Kettennetz aus ringförmigen Horizontalgliedern 41 und ringförmigen Vertikalgliedern 42. Bei diesem Kettennetz sind zwei Reihen ringförmiger Horizontalglieder durch Kettenschlösser gemäß Fig. 1 bis 3 miteinander verbunden.
- Man erkennt die der Reifenfläche zugewandten Schließstücke 12 und die Längsschenkel 26 der Grundkörper 11. Auffallend ist die kleine Teilung der erfindungsgsmäßen Kettenschlösser, die es auch bei Verwendung von Kettengliedern gedrungener Bauart ermöglicht, im Fügebereich die Organität des Kettennetzes zu erhalten.
Claims (9)
- Patentansprüche:Kettenschloß mit einem C-förmigen Grundkörper und mindestens einem zum Schließen des Schlitzes für die einzuführenden Kettenglieder dienenden Schließstück, das in der Schließlage durch Halte- oder Sicherungsorgane verriegelbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundkörper (11,27,43) im Bereich seiner Bogen senkrecht zur Schloßebene stehende Auflageflächen (15-18; 35-58; 50-53) aufweist, die zum Abstützen der bis in den Bogenbereich ragenden, die freien Schenkel des Grundkörpers seit-- lich überlappenden Enden des jeweiligen Schließstückes (12;20;46X47) dienen.
- 2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das Schließstück (12,30) im wesentlich doppel-wförmig ist.
- 3. Kettenschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schließstück (12,30) eine Stützfläche (25) bildet, deren Breite größer ist als die Breite des Grundkörpers.
- 4. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schließstück (12,30) durch Abtrennen von einem Profilstab hergestellt ist.
- 5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sicherungselement (23,24,39,40) von einem senkrecht zur Schloßebene angeordneten Spannstift oder einer Spannhülse gebildet wird.
- 6. gettenschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es zwei den Einführschlitz überbrückende Verbindungsschalen (46,47) aufweist, die von einer Spannschraube (48) gegen die freien Schenkel des Grundkörpers (43) gepreßt werden und die Schließstücke bilden.
- 7. gettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Einführschlitz begrenzenden Enden (28,29g44,45) des Grundkörpers (27;43) und die diesen Enden zugeordneten Enden der Schließstücke (30;46,47) schwalbenschwanzartig ineinandergreifen.
- 8. Kettenschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den Verbindungsschalen (46,47) Vorsprünge (54) angeordnet sind, die in ihnen zugeordnete Aussparungen (55) greifen.
- 9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der dem Einführschlitz gegenüberliegende Schenkel (26) des Grundkörpers (11,28) in an sich bekannter Weise verstärkt ißt.Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2340829A1 (de) * | 1973-08-13 | 1975-02-27 | Carl Clarus | Kettenverbindungsglied fuer rundgliederketten |
WO2023057010A1 (de) * | 2021-10-06 | 2023-04-13 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenblockschloss |
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1970
- 1970-03-03 DE DE2010688A patent/DE2010688B2/de not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-02-22 ZA ZA711119A patent/ZA711119B/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2340829A1 (de) * | 1973-08-13 | 1975-02-27 | Carl Clarus | Kettenverbindungsglied fuer rundgliederketten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2010688B2 (de) | 1979-05-10 |
ZA711119B (en) | 1971-11-24 |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8230 | Patent withdrawn |