DE2010688B2 - Kettenschloß - Google Patents

Kettenschloß

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DE2010688B2
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chain
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Withdrawn
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DE2010688A
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Inventor
Hansjoerg Dr.-Ing. 7080 Aalen Rieger
Beantragt Teilnichtnennung
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Original Assignee
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to CH306271A priority patent/CH538615A/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Kettenschloß der im Oberbegriff des Anspruches I angegeben und durch die DE'AS 12 70 342 bekannt gewordenen Art.
Bei dem bekannten Kettenschloß verlaufen die Auflageflächen für das Schließstück etv/a in halber Höhe der den Einführschlitz begrenzenden Enden des Grundkörpers. Die Folge ist, daß die Abstützung des Schließstückes bereits in unmittelbarer Nähe des Einfuhrschlitzes beginnt und die in der Nähe des Einführschlitzes wirksam werdenden Stützkräfte an einem vergleichsweise langem Hebelarm angreifen, was zu einer unerwünschten Biegebelastung der Grundkörperenden führt Als nachteilig erweist sich bei dem bekannten Kettenschloß außerdem der Umstand, daß der Grundkörper im Bereich seiner den Einführschlitz begrenzenden Enden mit Zapfen versehen ist, die von Ausnehmungen des Schließstückes allseitig umschlossen werden. Eine derartige Zapfenlagerung ist insbesondere dann fertigungstechnisch schwer zu realisieren, wenn nicht zylindrische Zapfen, sondern wie im Falle des bekannten Schlosses, ovale Zapfen Verwendung finden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenschlösser der im Oberbegriff des Anspruches 1 abgegebenen Art insoweit zu verbessern, daß die Beanspruchungen, insbesondere die Biegebeanspruchungen des Grundkörpers, auf ein Minimum reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaitungsmerkmaie vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorteil, daß das Schließstück und die Grundkörperenden einfach herstellbare sich überlappende vertikale Seitenflächen aufweisen und die Aufiageflächen sich im Bogenbereich des Grundkörpers befinden. In die Grundkörperenden, werden dadurch kaum Biegemomente eingeleitet. Die Bogen der Grundkörper werden vielmehr primär allein auf Druck beansprucht. Durch die gewählte gabelförmige Überlappung auf der ganzen Flöhe des Schließstückes und die zusätzliche stirnseitige Anlage zwischen dem Schließstück und den Mittelstükken wird auch die Verwindungssteifigkeit des erfindungsgemäßen Kettenschlosses erhöht. Die die Seitenflächen überlappenden Schenke! des Schließstückes bilden zudem eine vergrößerte Auflagefläche für das Kettenschloß, die sich insbesondere bei Verwendung des Kettenschlosses im Zusammenhang mit Reifenketten vorteilhaft auswirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. I teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines ersten Kettenschlosses;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß Fig.l;
Fig.4 die Seitenansicht eines zweiten Kettenschlosses;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4;
Fig.6 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß F i g. 4;
Fig. 7 die Seitenansicht eines dritten Kettenschlosses;
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig.9 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß F i g. 7 und
Fig. 10 die Draufsicht auf das Kettennetz einer mit Kettenschlössern gemäß Fig. 1—3 ausgestatteten Reifenkette.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Kettenschloß besteht aus einem C-förmigen Grundkörper U mit einem doppel-T-förmigen Schließstück 12. Die Enden des Grundkörpers Il sind seitlich leicht abgeflacht, so
daß Mittelstücke 13, 14 und senkrecht zur Schloßebene liegende Auflageflächen 15—18 gebildet werden, auf denen sich Enden 19—22 der Querbalken des Schließstückes 12 abstützen können. Von Stiften oder Spannhülsen gebildete Sicherungselemente 23, 24 halten das Schließstück in seiner Lage.
Wie man insbesondere aus Fig.2 und 3 erkennt, bildet das Schließstück 12 eine Stützfläche 25, deren Breite größer ist als die Breite des Grundkörpers 11. Bei Anwendung des dargestellten Kettenschlosses in Verbindung mit Reifenketten ordnet man das Schließstück -auf der dem Reifen zugewandten Seite des Kettenschlosses an. Der nach außen ragende Schenkel 26 des Grundkörpers U ist verstärkt und verfügt über ein besonders großes Verschleißvolumen.
Das Kettenschloß gemäß F i g. 4 und 6 entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen dem Kettenschloß gemäß Fig. 1 —3. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel senkrecht zum Einführschlitz jedoch keine Kräfte auf das Schließstück übertragen werden können, ist beim zweiten Ausführungsbeispie! eine derartige Kraftübertragung möglich. Zu diesem ZwecA. ist der Grundkörper 27 im Bereich seiner Mittelstücke 28, 29 bildenden Grundkörperenden schwalbenschwanzförmig gestaltet und das Schließstück 30 so geformt, daß es mit den Enden 31—34 seiner Querbalken hinter die schwalbenschwanzförmigen Abschnitte der Mitlelstükke 28, 29 greift. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich das Schließstück im Bereich der Bogen des Grundkörpers auf Auflageflächen 35—38 ab. Die von Stiften oder Spannhülsen gebildeten Sicherungselemetv te 39, 40 werden wiederum nicht auf Scherung beansprucht
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7—9 besitzt der Grundkörper 43 schwalbenschwanzförmige Mittelstücke 44,45. Zum Schließen des Einführschlitzes des Grundkörpers dienen hier zwei Verbindungsschalen 46,47, die durch eine Spannschraube 48 und eine Mutter
id 49 gegen die Seitenflächen der Mittelstücke 44, 45 gepreßt werden. Die Enden der Verbindungsschalen 46 und 47 stützen sich wiederum auf Auflageflächen 50—53. Zur Sicherung der Verbindungsschalen 46 und 47 in der Schließlage dienen an der Innenseite der
ι ί Verbindungsschalen angeordnete Vorsprünge 54, die in ihnen zugeordnete Aussparungen 55 an den Mittelstükken 44,45 greifen.
Fig. 10 zeigt ein Kettennetz aus ringförmigen Horizontalpliedern 41 und ringförmigen Vertikalglie-
:<> dem 42. Bei diesem Kettennetz ?';id zwei Reihen ringförmiger Horizontalglieder durch Kettenschlösser gemäß Fig. 1—3 miteinander verbunden. Man erkennt die der Reifenfläche zugewandten Schließstücke 12 und die Längsschenkel 26 der Grundkörper 11. Auffallend ist
r« die kleine Teilung der Kettenschlösser, die es auch bei Verwendung von Kettengliedern gedrungener Bauart ermöglicht, im Fügebereich die Organität des Kettennetzes zu erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kettenschloß mit einem C-förmigen, im Bereich seiner einen Schlitz für einzuführende Kettenglieder begrenzenden Bogen senkrecht zur Schloßebene und parallel zur SchloQlängs-Symmetrie-Ebene stehende, bis zum Einführschlitz sich erstreckende Auflageflächen aufweisenden Grundkörper und mit mindestens einem zum Schließen des Einführschlitzes dienenden Schließstück, das in den Bogenbereich ragende, die freien Schenkel des Grundkörpers überlappende Enden besitzt und in der Schließlage durch Halte- und Sicherungsorgane mit beiden Flächen, die parallel zur Schloßebene verlaufen, verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (15 bis 18) in einer Ebene liegen, die an die inneren Abrunden der C-Form tangiert, beidseitig an Mittelstücke (13, 14) der Enden des Grundkörpers (11; 27; 43) angrenzen, welche Mundstücke eine der Außenkontur der C-Form entsprechende Flöhe haben und mit Seitenflächen versehen sind, die bis in die Längsenden des Grundkörpers einerseits und in die C-Öffnung andererseits reichen und an den C-Öffnungen senkrecht zu den Seitenflächen stehende Endflächen aufweisen, wobei das Schließstück (11; 30; 56; 57) beide Mittelstücke gabelförmig umschließt.
2. Kettenschloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (12, 30) im wesentlichen L':;>ppel-T-förmig ist.
3. Kettenschloß nach Anspn-ch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Sicherungselement (23, 2*, 39 40) von einem senkrecht zur Schloßebene angeordneten Spannstift oder einer Spannhülse gebildet wird.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Schließstück aus den Einführschlitz überbrückenden Verbindungsschalen (46, 47) besteht, die von einer Spannschraube (48) gegen die freien Schenkel des Grundkörpers (43) gepreßt werden.
5. Kettenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsschalen (46, 47) Vorsprünge (54) angeordnet sind, die in ihnen zugeordnete Aussparungen (55) greifen.
6. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstücke (13, 14) und die die Mittelstücke umschließenden Enden der Schließstücke (30, 46, 47) schwalbenschwanzartig ineinandergreifen.
7. Kettenschloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (12,30,46,47) eine Breite (25) hat, die größer ist als die Breite des Grundkörpers.
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