DE1937102C - Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile - Google Patents
Stoßverbindung für plattenförmige BauteileInfo
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- DE1937102C DE1937102C DE1937102C DE 1937102 C DE1937102 C DE 1937102C DE 1937102 C DE1937102 C DE 1937102C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile, insbesondere für den Bau
von Swimming-Pools, Planschbecken usw., mit einer
en der einen Seite an den Bauteilen anliegenden, die Stoßfuge übergreifenden Verbindungsplatte, die mit
beidseits abgebogenen Ansätzen in parallel zur Stoßkante angeordneten Schlitzen in den Bauteilen eingreift.
Bei einer bekannten derartigen Stoßverbindung sind die Verbindungsplatten als Verschlußkammern »ο
ausgebildet, die über die Länge der Stoßfuge mit Abstand voneinander eingesetzt werden.
Diese Verbindungsklammem sind gegen unbeabsichtigtes Lösen aus ihrem Eingriff in die
Schlitze der Bauteile nicht gesichert, vielmehr ist zu befürchten, daß sich die Verbindungsklammern
iockern und schließlich aus den Schlitzen herausfallen, wenn die durch sie verbundenen Bauteile belastet
werden.
Für jede Stoßfuge sind mehrere Verbindungsplat- ao »en erforderlich. Dieser Nachteil ist bei einer an
deren bekannten Stoßverbindung vermieden, die aus iwei streifenförmigen Verbindungsplatten besteht, die
einerseits zuerst jeweils getrennt für sich an einem der beiden zu verbindenden Bauteile befestigt wer- as
den müssen; andererseits sind auch hier noch zwei Verbindungselemente erforderlich, was montageaufwendig
ist. Dabei sind die Schlitze in der einen Itreifenförmigen Vt. bindungsplatte und die Zungen
an der anderen Verbindungsnlatte ausgebildet, so daß 3»
für jede Verbindungsstelle zwei verschieden ausgebildete Verbindungsplatten nötig si d.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile der eingangs
näher beschriebenen Art, insbesondere für den Bau von Swimming-Pools, Planschbecken usw., geeignet
zu machen und mit dem Ziel zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau der Verbindungsplatte
schnell und leicht eine gegen unbeabsichtigtes Lösen ίgesicherte Verbindung im Zuge der Montage errnögicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Stoßverbindung der eingangs beschriebenen Art dadurch,
daß die Verbindungsplatte streifenförmig ausgebildet ist und über die gesamte Länge der Stoßfuge reicht
und daß die Ansätze mehrere Zungen sind, die Z-förmig gebogen sind und mit ihrem ersten
Z-Abschnitt die Schlitze durchgreifen, während der zweite, die Zungen bildende Z-Abschnitt an der
anderen Seite der Bauteile anliegt.
Die durch die Erfindung erreichten technischen Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß
eine Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile verwirklicht ist, bei der fUr jede Stoßfuge lediglich ein
Verbindungselement erforderlich ist, welches auf Grund setner Ausbitdung und Anordnung als streifenförmig*
Verbindungsplatte mit Z-förmig gebogenen Zungen sowohl die Bauteile unlösbar zusammenhält
als auch selbst aus seinem Eingriff in die Bauteile sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Hinzu kommt,
daß die streifenförmige Verbindungsplatte die zwischen den Bauteilen gebildete Stoßfuge völlig abdeckt
und dadurch besonders für wasserdichte Stoßfugen* Verbindungen geeignet ist, weil einerseits ein Dichtungseffekt erreicht wird, andererseits die Bauteile ge* «s
gen die Verbindungsplatte einwandfrei anliegen und daher die Stoßfuge selbst unter Berücksichtigung der auf·
tretenden Beanspruchungen nicht zum Aufklaffen neigt.
Zweckmäßig kann die streifenförmige Verbindungsplatte aus Kunststoff oder aus Metall bestehen.
Weiterhin können die Zungen beidseitig der Verbindungsplatte miteinander ausgerichtet sein. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, daß die Zungen beidseitig der Verbindungsplatte versetzt zueinander angeordnet
sein können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stoßverbindung mit einem bereits angeschlossenen
und einem noch zu montierenden Bauteil in einer Ansicht und
Fig. 2 den Gegenstand nach der Fig. 1 in einem
Querschnitt.
In den Figuren ist eine Stoßverbindung für platteniörmige Bauteile 1, insbesondere für den Bau von
Swimming-Pools, Planschbecken usw., dargestellt. Diese Stoßverbindung weist eine an der einen Seite
an den plattenförmigen Bauteilen 1 anliegende, die Stoßfuge übergreifende streifenförmige Verbindungsplatte
2 auf, die mit beidseits abgebogenen Ansätzen in parallel zu den Stoßkanten 5 angeordneten
Schlitzen 4 in den Bauteilen 1 eingreift. Die Verbindungspiatte 2 reicht über die gesamte Länge der
Stoßfuge. Die Ansiitze sind mehrere Zungen 3, die Z-förmig gebogen sind und mit ihrem ersten
Z-Abschnitt 7 die Schlitze 4 durchgreifen, während der zweite, die Zungen 3 bildende Z-Abschnitt an
der anderen Seite der Bauteile 1 anliegt. Die streifen förmige Verbindungsplatte besteht aus Kunststoff
oder Metall. Die Zungen 3 sind beidseitig der Verbindungsplatte 2 miteinander ausgerichtet. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Zungen 3 beidseitig der Verbindungsplatte 2 versetzt zueinander anzuordnen.
Der Abstand der Schlitze 4 von der Stoßkante 5 des entsprechenden Bauteils entspricht etwa der halben
Breite des Mittelteils 6 der Veibindungsplatte 2, so daß nach Zusammenfügen der Bauteile 1 Stoßkante
5 gegen Stoßkante 5 liegt. Die Breite der ersten Z-Abschnitte 7 der Verbindungsplatte 2 entspricht
etwa der Dicke der miteinander zu verbindenden Bauteile 1, die Breite der Schlitze 4 etwa der Dicke der
ersten Z-Abschnitte 7.
Claims (5)
1. Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile, insbesondere für den Bau von Swimming-Pools,
Planschbecken usw., mit einer an der einen Seite an den Bauteilen anliegenden, die Stoßfuge übergreifenden
Verbindungsplatte, die mit beidseit» abgebogenen Ansätzen in parallel zur Stoßkante
angeordneten Schlitzen ir. den Bauteilen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte
(2) streifenförmig ausgebildet ist und über die gesamte Länge der Stoßfuge reicht
und daß die Ansätze mehrere Zungen (3) sind, die Z-förmig gebogen sind und mit ihrem ersten
Z-Abschnitt (7) die Schlitze (4) durchgreifen, während der zweite, die Zungen (3) bildende
Z-Abschnitt an der anderen Seite der Bauteile (1) anliegt.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (2)
au« Metall besteht.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (2) au· Kunststoff besteht.
4. Stoßverbindung nach einem der An-
5»ruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ungen (3) beidseitig der Verbindungsplatte (2) pniteinander ausgerichtet sind.
5. Stoßverbindung nach einem der Aniprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
jungen (3) beidseitig der Verbindungsplatte (2)
Versetzt zueinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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