DE2654961C3 - Verschleißschutzplatte - Google Patents

Verschleißschutzplatte

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Johann Eschenz Thurgau Bottlang
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

anderen Plattenoberfläche 16 abgekröpft.
Die Ränder 3, 4 bestehen aus vertikal zur Platte 2 verlaufenden Partien 3', 4' und parallel zur Platte 2 verlaufenden Partien 3", 4". Deren Dicke ist vorzugsweise gleich oder geringfügig k'oiner als die- Dicke der Platte 2.
Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, ist in Verlängerung» der vertikal verlaufenden Partien 3', 4' an den Oberflächen 16 und 15 jeweils ein zur Versteifung der Platte dienender Wulst 6, 5 angeordnet, welcher entlang der Plattenumfangseiten von einem Ende 8, 9 bis zum anderen Ende 8, 9 der Ränder 4 und 3 verläuft Im gezeigten Beispiel haben die Wulste 5, 6 einen rechteckigen Querschnitt, dessen Höhe 5', 6' kleiner ist als die parallel zur Plattenoberfläche 15,16 verlaufende Breite 5", 6". Die Versatzhöhe 18 des Randes 3, 4, bezogen auf die Plattenoberfläche 15, 16, ist bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsvariante mindestens so gro3 wie die Dicke der Platte 2 plus der Höhe 5', 6' des Wulstes 5,6 (vgl. Versatzhöhe 18 in F i g. 6,7).
Damit die Versch/eißschutzplatten 1, wie in Fig.4 gezeigt, zusammengefügt werden können, ist es erforderlich, daß die abgekröpften Ränder 3,4 mit ihren Enden 8 und 9 entlang den Umfangseiten U, 12,13,14 nur so weit reichen, daß sie mit den Rändern 3, 4 der jeweils benachbarten Verschleißschutzplatte 1 einen Spalt 10 bilden, wobei die möglichst geringe Spaltbireite von der Herstellgenauigkeit der Platten abhängt. Dadurch entstehen an den Umfangseiten 11, 12, 13, 14 jeweils Partien 26 mit der Länge 27, welche nicht mit einem abgekröpften Rand versehen sind.
Fig.3 zeigt im Querschnitt eine vereinfachte Ausführung einer Verschleißschutzplatte, wobei hier lediglich die Verstärkungswülste 5, 6 fehlen und wobei die Versatzhöhe 17 des abgekröpften Randes 3, 4 mindestens der Dicke der Platte 2 entspricht.
F i g. 2,3 und 5 zeigen die durch das Aneinanderfügen der Verschleißschutzplatten 1 entstehende Labyrinthdichtung, bestehend aus den parallel zur Plattenoberfläche 15,16 verlaufenden Ein- und Austrittsspalten 21 und 22 und einer senkrecht dazu verlaufenden Beruhigungskammer 23.
Von dem auf die Verschleißschutzplatte 1 meist in vertikaler Richtung auftreffenden Strahlmittel kann nur eine geringe Menge in den parallel zu den Platten liegenden Eintrittsspalt 21 eindringen. In der Beruhigungskammer 23 verliert das eingedrungene Strahlmittel durch mehrmaliges Umlenken seine Energie, wobei die Wahrscheinlichkeit, daß dieses durch den Austrittspalt 22 die Beruhigungskammer 23 verläßt, ungefähr so gleich groß ist wie diejenige, daß das Strahlmittel durch den Eintrittspalt 21 wieder in den Strahlraum gelangt Somit wird in der Beruhigungskammer 23 sowohl die Menge als auch die Energie der austretenden und auf die Kammerwand 20 treffenden Strahlmittelkörner reduziert. Das zwischen der Verschleißschutzplatte 1 und der Kammerwand 20 durch den parallel dazu verlaufenden Austrittspalt 22 austretende Strahlmittel trifft mit einem flachen Auftreffwinkel, großer Streuung und geringer Energie auf die Kammerwand 20 auf, wodurch ein wesentlich geringerer Verschleiß der Kammerwand resultiert als dies bei den bisherigen Ausführungen der Fall war. Außerdem ergibt sich ein besserer Schutz gegenüber den bisher bekanntgewordenen Verschlieißschutzplatten dadurch, daß auch an den Stoßstellen von vier zusammentreffenden Verschleißschutzplatten Iceine Stelle für einen direkten Durchgang des Strahlmitiiels offen ist.
Die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsvariante hat neben der versteiften Plattenausführung noch den Vorteil, daß entlang der Plattenoberfläche 16 sich bewegende Strahlmittelkörner durch den Wulst 6 davon abgehalten werden, in den Eintrittspalt 21 einzudringen, und wiederum in Richtung Strahlkammer umgelenkt werden.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, werden durch das Zusammenfügen mehrerer Verschleißsdiutzplatten 1 aus den Beruhigungskammern 23 durchgehende, räumlich horizontal und vertikal verlaufende Kammern gebildet, durch welche ein großer Teil des in die vertikal verlaufenden Kammern eindringenden Strahlmittels direkt nach unten abläuft
Die Breite 24 der Beruhigungskammer 23 (Fig.2) ergibt sich aus der Breite 25 des Randes 3, 4 plus der Breite des Spaltes 10 minus der Länge 27 der Partien 26 der Umfangseiten 11, 12, 13, 14. Dadurch ist die Breite 24 der Beruhigungskammer 23 und somit auch die Distanz 28 der Befestigungspunkte an der Kammerwand 20 durch die Maße der Verschleiflschutzpfatte gegeben und nicht beliebig wählbar, wenn ein möglichst kleiner Spalt 10 und somit ein guter Verschleißschutz erreicht werden soll.
Für eine leichte Montage bzw. Demontage der Verschleißschutzplatten 1 ist es erforderlich, daß die Breite 24 der Beruhigungskammer 23 gleich oder größer als die Hälfte der Breite 25 des Randes 3, 4 ist. Das bedeutet, daß die Verschleißschutzplatte so ausgestaltet sein muß, daß die Breite 25 des abgekröpften Randes 3, 4 gleich oder größer sein muß als die doppelte Länge 27 der Partie 26 der Umfangseiten 11, 12,13,14, welche nicht mit dem abgekröpften Rand 3,4 versehen sind.
Diese Gestaltung, welche auch bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform vorteilhaft ist. ermöglicht ein leichtes Auswechseln von einzelnen Verschleißschutzplatten, wie es nachfolgend anhand der Fig.4 und 5 beschrieben wird.
Soll z.B. die mittlere Verschleißschutzplatte Ie ausgewechselt werden, so muß deren Befestigungsschraube 3Oe entfernt werden und die Befestigungsschrauben 3Of, 30Λ, 30/ dreier henachbarter Verschleißschutzplatten Xf, ih, 1/ so weit gelockert werden, daß diese mindestens um die Randdicke angehoben werden können. Dann wird die Verschleißschutzplatte Ie so weit angehoben, daß deren Rand 3e über die Ränder 3b und 3d der Verschleißschutzplatten Xb und Xd in Richtung des Pfeiles 31 geschoben werden kann.
Durch den Rand 4e werden dabei die benachbarten Verschleißschutzplatten Xf, Xh, Xi mit angehoben, was nur bei gelockerten Befestigungsschrauben möglich ist. Die angehobene Verschleißschutzplatte Ie wird in Pfeilrichtung 31 so weit verschoben, bis die Umfangseiten He und 12e die Umfangseiten X3b und X4d der benachbarten Verschleißschutzplatten Xbund !(/berühren, um sie nachfolgend so weit anzuheben, bis deren Rand 4e an den Rändern 3/ und 3Λ der benachbarten Verschleißschutzplatten Xf und 1Λ zum Anliegen kommt. Dies ist nur dann möglich, wenn, wie bereits beschrieben, die Breite 24 der Beruhigungskammer 23 gleich oder größer ist als die Hälfte der Breite der Ränder 3, 4. Anschließend wird die Verschleißschutzplatte Ie nochmals in Richtung des Pfeiles verschoben, bis sie ganz herausgenommen werden kann. Das Einsetzen einer neuen Vcrsch!eißschutzn!atte erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
F i g. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsformen einer
Verschleißschutzplatte im Querschnitt, bei denen in den Kehlen der Abkröpfungen je ein Materialvorsprung 40 angeordnet ist, welcher entlang der jeweiligen Randpartien 3' bzw. 3" bzw. 4' und 4" verläuft und im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist, deren eine Seite 41 parallel zur vertikalen Randpartie 3' bzw. 4' und deren andere Seite 42 parallel zur horizontalen Randpartie 3" bzw. 4" verläuft, wodurch eine stufenförmige Abkröpfung entsteht.
In der Ausführungsform nach F i g. 6 ist die eine Seite 41 des Materialvorsprunges 40 höchstens halb so groß wie die gesamte Breite 18 der Randpartie 3' bzw. 4' und die andere Seite 42 mindestens halb so groß, jedoch kleiner als die Differenz zwischen der Breite 25 der Randpartie 3 bzw. 4 und der bereits beschriebenen Länge 27.
Durch die stufenförmige Abkröpfung entstehen beim Zusammenlegen zweier Verschleißschutzplatten die beiden Kammern 45 und 46, welche durch einen horizontalen Spalt 46 miteinander verbunden sind und durch welche die Dichtwirkung des Eintrittsspaltes 21 und des Austrittsspaltes 22 erhöht wird.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die eine Seite 41 des Materialvorsprunges 40 geringfügig größer als die Hälfte der Breite 18 der Randpartie 3' bzw. 4' und die andere Seite 42 höchstens halb so groß wie die Differenz zwischen der Breite 25 und der Länge 27. Hierdurch entstehen beim Zusammenlegen zweier Verschleißschutzplatten ebenfalls die beiden Kammern 45 und 46, wobei aber diese durch einen vertikalen Spal 48 miteinander verbunden sind, welcher ebenfalls die Dichtwirkung erhöht.
Das Auswechseln einer Verschleißschutzplatte nacr F i g. 6 oder 7 erfolgt ebenso wie in der Beschreibung zi den Fig. 3 und 4, wobei hier ebenfalls die Bedingung erfüllt sein muß, daß die Breite 25 des abgekröpfter Randes 3,4 gleich oder größer sein muß als die doppelt« Länge 27 der bereits beschriebenen Partie 26.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verschleiß schutzplatte 1 erlaubt somit ein einfaches Auswechseln einzelner Platten, ohne daß mehrere Platten entfern werden müssen, wobei die in Fig.6 und 7 gezeigter Ausführungsformen noch eine erhöhte Dichtwirkung aufweisen.
Veränderungen der Spaltgröße aufgrund von Durchbiegungen, wie sie durch den »Schleuderstrahl-Effekt< entstehen, als auch aufgrund von Temperaturänderungen und maßlichen Ungenauigkeiten, sind bei dei erfindungsgemäß ausgebildeten Verschleißschutzplatte nur geringfügig und haben praktisch keinen Einfluß au die Dichtwirkung.
Die gießtechnisch günstige Ausbildung der Ver schleißschutzplatte, gegeben durch die annähernc gleichmäßigen Wandstärken, ermöglicht eine rationelle Herstellung, wobei auch andere Formen, z. B. gebogene Platten für die Auskleidung von runden, dem VerschleiC unterworfenen Kammerpartien, möglich sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verschleißschutzplatte zur Auskleidung von dem Verschleiß ausgesetzten Kammerwänden, ins- ^ besondere von Strahlkammern, mit einem an den vier Umfangseiten der Platte paarweise abgesetzten Rand, welcher mit jeder benachbarten Verschleißschutzplatte, eine sich überdeckende Stoßfuge bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) des einen Paares in Richtung der einen Piattenoberfläche (15) und der Rand (4) des anderen Paares in Richtung der anderen Plattenoberfläche (16) abgekröpft ist
    2. Verschleißschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Rand (3,
    4) parallel zur Plattenoberfläche (15,16) verlauf:.
    3. Verschleißschutzplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzhöhe (17) des abgekröpften Randes (3, 4) mindestens gleich der Dicke der Platte (2) ist.
    4. Verschleißschutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Umfangseiten (U, 12, 13, 14) auf der jeweils dem abgekröpften Rand (3, 4) gegenüberliegenden Plattenoberfläche (15, 16) ein Wulst (5, 6) angeordnet ist.
    5. Verschleißschutzplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzhöhe (18) des abgekröpften Randes (3, 4) bezogen auf die M Plattenoberfläche (15, 16) mindestens gleich der Summe der Dicke der Platte (2) und der Höhe (5', 6') des Wulstes (5,6) ist.
    6. Verschleißschutzplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Umfangseiten (H, 12, 13, 14) hinausragende Breite (25) des abgekröpften Randes (3, 4) mindestens gleich der Breite (5", 6") des Wulstes (5,6) ist
    7. Verschleißschutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Umfangseiten (11, 12, 13, 14) hinausragende Breite
    (25) des abgekröpften Randes (3, 4) mindestens das Doppelte beträgt, wie die Länge (27) der nicht mit einem abgekröpften Rand (3, 4) versehenen Partie
    (26) der Umfangseiten (U, 12,13,14). «5
    8. Verschleißschutzplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kehlen der Abkröpfung entlang den Randpartien (3', 3" und 4', 4") je ein im Querschnitt rechteckiger Materialvorsprung (40) angeordnet ist.
    9. Verschleißschutzplatte nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Plattenoberfläche (15, 16) verlaufende Seite (42) des Materialvorsprunges (40) mehr als halb so groß ist als die Differenz zwischen der über die Umfangseiten hinausragenden Breite (25) des abgekröpften Randes (3,4) und der Länge (27) der nicht mit einem abgekröpften Rand (3,4) versehenen Partie (26) der Umfangseiten (11,12,13,14).
    10. Verschleißschutzplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Plattenoberfläche (15,16) verlaufende Seite (41) des Materialvorsprunges (40) mehr als halb so groß ist als die Versatzhöhe (18) der vertikal zur Platte (2) verlaufenden Randpartien (3', 4').
    Die Erfindung betrifft eine Verschleißschutzplatte zur Auskleidung von dem Verschleiß ausgesetzten Kammerwänden, insbesondere von Strahlkammern, mit einem an den vier Umfangsseiten der Platte paarweise abgesetzten Rand, welcher mit der benachbarten Verschleißschutzplatte eine sich überdeckende Stoßfuge bildet.
    Es ist bekannt (US-PS 37 33 752), z. B. Strahlkammern von Schleuderstrahlmaschinen mit Platten der eingangs genannten Art auszukleiden. Derartige, vorwiegend quadratische Platten haben einen auf etwa die halbe Plattenstärke abgesetzten Rand, welcher mit der benachbarten Platte eine Labyrinthdichtung — bestehend aus senkrecht zur Platte verlaufenden Ein- und Austrittsspalten und einem dazwischenliegenden horizontalen Spalt — bildet. Nachteilig hierbei ist, daß bei diesen nicht versteiften flachen Strahlschutzplatten unter der Beanspruchung des Schleuderstrahls Durchbiegungen auftreten, welche eine nachteilige Spaltvergrößerung der Labyrinthdichtung bewirken.
    Im weiteren ist es bekannt (US-PS 24 78153), Verschleißschutzplatten schuppenartig überdeckend anzuordnen, wobei jedoch an zwei parallelen Seiten der Platte keine Überdeckung mit den angrenzenden Platten entsteht und somit an diesen Spalten kein Schutz der Kammerwand vor Verschleiß gegeben ist. Zudem sind bei einer derartigen Anordnung aufwendige Befestigungsüinriohtungen für die Platten erforderlich.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer versteiften Verschleißschutzplatte, welche an allen Umfangsseiten und Ecken mit den benachbarten Platten eine Labyrinthdichtung bildet, deren Dichtwirkung sowohl von den Herstellungstoleranzen als auch von geringen Lageveränderungen der Verschleißschutzplatten weitgehend unabhängig ist. Außerdem soll eine leichte Demontage und Montage einzelner Platten an Kammerwänüen möglich sein.
    Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rand des einen Paares in Richtung der einen Plattenoberfläche und der Rand des anderen Paares in Richtung der anderen Plattenoberfläche abgekröpft ist.
    Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
    F i g. 1 eine Ansicht einer Verschleißschutzplatte,
    F i g. 2 einen Querschnitt der in F i g. 1 gezeigten Verschleißschutzplatte längs der Linie H-Il in Fig. 1,
    F i g. 3 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Verschleißschutzplatte,
    F i g. 4 eine Ansicht von neun aneinandergesetzten Verschleißschutzplatten,
    Fig.5 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 4,
    F i g. 6 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform einer Verschleißschutzplatte und
    F i g. 7 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform einer Verschleißplatte.
    Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Verschleißschutzplatte 1 besteht aus einer ebenen, quadratischen Platte 2 mit aus zwei benachbarten Kanten ein Paar bildenden abgekröpften Rändern 3, 4 und Verstärkungswülsten 5, 6. Zur Befestigung der Verschleißschutzplatte 1 an der auszukleidenden Kammerwand mittels einer Schraube ist erstere mit einem zentrisch angeordneten Loch 7 versehen. Der Rand 3 ist entlang zweier benachbarter, ein Paar bildende Umfangseiten 11, 12 angeordnet und in Richtung der einen Plattenoberfläche 15 abgekröpft.
    Der Rand 4 ist an den beiden anderen benachbarten Umfangseiten 13, 14 angeordnet und in Richtung der
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