AT271818B - Wand aus Fertigteilen - Google Patents

Wand aus Fertigteilen

Info

Publication number
AT271818B
AT271818B AT584866A AT584866A AT271818B AT 271818 B AT271818 B AT 271818B AT 584866 A AT584866 A AT 584866A AT 584866 A AT584866 A AT 584866A AT 271818 B AT271818 B AT 271818B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
outer frame
frame
wall
bolts
inner frame
Prior art date
Application number
AT584866A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Wastian
Original Assignee
Heinz Wastian
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Wastian filed Critical Heinz Wastian
Priority to AT584866A priority Critical patent/AT271818B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT271818B publication Critical patent/AT271818B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wand aus Fertigteilen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand aus Fertigteilen, mit einem Aussenrahmen und einem in diesen einsetzbaren Innenrahmen, mit welchem eine in den Aussenrahmen eingesetzte Wandplatte gegen einen am Aussenrahmen befindlichen Anschlag anpressbar ist. 



   Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist der die Wandplatte an den am Aussenrahmen befindlichen Anschlag anpressende Innenrahmen am Aussenrahmen mittels Schrauben befestigt. Eine solche Ausführung ist schon deshalb nachteilig, weil dadurch die Montage der Wand und ebenso ihre Zerlegung verhältnismässig umständlich und zeitraubend ist. Besonders nachteilig ist jedoch, dass sich die am Aussenrahmen vorgesehenen Gewindebohrungen und auch die am Innenrahmen vorgesehenen Löcher für das Hindurchstecken der in die Gewindebohrungen einzuführenden Befestigungsschrauben an den beiden Rahmen an Stellen befinden müssen, die durch die Stärke der Wandplatte vorbestimmt sind.

   Wird dies nicht eingehalten, dann schlottert entweder die eingesetzte Wandplatte oder die Wand ist überhaupt nicht montierbar, weil die Stärke der Wandplatte das Anschrauben des Innenrahmens an den Aussenrahmen nicht zulässt. Zum sachgemässen Festlegen von Wandplatten jeweils verschiedener Stärke sind die bekannten Ausführungen jedenfalls nicht geeignet. 



   Der Erfmdung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der besagten Nachteile eine Wand der eingangs genannten Art zu schaffen, die in besonders einfacher Weise montier-bzw. zerlegbar ist, wobei die richtige Anbringung und Halterung der Wandplatten auch dann gewährleistet ist, wenn die Stärke derselben jeweils verschieden ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Innenrahmen am Aussenrahmen mittels Bolzen abgestützt ist, die, von einem der beiden Rahmen ausgehend, in am andern Rahmen vorgesehene, gegen die eingesetzte Wandplatte hin schräg abwärts verlaufende Führungsschlitze einbringbar sind.

   Sobald die am einen Rahmen angebrachten Bolzen mit den am andern Rahmen vorgesehenen Führungsschlitzen in Eingriff gebracht sind, gleitet die durch die Führungsschlitze geführte Wandplatte unter dem Einfluss der Schwerkraft abwärts, bis sie zur Anlage an den am Aussenrahmen befindlichen Anschlag gelangt ist. Wird auf den Innenrahmen sodann noch ein verhältnismässig geringer, abwärts gerichteter Druck ausgeübt, so bewirkt dies ein besonders sattes Anpressen der Wandplatte an den am Aussenrahmen befindlichen Anschlag. Die solcherart zwischen diesem Anschlag und dem sich am Aussenrahmen mittels der Bolzen abstützenden Innenrahmen festgeklemmte Wandplatte braucht also zwecks sachgemässer Anbringbarkeit derselben keineswegs eine bestimmte Stärke aufzuweisen.

   Somit können in den Aussenrahmen fallweise verschieden starke Wandplatten eingesetzt und über denselben Innenrahmen an den am Aussenrahmen vorgesehenen Anschlag angepresst werden. 



   Vorteilhafterweise können dabei die Führungsschlitze am Aussenrahmen vorgesehen und die Bolzen im Innenrahmen verschiebbar gelagert sein. Eine solche weitere Ausbildung ermöglicht ein besonders einfaches Montieren bzw. Demontieren, denn man kann die Bolzen so weit zurückschieben, dass der Innenrahmen auf besonders bequeme Art in den Aussenrahmen einsetzbar ist, worauf man dann die Bolzen in die am Aussenrahmen vorgesehenen Führungsschlitze vorschiebt. Die verschiebbar gelagerten Bolzen können dabei an ihren Enden Erweiterungen aufweisen, wobei die Breite der im Aussenrahmen vorgesehenen Führungsschlitze grösser als der Durchmesser der Erweiterung der in die Führungsschlitze einzuschiebenden Bolzenenden ist.

   Dadurch ist einem unbeabsichtigten Austreten der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Bolzen aus den ihnen zugeordneten Führungsschlitzen, jedoch auch aus dem Innenrahmen vorgebeugt, ohne dass dadurch die Einfachheit der Montage bzw. Demontage beeinträchtigt würde. Die Bolzen bzw. die Führungsschlitze können hiebei an gegenüberliegenden Seiten des Innenrahmens bzw. des Aussenrahmens paarweise in gleicher Höhe vorgesehen sein, was die Übersicht beim Zusammenfügen bzw. Trennen der die Wand bildenden Fertigteile erhöht und auch für die Erzielung einer beidseits gleich intensiven Anpresskraft günstig ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die aus Fertigteilen bestehende Wand im Aufriss, Fig. 2 gibt sie im Grundrissschnitt nach Linie   11-11   der Fig. 1 wieder. Fig. 3 ist ein Seitenrissschnitt nach Linie III-III der   Fig. 1.   



   In den   Aussenrahmen --1- ist   der Innenrahmen einsetzbar, mit welchem die in den Aussenrahmen eingesetzte   Wandplatte --3-- gegen   den am Aussenrahmen befindlichen Anschlag -   -4-- anpressbar   ist. Der   Anschlag --4-- ist   hiebei durch eine vom Aussenrahmen ausgehende, allseits in dessen lichte Weite ragende Blende gebildet. Der   Innenrahmen --2-- ist   bei montierter Wand am Aussenrahmen --1-- mittels Bolzen --5-- abgestützt, die in   Lageraugen--6--der     Seitenteile--7--des   Innenrahmens verschiebbar gelagert sind.

   Die   Bolzen--5--greifen   bei montierter Wand in die Führungsschlitze --8-- ein, die am   Aussenrahmen--l--vorgesehen   sind und gegen die eingesetzte   Wandplatte --3-- hin   schräg abwärts verlaufen. 



   Die im Innenrahmen --2-- verschiebbar gelagerten   Bolzen --5-- weisen   an ihren Enden 
 EMI2.1 
 auìn die Führungsschlitze einzuführenden Bolzenenden. Die   Bolzen --5-- bzw.   die Führungsschlitze   --8-- sind   an gegenüberliegenden Seiten des Innenrahmens--2--bzw. des   Aussenrahmens--l--   paarweise in gleicher Höhe vorgesehen. Sollen die Rahmen und die Wandplatten verhältnismässig grosse Höhe aufweisen, dann wird man mehrere, übereinanderliegende Bolzen- bzw. Führungsschlitzpaare 'vorsehen. An einen Aussenrahmen kann, wie in der Zeichnung angedeutet, seitlich ein weiterer Aussenrahmen unmittelbar anschliessen, dem ebenfalls ein Innenrahmen und eine Wandplatte zugeordnet sind. Auch in vertikaler Richtung ist das Ansetzen weiterer Rahmen und Wandplatten möglich.

   Was die Bolzen betrifft, so können diese, anders als dargestellt, auch im Aussenrahmen verschiebbar gelagert sein, also vom Aussenrahmen ausgehen, und in am Innenrahmen vorgesehene, gegen die eingesetzte Wandplatte hin schräg abwärts verlaufende Führungsschlitze einbringbar sein, was an der vorteilhaften Funktion des Erfindungsgegenstandes nichts ändert. 



   Beim Montieren der Wand wird zuerst die   Wandplatte --3-- in   den   Aussenrahmen--l--   eingesetzt, worauf bei zurückgeschobenen Bolzen--5--das Einsetzen des Innenrahmens--2-erfolgt. Die   Bolzen -5-- werden so dann   in die am Aussenrahmen vorgesehenen Führungsschlitze 
 EMI2.2 
 --3-- hin,-   vorgesehenen Anschlag-4--drückt.   Einem Herausgleiten der Bolzen aus den Führungsschlitzen oder aus den   Lageraugen--6-wird   dabei durch die Bolzenerweiterungen --5', 5"-- vorgebeugt. Wie schon erwähnt, kann das Anpressen der   Wandplatte--3--an   den Anschlag --4-- dadurch verstärkt werden, dass man auf den Innenrahmen einen abwärts gerichteten Druck ausübt, beispielsweise durch einen leichten Hammerschlag.

   Die   Wandplatte --3-- ist   dann entlang ihres gesamten Umfanges eingespannt und damit gegen jedes Verstellen, aber auch Verwerfen oder sonstiges Verformen gesichert. 



   Beim beabsichtigten Zerlegen der Wand wird auf den Innenrahmen ein leichter, aufwärts gerichteter Schlag ausgeübt, wodurch sich die Verklemmung der Teile löst und nach entsprechendem Anheben des Innenrahmens die   Bolzen--5--aus   den Führungsschlitzen --8-- herausgezogen werden können. Der Innenrahmen ist dann bereits vom Aussenrahmen entfernbar und somit die 
 EMI2.3 
 Einzelteile zerlegbar. Sie eignet sich insbesondere zur Bildung von Ausstellungskojen für Messen usw., aber auch zur Abdeckung von nicht verputzten Mauerwänden. Die Wandtafeln können aus verschiedenstem Material, wie Holz, Blech, Kunststoff, gefertigt sein. Einem Verwerfen oder sonstigen Verformen der Wandplatten ist durch die allseitige, gleichmässige Einspannung derselben wirksam vorgebeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wand aus Fertigteilen, mit einem Aussenrahmen und einem in diesen einsetzbaren Innenrahmen, mit welchem eine in den Aussenrahmen eingesetzte Wandplatte gegen einen am EMI3.1 Rahmen ausgehend, in am andern Rahmen vorgesehene, gegen die eingesetzte Wandplatte (3) hin schräg abwärts verlaufende Führungsschlitze (8) einbringbar sind. EMI3.2 Bolzen (5) bzw. die Führungsschlitze (8) an gegenüberliegenden Seiten des Innenrahmens (2) bzw. des Aussenrahmens (1) paarweise in gleicher Höhe vorgesehen sind.
AT584866A 1966-06-20 1966-06-20 Wand aus Fertigteilen AT271818B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT584866A AT271818B (de) 1966-06-20 1966-06-20 Wand aus Fertigteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT584866A AT271818B (de) 1966-06-20 1966-06-20 Wand aus Fertigteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT271818B true AT271818B (de) 1969-06-10

Family

ID=3580203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT584866A AT271818B (de) 1966-06-20 1966-06-20 Wand aus Fertigteilen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT271818B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019150A1 (de) * 2007-04-20 2008-10-30 Durum Verschleißschutz GmbH Werkstoff und Verfahren zur Beschichtung einer Oberfläche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019150A1 (de) * 2007-04-20 2008-10-30 Durum Verschleißschutz GmbH Werkstoff und Verfahren zur Beschichtung einer Oberfläche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE910833C (de) Verbindungsmittel fuer C-foermig profilierte Rueststaebe
DE2502989A1 (de) Bauelement
AT271818B (de) Wand aus Fertigteilen
DE1190616B (de) Knotenpunktverbindung fuer Regale, Gestelle oder Rahmen, insbesondere fuer Ausstellungs- und Werbezwecke
DE3336914C2 (de)
DE3124133C2 (de)
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
AT277555B (de) Türgriff für Eingangs-, Zwischentüren od.dgl.
CH477610A (de) Wand aus Fertigteilen
DE2365893C2 (de)
DE1802293A1 (de) Moebelstueck,wie Schreibtisch od.dgl.
DE2813743A1 (de) Sitzmoebel
DE6750152U (de) Wand aus fertigteilen
AT270434B (de) Anschraubbarer Fischbandunterteil für Türen oder Fenster mit Stahlzarge
DE1937102C (de) Stoßverbindung für plattenförmige Bauteile
DE1909056A1 (de) Winkellasche zur loesbaren Verbindung von Profilen
DE1913729A1 (de) Anpassbares Gestell
AT264763B (de) Vorrichtung für den Zusammenbau von zerlegbaren Möbeln
AT266206B (de) Wandelement für eine selbsttragende Wand für Fahrzeugaufbauten oder Großbehälter
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE2254627B1 (de) Metalldübel
DE2428240C3 (de) Verbindung von Platten, insbesondere von Trennwänden, Rohrverkleidungen und sonstigen Platten aus Spanplatten, Kunststoff u.a. Materialien an Wänden, Decken oder Fußböden
AT308349B (de) Vorrichtung zum anbau von waenden,fuellungen od.dgl.an einem traeger
AT277549B (de) Fenster- oder Türstock
AT235779B (de) Nachgiebige Verbindung für ineinanderliegende Segmentabschnitte des Grubenstreckenausbaus, insbesondere von Rinnenprofilen