DE2337077A1 - Backofen mit selbstreinigung durch pyrolyse - Google Patents

Backofen mit selbstreinigung durch pyrolyse

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DE2337077A1 DE19732337077 DE2337077A DE2337077A1 DE 2337077 A1 DE2337077 A1 DE 2337077A1 DE 19732337077 DE19732337077 DE 19732337077 DE 2337077 A DE2337077 A DE 2337077A DE 2337077 A1 DE2337077 A1 DE 2337077A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type

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Description

Neue/New Adt'd}rt4s(w)t RM/F/RCH DIPL. ING. DIETRICH LEWALD
OQQTD T T
, PATEPiTANWALT
o<£uj. R MßNCnKN 40
■!■MADE* 8-rHASSE 6
COMPAGNIE EÜROPEENNE POUR L»EQUIPEMENT MENAGER "CEPEM" 12, rue de la- Baume, 75008 PARIS (Frankreich)
BACKOFEN MIT SELBSTREINIGUNG DURCH PYROLYSE
Die Erfindung betrifft einen Backofen mit Selbstreinigung durch Pyrolyse, insbesondere für Küchenherde. Zu diesem Backofen gehört eine Ofenkammer, allgemein parallelepipedischer Form, die in einen Rahmen eingelassen ist und in der die Heizwiderstände angeordnet sind, die durch ihre Hitzeentwicklung die Ofenkammer mit Wärme versorgen, wobei durch die Steuerung der WärmeVerluste die Temperatur der Oberflächen der Innenwände vergleichmässigt wird.
Bekanntlich erfolgt die Pyrolyse in der Weise, dass die Backofenwande auf eine Temperatur von etwa 500° C aufgeheizt werden. Für den eigentlichen Back- oder Kochvorgang dagegen beträgt die Temperatur lediglich 300°.
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Um die emaillierten Äussenbleche eines für die Pyrolyse vorgesehenen Backofens auf einer üblicherweise zulässigen Temperatur zu halten, wird der Herd bekanntermassen stärker isoliert und zwischen der Isolation und den Aussenblechen eine Luftzirkulation erzeugt, durch die die überschüssige, durch die Isolation abgegebene Wärme abgeführt wird.
Andererseits wird bekanntlich an der Unterseite der Backofentür eine Luftoffnung angebracht, durch die während der Pyrolyse entstehender Dampf und Rauch abziehen können.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Backofentür nur schwer vollkommen dicht konstruiert werden kann, ergibt sich,- dass die Temperatur der Innenwände in Höhe der Tür niedriger ist als die des restlichen Backofens. Da die Wirksamkeit der Pyrolyse von der gleichmässigen Verteilung der Temperatur abhängt, wird zu diesem Zweck bekanntermassen ein zusätzlicher Heizwiderstand am Rand der Türöffnung des Backofens angebracht. Weiter besteht eine bekannte Massnahme zur Vermeidung von Wärmeverlusten an der Backofentürseite darin, die Tür mit Hilfe eines weichgelagerten Hitzeschildes und einer Dichtung abzudichten und die Luftöffnung an die Unterseite der Rückenwand des Backofens zu verlegen.
Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einem Kastenrahmen, in dem eine Ofenkammer montiert ist, die über mechanische Befestigungsmittel hoher Hitzebeständigkeit mit dem Kastenrahmen verbunden ist, mit einer dichten Tür an der Vorderseite sowie mit einem Heizwiderstand in der Herdsohle, dadurch
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gekennzeichnet, dass der Backofen eine definierte Lufteintrittsöffnung an jedem Ende des an der Herdsohle angebrachten Heizwiderstands besitzt, der durch diese Offnungen in den Backofen eintritt, wobei die in den Backofen eindringende Luft auf diese Weise durch die Enden des Widerstandes erhitzt wird und gleichzeitig dieser Widerstand gekühlt wird, und dass für den Abzug von Dampf und Rauch in der Oberseite der Ofenkammer eine Öffnung angebracht ist.
Zum besseren Verständnis der technischen Einzelheiten der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt in Hohe der Lufteintrittsöffnung durch einen Teil der Rückwand des Backofens .
Fig. 2 zeigt die Luftaintrittsvorrichtung der Fig. 1 von der Innenseite des Backofens her gesehen. In ihr sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 gewählt worden, soweit dieselben Bauteile gemeint sind.
In Fig. 1 stellt 18 einen abgeschirmten Heizwiderstand dar, der oberhalb der Sohle 19 der Ofenkammer 1 im unteren Teil des Backofens angebracht ist; ein Ende 20 des Widerstands 18 tritt durch eine Öffnung 21 der kalibrierten Lufteintrittsöffnungen. Die Luft dringt entlang dem Pfeil 24 unterhalb der hinteren Abdeckung 25 in den Backofen ein und strömt entlang dem Pfeil 26 in Richtung auf die kalibrierte Lufteintrittsoffnung 21, breitet sich daraufhin in der Ofenkammer 1 entlang
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den Pfeilen 27 und 28 aus, nachdem sie zuvor das Ende 20 des Heizwiderstandes 18 gekühlt hat, der auf einem um eine Achse 31 drehbaren Träger 29 montiert ist, der seinerseits durch das Befestigungsteil 30 an der Ofenkammer 1 befestigt ist: die drehbare Befestigung ermöglicht es, den Widerstand 18 hochzuklappen, um das Herdinnere von der feinen Ascheschicht zu reinigen, die während der Pyrolyse entsteht.
Die Ofenkammer ist an ihren Seiten mit einer Isolierschicht 11 versehen und auf ihrer Rückseite mit einer Isolierung 12; die Ofenkammer mit ihrer Isolierung ist vom Kastenrahmen des Backofens von unten durch eine Dämmschicht 14 und von hinten durch die Dämmschichten 15 und l6 isoliert.
Auf der Rückseite der Ofenkammer 1 wird die Luft durch zwei kalibrierte Eintrittsöffnungen 21 zugeführt, die bezogen auf eine senkrechte Symmetrieebene 33 durch die Ofenkammer 1 symmetrisch angeordnet sind. In der Zeichnung ist nur eine Eintrittsoffnung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen also, wie im Innern des Backofens eine Luftzirkulation entsteht, wobei die Aussenluft bei ihrem Eintritt an den Enden des an der Herdsohle angebrachten Widerstandes erwärmt wird; diese Anordnung verhindert, dass kühle Luft in den heissen Backofen eingelassen wird und ein Abkühlen der Innenwände hervorruft; darüber hinaus ist hierdurch auch die Kühlung der Widerstandsanschlüsse mit den elektrischen Zuleitungen gewährleistet.
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So wird durch die zur Isolierung und Abdichtung der Backofentür vorgenommene Anordnung und durch die dadurch hervorgerufene Luftzirkulation der Wärmeverlust verringert, was gleichzeitig zur Folge hat, dass eine entsprechende Wärmemenge beim Pyrolysevorgang eingespart werden kann.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch mit hier nicht genannten, aber'gleichwertigen Mitteln realisiert werden,
Der erfindungsgemasse Backofen ist mit den bekannten Mitteln ausgestattet, mit denen der Pyrolyse-Reinigungsvorgang automatisiert wird. Auch umfasst er die mechanischen und elektromechanischen Sicherheitsvorkehrungen, die für ein gutes Funktionieren des Arbeitsvorgangs notwendig sind und mit Hilfe von geeigneten Blockiereinrichtungen jegliche Fehlhandlung von Seiten des Benutzers ausschliessen.
- Patentanspruch 309886/0918

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Backofen mit Selbstreinigung durch Pyrolyse mit einem Kastenrahmen, in dem eine Ofenkammer montiert ist, die über mechanische Befestigungsmittel hoher Hitzebeständigkeit mit dem Kastenrahmen verbunden ist, mit einer dichten Tür an der Vorderseite sowie mit einem Heizwiderstand in der Herdsohle, dadurch gekennzeichnet, dass der Backofen eine definierte Lufteintrittsöffnung an jedem Ende des an der Herdsohle angebrachten Heizwiderstands besitzt, der durch diese Offnungen in den Backofen eindringt, wobei die in den Backofen eindringende Luft auf diess Weise durch die Enden des Widerstands erhitzt wird und gleichzeitig dieser Widerstand gekühlt wird, und dass für den Abzug von Dampf und Rauch in der Oberseite der Ofenkammer eine Öffnung angebracht ist.
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DE19732337077 1972-07-21 1973-07-20 Backofen mit Selbstreinigung durch Pyrolyse Expired DE2337077C2 (de)

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CH (1) CH567697A5 (de)
DE (1) DE2337077C2 (de)
ES (1) ES416697A1 (de)
FR (1) FR2193180B1 (de)
GB (1) GB1435009A (de)
IT (1) IT991129B (de)
NL (1) NL172987C (de)

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ES416697A1 (es) 1976-02-01
IT991129B (it) 1975-07-30
GB1435009A (en) 1976-05-12
BE802173A (fr) 1974-01-11
FR2193180A1 (de) 1974-02-15
FR2193180B1 (de) 1975-03-07
NL7310087A (de) 1974-01-23
CH567697A5 (de) 1975-10-15
NL172987C (nl) 1983-11-16
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