DE963591C - Sturmlaternenbrenner - Google Patents

Sturmlaternenbrenner

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DE963591C
DE963591C DEB4668A DEB0004668A DE963591C DE 963591 C DE963591 C DE 963591C DE B4668 A DEB4668 A DE B4668A DE B0004668 A DEB0004668 A DE B0004668A DE 963591 C DE963591 C DE 963591C
Authority
DE
Germany
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burner
basket
cap
wick
flame
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Expired
Application number
DEB4668A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Van Bernum
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LUDWIG VAN BERNUM
Original Assignee
LUDWIG VAN BERNUM
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31Air supply for wick burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Sturmlaternenbrenner Bei Sturmlaternen, spielen die Luftzufuhr zur Flamme und die Hitzeentwicklung am Docht für die Brenn.- und Sturmsicherheit eine erhebliche Rolle. Wenn auch noch andere Faktoren bei der Konstruktion und Einrichtung dieser Laternenart zu beachten sind, so wird nur bei einer fehlerfreien Luftzufuhr undVerteilung ein fehlerhaftes Brennen und sogar zeitweiliges Rußen und Erlöschen der Flamme verhindert werden können.
  • Die Erfahrung hat gelehrt, daß nicht nur Außenwind und Außentemperatur Einfluß haben; eine bei gegebenen klimatischen Verhältnissen zuverlässig und ruhig brennende Laterne kann mitunter hinsichtlich ihrer Leuchtfähigkeit versagen und sogar erlöschen, wenn die Verhältnisse ihrer Umgebung und der Außenluft sich ändern.
  • Seit Jahrzehnten hat man daher der Brennerkonstruktion dieser Laternen besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um die Zuleitung der Verbrennungsluft einmal aus dem Luftraum über dem Brennstoffbehälter und zum anderen durch einen Siebboden oberhalb des Brennergehäuses günstig zu beeinflussen und so ein Flackern und Rußen der Sturmlaterne beim Auftreten von Stößen oder starken, Windes, z. B. bei stürmischer Fahrt von Wasserfahrzeugen usw., zu vermeiden. Die in nächster Umgebung der Flamme an der Dochtscheide auftretende übermäßige Hitze pflegt man durch die Ausbildung einer sogenannten Flammplatte am oberen Ende der Dochtscheide und durch besondere Einrichtung des Brennerhutes abzuleiten.
  • In Amerika hat man auch vorgeschlagen, die Verminderung der Hitzeentwicklung am oberen Ende der Dochtscheide durch Luftlöcher nahe dem oberen Ende des Brennerhutes in Verbindung mit der vorgesehenen Flammplatte zu erreichen.
  • Die verschiedenen Vorschläge, welche in dieser Richtung gemacht worden. sind, haben dazu geführt, daß die eigentliche Brennerkonstruktion durch ihre zahlreichen Einsätze und Einbauten kompliziert und teuer wurde, ohne das angestrebte Ziel vollständig zu erreichen.
  • Die Erfindung zeigt, daß sich eine zuverlässig brennende Sturmlaterne von hoher Leuchtkraft bauen läßt, wenn man die mehr oder weniger zahlreichen Einbauten., Siebeinsätze usw. innerhalb des Brennergehäuses wegfallen läßt, und den Brennerkorb so ausbildet, daß die Verbrennungsluft möglichst gleichmäßig und wirbelfrei, innerhalb des Brennergehäuses vorgewärmt, in die Flamme gelangt, wobei die Dochtscheide so eingerichtet ist, daß übermäßige Hitze nicht auftritt oder in bekannter Weise durch die Flammplatte an das Brennergehäuse abgeleitet wird.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der in umgekehrter Weise- wie die Brennerkappe abgestufte Brennerkorb mit seinem abgebogenen Rand .in den abgebogenen Rand der Brennerkappe eingeschoben ist und im Ringrand des Brennerkorbes Luftlöcher vorgesehen sind, durch die Verbrennnungsluft an der Innenwand der Brennerkappe entlang zur Dochtflamme gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Brenners nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. i den Brenner in senkrechtem Schnitt durch das Brennergehäuse und quer zum Brennerschlitz, F ig. 2 eine Seitenansicht dieser Darstellung in senkrechtem Schnitt durch den Brennerschlitz und die Dochtscheide, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Brennen mit der Dochtscheide und- Flammplatte, Fig. 4 eine Seitenansicht nach F ig. 2.
  • Das Brennergehäuse wird unten. durch einen. topfartig zweimal abgestuften Brennerkorb b abgeschlossen, dessen äußerer Rand f nach unten abgebogen ist. In die in entgegengesetzter Richtung' ebenfalls abgestufte Brenxlerkappe c paßt unten der abgebogene Rand des Brennterkorbes b. Die beiden aufeinander liegenden Randflächen können lose ineinandergeschoben oder durch Schweißen, Falzen oder in ähnlicher Weise miteinander verbunden sein. Nahe dem äußeren Rand sind im Brennerkorb Löcher a vorgesehen, durch welche die Frischluft von unten eintreten kann.
  • Die Dochtscheide e trägt am oberen Ende in bekannter Weise- eine Flammplatte d und ist mit dieser und dem Brennerkorb in üblicher Weise durch Falzen orl. ä. fest verbunden. (Fig. 4).
  • Die in bekannter Weise mit Luftlöchern versehene Flammplatte d kann. als ebene Platte ausgeführt, auch nach unten abgebogen und mit einem Teil des Brennergehäuses gut wärmeleitend verbunden sein.
  • Man erkennt aus der Darstellung in Fig. i, daß Siebeinsätze u. dgl. im Innenraum der Brennerkappe c entfallen. Die durch die Löcher a eintretende Frischluft streicht an der Innenwand der Brennexkappe c entlang und gelangt ohne Wirbelbildung vorgewärmt an die Flamme.
  • Trotz der Frischluftvorwärmung wird doch noch mit der Flammplatte am oberen Ende der Dochtscheide eine genügende Abkühlung erzielt, da ein Teil der dort entstehenden Verbrennungswärme über die Flammplatte in bekannter Weise abgeführt wird, so daß eine rußfreie Verbrennung gesichert bleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sturmlaternenbrenner mit einem aus einer abgestuften Brennerkappe und einem Brennerkorb bestehenden. Gehäuse und einer Flammplatte am oberen Ende der Dochtscheide, dadurch gekennzeichnet, da.ß der in umgekehrter Weise wie die Brennerkappe (c) abgestufte Brennerkorb (b) mit seinem abgebogenen Rand in den abgebogenen Rand der Brennerkappe eingeschoben ist.
  2. 2. Sturmlaternenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Brennerkappe (c) und des Brennerkorbes (b) durch Schweißen, Falzen od. dgl. miteinander verbunden sind.
  3. 3. Sturmlaternenbrenner nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Luftlöcher (tt) im Ringrand des Brennerkorbes (b), durch die Verbrennungsluft an der Innenwand der Brennerkappe entlang zur Dochtflamme gelangt.
  4. 4. Brenner nach einem der Ansprüche. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden des Brennerkorbes (b) festsitzende Dochtscheide (e) am oberen Ende über die gelochte Flammplatte (d) unterhalb des oberen Dochtscheidenendes und des Schlitzes in der Brennerkappe mit dieser gut wärmeleitend verbunden ist.
DEB4668A 1950-06-15 1950-06-15 Sturmlaternenbrenner Expired DE963591C (de)

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