AT56409B - Eisenbahnsignallaterne. - Google Patents

Eisenbahnsignallaterne.

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AT56409B
AT56409B AT56409DA AT56409B AT 56409 B AT56409 B AT 56409B AT 56409D A AT56409D A AT 56409DA AT 56409 B AT56409 B AT 56409B
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AT
Austria
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lantern
rod
glass
signal
railway signal
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English (en)
Inventor
Mihaly Csanyi
Ernst Beck
Original Assignee
Mihaly Csanyi
Ernst Beck
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    EisenbahnsignaHaterne.   



   Der   Gegenstand vorliegender Erfindung hetrifft Eisenbahnsignallaternen und bezieht   sich einesteils auf die von aussen erfolgende Betätigung der   Blendenauswechslungsvorrichtung   
 EMI1.1 
 kann und in dieser Lage solange verbleibt, bis sie durch Ausschaltung der Zugvorrichtung in die ursprüngliche hochgezogene Stellung zurückgebracht wird. 



   Die   bisherigen   Signallaternen haben auch den Nachteil, dass die Lampe im Falle eines Bruches der Reflecktorglasscheibe ausgelöscht wird. Dieser Nachteil wird im Sinne der Erfindung 
 EMI1.2 
   innerem   Rand eine Blende angeordnet ist. so dass das Laternengehäuse von der Aussenluft durch eine doppelte Glaswand abgeschlossen ist. 
 EMI1.3 
 Führungshülse 4 angeordnet, die parallel mit   der vorderen Wand des Gehäuses in zwei Ab-   teilungen 44, 45 geteilt ist. In jeder Abteilung ist voneinander unabhängig je eine Zugvorrichtung angebracht, die auf nachfolgende Weise ausgebildet ist. An der Innenseite der Kappe. 3 ist eine 
 EMI1.4 
 stehenden und in das Gehäuse ragenden Armes 6 befestigt ist.

   Dieser Klotz hat die Form eines Prismas 7, das auch zur   Geradeführung der Zugvorrichtung in   der Hülse 4 dient. Mit dem Prisma 7 stellt, eine Stange 8 in gelenkiger Verbindung, die unten in einem Haken endet. In der Stange 8 ist eine Bohrung 9 und dieser entsprechend auf dem unteren Ende der Hülse J ein Stift 10 vorgesehen. Auf der dein Stift entgegengesetzten Seite ist eine Feder 11 angeordnet, welche die Stande ständig gegen den Stift   drückt.   An das untere Ende der Stange ist die Betätigungskette 12 angeschlossen. An den aus dein Prisma 7 in das Innere der Hülse 6 ragenden Arm sind die die farbigen Blenden 13, 14 umschliessenden Fassungen befestigt.

   In dem vorliegenden Falle, da die   Hülse   4 in zwei Abteilungen geteilt ist, sind zwei solche farbige Blenden angeordnet, von denen die eine auf   übliche   Art rot. die andere   hingegen   grün gefärbt ist. 



   Die Wirkung der soeben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende : Im normalen Zustande 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 weisse Blende 16 bzw. 17 angeordnet. Der Zweck der inneren Blenden 17 ist, dass die Lampe auch   int   Falle eines Bruches der äusseren Blende durch die einströmende Luft nicht ausgelöscht werde. 



   Demselben Zwecke und ausserdem der Ableitung der Verbrennungsprodukte dient die eigenartige Ausführung des Abzugsrohres. Das Abzugsrohr besteht nämlich aus dem im äusseren Mantel auf geeignete Weise befestigten Mantel 19 und aus dem im oberen Teil dieses eingebauten, gegen den mittleren Mantel abgeschlossenen   kiirzeren   Mantel 20. Von diesen ist der Mantel 19, der bis zur Höhe des äusseren   Zylindermantel   reicht, mit einem zwischen den Oberkanten der   Mäntel M, 79   einen geringen freien Raum belassenden Deckel 21   überdeckt.   Der innere Zylinder 20 reicht nicht ganz bis zur Deckplatte. Im oberen, dem Zylinder 20 gegenüber befindlichen Teile des   Zylindermantels 19   sind Löcher 22 angeordnet.

   Zufolge dieser Anordnung entfernen sich   tlie Vcrbrennungsprodukte nicht unmittelbar,   sondern auf den in der Richtung der eingezeichneten Pfeile hergestellten Zwangswege. 



   Von der oberen Platte des den flüssigen Brennstoff aufnehmenden Behälters 23 reicht in der Fortsetzung der   Dochthaltevorrichtung   ein bis nahezu an den Boden des Behälters führendes, 
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 ragt. Zufolge dieser Einrichtung umgibt der flüssige Brennstoff den Docht nur in einem kleinen Raum, so dass das Petroleum innerhalb dieses Raumes ruhig steht und das   Plätsehern   auf die 
 EMI2.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eisenbahnsignallaterne mit mehreren voneinander unabhängig beweglichen Signal- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Signallaterne nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende einer mit dem Prisma 7) gelenkig verbundenen Stange (8) unter der Einwirkung einer Feder (11) steht, die die Stange in der Führungshülse (4) seitwärtszupressen sucht und beim Abwärtsziehen der Stange (8) in der Gebrauchsstellung der Signalgläser (13, 14) eine zweckmässig aus Stift (10) EMI2.5 3. Signallaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor ausser dem gebräuchlichen äusseren Laternenglas (16) noch mit einem an seiner inneren Mündung vorgesehenen zweiten Laternenglas (17) versehen ist, zum Zwecke, bei Bruch des äusseren Glases das Ein- strömen der Luft in das Innere der Laterne zu verhindern.
AT56409D 1909-08-09 1911-01-16 Eisenbahnsignallaterne. AT56409B (de)

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AT56409B true AT56409B (de) 1912-11-25

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