AT266741B - Grablaterne - Google Patents

Grablaterne

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AT266741B
AT266741B AT343667A AT343667A AT266741B AT 266741 B AT266741 B AT 266741B AT 343667 A AT343667 A AT 343667A AT 343667 A AT343667 A AT 343667A AT 266741 B AT266741 B AT 266741B
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AT
Austria
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base
housing
lantern
fuel container
grave
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AT343667A
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English (en)
Inventor
Ladislaus Pinter
Original Assignee
Ladislaus Pinter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Grablaterne 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grablaterne mit einem als Kerze ausgebildeten Brenner für flüssige Brennstoffe und hat den Zweck, ein kerzenähnliches Licht innerhalb eines Laternengehäuses zu schaffen, das eine verhältnismässig lange Brenndauer hat und leicht zu bedienen ist. 



   Es sind bereits Grablaternen bekannt, welche als Lichtquelle einen kleinen flüssigkeitsgespeisten Brenner haben, doch weisen diese Einrichtungen insofern Mängel auf, als sie nur dann zu regulieren und zu bedienen sind, wenn ein als Laternentüre ausgebildetes Seitenfenster geöffnet wird. Insbesondere ist das Füllen des Brennstoffbehälters meist sehr umständlich und die Flamme wird durch Wind und Sturm sehr leicht ausgeblasen. 



   Durch die Erfindung soll eine durch Kunststoffüberzug geschützte Grablaterne geschaffen werden, welche fest an einem Sockel montiert ist und lediglich von oben durch Abheben eines Deckels zugänglich ist, wobei sich im Laternengehäuse ein höhenverstellbarer Dochtbrenner befindet dessen Regelung mittels einer nach aussen führenden Schraube erfolgt und die Füllung des Brennstoffbehälters bei geschlossenem Laternengehäuse gleichfalls von aussen durchgeführt wird. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert und es zeigt die   Fig. 1   die Laterne in schaubildlicher Darstellung während des Betriebes, die   Fig. 2   bis 4 die Befestigung des Brennstoffbehälters mit dem Sockel und die Fig. 5 bis 7 Einzelheiten des Brenners. 



   Auf der   Grundplatte --1-- ist   mittels zweier Stiftschrauben--2--, welche über Hülsen durch den Brennstoffbehälter führen, der den Sockel der Laterne bildende   Brennstoffbehälter --4--   befestigt. Der   Brennstoffbehälter --4-- ist   allseitig geschlossen und hat an seiner Vorderseite einen prismatischen Anbau, der nach oben offen und durch einen Deckel abgeschlossen ist, der z. B. mit einem als Griff dienenden Kreuz verziert sein kann. Dieser Stutzen dient zum Füllen des   Brennstoffbehälters --4-- ohne   in das Laternengehäuse selbst hineingreifen zu müssen.

   Das Laternengehäuse weist dicht aneinanderschliessende   Rahmen --6-- mit Glasfenstern   auf, ist mit dem   Brennstoffbehälter --4-- fest   verbunden und lediglich an seinem oberen Ende durch einen zweckmässig mittels Sperre gegen unbefugtes Abheben gesicherten   Deckel --8-- abgeschlossen.   Unterhalb des   Deckels --8-- ist   im Abstand eine gelochte   platte --7-- vorgesehen,   durch welche eine als Strömungssicherung dienende, mit am oberen Gehäuserand über seitliche Offnungen mit der Aussenluft in Verbindung stehende Kammer gebildet ist.

   Im Abstand vom   Sockel-4-ist   ein umlaufendes   Luftleitblech --5-- vorgesehen,   welches eine über im Gehäuseboden angeordnete Löcher mit dem Gehäuseinneren in Verbindung stehende untere Kammer bildet, durch welche die notwendige Verbrennungsluft zugfrei in das Gehäuse einströmen kann. 



   Der Brenner selbst ist innerhalb des   Laternengehäuses --6-- unmittelbar über   dem den Sockel bildenden   Brennstoffbehälter --4-- angeordnet   und besteht aus einem einen   Runddocht--10-   aufnehmenden Brennerrohr, das an seinem oberen Ende mit einem Steilgewinde --9a-- versehen ist, an das sich ein als Sicherung gegen Verdrehen und als Gleitführung dienender Vierkant--9anschliesst. Dieses Brennerrohr ist von einem die Kerze darstellenden, über ein Zahnradgetriebe   --12, 12a-- von aussen verdrehbaren Zylinder--11--umgeben,   welcher an seinem inneren oberen   Ende ein Muttergewinde aufweist, das mit dem Steilgewinde--9a--des Brennerrohres in Eingriff steht.

   Ausserdem ist in seinem Innern eine Führung für den Vierkant --9-- vorgesehen, um bei   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verdrehen des   Zylinders --11- eine Höhenverstellung   des Brennerrohres zu erzielen. Am oberen Ende des   Zylinders --11-- ist   eine   Ringnut --13-- umlaufend   angeordnet, in welche die Füsschen einer   Kappe --14-- eingreifen.   Die   Kappe --14-- dient als   ein die Sekundärluftzuführung zur Dochtflamme regelnder Flammenaufsatz, um ein ruhiges und gleichmässiges Brennen der Dochtflamme zu gewährleisten. 



   Die erfindungsgemässe Grablaterne ist fix montierbar und nach einmaliger Flammeneinstellung völlig wartungsfrei. Der Brennstoffvorrat reicht für sehr lange Zeit und kann jederzeit ohne besondere Mühe von aussen ergänzt werden. Die Laterne ist sturmsicher und gegen unbefugtes öffnen leicht zu sichern. 



   Das Anzünden erfolgt von oben nach Abheben des   Deckels --8-- und   er gelochten Platte 
 EMI2.1 
 



   PATENTANSPRÜCHE: 1. Grablaterne mit einem als Kerze ausgebildeten Brenner für flüssige Brennstoffe, 
 EMI2.2 
 dem den Gehäusesockel bildenden Brennstoffvorratsbehälter (4) angeordnete Brenner aus einem den Runddocht (10) aufnehmenden Brennerrohr besteht, das an seinem oberen Ende mit einem Steilgewinde (9a) versehen ist, an das sich eine als Sicherung gegen Verdrehen und als Führung für eine Höhenverstellbarkeit dienender Vierkant (9) anschliesst und dass das Brennerrohr von einem die Kerze darstellenden, über ein Zahnradgetriebe (12, 12a) von aussen verdrehbaren Zylinder (11) umgeben ist, welcher an seinem oberen Ende über ein Muttergewinde mit dem Steilgewinde (9a) in Eingriff steht und in seinem Innern eine Führung für den Vierkant (9) aufweist, wobei das aus dem Zylinder (11) herausragende Dochtende (10) von einer mit Füssen versehenen gelochten Kappe (14)

   abgedeckt ist, deren Füsse in einer am oberen Zylinderende vorgesehenen Ringnut (13b) einrasten.

Claims (1)

  1. 2. Grablaterne nach Anspruch 1, d g e k e n n z e i c h n e t ,dass das Gehäuse mit dem Brennstoffsockel fest verbunden ist und lediglich an seinem oberen Ende durch einen zweckmässig mittels Sperre gegen unbefugtes Abheben gesicherten Deckel (8) abgeschlossen ist.
    3. Grablaterne nach Anspruch 1 und 2, d g e k e n n z e i c h n e t , dass unterhalb des Deckels im Abstand eine gelochte Platte (7) vorgesehen ist, durch welche eine als Strömungssicherung dienende, mit am oberen Gehäuserand über seitliche Löcher mit der Aussenluft in Verbindung stehende Kammer gebildet ist. EMI2.3 dass im Abstand vom Sockel (4) ein Luftleitblech (5) vorgesehen ist, welches eine über im Gehäuseboden angeordnete Luftlöcher mit dem Gehäuseinnern in Verbindung stehende Kammer bildet. EMI2.4 dass der den Sockel bildende Brennstoffbehälter (4) über Stiftschrauben (2), welche durch den Brennstoffbehälter durchsetzende Hülsen (4c) hindurchgeführt sind, mit einer Grundplatte (1) standfest verbunden ist. EMI2.5
AT343667A 1967-04-12 1967-04-12 Grablaterne AT266741B (de)

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ID=3550484

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT513817A1 (de) * 2012-12-20 2014-07-15 Freund Norbert Grableuchte
DE102018103703B3 (de) 2018-02-20 2019-05-16 Norbert Freund Leuchte mit einem beweglichen Stabdocht

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DE102018103703B3 (de) 2018-02-20 2019-05-16 Norbert Freund Leuchte mit einem beweglichen Stabdocht
WO2019162215A1 (de) 2018-02-20 2019-08-29 Norbert Freund Leuchte mit einem beweglichen stabdocht

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