DE327550C - Azetylentaschenlampe - Google Patents

Azetylentaschenlampe

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DE327550C
DE327550C DE1919327550D DE327550DD DE327550C DE 327550 C DE327550 C DE 327550C DE 1919327550 D DE1919327550 D DE 1919327550D DE 327550D D DE327550D D DE 327550DD DE 327550 C DE327550 C DE 327550C
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flashlight
acetylene
lamp
cap
water
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DE1919327550D
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MARTIN STEPAK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L21/00Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Azetylentaschenlampe. Die Erfindung betrifft eine Azetylentaschenlampe, bei welcher in der üblichen Weise das Brenngas durch Einwirkung von Wasser auf Kalziumkarbid entwickelt wird.
  • Die Azetylentaschenlampe. nach vorliegender Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sowohl der Wasserbehälter mit Brenner, Wassereinlaß und Tropfer und auch der Gasentwicklungsbehälter von einer Kappe umgeben sind, die bei Nichtgebrauch der Lampe als Abdichtung für die Taschenlampe dient, bei Gebrauch dagegen als Fuß bzw. Tragvorrichtung für die Lampe Verwendung findet.
  • Auf der beigefügten Zeichnung stellt Fig, i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im geschlossenen Zustande dar.
  • Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung im Gebrauch, Fig.3 und 4 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen der Lampe.
  • Sämtliche Figuren zeigen eine Taschenlampe nach vorliegender Erfindung ungefähr in natürlicher Größe.
  • Der Wasserbehälter i ist mit dem Gasentwicklungsbehälter 2 in geeigneter Weise, z. B. durch Gewinde 4, 5 (Fig. i) oder durch Bajonettverschluß 13 (Fig. 2) lösbar verbunden. Die Kappe bzw. Tragvorrichtung 3, die bei Nichtgebrauch über Wasserbehälter und Gasentwickler gestülpt ist, ist mit einer Lichtungsplatte 12 aus Kork ö. dgl. in ihrem Innern versehen, zu dem Zweck, einen vollkommenen. Abschluß der Vorrichtung zu gewährleisten. Handhaben io, die an die Kappe 3 angelenkt sind, ermöglichen das Trägen der Lampe, wenn im Zustande der Benutzung die Kappe 3 als Fuß unten über den Gasentwickler gestülpt ist (Fig. 2). An .dem Wasserbehälter i sind der Brenner 8, in seiner unmittelbaren Nähe die Zündvorrichtung g, der Waserseinlaß ii und der Tropfer 15 vorgesehen. Der Wassereinlaß ix ist genügend weit, um den Behälter i ohne Schwierigkeit an jeder Wasserleitung zu füllen. Er ist durch eine Schraube 6 abgeschlossen, die oben mit einer Öffnung 7 versehen ist, damit bei Öffnung des Tropfers Wasser aus dem Behälter i in den Gasentwicklungsraum 2 eintreten kann.
  • Die Dichtungsscheibe i2 in der Kappe 3 dient insbesondere zum Verschluß der Öffnung 6. Die Zereisenzündung ist in den Behälter i eingelassen und zu diesem Behufe ist eine Aussparung 14 in ihm vorgesehen.
  • Die Taschenlampe kann, wie Fig. 3 erkennen läBt,. einen kreisrunden Durchmesser haben, sie kann aber auch (Fig. 4) oval ausgebildet sein, wodurch ihre Handlichkeit außerordentlich erhöht wird.
  • Man bedient sich der Taschenlampe nach vorliegender Erfindung in folgender Weise Handelt es sich darum, die Lampe nur kurze Zeit brennen zu lassen, z. B. zur Beleuchtung eines Treppenflurs beim Eintritt in ein Haus, so beschickt man sie nur mit geringen Mengen Karbid. Will man die Lampe benutzen, so hebt man die Verschlußkappe 3 ab und schiebt sie zwecks Verwendung als Fuß und Träger unten über den Gasentwickler 2 (Fig. 2): Man öffnet nunmehr den Tropfer durch eine Achteldrehung, so daß das Wasser nur in geringen Mengen auf das Karbid tropft, setzt hierauf die Zereisenzündung in Bewegung und es erstrahlt ein gleichmäßig schönes, helles Licht. Will man die Lampe nicht weiter benutzen, so schließt man den Tropfer; die Gasentwicklung hört alsbald auf, die Lampe brennt in kurzer Zeit aus, die Flamme wird kleiner und verlischt. Die Lampe wird aus der Kappe 3 herausgeholfen und diese über Brenner, Wassereinlaß, Tropfer und Zündvorrichtung gestülpt, diese Organe hierauf hermetisch schließend.
  • Irgendwelche Geruchsbelästigung durch nachträglich entweichendes Azetylen ist somit ausgeschlossen.
  • Will man die Lampe für größere Brenndauer verwenden, so steht nichts im Wege, Karbid und Wasserbehälter in reichlicheren Massen zu beschicken.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Azetylentaschenlampe, bestehend aus zwei ineinanderfügbaren Teilen, von denen der eine aus Gasentwicklungsraum (2) mit lösbarem Aufsatz, dem Wasserbehälter (i), besteht, während der andere als Stütze und Tragvorrichtung bzw. als Abschlußkappe (3) dient.
  2. 2. Azetylentaschenlampe nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die zum dichten Abschluß dienende Kappe (3) mit Handhabe (io) und im -Innern mit einer Dichtungsscheibe (ia) aus Kork, Filz oder sonst geeignetem Material ausgerüstet ist.
DE1919327550D 1919-09-28 1919-09-28 Azetylentaschenlampe Expired DE327550C (de)

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