DE353057C - Wasservorlage fuer Gasentwickler - Google Patents

Wasservorlage fuer Gasentwickler

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DE353057C
DE353057C DE1919353057D DE353057DD DE353057C DE 353057 C DE353057 C DE 353057C DE 1919353057 D DE1919353057 D DE 1919353057D DE 353057D D DE353057D D DE 353057DD DE 353057 C DE353057 C DE 353057C
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DE1919353057D
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Blumberg & Michael
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Blumberg & Michael
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Wasservorlage für Gasentwickler. Von den bisher bekannt gewordenen Mitteln zum Verhüten von Flammenrückschlägen in den Gasentwickler haben sich allein die bekannten Wasservorlagen als gebrauchsfähig -erwiesen. Diesen Wasservorlagen heftet imdessen der Nachteil an, daß infolge des erforderlichen hohen Wasserstandes über der Mündung des Gaseinströnrungsrohres sich ein wesentlicher Druckverlust ergibt. Es ist nicht möglich, das Gasei.niströmungsrohr weniger tief in das Wasser. der Vorlaage eintauchen zu lassen" weil eine genügende Sicherheit gegen Rückschläge erforderlich ist. Dieser Druckverlust des Brenngases hat nun zur Folge, daß der dem Brenner bei Schweiß- und Schneidvorrichtungen zugeführte Sauerstoff. mit höherem Druck arbeiten muß, um die erforderliche Brcn.ngasmenge anzusaugen. Besonders bei groß2:i und schweren Arbeitsstücken wird hierdurch ein wesentlicher Mehraufwand an Sauerstoff nötig, wodurch nicht nur Sauerstoffgas vergeudet wird, sondern auch die überschüssigen Sat:erstoffmengen nachteilig auf die Schiweißstelle durch Oxydation einwirken.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Wasservorlage in bekannter Weise dicht unter dem Wasserspiegel eine wagerechte mit Löchern versehene Scheidewand besitzt, daß aber entgegen. der üblichen Anordnung das Gaszuströmjungsrohr in der Ebene dieser gelochten Scheidewand oder nur wenig daruin.ter in das Sperrwasser einmündet. Ferner ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung ein besonderer Eintrittsnaum für das Gas, der durch eine senkrechte Wand von dem Vorlagegefäß abgetrennt und mit diesem durch kleine Löcher verbunden ist, die dicht unter jener gelochten Scheidewand in der senkrechten: Wand angebracht sind. Durch diese Einrichtung wird: die Sicherheit gegen Rüchschläge vergrößert.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Aus,führungs= formen der neuen Wasservorlage dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt und Abh. 2 einen Querschnitt der einen Ausführungsform, und Abb.3 stellt einen Schnitt der zweiten Ausführungsform dar.
  • Die Ausführungsform nach den Abh. i und 2 dient für hohe Drucke und, die Ausführungsform nachAbb. 3 für geringe Drucke. Das Gaseinströmungsrohr (A.bb.3) mündet in den: unteren Teile des Wasservorlägengefäßes 3, der durch eine Prellwand q. vom oberen Teil getrennt ist. Dieser Zwischenboden besitzt eine geeignete Anzahl von kleinen Löchern, durch die das Gas in, den oberen Teil des Gefäßes 3 frei strömen kann. Der Wasserspiegel steht dicht über der Prellwand 4 in Höhe des Waisserstandprüfhahnes 5. Das Gas wird durch den Hahn 6 der Verbrauchsstelle 7u;geleitet. In den oberen Raum 'des Gefäßes 3 mündiet das Sicherheitsrohr 7, dessen Wasserfüllung vom Füllwasser der Vorlage getrennt ist und in ein Überlaufgefäß 8 endet. Durch dieses Überlaufgefäß 8 findet diie Füllung der Vorlage mit Wasser statt, bis dieses am Probierhahn 5 aus:läu.ft. Das Sicherheitsrohr ist derart nach unten gekrümmt, da.ß ein Wassersack gebildet wird, ]er das Ausströmen des Gases durch dieses Rohr verhindert. Das durch das Rohr i zuströlnend- Brenngas bat nur den geringen Widerstand des dicht über seiner Mündung stehenden Wasserspiegels zu überwinden. Bei Rückschlägen wird das Wasser aus dem Rohr 7 in das Gefäß 8 gedrückt und die entzündeten Gase entweichen auf diesem Wege, während' die dabei durch die kleinen Löcher strömenden Gasmengen in dein Wasser der Vorlage gelöscht werden, und demnach das Gas im Rohre i nicht entzünden können.
  • Bei der für höhere Drücke benutzten. Wasservorlage nach Ab:b. i und =ist das VorIragegefäß 3 noch mit einer Kammer io durch Löcher i i verbunden. In diese Kammer io mündet das Gaszuleitungsrohr i. Durch die Prellwand q. und die Wand zwischen der Kammer io und 2 -wird eine weitergehende Sicherheit gegen Rückschläge der verbrannten Gase in das Gaszuführungsrohr erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasservorlage für Gasentwickler, insbesondere für Azetylengas, mit gelochter Scheidewand innerhalb der Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des. Zuleitungsrohres (i) in der Ebene der durchlochten Scheidewand (q.) gelegen, ist.
  2. 2. Ausführungsform der Wasservorlage gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur gelochten Scheidewand (d.) eine zweite gelochte Wand angebracht ist, so d:aß das Zuleitungsrohr in eine besondere Kammer mündet.
  3. 3. Wasservorlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrwasser des Sicherheitsrohres vom Füllwasser der Vorlage getrennt ist.
DE1919353057D 1919-11-15 1919-11-15 Wasservorlage fuer Gasentwickler Expired DE353057C (de)

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