DE378005C - Karburierapparat - Google Patents
KarburierapparatInfo
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- DE378005C DE378005C DEP37896D DEP0037896D DE378005C DE 378005 C DE378005 C DE 378005C DE P37896 D DEP37896 D DE P37896D DE P0037896 D DEP0037896 D DE P0037896D DE 378005 C DE378005 C DE 378005C
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- DE
- Germany
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- carburizing
- tube
- liquid
- container
- storage container
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- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Karburierapparat Gegenstand der Erfindung ist ein Karburierapparat, vorzugsweise zum Karburieren eines schon brennbaren, aber minderwertigen Gases, dessen Karburierrauin mit dem Itiftdicht abgeschlossenen Vorratsbehälter für flie Karburierflüssigkeit durch ein Rohr verbunden ist, dessen untere 'Mündung den Spiegel der Karburierflüssigkeit, durch welche das anzureichernde Gas aufsteigt, selbsttätig auf gleichbleibender Höhe erhält. Das Neue bei einem Karburierapparat dieser Art ist gemäß Erfindung die Anordnung einer Absperrvorrichtung an dein er«-ähnten Verbindungsrohr, welche stets bestrebt ist, sich zu schließen, die aber selbsttätig offen gehalten wird, solange als ein dem Abschluß der Einfiillöffnung des Vorratsbehälters dienender \"erschluß geschlossen bleibt.
- Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführung der Erfindung. Geinäß derselben sind zwei übereinanderliegende Behälter a und b durch ein Rohr c miteinander verbunden. Dieses wird im oberen Behälter, der den Vorrat an Karburierflüssigkeit enthält, von einer Kappe d überdeckt, und in dieser Kappe ist ein Ventil d' angeordnet, (las von einer auf seine Spindele aufgeschobenen Feder f geschlossen gehalten wird. Diese Spindel c> ist in einem mit dem Behälter starr verbundenen Bügel e' geführt.
- Das obere Ende der X-entilspindel e stößt gegen eine ini oberen Boden a' des Vorratsbehälter; eingeschraubte Schraube h, welche mit ihrem Ende h' das Ventil d' beim Eindrehen der Schraube h öffnet, aber beim Herausdrehen unter der Einwirkung der Feder f das Ventil d' sich schließen läßt. Das Ventil d' bezweckt einzig, die obere Rohrmündung c während des Einfüllens und des Abnehmens der Schraube 1i zu verschließen. Wird Schraube 1i wieder aufgesetzt und durch völliges Einschrauben die Öffnung o im Boden a' (licht verschlossen, so wird gleichzeitig auch (las Ventil d' geöffnet, so daß die Karburierflüssigkeit im Behälter a durch das Rohr nach b ablaufen kann. Der Zufluß aus a hört sofort auf, sobald als der Flüssigkeitsspiegel die untere Mündung des Rohres c deckt. Die Karburierflüssigkeit beginnt wieder auszufließen nach Maßgabe der Abnahme des Flüssigkeitsspiegels im Behälter b durch Verdampfung und daheriger Freilegung der hlüni Jung von Rohr c. Der Behälter a. weist einen Rohranschluß k auf und einen Stutzen 1. Rohr k ist mit dem Gaszufuhrrohr verbunden und reicht bis auf einen kleinen Abstand auf den Boden des Behälters a hinab. Der Stutzen 1 dagegen ist mit dem Gasverteilungsrohr verbunden und an seiner inneren 'Mündung mit einem als Filter für das karburiertc Gas dienenden Drahtgeflecht in versehen, welches das Zurückschlagen einer Flamme verhindert.
- Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende. Ist Behälter a mit der Karburierflüssinkeit, z. B. Benzin, gefüllt, so öffnet man (las Ventil d', indem man Schraube 1i einschraubt. Die Flüssigkeit sammelt sich alsdann im Behälter b an bis zur Höhe der unteren Mündung des Rohres c, so daß (las vom Rohr k her eintretende Gas durch den Brennstoff in Blasen aufsteigt und sich mit dessen Dämpfen sättigt, bevor es durch Rohr I entweichen kann. Die Brennstoffschicht, welche das Gas dabei durchstreicht, ist gleich dein Höhenunterschied zwischen den unteren 'Mündungen der beiden Rühren c und k und behält daher stets dieselbe Größe bei.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Karburierapparat, dessen Karburierrauni mit dem luftdicht abgeschlossenen \_orratsbehälter für die Karburierflüssigkeit durch ein Rohr verbunden ist, dessen untere Mündung die Spiegelhöhe der Karburierflüssigkeit bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (d) des Rohres (c) eine Absperrvorrichtung (d', e, f) aufweist, welche dauernd bestrebt ist, sich zu schließen, aber selbsttätig offen gehalten wird, solange als ein dein Abschluß der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters dienender Verschluß geschlossen bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37896D DE378005C (de) | Karburierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37896D DE378005C (de) | Karburierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378005C true DE378005C (de) | 1923-07-02 |
Family
ID=7375566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37896D Expired DE378005C (de) | Karburierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378005C (de) |
-
0
- DE DEP37896D patent/DE378005C/de not_active Expired
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