DE519676C - Pyrophor-Fackelfeuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Fackelfeuerzeug

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DE519676C
DE519676C DEV24799D DEV0024799D DE519676C DE 519676 C DE519676 C DE 519676C DE V24799 D DEV24799 D DE V24799D DE V0024799 D DEV0024799 D DE V0024799D DE 519676 C DE519676 C DE 519676C
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pyrophoric
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Fackelfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein Pyrophor-Fackelfeuerzeug, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, däß die Fackel mit einem am Flüssigkeitsbehälter lösbar angebrachten Tropfverschluß üblicher Art so verbunden ist, daß sie bei: nicht gelöstem. VerschluB innerhalb des Behälters liegt und dabei die Wirkung des Tropfverschlusses nicht hindert, während nach Lösen des Verschlusses die Fackel, wie üblich, zu Zündungszwecken benutzt werden kann: Dieses Pyrophor-Fackelfeuerzeug bietet den Vorteil, daß es nicht bloß als Feuerzeug, sondern auch als Tropfflasche, z. B. als Parfümspender oder auch als Fleckenreiniger verwendbar ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß diese verschiedenen Benutzungsarten einander nicht gegenseitig stören. Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß die Fackel des Feuerzeuges stets in den Brennstoff taucht und daher für die jedesmalge Benutzung zur Feuererzeugung nicht besonders angefeuchtet zu werden braucht, Die Mehrfachverwendung des neuen Feuerzeuges wird dabei mit einfachen Mitteln erreicht, welche eine Massenherstellung dieses Feuerzeuges bei billigem Preis ermöglichen.
  • Die Zeichnung zeigt das Fackelfeuerzeug nach der Erfindung. Abb. r ist ein Längsschnitt durch das Feuerzeug und Abb. 2 eine Draufsicht. Der Schnitt der Abb. i ist nach der Geraden I-I der Abb: 2 genommen. Abb. 3 zeigt die Fackel der Abb. r mit dem Tropfverschluß in Einzeldarstellung.
  • Gemäß der Abb. i bis 3 ist der Brennstoffbehälter i an seinem oberen Ende mit einem hohlen Gewindestutzen io versehen, der zur Aufnahme eines Tropf-, Spritz- oder Gießverschlusses 2, 6 beliebiger Ausführung dient. Die Kappe :2 dieses Verschlusses ist mit einem Innengewinde auf den Stutzen io des Behälters i aufgeschraubt und trägt einen Deckel 6, der durch Nut und Zapfen 7 an der Kappe 2 geführt ist. Deckel und Kappe sind mit Durchlässen versehen, die durch Drehen des Deckels 6 in der einen öder anderen Richtung zur Deckung gebracht oderabgeschlossen werden können. Im Oberteil g der Kappe 2 ist der Schaft der Fackel 12 so befestigt, daß diese beim Öffnen dem Austritt der Flüssigkeit durch die Durchlässe des Verschlusses nicht hinderlich ist.
  • Soll die Fackel für die Erzeugung von Feuer verwendet werden, so wird die Kappe 2 mit dem Deckel 6 vom Stutzen io abgeschraubt und die Fackel 12 aus dem Behälter i herausgezogen. Ein besonderes Befeuchten der Fackel für den Gebrauch als Feuerzeug ist nicht erforderlich, weil die Fackel stets in den flüssigen Inhalt des Behälters i taucht. Dieser Behälterinhalt ist z. B. durch Köllnisches Wasser oder eine andere, sowohl zu Parfümxerungs- und Erfri;schungs- wie auch zu Zündzwecken verwendbare Flüssigkeit gegeben.
  • Um die Rußabsonderung der Fackel i2 innerhalb des Behälters z und die Angabe unreiner Körper an den Behälterinhalt züz vermeiden, kann im Innern des Behälters i noch eine gesonderte, die Fackel umschließende Wandung vorgesehen sein, die den Flüssigkeitsraum in zwei miteinander in Verbindung stehende Teile trennt und einen Übertritt der unreinen Körper aus dem die Fackel enthaltenden Raum nach dem übrigen Flüssigkeitsraum verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Pyrophor-Fackelfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Fackel (i2) mit einem am Flüssigkeitsbehälter (i, io) lösbar angebrachten Tröpfverschluß (2, 6) üblicher Art so verbunden ist, daß sie bei nicht gelöstem Verschluß innerhalb` des Behälters liegt und dabei die Wirkung des Tropfverschlusses (2, 6) nicht hindert, während sie nach Lösen des Verschlusses, wie üblich, zu Zündungszwecken benutzbar ist.
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